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Nach fünf Jahren Amtszeit überlässt Hollande seinem Nachfolger ein schweres Erbe und seiner Partei einen Scherbenhaufen – die verheerende Bilanz einer Präsidentschaft.
Links-Utopist Benoît Hamon hat keinerlei Aussicht, in die Stichwahl gegen Rechtspopulistin Marine Le Pen zu ziehen. Seine Partei liegt in Schutt und Asche.
Der Rechtsaußen der französischen Sozialisten soll als Präsident kandidieren. Seinen Gegnern in der Partei steht ein harter Kampf bevor. Denn der bisherige Premier gilt als ruchlos.
Präsident Hollande verzichtet auf eine zweite Amtszeit - und hinterlässt seiner Partei einen Scherbenhaufen: Ein mörderischer Vorwahlkampf beginnt, Premier Valls strebt nach der Spitzenkandidatur.
Wie Hollande über seinen Amtsvorgänger Sarkozy denkt, lässt sich erahnen. Aber welche Gemeinheiten hält Frankreichs Staatschef für die Genossen, die Justiz, seine Frauen parat? Seit dieser Woche weiß es die Nation - und ist fassungslos.
Er wollte alles anders machen als sein Vorgänger Sarkozy. Weniger Protz, weniger Attitüde. Jetzt enthüllt eine französische Zeitung, dass Präsident Hollande das Versprechen sehr großzügig interpretiert.