18.09.17: Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine, Gregor Gysi, Dietmar Bartsch, Katja Kipping, Bernd Riexinger, Petra Pau (alle Die Linke via facebook), Barbara Seid (Die Linke via E-Mail),
19.09.17: MrMarxismo (YouTube) , Rebecca Hummel (SPD), Anne Will (ARD), Maybrit Illner (ZDF), Frank Plasberg (ARD), Sandra Maischberger (ARD)
20.09.17: Bernhard Trenkle, Dirk Revenstorf, Martin Hautzinger, Niels Birbaumer (Psychologen, E-Mail), Harald Lesch (facebook + E-Mail), Ranga Yogeshwar (facebook + E-Mail WDR) Süddeutsche Zeitung (Heribert Prantl), Hans-Ulrich Jörges (stern + facebook), Jutta Ditfurth (facebook), Jakob Augstein (spon + facebook), Jan Fleischhauer (spon), Asoziales Netzwerk - Sektion Oberbayern (YouTube)
25.09.17: FDP, Wolfgang Kubicki, Christian Lindner, Pascal Kober (alle E-Mail + facebook), Franz Walter (Politikwissenschaftler und Professor für Politikwissenschaft, E-Mail)
28.09.17: Angela Merkel (E-Mail Bundeskanzleramt), Mojib Latif (E-Mail, GEOMAR), Hans Joachim Schellnhuber (E-Mail, Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung), Oswald Metzger, (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, E-Mail + facebook)
29.09.17: Bundestagsfraktion Bündnis 90 - Die Grünen (E-Mail)
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SHELL INTER NATIONALE PETROLEUM MAATSCHAPPIJ., THE HAGUE
Health, Safety and Ebvironment Division (HSE)
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Zusammenfassung
Man glaubt, dass künstlich erzeugtes Kohlendioxid, das in der Atmosphäre freigesetzt wird, die Erde durch den sogenannten Treibhauseffekt erwärmt. Das Gas wirkt wie die transparenten Wände eines Treibhauses und fängt Wärme in der Atmosphäre ein, die normalerweise in den Weltraum zurückgestrahlt wird. Hauptsächlich aufgrund der Verbrennung von fossilen Brennstoffen und der Entwaldung hat die atmosphärische CO2-Zunahme in diesem Jahrhundert um etwa 15% auf ein Niveau von etwa 340 ppm zugenommen. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, wird sich die Konzentration bis zum dritten Viertel des nächsten Jahrhunderts verdoppeln. Die meisten geophysikalischen Computermodelle sagen voraus, dass eine solche Verdopplung die globale Durchschnittstemperatur um 1,3 - 3,3 ° C erhöhen könnte. Die Freisetzung anderer (Spuren-) Gase, insbesondere Chlorfluorkohlenstoffe, Methan, Ozon und Lachgas, die die gleiche Wirkung haben, kann die Erwärmung durch vorausgesagte Faktoren im Bereich von 1,5 bis 3,5 ° C verstärken. Mathematische Modelle des Erdklimas deuten darauf hin, dass es bei einer Erwärmung zu signifikanten Veränderungen des Meeresspiegels, der Meeresströmungen, der Niederschlagsmuster, der regionalen Temperatur und des Wetters kommen kann. Diese Veränderungen könnten größer sein als alles, was in den letzten 12.000 Jahren passiert ist. Solche relativ schnellen und dramatischen Veränderungen würden sich auf die menschliche Umwelt, den künftigen Lebensstandard und die Nahrungsmittelversorgung auswirken und erhebliche soziale, wirtschaftliche und politische Folgen haben. Es besteht eine vernünftige wissenschaftliche Übereinkunft, dass ein erhöhter Gehalt an Treibhausgasen eine globale Erwärmung verursachen würde. Es gibt jedoch keinen Konsens über den Grad der Erwärmung und nicht sehr gut, was die spezifischen Auswirkungen der Erwärmung sein könnten. Solange der Mensch weiterhin Treibhausgase in die Atmosphäre abgibt, ist die Teilnahme an einem solchen globalen "Experiment" garantiert. Viele Wissenschaftler glauben, dass gegen Ende dieses Jahrhunderts oder Anfang des nächsten Jahrhunderts ein realer Anstieg der globalen Temperatur erkennbar sein wird. In der Zwischenzeit wird eine bessere Ausgereiftheit sowohl bei der Modellierung als auch bei der Überwachung das Verständnis und die wahrscheinlichen Ergebnisse verbessern. Wenn jedoch die globale Erwärmung zu einem Fehler wird, könnte es zu spät sein, wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen zu reduzieren oder sogar die Situation zu stabilisieren. Die wahrscheinliche Zeitskala möglicher Änderungen erfordert keine sofortigen Abhilfemaßnahmen. Die möglichen Auswirkungen sind jedoch so gravierend, dass die Forschung mehr auf die Analyse von Politik- und Energieoptionen ausgerichtet ist als auf Studien, mit denen wir genau konfrontiert werden. Die Antizipierung des Klimawandels ist neu und verhindert, dass unangemessener Wandel eine Herausforderung darstellt, die eine internationale Zusammenarbeit erfordert. Da die Verbrennung von fossilen Brennstoffen die Hauptquelle von CO2 in der Atmosphäre ist, ist ein zukunftsorientierter Ansatz der Energiewirtschaft eindeutig wünschenswert, der bei Regierungen und anderen Akteuren bei der Entwicklung geeigneter Maßnahmen zur Lösung des Problems eine Rolle spielen soll.
11.04.18
Komm Komm Grundeinkommen!
Das Bedingungslose Grundeinkommen galt vor wenigen Jahren noch als Hirngespinst. Heute ist diese Utopie denkbarer denn je – intensiv diskutiert in allen politischen und wissenschaftlichen Lagern. "Komm Komm Grundeinkommen" vermittelt Hintergrundwissen zu dieser Idee und sucht nach Erklärungen, Möglichkeiten und Erfahrungen zu deren Umsetzung. Regie: Christian Tod (Quelle: ARTE)
04.04.18
Plastik überall - Geschichten vom Müll
Plastik ist Wunderwerk und Teufelszeug zugleich. Einerseits ist Plastik vielfältig einsetzbar und preisgünstig, andererseits verantwortlich für ein globales Umweltproblem. Denn Plastik ist überall: als Müllstrudel im Meer und als Mikroplastik in der Nahrungskette. Da stellt sich die Frage: Warum haben die Menschen das Problem noch nicht in den Griff bekommen? (Quelle: ARTE)
Mikroplastik im Meer - Unsichtbar, aber auch ungefährlich?
Von den Unmengen an Plastik, die jährlich ins Meer geschwemmt werden, findet sich nur ein geringer Prozentsatz wieder. Denn wenn großer Plastikmüll ins Meer gelangt, werden die Teile durch Wind, Wetter und Gezeiten zu sogenanntem sekundärem Mikroplastik zermahlen und zerkleinert. Nur ein Prozent des Plastikmülls ist überhaupt an der Oberfläche sichtbar. Die Dokumentation stellt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das unsichtbare Gift in unseren Weltmeeren vor. (Quelle: ARTE)
Kaufen für die Müllhalde
Bei zahlreichen Produkten ist der Verschleiß vorprogrammiert. Diese beabsichtigte limitierte Lebensdauer nennt man "geplante Obsoleszenz". Aktuell sieht sich Apple mit einer Untersuchung durch Frankreichs Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde konfrontiert: Setzt der Konzern illegalerweise beim iPhone auf geplante Obsoleszenz? Die Doku hinterfragt die moderne Wegwerfgesellschaft.
Q. meint: An den skizzierten Fakten und Vorhersagen gibt es mittlerweile keine Zweifel mehr. Zur Ergänzung und Vertiefung der Problematik eine Dokufiktion aus dem Jahr 1994, die auf der Basis der damals verfügbaren Daten und Prognosen erstellt wurde:
Crash 2030 - Ermittlungsprotokoll einer Katastrophe
Deutschland 2030: tote Wälder von den Alpen bis zur Nordsee. In den Hochgebirgen sind ganze Täler unbewohnbar, Garmisch und Mittenwald sind von ungeheuren Schlammmassen reißender Wildbäche schwer zerstört. Der Rhein liegt im Sommer trocken, in Winter und Frühjahr wälzen sich Flutwellen durch die Täler, Jahrhundertüberschwemmungen sind Alltag. "Crash 2030" ist eine Zeitreise in die Klimakatastrophe mit aufwändigen computergestützten Montagen. In einer fingierten Gerichtsverhandlung vor dem europäischen Gerichtshof wird Anklage gegen die Verantwortlichen erhoben, die in Politik und Wirtschaft sehenden Auges nichts unternommen haben, um die Katastrophe abzuwenden. Beweismaterial: historische Filmaufnahmen aus den Jahren 1985-94. Regie: Joachim Faulstich
Darum endlich Schluss mit dem Drumherumgerede ! ! !
Die Erhöhung des Meeresspiegels beschleunigt sich, berichten Klimaforscher unter Berufung auf Satellitendaten. Sie glauben, dass die Pegel in den nächsten 80 Jahren mehr als doppelt so stark ansteigen werden als bisher angenommen.
Weil die Politik den Klimawandel nicht aufhält, ziehen Klimaschützer vor Gericht. Weltweit verklagen sie Öl- und Kohlekonzerne auf Schadenersatz. Haben sie eine Chance?
Q. meint: Die folgende Doku erhellt unzweideutig den Hintergrund und die Berechtigung der Klagen:
Seit Donald Trump US-Präsident ist gibt es eine neue und zugleich alte Sicht auf den weltweiten Klimawandel im Weißen Haus. Gute Zeiten für Ölfirmen wie Exxon und Shell, die seit 60 Jahren wissenschaftliche Studien und Kampagnen finanzieren, die den Klimawandel bis heute kleinreden. Autor/-in: Johan von Mirbach (Quelle: WDR)
Dazu passt der folgende Artikel, der zeigt, welcher Personenkreis und welches Netzwerk auch hinter "Big Oil" steckt, zu dem auch die Republikaner gehören:
Sie sind reich, sie sind einflussreich: Mit Spenden in Millionenhöhe unterstützen die Koch-Brüder die US-Republikaner bei den Midterm Elections. Sie fürchten, dass sonst die Mehrheit verloren geht.
Wer sein Wissen über die Machenschaften dieser Seilschaften vertiefen möchte, findet hier eine 6-teilige Dokumentation zum Hintergrund, sowie das historische und theoretische Fundament:
Die historische Wahl Ronald Reagans zum 40. Präsidenten der USA hat durch den Erfolg von Donald Trump neue Aktualität gewonnen. Ronald Reagans Wahlsieg war kein Zufall, sondern das Werk großangelegter Manipulationen durch das organisierte Verbrechen. Wie kam es, dass ein zweitklassiger Schauspieler mit Hilfe der Mafia Einzug ins Weiße Haus halten konnte? (Quelle: ARTE)
Er leugnet den Klimawandel, senkt Steuern, ernennt konservative Richter und lockert Umweltauflagen - wie sein Vorgänger George W. Bush. Doch auf zwei Feldern ignoriert US-Präsident Trump eherne republikanische Traditionen. Von Hubert Wetzel, Washington
Q. meint: Der Neoliberalismus der Galionsfiguren Friedrich August von Hayek und Milton Friedman (Mont Pèlerin Society) ist nichts anderes als der asoziale, menschenverachtende Markenkern der Republikaner und dient der hemmungslosen Bereicherung der sogenannten Eliten auf Kosten der Allgemeinheit. Die aktuelle Politik der Republikaner und ihres Aushängeschilds Trump ist nichts anderes als die Fortführung der Agenda von republikanischen Präsidenten wie Nixon, Reagan und den Bushs, war also für interessierte Beobachter des politischen Geschehens durchaus vorhersehbar und zeigt das Versagen der Medien, die es versäumt haben, nicht nur die amerikanischen Bürger vor der die Lebensgrundlagen der Menschheit vernichtenden Politik der Ewiggestrigen zu warnen und zu behüten. Dies gilt in gleichem Maße für die Mietmäuler und willfährigen Schreiberlinge der neoliberalen Netzwerke in Deutschland. Es ist ein Armutszeugnis für die Zunft der Kommentierer und Welterklärer hierzulande, dass diesem menschenverachtenden Treiben nicht schon längst der Boden entzogen wurde. Schon viel zu lange dürfen die Repräsentanten dieser Lobbynetzwerke ihr Mantra von "Privatisierung, Steuersenkung und Sozialabbau" unreflektiert von Generationen von Moderatoren/innen des Geschehens in die Welt posaunen. Es ist allerhöchste Zeit dieses selbstmörderische Possenspiel zu beenden, da der blindwütige Glauben an ein ewiges Wirtschaftswachstum allmählich unserer Umwelt den Garaus macht.
Jagd nach Heroin: Amerikas Mittelschicht auf Droge
Der Heroin-Konsum erlebt in den USA ein Comeback und ist so weit verbreitet wie zuletzt in den Siebzigern. Tausende Junkies sterben jährlich. Die US-Regierung steuert mit viel Geld und Therapiemaßnahmen gegen. "Jagd nach Heroin" zeigt den Wandel der US-Drogen-Politik. (Quelle: ZDF)
Q. meint: Die Doku beleuchtet auch die fragwürdige Rolle der Pharmaindustrie und legt den Schluss nahe, dass wirtschaftliche Interessen der Konzerne eine tragende Rolle spielen zum Leidwesen der Süchtigen.
Die Steuerfahnder in Wuppertal kauften Steuer-CDs und trieben Schwarzgeld in Milliardenhöhe ein, gestützt von der SPD in Nordrhein-Westfalen. Nun regiert Schwarz-Gelb und deren neue Politik vertreibt die Spitzenbeamten. Von Barbara Schmid, Düsseldorf
Zwei Spitzenkräfte der Steuerfahndung wechseln die Seite - hat Schwarz-Gelb sie vergrault? Die SPD in NRW spricht von Schikane gegen die Beamten und "No-Tax-Areas für Besserverdiener".
Illegale Müllentsorgung ist nicht nur tödlich, sondern auch ein lukratives Geschäft für die italienische Mafia. In der Dokumentation kommen Ermittler, Experten, Aktivisten, Informanten, Mafia-Aussteiger und Opfer zu Wort.
Die Einkommen in Deutschland seien heute so ungleich verteilt wie vor 100 Jahren, heißt es. Von der These bleibt nicht viel übrig, wenn man genauer hinschaut. Ein Gastbeitrag von Clemens Fuest
Q. meint: Warum entwirft Clemens Fuest ein derartiges Zerrbild angesichts der Tatsache, dass nicht nur in Deutschand die Reichen immer reicher und Armen immer ärmer werden (Die Reichsten der Reichen sind 1.000.000.000.000 Dollar reicher)? Er argumentiertganz im Stile der Mont Pèlerin Society, deren Hintergrund, Ziele und Aktivitäten in der Dokureihe "Der Kapitalismus" glänzend vermittelt werden. Da Clemens Fuest Mitglied desKronberger Kreises, gegründet 1982 im Jahr des Beginns der "geistig-moralischen" Wende unter Kohl, und Präsident desifo Institutsist, wird die Intention seines Gastbeitrags in der "ZEIT" deutlich und entlarvt ihn und beide Institutionen als Mosaiksteine des globalen Netzwerks, dem wir alle so viel Leid und Elend zu verdanken haben.
Die Folgen sind gewaltig. Die Kritik ist es nicht minder, aber Trump zieht durch: Der US-Präsident will verkünden, dass sein Land Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen wird. Politischer Sprengstoff für Nahost. Und für den Friedensprozess.
Q. meint: Ein hochbrisantes Spiel mit dem Pulverfass Nahost. Es ist zu befürchten, wenn Trump weiter durch eine seiner zahlreichen Affären so richtig in Bedrängnis gerät, Feuer an die Lunte gelegt wird, denn weitere zwielichtige Akteure in seinem Dunstkreis haben kein Interesse daran, dass Licht auf die Schatten der Vergangenheit fällt. Da kämen Unruhen in der Region und darüber hinaus gerade recht. Vielleicht bringen ja die folgenden Dokumentationen etwas Licht ins Dunkel:
Vor zwei Jahren sorgte Wolfgang Schäuble mit einer Behauptung zu Helmut Kohls Spendenaffäre von 1999/2000 für Aufsehen. In einer SWR/ARD-Dokumentation von Stephan Lamby behauptete Schäuble: "Es gibt keine anonymen Spender. Es gab aus der Zeit von Flick schwarze Kassen." Schwarze Kassen? Flick-Zeit? Hatte Helmut Kohl 1999 gelogen, als er öffentlich erklärte "zwischen 1993 und 1998 bis zu zwei Millionen DM von Spendern entgegen genommen zu haben"? War das legendäre "Ehrenwort" des Altkanzlers, "die Namen der Spender nicht zu nennen", erfunden? Seit eineinhalb Jahren recherchieren Stephan Lamby und Egmont R. Koch in Kooperation mit dem SPIEGEL, was es mit dem Ehrenwort von Helmut Kohl wirklich auf sich hatte. Sie stießen auf entlarvende Dokumente und sprachen mit vielen Zeitzeugen, auch nach Helmut Kohls Tod. Die Recherche der Autoren führte bis in die 60er und 70er Jahre zurück, als deutsche Konzerne ein weit verzweigtes, illegales Spendensystem anlegten – ein System, von dem Helmut Kohl so sehr profitierte wie kein anderer Politiker. Ein Film von Stephan Lamby und Egmont R. Koch.
Das geht aus Akten hervor, die die SZ einsehen konnte. Obwohl der Agrarminister mögliche Koalitionsgespräche gefährdet, entlässt Merkel ihn nicht. CSU-Chef Seehofer verteidigt ihn. Von Lena Kampf und Robert Roßmann, Berlin
Die verlängerte Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat sorgt parteiübergreifend für Ärger. Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt bestreitet nun, die Entscheidung mit Kanzlerin Merkel abgestimmt zu haben.
Q. meint: Entweder hat Christian Schmidt diese derart weitreichende Entscheidung im Alleingang getroffen, dann wäre er komplett durchgeknallt, oder er hat sie mit wem auch immer abgestimmt. Sollte Angela Merkel kein Ahnung von der Aktion gehabt haben, dann hat sie ihren Laden nicht im Griff. Obendrein stellt sich dann die Frage, wer in Wirklichkeit im Kanzleramt an den Strippen zieht.
Wie wurde die Banane zum weltweiten Exportprodukt und die United Fruit Company – heute als "Chiquita" bekannt – zu einem multinationalen Imperium, das mittelamerikanische Nationen zu "Bananenrepubliken" degradierte und mit Monokulturen hektarweise Landstriche zerstörte? Ein Fallbeispiel des globalisierten Kapitalismus.
Seit Donald Trump US-Präsident ist gibt es eine neue und zugleich alte Sicht auf den weltweiten Klimawandel im Weißen Haus. Gute Zeiten für Ölfirmen wie Exxon und Shell, die seit 60 Jahren wissenschaftliche Studien und Kampagnen finanzieren, die den Klimawandel bis heute kleinreden. Autor/-in: Johan von Mirbach
Es steht nicht gut um uns. Die Hoffnung, dass wir noch einmal, und sei es nur um Haaresbreite, davonkommen könnten, muss als kühn bezeichnet werden. Wer sich die Mühe macht, die überall schon erkennbaren Symptome der beginnenden Katastrophe zur Kenntnis zu nehmen, kann sich der Einsicht nicht verschliessen, dass die Chancen unseres Geschlechts, die nächsten beiden Generationen heil zu überstehen, verzweifelt klein sind.
Das eigentümlichste an der Situation ist die Tatsache, dass fast niemand die Gefahr wahrhaben will. Wir werden daher, aller Voraussicht nach, als die Generation in die Geschichte eingehen, die sich über den Ernst der Lage hätte im klaren sein müssen, in deren Händen auch die Möglichkeit gelegen hätte, das Blatt noch in letzter Minute zu wenden, und die vor dieser Aufgabe versagt hat. Darum werden unsere Kinder die Zeitgenossen der Katastrophe sein und unsere Enkel uns verfluchen - soweit sie dazu noch alt genug werden.
Ich weiss, dass man bei den meisten immer noch auf Ungläubigkeit stösst, wenn man versucht, sie aufmerksam zu machen auf das, was da mit scheinbar schicksalhafter Unabwendbarkeit auf uns zukommt. Dass man sich den Vorwurf einhandelt, man verbreite Angst und nehme insbesondere der jungen Generation jede Zukunftshoffnung. Als ob es sinnvoll wäre, die Hoffnung auf etwas zu hegen, das nicht stattfinden wird, jedenfalls gewiss nicht so, wie die Leute es sich immer noch vorstellen.......
Höchste Zeit für eine Abkehr vom tödlichen und obendrein
unsinnigen Irrweg des Wirtschaftswachstums um jeden Preis
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Volker Zorn (Quantologe)
Die Wahrscheinlichkeit der Häufung der wärmsten Jahre seit Aufzeichnungsbeginn rund um das Jahr 2000 kann zufällig sein, ist jedoch VERZWEIFELT gering ( ≈ 0 )
Sie liegt bei ca. 1 : 7 Milliarden
(Selbst bei einer Wahrscheinlichkeit von 50 % wäre der Handlungsdruck kaum geringer, angesichts der verheerenden Folgen einer weiteren Erwärmung der Erde)
Dementsprechend ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein weiterer Temperaturanstieg zu erwarten, wie er im unteren Diagramm aus den Achtzigerjahren prognostiziert wird, wenn der CO2-Ausstoß nicht drastisch und umgehend reduziert wird.
Und die Bremswege in der Natur sind lang, verdammt lang.
Quelle: Haber H., 1989, Eiskeller oder Treibhaus - Zerstören wir unser Klima?, F. A. Herbig, München, S. 22
Temperaturanomalien 1900 - 2016
Erinnerungen an die Zukunft
Crash 2030 - Ermittlungsprotokoll einer Katastrophe
Dokufiktion aus dem Jahr 1994
Deutschland 2030: tote Wälder von den Alpen bis zur Nordsee. In den Hochgebirgen sind ganze Täler unbewohnbar, Garmisch und Mittenwald sind von ungeheuren Schlammmassen reißender Wildbäche schwer zerstört. Der Rhein liegt im Sommer trocken, in Winter und Frühjahr wälzen sich Flutwellen durch die Täler, Jahrhundertüberschwemmungen sind Alltag. "Crash 2030" ist eine Zeitreise in die Klimakatastrophe mit aufwändigen computergestützten Montagen. In einer fingierten Gerichtsverhandlung vor dem europäischen Gerichtshof wird Anklage gegen die Verantwortlichen erhoben, die in Politik und Wirtschaft sehenden Auges nichts unternommen haben, um die Katastrophe abzuwenden. Beweismaterial: historische Filmaufnahmen aus den Jahren 1985-94. Regie: Joachim Faulstich
"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen daher so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem "Weiter so", das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"
16.09.2017: Merkel fordert von SPD Klarheit über Rot-Rot-Grün
Angela Merkel hat die SPD aufgefordert, sich noch vor der Bundestagswahl von einem möglichen Regierungsbündnis mit der Linken zu distanzieren. "Wir leben in unruhigen Zeiten. Und Experimente können wir uns im Augenblick nicht erlauben", sagte die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende während eines Wahlkampfauftrittes in Binz auf Rügen.
Mein Gott Angela, wie primitiv und albern ist das denn? Wenn die SPD die sogenannte "linke" Republik in die Tat umsetzen wollte, dann hätte sie das 2013 längst gemacht, ganz nebenbei wäre Sigmar Gabriel dann Kanzler geworden statt Ihnen, was isoliert betrachtet, ein Segen gewesen wäre. Stattdessen haben er und die SPD in der aktuellen GroKo den Karren gezogen, was sozialen und gesellschaftlichen Fortschritt betrifft, wie schon in der GroKo 2005-2009. Das ist so offensichtlich, dass dies auch Oliver Welke & Co. eigentlich mitbekommen müssten, einschl. der teilweise überforderten Talkmaster allüberall, nebst des oftmals unqualifizierten Zierrats wie z.B. dieser komischeJan Fleischhauer, die ulkige Philosophin Thea Dorn oder der in anspruchsvollen Runden komplett überflüssigeRoger Köppel. Die SPD hat mit der Linken im jetzigen Zustand nix am Hut und das wissen Sie und ihre Spin Doctors ganz genau. Also hören Sie endlich auf, das Wahlvolk so unverschämt anzulügen mit derart schäbigen Unterstellungen und verräterischen Suggestionen. Denn in Wahrheit sind die Linken die wahren "Sozialfaschisten" und sie waren es schon immer (KPD →SED → PDS+WASG → Die Linke), allerdings stinkt auch hier der Fisch vom Kopf her, auch wenn Wagenknecht und ihre Spießgesellen nach und nach sozialdemokratische Positionen übernehmen, dem gleichen leicht durchschaubaren Muster folgend, das Sie und die Union, vom rechten Rand herkommend, betreiben. Die Union wanzt sich an die SPD heran, während die Linke angeblich nicht mehr zwischen Union und SPD unterscheiden kann. Ganz nebenbei spaltet sich der ultrarechteMarkenkern der Unionab und betreibt Volksverhetzung in übelster Art und Weise.
Doppelporträt Wagenknecht und Gauland - heute-journal vom 12.09.2017
Es ist an der Zeit, diesem Possenspiel die Maske herunterzureißen, um es schleunigst zu beenden. Die Salonlinken von der sogenannten Linkspartei stellen schwachsinnige, aber links anmutende Forderungen auf und behaupten dann rotzfrech, die SPD, die auf diesen Schwachsinn nicht eingehen kann, sei nicht mehr sozial und wolle keinen Kurswechsel, während die Rechten immer wieder die altbewährte Rote-Socken-Kampagne aus dem Keller hervorzerren. Es ist allerhöchte Zeit, diesen unerträglichen Unfug zu beenden, denn die zu bewältigenden Probleme auf unserem Planeten vertragen ein "Weiter so" nicht mehr. Frau Merkel, unser Planet verträgt ihre Politik nicht mehr, er verträgt die Politik der konservativen Betonköpfe nicht mehr, er verträgt die Politik der Konservativen im liberalen Look nicht mehr und schon gar nicht die der linken Nebelkerzenwerfer, flankiert durch dümmliche Mietmäuler, die sich als angebliche Parteienforscher verdingen.
Die Lüge von der Nichtunterscheidbarkeit der SPD von der Union,
bzw. von der Nichtunterscheidbarkeit der SPD von der Linken
16.09.2017
Merkel fordert von SPD Klarheit über Rot-Rot-Grün
Angela Merkel hat die SPD aufgefordert, sich noch vor der Bundestagswahl von einem möglichen Regierungsbündnis mit der Linken zu distanzieren. "Wir leben in unruhigen Zeiten. Und Experimente können wir uns im Augenblick nicht erlauben", sagte die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende während eines Wahlkampfauftrittes in Binz auf Rügen.