Q. meint: An den skizzierten Fakten und Vorhersagen gibt es mittlerweile keine Zweifel mehr. Zur Ergänzung und Vertiefung der Problematik eine Dokufiktion aus dem Jahr 1994, die auf der Basis der damals verfügbaren Daten und Prognosen erstellt wurde:
Crash 2030 - Ermittlungsprotokoll einer Katastrophe
Deutschland 2030: tote Wälder von den Alpen bis zur Nordsee. In den Hochgebirgen sind ganze Täler unbewohnbar, Garmisch und Mittenwald sind von ungeheuren Schlammmassen reißender Wildbäche schwer zerstört. Der Rhein liegt im Sommer trocken, in Winter und Frühjahr wälzen sich Flutwellen durch die Täler, Jahrhundertüberschwemmungen sind Alltag. "Crash 2030" ist eine Zeitreise in die Klimakatastrophe mit aufwändigen computergestützten Montagen. In einer fingierten Gerichtsverhandlung vor dem europäischen Gerichtshof wird Anklage gegen die Verantwortlichen erhoben, die in Politik und Wirtschaft sehenden Auges nichts unternommen haben, um die Katastrophe abzuwenden. Beweismaterial: historische Filmaufnahmen aus den Jahren 1985-94. Regie: Joachim Faulstich
Darum endlich Schluss mit dem Drumherumgerede ! ! !
Steve Bannon will jungen Leuten „Nationalismus näherbringen“, Richard Grenell möchte „andere Konservative“ stärken. Die AfD sieht in ihnen Seelenverwandte – und möchte von ihnen lernen. Von Konrad Schuller
Die Sicherheitsbehörden beobachteten den Angriff auf das Netz der Bundesbehörden über längere Zeit, um Informationen zu gewinnen. Hinter der Attacke soll die russische Gruppe "Snake" stecken. Von Georg Mascolo und Ronen Steinke, Berlin
Ján Kuciak und seine Verlobte wurden erschossen. Seine letzte Reportage sollte ein kompliziertes Mafia-Netzwerk mit Verbindung in die slowakische Regierung offenlegen, das EU-Mittel veruntreute.
Der Mord an dem Journalisten Ján Kuciak hat die EU-Kommission alarmiert. Man werde prüfen, inwieweit die Recherchen zu Missbrauch und Korruption in der Slowakei zuträfen.
Weil die Politik den Klimawandel nicht aufhält, ziehen Klimaschützer vor Gericht. Weltweit verklagen sie Öl- und Kohlekonzerne auf Schadenersatz. Haben sie eine Chance?
Q. meint: Die folgende Doku erhellt unzweideutig den Hintergrund und die Berechtigung der Klagen:
Seit Donald Trump US-Präsident ist gibt es eine neue und zugleich alte Sicht auf den weltweiten Klimawandel im Weißen Haus. Gute Zeiten für Ölfirmen wie Exxon und Shell, die seit 60 Jahren wissenschaftliche Studien und Kampagnen finanzieren, die den Klimawandel bis heute kleinreden. Autor/-in: Johan von Mirbach (Quelle: WDR)
Dazu passt der folgende Artikel, der zeigt, welcher Personenkreis und welches Netzwerk auch hinter "Big Oil" steckt, zu dem auch die Republikaner gehören:
Sie sind reich, sie sind einflussreich: Mit Spenden in Millionenhöhe unterstützen die Koch-Brüder die US-Republikaner bei den Midterm Elections. Sie fürchten, dass sonst die Mehrheit verloren geht.
Wer sein Wissen über die Machenschaften dieser Seilschaften vertiefen möchte, findet hier eine 6-teilige Dokumentation zum Hintergrund, sowie das historische und theoretische Fundament:
Die historische Wahl Ronald Reagans zum 40. Präsidenten der USA hat durch den Erfolg von Donald Trump neue Aktualität gewonnen. Ronald Reagans Wahlsieg war kein Zufall, sondern das Werk großangelegter Manipulationen durch das organisierte Verbrechen. Wie kam es, dass ein zweitklassiger Schauspieler mit Hilfe der Mafia Einzug ins Weiße Haus halten konnte? (Quelle: ARTE)
Von wegen 68er: Die realen Probleme Deutschlands haben sehr viel mehr mit den Spät- und Nebenfolgen der letzten konservativen Wende zu tun - kein Grund für noch so einen Schub Blödsinn. Eine Kolumne von Thomas Fricke
Er leugnet den Klimawandel, senkt Steuern, ernennt konservative Richter und lockert Umweltauflagen - wie sein Vorgänger George W. Bush. Doch auf zwei Feldern ignoriert US-Präsident Trump eherne republikanische Traditionen. Von Hubert Wetzel, Washington
Q. meint: Der Neoliberalismus der Galionsfiguren Friedrich August von Hayek und Milton Friedman (Mont Pèlerin Society) ist nichts anderes als der asoziale, menschenverachtende Markenkern der Republikaner und dient der hemmungslosen Bereicherung der sogenannten Eliten auf Kosten der Allgemeinheit. Die aktuelle Politik der Republikaner und ihres Aushängeschilds Trump ist nichts anderes als die Fortführung der Agenda von republikanischen Präsidenten wie Nixon, Reagan und den Bushs, war also für interessierte Beobachter des politischen Geschehens durchaus vorhersehbar und zeigt das Versagen der Medien, die es versäumt haben, nicht nur die amerikanischen Bürger vor der die Lebensgrundlagen der Menschheit vernichtenden Politik der Ewiggestrigen zu warnen und zu behüten. Dies gilt in gleichem Maße für die Mietmäuler und willfährigen Schreiberlinge der neoliberalen Netzwerke in Deutschland. Es ist ein Armutszeugnis für die Zunft der Kommentierer und Welterklärer hierzulande, dass diesem menschenverachtenden Treiben nicht schon längst der Boden entzogen wurde. Schon viel zu lange dürfen die Repräsentanten dieser Lobbynetzwerke ihr Mantra von "Privatisierung, Steuersenkung und Sozialabbau" unreflektiert von Generationen von Moderatoren/innen des Geschehens in die Welt posaunen. Es ist allerhöchste Zeit dieses selbstmörderische Possenspiel zu beenden, da der blindwütige Glauben an ein ewiges Wirtschaftswachstum allmählich unserer Umwelt den Garaus macht.
Vor 50 Jahren hielt Milton Friedman eine Rede, die das Denken über die Geldpolitik bis heute prägt. Manche Erkenntnisse sind allerdings in Vergessenheit geraten. Von Gerald Braunberger
Q. meint: Die Vorstellung einer simplen Austauschbeziehung zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit wirkt aus heutiger Sicht schon recht hausbacken. Die Argumentation von Milton Friedman ist allerdings fragwürdig, vor allem, wenn man den Hintergrund von ihm, Friedrich von Hayek, Ludwig van Mises, Ayn Rand, David Ricardo und ähnlich Gesinnten in Betracht zieht. Die mehrteilige Dokumentation"Der Kapitalismus"gibt hierzu aufschlussreiche Einblicke und legt nahe, das unselige Gedankengut, ob es nun als "Neoliberalismus" verkauft wird oder sich hinter der Variante "Trickle-down-Theorie (Perdeäpfel-Theorie)"verbirgt, endgültig auf die Müllhalde der Geschichte zu kippen. Unser Planet erträgt den sich dahinter verbergenden Raubbau nicht mehr und die Elenden warten schon viel zu lange, bis etwas zu ihnen durchsickert. Vielleicht sind ja in den ►Thesender "Initiative Neue Globale Perspektive" alternative Denkansätze zu finden. Aufschlussreich ist, welches Netzwerk diesen Unfug am Leben hält und auf Kosten der Allgemeinheit davon profitiert: Die Mont Pèlerin Society u. das Netzwerk neoliberaler Denkfabriken
Die Einkommen in Deutschland seien heute so ungleich verteilt wie vor 100 Jahren, heißt es. Von der These bleibt nicht viel übrig, wenn man genauer hinschaut. Ein Gastbeitrag von Clemens Fuest
Q. meint: Warum entwirft Clemens Fuest ein derartiges Zerrbild angesichts der Tatsache, dass nicht nur in Deutschand die Reichen immer reicher und Armen immer ärmer werden (Die Reichsten der Reichen sind 1.000.000.000.000 Dollar reicher)? Er argumentiertganz im Stile der Mont Pèlerin Society, deren Hintergrund, Ziele und Aktivitäten in der Dokureihe "Der Kapitalismus" glänzend vermittelt werden. Da Clemens Fuest Mitglied desKronberger Kreises, gegründet 1982 im Jahr des Beginns der "geistig-moralischen" Wende unter Kohl, und Präsident desifo Institutsist, wird die Intention seines Gastbeitrags in der "ZEIT" deutlich und entlarvt ihn und beide Institutionen als Mosaiksteine des globalen Netzwerks, dem wir alle so viel Leid und Elend zu verdanken haben.