Was ist eigentlich Staatsverschuldung? Warum steigt sie in den letzten Jahren in vielen Ländern exponentiell an? Der Film gibt leicht verständliche Einblicke in komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge und erzählt auf unterhaltsame Weise die Geschichte der Staatsanleihe vom Spätmittelalter bis heute.
Für Frankreichs Präsident Macron beginnt der zweite Teil der Amtszeit mit einer Neupositionierung in Richtung Deutschland. Der Nachbar ist für ihn kein Reformvorbild mehr, sondern wirtschaftliches Auslaufmodell. Von Georg Blume, Paris
Der von den USA angezettelte Handelskonflikt stellt laut Untersuchung der EZB bisher nur ein moderates Risiko für die Wirtschaften in der Eurozone dar. Der Welthandel könnte aber empfindlich getroffen werden.
Die Weltkonjunktur trübt sich gefährlich ein, warnen Finanzminister und Notenbanker. Weil sie selbst kaum noch gegensteuern können, müssen sie auf einen unberechenbaren Hoffnungsträger setzen. Von Michael Sauga, Washington
Die Welt trudelt in den Abschwung - seit Monaten gibt es diese Sorgen, jetzt stützt sie der Internationale Währungsfonds mit konkreten Zahlen. Schuld daran soll auch US-Präsident Trump sein. Von Marc Pitzke, New York
Drohende Überschuldung, leere Versprechungen, Planlosigkeit: Das chinesische Investment in Osteuropa wirft dunkle Schatten. Trotzdem soll der 16+1-Gipfel in Kroatien für Peking ein Erfolg werden. Von Vanessa Steinmetz und Marcel Paul
Die Regierung kündigt neue Zölle gegen Europa an. Es geht um einen Milliardenstreit zwischen Airbus und Boeing. Der Fall könnte zur Belastungsprobe für das System des Welthandels werden.
Die Zeit der harmonischen Gipfeltreffen zwischen der EU und China ist vorbei. Jetzt geht es um knallharte Interessen – und Europa ist endlich aufgewacht. Ein Kommentar von Ulrich Ladurner, Brüssel
Handelskonflikte und das Risiko eines ungeordneten Brexits belasten die Wirtschaft weltweit: Der IWF hat deshalb seine Wachstumsvorhersage für 2019 erneut deutlich gesenkt. Danach könnte es aber wieder aufwärts gehen.
Mehr als hundert Staaten streiten, wie und wo Konzerne künftig Steuern zahlen sollen. Deutschland könnte zu den Verlierern gehören. Von Felix Rohrbeck und Mark Schieritz
Der Konflikt der USA mit China und der EU sowie ein drohender harter Brexit belasten den Welthandel unerwartet stark. Die WTO rechnet für dieses Jahr mit deutlich weniger Wachstum als bislang.
Ohne sie gäbe es keine Handys, keine Exkursionen ins All und keine Sonnencreme: Immer mehr Stoffe aus dem Periodensystem werden rar. Dabei braucht die Welt sie dringend. Von Claudia Bracholdt
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe) 2015
Die schwächere Weltwirtschaft schlägt Deutschlands Exporteuren zunehmend aufs Gemüt. Der entsprechende Index sinkt so tief wie seit sechseinhalb Jahren nicht mehr.
Jährlich verschwinden zwei Prozent der Insekten weltweit. In 100 Jahren könnten sie ausgestorben sein, warnen Forscher – und verweisen auf eine wesentliche Ursache. Von Leonie Sontheimer
Q. meint: Der Klimawandel und das Artensterben haben vieles gemeinsam, unter anderem weisen sie auf den blindwütigen Raubbau an der Natur hin durch den Glauben an ein ewiges Wirtschaftswachstum und fordern ein globales Umdenken auf unserem Planeten ein, eine neue globale Perspektive.
In einer ifo-Umfrage erwarten Experten ein schwächeres Wachstum - beim Welthandel, beim Konsum und bei den Investitionen. Das treffe besonders die USA.
Der Konflikt zwischen den USA und China geht in eine entscheidende Phase - es geht um die künftige Weltordnung. Doch US-Präsident Trump ist nach dem Shutdown in der Defensive. Von Marc Pitzke, New York
Topökonom Robert Shiller sagt: Die nächste Wirtschaftskrise wird auch herbeigeredet. Hier verrät er, was Donald Trump richtig macht - und warum ihm die Demokraten im Mauerstreit ruhig nachgeben können. Ein Interview von David Böcking und Stefan Kaiser, Davos
Q. meint: Topökonom(!) Robert Shiller hat 2013 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften bekommen. In diesem Interview äußert er seine Ansichten zur aktuellen Wirtschaftslage. Seltsamerweise spielen die Grenzen des Wachstums, der Klimawandel, die sich vergrößernde Kluft zwischen Armen und Reichen u. ä. Dinge bei seiner Betrachtung und Einschätzung keine Rolle. Da drängt sich die Frage auf, weshalb er den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften bekommen hat, bei einer derartig eingeschränkten Sichtweise auf wirtschaftliche Zusammenhänge im globalen Gefüge. Allein schon sein Vergleich von Industrie 4.0 mit der Diskussion Anfang der Dreißiger Jahre liefert einen eindeutigen Fingerzeig, welche fragwürdigen Kriterien ein "Topökonom" erfüllen muss, um für den "Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften" überhaupt infrage zu kommen. Dass Standard & Poor’s, eine der Rating-Agenturen, die für die fatale Fehleinschätzung der faulen Aktienpakete verantwortlich ist, die zur Lehman-Pleite und damit zur Finanzkrise 2007/8 geführt haben, den von ihm mitentwickelten Case-Shiller Home Price Index vertreibt, ist mehr als ein weiterer Fingerzeig, welcher Geist in Robert Shiller schlummert oder sagen wir es deutlich, an welchen Fäden er hängt.
Handel, Brexit, China: Die Aussichten für die globale Ökonomie sind so schlecht wie lange nicht. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos zeigen sich Manager skeptischer als in den Jahren zuvor.
Jedes Jahr treffen sich in den Schweizer Bergen die globalen Spitzenkräfte aus Politik und Wirtschaft. Einst eine verschworene wie verachtete Elite, haben sie sich längst in verschiedene Lager aufgespalten. Das ist ein Problem. Eine Kolumne von Henrik Müller
Um satte 29 Prozent sind Samsungs Gewinne geschrumpft, warnt der Konzern. Der Grund ist aber nicht das schwächelnde Smartphone-Geschäft. Und er könnte noch viel weitgreifendere Folgen haben.
Seit einem Jahrzehnt scheint die deutsche Wirtschaft immun gegen noch so große Erschütterungen auf der Welt. Ein Hoffnungswert, der sich dieses Jahr als Trugschluss erweisen könnte. Eine Kolumne von Thomas Fricke
Chinas Wachstum lässt nach, Brasilien ist geschwächt und der Kurs der türkischen Lira abgestürzt: Schulden und Populisten machen Schwellenländer verwundbar. Droht 2019 eine Krise mit weltweiten Folgen? Von Benjamin Bidder
Das globale Wirtschaftswachstum dürfte bald abflauen, gleichzeitig fördern Russland und die USA Rekordmengen an Öl. Die Preise stürzen in der Folge regelrecht ab.
Die G-20-Staaten sollten Demokratie und Marktwirtschaft fördern. Doch inzwischen dominieren Populisten und Autokraten die Gruppe. Eine gefährliche Entwicklung für die Weltwirtschaft.
Die OECD erwartet, dass das Wachstum der Weltwirtschaft nachlassen wird. Großbritannien prognostiziert sie schlechte Konjunkturaussichten, Italien sehr schlechte.
Die Politik des US-Präsidenten könnte die Zeit des billigen Geldes schnell beenden - mit unabsehbaren Folgen für die Weltwirtschaft. Kommentar von Nikolaus Piper
Die Welthandelsorganisation ist wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China alarmiert. Sollte der Streit eskalieren, könnte das internationale Handelsvolumen laut WTO-Berechnungen um fast 20 Prozent einbrechen.
Die deutsche Exportstärke wird 2018 wohl zu einem neuen Rekord bei der Leistungsbilanz führen. Laut einer Ifo-Prognose ist der Überschuss das dritte Jahr in Folge weltweit am größten. Ökonomen warnen vor dem hohen Ungleichgewicht.
Viele Krisenherde, jede Menge Unvernunft: Die weltwirtschaftliche Stimmung trübt sich ein. Gerade Deutschland steht ein übles Erwachen bevor - und die Politik hat kaum Möglichkeiten gegenzusteuern. Eine Kolumne von Henrik Müller
Die Schwäche der türkischen Währung hat ernste Folgen - nicht nur für die Menschen in der Türkei. Die Krise kann auch auf andere Länder übergreifen. Die SZ beantwortet die wichtigsten Fragen dazu. Von Michael Bauchmüller, Christiane Schlötzer, Meike Schreiber und Markus Zydra
Der Konflikt der USA mit Iran wird die Welt verändern. Die globale Konjunktur könnte einbrechen, Iran umso schneller eine Bombe bauen. Dann braucht Trump seine Generäle.
Das weltweite Wirtschaftswachstum könnte bis um einen halben Prozentpunkt niedriger liegen. Die USA wären am härtesten betroffen, warnt IWF-Chefin Christine Lagarde.
Ein weltweiter Handelskrieg könnte verheerende Folgen haben: Für eine neue globale Krise sind die Industriestaaten derzeit viel schlechter gerüstet als noch bei der Finanzkrise 2008. Kommentar von Alexander Hagelüken
Reiche Länder profitieren besonders von der Globalisierung. Es gebe aber auch Verlierer, sagt Weltwirtschaftsforscher Holger Görg. Um die müsse sich der Staat kümmern. Von Sören Götz
Q. meint: Solidarität mit den hungernden Menschen auf der Erde mausert sich allmählich von einem Thema, das man lange Zeit den zu Unrecht verunglimpften "Gutmenschen" zugeschrieben hat, zu einer Frage des Überlebens für alle Menschen. Denn nicht nur der Klimawandel lässt sich effektiv nur mit einer solidarischen Weltbevölkerung bekämpfen. Welcher Aberwitz und endloses Leid erzeugender Irrsinn sind eigentlich die Kriege und Auseinandersetzungen in Syrien, im Jemen, in der Ukraine oder anderswo, angesichts der "wirklichen" Probleme auf unserem Planeten: Klimawandel, Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in jedem Winkel unseres Planeten, die nicht überstandene Finanzkrise und vieles mehr. Es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns diesen Problemen gemeinsam stellen und wirksame Gegenmaßnahmen, in Gestalt eines nachhaltigen Wirtschaftens auf allen erdenklichen Ebenen unter Einbeziehung aller Menschen, einleiten und fortführen. Die Zeit läuft uns allen davon, denn das Zeitfenster, indem noch nachhaltige Weichen gestellt werden könne, beginnt sich allmählich zu schließen. Fazit: Die Abkehr von einer auf blindes Wachstum angelegten, hin zu einer auf Nachhaltigkeit beruhenden Weltwirtschaft, ist keine Frage des Fortbestandes der Erde, eine Frage des Fortbestandes der auf ihr lebenden Zivilisation allerdings schon!!Volker Zorn (Quantologe)
US-Präsident Trump macht Stimmung gegen die Globalisierung. Auch hierzulande bereitet sie vielen Deutschen zunehmend Sorgen. Eine Studie zeigt jedoch: Vom vernetzten Weltmarkt profitieren vor allem die Industrieländer.
Die USA wollen die ausgesetzten Strafzölle gegen die EU auf Stahl- und Aluminium in Kraft setzen. Das verkündete Handelsminister Wilbur Ross. Damit steuert die Welt auf einen Handelsstreit zu.
Die geplanten Stahl- und Aluminiumzölle der USA stellen die EU vor eine Zerreißprobe: Deutschland und Frankreich streiten über die richtige Strategie gegen Trump. Mittendrin: EU-Handelskommissarin Cecila Malmström. Von Markus Becker und Peter Müller, Brüssel
Mit seiner bizarren Handelspolitik verunsichert US-Präsident Donald Trump die Welt. Macht er so weiter, könnte bald ein gefährlicher Punkt erreicht sein.
Orangensaft, Tabak, Motorräder: Die Produkte, auf die die EU Zölle erheben will, wenn die USA nicht einlenken, sind offiziell. Wirtschaftsminister Altmaier ist skeptisch.
Massiv drohen, dann verhandeln - die Methode Donald Trump scheint vorerst erfolgreich: Im Handelsstreit mit China verkünden beide Seiten, die Volksrepublik werde mehr US-Produkte kaufen.
Die US-Währung wird wieder stärker. Das bringt Schwellenländer unter Druck und steht den Zielen von Donald Trump entgegen. Der Dauerkonflikt mit wichtigen Handelspartnern dürfte sich weiter zuspitzen. Eine Kolumne von Henrik Müller
Wer auf die Zahlen schaut, könnte meinen, die Konjunkturparty geht ewig weiter. Doch die Ökonomen des Internationalen Währungsfonds sagen, dass bald Schluss sein könnte. Drohende Strafzölle und Populismus belasten die Weltwirtschaft. Die Experten fordern die Staaten daher auf, vorzusorgen. Auch auf Deutschland werden die IWF-Oberen wohl Druck ausüben. Von Cerstin Gammelin, Berlin, Claus Hulverscheidt, New York
Straßen, Eisenbahnen, Häfen, Airports, Pipelines: China lässt entlang historischer Handelsrouten neue Infrastruktur bis nach Europa bauen. Die EU fühlt sich bei der Vergabe von Aufträgen benachteiligt.
Endet Deutschlands jahrelanger Aufschwung? Laut einem Konjunkturindikator ist das Risiko eines Abschwungs zuletzt drastisch gestiegen. Das liegt vor allem am Konfrontationskurs von US-Präsident Trump in der Handelspolitik. Von David Böcking
Der Handelsstreit zwischen den USA und China schaukelt sich immer weiter hoch. Jetzt kündigte Peking eine scharfe Reaktion an, sollten die USA neue Strafzölle erheben.
Nachdem die USA und China Strafzoll-Listen mit Waren des jeweils anderen Landes veröffentlicht haben, hat Peking nun bei der Welthandelsorganisation ein Schlichtungsverfahren beantragt. Ein jahrelanger Rechtsstreit könnte folgen.
US-Präsident Donald Trump beschwört einen vernichtenden Handelskrieg mit China herauf. Die neuen Strafzölle sind bisher nur eine Drohung - doch die hat schon jetzt böse Folgen. Von Marc Pitzke
Die Vergeltung folgt prompt: Nur wenige Stunden nachdem die US-Regierung eine Strafzoll-Liste für chinesische Waren veröffentlicht hat, kündigt Peking zusätzliche Zölle auf 106 Waren aus den USA an.
Als Reaktion auf von US-Präsident Donald Trump verhängte Strafzölle hat China eigene Strafen gegen die USA umgesetzt. Insgesamt wurden 128 US-Produkte mit Zöllen zwischen 15 und 25 Prozent belegt.
Was bezweckt Donald Trump mit seinen Strafzöllen? Eine Theorie lautet, dass er Handelsvorteile erpressen will. Doch eine andere Interpretation erscheint immer wahrscheinlicher. Sie wäre weitaus schlimmer. Von Markus Becker, Brüssel
Q. meint: Im Kern dreht sich der Handelsstreit wohl um die künftige Struktur des Welthandels, der Produktion von Gütern und der Finanzindustrie. Die Vertreter der angelsächsischen Doktrin wollen an einem ungebändigten►Kapitalismus(►Neoliberalismusoder XY-►Marktwirtschaft) festhalten, dessen Hauptantriebsfeder der Irrweg eines ungezügelten ►Wirtschaftswachstums ist, nebst eines globalen Ponzi-Systems an den Finanzmärkten. Die jetzt schon überall erkennbaren Botschaften der Natur (z.B. ►Klimawandel►Umweltverschmutzung ►Plastikmüll ►Artensterben) legen jedoch den Schluss nahe, dass ein sofortiges Umsteuern der globalen wirtschaftlichen Aktivitäten das Gebot der Stunde sein muss; weg von einem mit tödlicher Sicherheit in den Abgrund führenden blinden Wirtschaftswachstum, hin zu einem nachhaltigen Umgang mit den erschöpflichen ►Ressourcen unseres Planeten. Das Beispiel ►Obsoleszenzveranschaulicht überdeutlich, welchen Irrweg die Vorgänger von Trump & Co. eingeschlagen haben und wo der Ausweg aus der Misere zu suchen ist. Die unterschiedliche Strukturierung der Weltwirtschaft (Vorsorge-/Nachsorge-Prinzip) war schon auch ein Hauptstreitpunkt beim Freihandelsabkommen TTIP.
Das Freihandelsabkommen zwischen USA und EU schien wegen des großen Widerstands auf beiden Seiten schon erledigt. Nun aber preisen Anhänger TTIP als mögliche Lösung im Handelsstreit mit Donald Trump. Von David Böcking
Donald Trump betreibt Politik nach Wildwestmanier und gefährdet damit den Welthandel. Der Handelsstreit ist ein Lehrstück über den Umgang mit dem US-Präsidenten. Ein Kommentar von Mark Schieritz
Die USA haben China mit milliardenschweren Strafzöllen belegt. Peking reagiert nun seinerseits mit der Androhung von Handelsstrafen: Geplant seien Zölle im Umfang von drei Milliarden Dollar, unter anderem auf Schweinefleisch und Wein.
Donald Trump verschärft den Handelsstreit mit China: Der US-Präsident kündigte Strafen in Höhe von 60 Milliarden Dollar an. Die EU bleibt dagegen vorerst verschont.
Die USA wollen für die EU offenbar eine Ausnahme bei den geplanten Strafzöllen machen. Das kündigte der Handelsbeauftragte von Präsident Trump an - wenige Stunden vor dem Inkrafttreten der Zölle.
Im globalen Handelsstreit droht eine Eskalation: Der US-Präsident könnte Strafzölle auf hunderte chinesische Produkte verhängen. Wird sich die Volksrepublik rächen? Von Janis Beenen und Christoph Giesen, Peking
Zölle auf Stahl sind von gestern: Zukünftig werden Staaten und Unternehmen weltweit über Technologien und Patente streiten. Vor allem China heizt den Konflikt an.
Die großen Handelsmächte machen ihre Schotten dicht, die Zeit der Globalisierung scheint vorbei. Das ist kein Zufall, denn starke Kräfte sind am Werk. Eine Kolumne von Henrik Müller
Die US-Regierung ist womöglich bereit, die geplanten Strafzölle auf Alu und Stahl zu überdenken. Dafür verlangt sie von der EU aber Gegenleistungen, und die haben es in sich. Von Michael Sauga
Erst Europa, nun China: US-Präsident Trump will die Volksrepublik dazu zwingen, ihren Handelsüberschuss zu senken. Die Reaktion aus Peking macht deutlich: Ein pazifischer Handelskrieg
Ein 70-jähriger TV-Moderator wird neuer Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump. Schon vor seiner offiziellen Ernennung geht der Mann auf Konfrontationskurs zur Europäischen Union und China.
US-Präsident Donald Trump plant offenbar weitere Strafzölle für Importe aus China. Seine Drohungen scheinen Peking allerdings kaltzulassen - die chinesische Regierung kündigt Gegenwehr an.
Die US-Regierung erwägt laut Berichten, Importzölle auf eine Vielzahl chinesischer Produkte zu verhängen. Betroffen sei der Technologie- und Telekommunikationssektor.
Ein Handelskrieg würde die Stabilität der Eurozone bedrohen. Höchste Zeit, endlich eigene Antworten zu finden. Hier sind drei Vorschläge. Eine Kolumne von Henrik Müller
Donald Trump macht Wahlkampf für einen Republikaner in Pennsylvania - und erneuert dabei seine Drohungen gegen deutsche Autobauer. China hingegen warnt die USA vor einem Handelskrieg, der werde "die Welt in die Katastrophe stürzen".
Ob Deutsche Bank oder Daimler: Immer häufiger kaufen sich Chinas Konzernchefs bei deutschen Unternehmen ein - und stoßen dabei per se auf Misstrauen. Doch wie ticken die Bosse wirklich? Von Georg Blume
Drohender Handelskrieg, Populisten in Italien: Auf uns alle kommen schwierige Zeiten zu. Doch in Deutschland macht sich eine erschreckend selbstgerechte Art breit, alle Mitschuld an den Wirren der Welt abzustreiten. Eine Kolumne von Thomas Fricke
Chinas politischer und wirtschaftlicher Einfluss wächst, entsprechend selbstbewusst tritt Außenminister Wang Yi beim Volkskongress auf. Bei den globalen Ambitionen der Volksrepublik gibt es nur noch einen Konkurrenten. Von Bernhard Zand, Peking
Der US-Präsident greift mit den Importzöllen das herrschende Freihandelsdogma an, das viele Verlierer hervorgebracht hat. Zu Recht. Seine Instrumente sind dennoch falsch.
Die Europäische Union lässt sich mit einer Retourkutsche auf Donald Trumps Strafzölle Zeit. Zunächst will die EU-Kommission eine entscheidende Frage klären.
Donald Trump bringt seine Schutzzölle für Stahl und Aluminium auf den Weg - sie sollen in 15 Tagen in Kraft treten. Ausgenommen werden zunächst nur die Nachbarn Mexiko und Kanada.
Im Handelsstreit spricht China seine bisher schärfste Warnung aus: Werde Amerika Zölle auf chinesische Importwaren erheben, gebe es die „notwendige und rechtmäßige Antwort“. Von Hendrik Ankenbrand
Obwohl Donald Trump vor dem Einzug ins Weiße Haus ein Firmenimperium führte, beweist er als US-Präsident erschreckende Unkenntnis ökonomischer Zusammenhänge. Seine Wirtschafts- und Handelspolitik widerspricht allem, was Ökonomen in den letzten 70 Jahren gelernt haben. Von Capital-Redakteur Martin Kaelble
Die USA wollen Strafzölle auf Stahl und Aluminium erheben, Brüssel droht mit Abgaben auf Agrarprodukte. Wie geht es weiter im Handelsstreit? Die Positionen im Überblick.
Strafzölle werden am Handelsdefizit der USA nichts ändern, so sehr der US-Präsident es auch prophezeit. Stattdessen gefährden sie die Quellen des Wohlstands - womöglich auf der ganzen Welt. Von Nikolaus Piper und Henrike Roßbach
US-Präsident Trump verschärft im drohenden Handelskrieg seinen Ton gegenüber der EU: Auf jede Vergeltungsmaßnahme werde er mit einer härteren reagieren. Zum Beispiel gegen die deutschen Autohersteller.
US-Präsident Donald Trump droht mit üppigen Strafzöllen und begründet das damit, die USA seien von ihren Handelspartnern "abgezockt worden". Ist dieser Vorwurf gerechtfertigt? Von Andreas Albert und David Böcking
Die eigenen Leute rebellieren gegen den Präsidenten: Im Streit über Strafzölle gehen führende US-Abgeordnete auf Distanz zu Donald Trump. Können sie ihn noch stoppen? Von Roland Nelles, Washington
Die US-Regierung ist angeblich bereit, die geplanten Strafzölle auf Aluminium und Stahl zu überdenken - zumindest im Handel mit Kanada und Mexiko. Präsident Trump stellt dafür aber zwei Bedingungen.
China hat die USA mit Blick auf die angekündigten Metall-Strafzölle vor Konsequenzen gewarnt. Man werde "nicht tatenlos zusehen, wie Chinas Interessen Schaden nehmen".
Donald Trump verschärft die Spannungen mit der EU. Nach dem Streit um Schutzzölle der USA auf Stahl- und Aluminiumimporte äußert der Präsident nun neue Drohungen via Twitter.
Die angekündigten Strafzölle auf Stahl und Aluminium bringen selbst Donald Trumps Parteifreunde in Wallung. Sie sprechen von "einem großen Fehler". Ökonomen warnen vor einem Bumerangeffekt.
Im Streit um die angekündigten Strafzölle auf Stahl und Aluminium verschärft sich der Ton. Kanzlerin Merkel kritisiert die Maßnahmen deutlich, US-Präsident Trump schreibt auf Twitter: "Handelskriege sind gut."
Donald Trump verhängt Strafzölle auf Aluminium und Stahl - und selbst Parteifreunde sind erbost. Folgt nun ein Handelskrieg? Und was bedeutet das für die Verbraucher? Der Überblick. Von David Böcking
Der Handelsstreit zwischen Trump-Regierung und China geht weiter. Das US-Handelsministerium kündigte jetzt Schutzzölle auf Hersteller bestimmter Aluminiumfolien an.
US-Handelsminister Ross findet, Billigstahl aus dem Ausland bedroht die nationale Sicherheit. Er schlägt Strafzölle vor. Deutsche Wirtschaftsvertreter reagieren alarmiert, China kündigt Gegenmaßnahmen an.
China genießt seinen Reichtum und hält sich weltpolitisch zurück - das war einmal. Neuerdings beschimpft Peking andere als "Idioten" und "Schwächlinge", auch Deutschland bekommt das zu spüren. Eine Analyse von Bernhard Zand, Peking
US-Präsident Trump hat erste Strafzölle gegen China angekündigt. Weitere Barrieren sollen folgen. Der US-Experte Edward Alden hält den Kurs für gefährlich - und warnt vor globalen Konsequenzen eines Handelskriegs.
Donald Trumps „America-first“-Politik trifft einen Alliierten: Südkorea. Schutzzölle zwingen den Elektronikkonzern LG, die Preise für Waschmaschinen zu erhöhen. Auch neue Sanktionen gegen Nordkorea sorgen für Unmut.
Angela Merkel meldet sich in Davos auf internationaler Bühne zurück. Doch die deutsche Führungsrolle in Europa ist keineswegs mehr selbstverständlich. Denn auch Frankreichs Präsident Macron meldet Ansprüche an. Aus Davos berichtet Stefan Kaiser
Trotz Dieselkrise und drohender Fahrverbote - in den USA fahren die Hersteller fleißig PS-Protze und Spritfresser ins Rampenlicht. Die Modelle im Überblick. Von Tom Grünweg
Q. meint: Als ob der Klimawandel aus der Abteilung "Fake News" stammen würde. Darüber hinaus sind die auf unserem Planeten zur Verfügung stehenden Ressourcen begrenzt. Es ist allerhöchste Zeit, dass diese Gegebenheiten in die Gestaltung der Weltwirtschaft Eingang finden:
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Viele im Westen träumen von einer Öffnung Chinas. Doch das ist eine Illusion. Mit totaler Kontrolle beanspruchen die Digitalkommunisten in Peking die Macht über die Privatwirtschaft. Ein Essay.
Dreizehn Monate nach seiner Wahl ist vom großen Trump-Schock keine Rede mehr. Im Gegenteil: Aus ökonomischer Sicht hat das Jahr 2017 alle Erwartungen übertroffen. Ein Kommentar von Maja Brankovic
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
Berlin und Paris wollen prüfen, ob die Steuerreform von US-Präsident Trump Steuerdumping ist. Zugleich hat die EU eine schwarze Liste mit Steueroasen beschlossen, auf der weder die USA noch ein EU-Staat stehen. Von Markus Becker und Peter Müller, Brüssel
Donald Trumps Steuerreform könnte sein erster Gesetzeserfolg werden. Für den Rest der Welt wäre das keine gute Nachricht. Ein Gastbeitrag von Johannes Becker und Joachim Englisch
Die Wirtschaft boomt, doch die Preise stehen still. Für die Geldpolitiker ein Albtraum, denn ihre etablierte Lehre trägt nicht mehr. Von Catherine Hoffmann
Q. meint: Vielleicht liegt ja da der Hase im Pfeffer: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
Das Ifo-Institut hat Fachleute in 120 Ländern zu den Folgen von Donald Trumps Wirtschaftspolitik befragt. Das Ergebnis ist eindeutig - negativ. Nur US-Experten gehen etwas milder mit dem Präsidenten ins Gericht.
Der Welthandel entwickelt sich besser als erwartet - die deutsche Wirtschaft profitiert davon: Erste Banken-Volkswirte erwägen, ihre ohnehin guten Prognosen für 2018 weiter nach oben zu schrauben.
Wenn Fed-Chefin Janet Yellen und US-Präsident Donald Trump aufeinander treffen, geht es um mehr als nur die Fed-Nachfolge. Es geht um die Frage: Taube oder Falke? Von Nikolaus Piper
Q. meint: Trump wird wohl mit dem Feuer spielen und die Finanzindustrie von der Kette lassen. Damit wäre die nächste, vielleicht ultimative Finanzkrise, vorprogrammiert.
"Wir sind hier, um Business zu machen": Chinesische Staatskonzerne nutzen Griechenlands Schwäche, um einen gigantischen Plan zu verfolgen: eine moderne Seidenstraße nach Europa. Von Mike Szymanski, Piräus
Die Spitze der internationalen Geldpolitik trifft sich in Jackson Hole. Ihre Aufgabe ist auch der Kampf gegen die Sinnkrise des Kapitalismus. Ohne Lösung droht die ungleiche Entwicklung die Gesellschaften zu zerreißen.
Q. meint: Henrik Müller fragt in seiner Kolumne: "Wie gesagt, irgendetwas klemmt. Die Frage ist nur, was." Vielleicht beantworten folgende Gedanken diese Frage!
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Donald Trump will Untersuchungen gegen Chinas Handelspraktiken einleiten. Peking gibt sich unbeeindruckt - und kündigt Gegenmaßnahmen an: Die Machtverhältnisse in der Weltwirtschaft hätten sich geändert.
Der Ölpreis verharrt seit drei Jahren auf niedrigem Niveau. Verbraucher sollten sich nicht zu sehr freuen: Die Ölkrise verschärft politische Krisen – etwa in Venezuela.
Unter Protest hat US-Präsident Trump die neuen Russland-Sanktionen unterzeichnet. Der Schritt soll nicht nur seine Kritiker besänftigen - sondern auch Wladimir Putin.
Scharf kritisieren der russische Premier und das Außenministerium die neuen US-Sanktionen: Die Hoffnung auf bessere Beziehungen habe sich damit zerschlagen, weitere Zwangsmaßnahmen behalte man sich vor
Lange hatte er sich geziert, nun folgt US-Präsident Trump dem Kongress: Er hat das Gesetz für schärfere Russland-Sanktionen unterzeichnet - unter heftigem Protest
Amerikas Regierung bereitet offensichtlich Handelssanktionen gegen die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt vor. Eine Rolle spielt ein alter Handels-Haudegen, den Amerika schon gegen Japan einsetzte.
Die weltweite Konjunktur zieht an - trotz Brexit und den Unsicherheiten der aktuellen US-Politik. Das geht aus einer neuen Prognose des Internationalen Währungsfonds hervor. Für Deutschland fällt das Plus bescheidener aus.
Wir holen unsere Produktion zurück: Mit dieser Botschaft präsentiert Donald Trump Waren mit "Made in USA"-Label. Das Versprechen ignoriert jedoch die Realität - wie die Produkte der Trump-Familie zeigen.
Die G20-Staaten haben einen Kompromiss beim Streitthema Welthandel gefunden. US-Präsident Trump strebt zudem ein Abkommen mit Großbritannien an - gleich nach dem Brexit.
Donald Trump befindet sich in bester Gesellschaft: Der Widerstand gegen den Freihandel hat in Amerika eine lange Tradition. Eine Haltung, die auch den G-20-Gipfel in Hamburg beeinflussen könnte.
Die USA keilen gegen die Erweiterung der Ostseepipeline Nord Stream von Russland nach Deutschland. Energieexpertin Kirsten Westphal vermutet dahinter Kalkül - und rät der Bundesregierung zu einem Kompromiss.
Der Welthandel hat derzeit einen schweren Stand. Wie das passieren kann, haben zwei Schweden schon vor hundert Jahren herausgefunden. Nur warum glaubt gerade jetzt kaum einer mehr an freie Märkte?
G-7-Gipfel und Merkels Äußerungen wirken nach: Die SPD-Spitze verschärft ihre Kritik an Donald Trump. Die deutsche Wirtschaft rät hingegen zu einer anderen Deutung der Worte der Kanzlerin.
Der Euroraum hat sein robustes Wirtschaftswachstum in den ersten drei Monaten des Jahres fortgesetzt. Das hochverschuldete Griechenland rutschte allerdings zurück in die Rezession.
In Peking feiert China mit der "neuen Seidenstraße" das größte Entwicklungsprogramm seit dem Marshallplan. Europa und Deutschland sind skeptisch - haben dem Ehrgeiz der Chinesen aber bislang nichts entgegenzusetzen.
Putin und Erdogan sind dabei, die EU sträubt sich: Zu einem von Chinas Prestigeprojekten wollen die Europäer offenbar eine gemeinsame Erklärung in Peking nicht unterschreiben.
In Peking feiert China mit der "neuen Seidenstraße" das größte Entwicklungsprogramm seit dem Marshallplan. Europa und Deutschland sind skeptisch - haben dem Ehrgeiz der Chinesen aber bislang nichts entgegenzusetzen.
Donald Trump und Emmanuel Macron kritisieren den deutschen Exportüberschuss. Er sei tatsächlich zu hoch, sagt nun auch Finanzminister Schäuble im SPIEGEL. Doch dafür könne die Politik nichts.
Der deutsche Außenhandel hat im März neue Rekorde aufgestellt. Die Exporteure haben so gute Geschäfte gemacht wie noch nie in einem Monat. Die guten Zahlen könnten Spannungen mit den USA verschärfen.
US-Präsident Donald Trump lässt seinen Finanzminister Steven Mnuchin die angeblich "größte Steuerreform der Geschichte" präsentieren. Der Plan passt auf nur eine Seite - wer profitiert, wer hat das Nachsehen, und wer soll das bezahlen?
Q. meint: Immer dieselbe altersschwache Schimäre und fadenscheiniges Blendwerk nach dem Motto: Lasst die Reichen von der Leine, damit sie noch reicher werden können, dann sickert gönnerhaft so viel Geld von oben nach unten, dass es für alle am besten ist (Trickle-down-Theorie). Die Wurzel dieses Unfugs ist knapp 300 Jahre alt und fußt auf den Gedanken von Adam Smith: "Es ist die große Vermehrung der Produktion in allen möglichen Sparten als Folge der Arbeitsteilung, die in einer gut regierten Gesellschaft jenen universellen Reichtum verursacht, der sich bis zu den niedrigsten Bevölkerungsständen verbreitet."
In der von Adam Smith ausgehenden Theorie stellt sich dieser Zusammenhang wie folgt dar: durch das Streben der Individuen nach größtmöglichem Gewinn, ermöglicht durch das freie Spiel der Märkte, optimiert sich der "Markt" von alleine, dadurch entsteht die bestmögliche Art von Gütererzeugung und Diensleistungen zum Wohle aller. Nun war aber Adam Smith ein Philosoph, der sein Modell des Wirtschaftsgefüges aus den im zur Verfügung stehenden Theorien der damaligen Zeit, ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts, zusammengefügt hat. Wichtig erschien ihm vordringlich ein "göttliches Prinzip" am Werke zu sehen, welches er in einer automatischen Ordnung des Wirtschaftsmechanismus, quasi als göttliche Fügung, verwirklicht sah.
Es ist ein Armutszeugnis für die Dampfplauderer in diversen Talkrunden und anderswo, dass es nicht gelingen mag, diesen Blödsinn zu entlarven und die Protagonisten (Nebelkerzenwerfer)zu entlarven. Da profitieren wohl noch zu viele vom vorherrschenden System und können noch verdrängen, dass Klimawandel, selbstmörderischer Ressourcenverbrauch, insgesamt Zerstörung uns aller Lebensgrundlagen, auch in diesem globalen Wirtschafts- und Finanzwahnsinn gründet. Ein Wirtschaftswachstum, dem ohnehin Grenzen gesetzt sind:
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." Volker Zorn (Quantologe)
Mit vagen Vorschlägen für eine Steuerreform wagt sich Donald Trump an sein wohl schwierigstes Vorhaben. Kritiker halten seine Ideen für ein Geschenk an die Elite.
Viele Länder schimpfen über die deutsche Exportstärke. Fair ist das nicht. Denn der Handel wird nicht nur von der nationalen Wirtschaftspolitik gelenkt.
"Phänomenale" Steuerentlastungen für Unternehmen hatte US-Präsident Trump angekündigt. Der Internationale Währungsfonds bezeichnet die Pläne als besorgniserregend.
Am Nachmittag präsentiert der Internationale Währungsfonds seinen Bericht zur Lage der Weltwirtschaft. Im Vorfeld ermahnt die IWF-Chefin Deutschland. Sie hat aber auch Lob parat.
Die Bundesregierung zeigt sich beunruhigt über die Handelspolitik des US-Präsidenten. Wirtschaftsministerin Zypries kritisierte den jüngsten Erlass, mit dem Trump "unfaire Handelspraktiken" überprüfen lässt.
Der US-Präsident hat sich nach zwei Monaten bereits festgefahren, die anfängliche Euphorie der Wirtschaft verfliegt. Grund zur Schadenfreude? Keineswegs. Donald Trump kann noch eine Menge Schaden anrichten.
Das G 20-Treffen hat ebenso wie Merkels Besuch in Washington gezeigt: Trump droht die Welt in Konflikte und Handelskriege zu führen. Aber sein Erfolg kommt nicht von ungefähr.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft wird wenige Kohle und Stahl fördern. Und erwartet ein leicht geringeres Wirtschaftswachstum. Regierungschef Li Keqiang sagte aber noch mehr.
Die neue US-Regierung will sich nicht länger an die Regeln der Welthandelsorganisation halten. Stattdessen will Trump in der Handelspolitik "die amerikanische Souveränität aggressiv verteidigen".
Für jedes in den USA verkaufte Auto zahlt VW dort Steuern: So wollen es die US-Republikaner. Das könnte einen Handelskrieg auslösen. Und Trump? Kündigt "Phänomenales" an.
Der US-Präsident beerdigt nicht nur Freihandelsabkommen, sondern jegliche wirtschaftspolitische Zusammenarbeit. Das ist gefährlich – nicht nur für Europa.
Der künftige Präsident der USA könnte zunächst Erfolg mit seiner Wirtschaftspolitik haben. Doch das wird nicht lange anhalten. Kommentar von Claus Hulverscheidt
Q. meint (Kommentar vom 10.01.17): Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Trump, Brexit und Protektionismus: Wenn sich die Mächtigen in Davos treffen, ist die Unsicherheit groß wie selten zuvor. Eine Umfrage zeigt, dass selbst die Wirtschaftselite zunehmend an der Globalisierung zweifelt.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
"Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." - Volker Zorn (Quantologe)
"Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglicht Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen Teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!" - Volker Zorn (Quantologe)
Die größte Sorge der Elite sind fallende Börsenkurse - normalerweise. Doch beim Wirtschaftsforum in Davos ist 2017 alles anders. Was Manager und Politiker diesmal umtreibt, ist viel schlimmer.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!" - Volker Zorn (Quantologe)
In einem neuen Bericht prognostiziert die Weltbank eine Belebung der weltweiten Konjunktur. Gleichzeitig warnt sie vor den negativen Folgen von politischer Ungewissheit.
Der Welthandel, und damit unser Konsum, bedroht die Artenvielfalt. Forscher haben die weltweiten Warenströme mit den Roten Listen abgeglichen und ein neues „Sündenregister“ aufgemacht.
Q. meint: "Durch das Diktat der begrenzten Erdoberfläche werden in naher Zukunft Überlegungen und Massnahmen notwendig sein, die eine maximale Anzahl von Menschen auf unserem Planeten definieren und kontrollieren werden!" - Volker Zorn - (Quantologe)
Weltweit schützen Regierungen ihre Wirtschaft, für die EU ist vor allem China ein Problem. In Brüssel und Berlin streitet man über die richtige Antwort darauf.
Wer im Weißen Haus regiert, wünscht sich niedrige Zinsen. Doch diesen Gefallen wird US-Notenbank-Chefin Janet Yellen dem nächsten US-Präsidenten Donald Trump nicht tun - sie hält unbeirrt an ihrem Kurs fest.
Es ist ein historisches Abkommen: Mehr als 20 Länder wollen ihre Ölförderung kürzen. Die Preise dürften dennoch nur moderat steigen. Denn die globale Allianz ist fragil und von begrenzter Wirkung.
Erstmals seit 2008 wird die Ölproduktion gekürzt. Die Opec-Staaten einigten sich auf eine Begrenzung der Fördermenge. Die Folge: höhere Preise für Benzin und Heizöl.
Trumps Übergangsteam hat offenbar bereits einen Zeitplan für die ersten 200 Tage seiner Präsidentschaft. Laut CNN will er in der Handelspolitik radikal umsteuern.
Q. meint: Und die Marktschreier, die gegen Ceta gewettert haben, wären froh, wenn sie TTIP mit nur einem von Ceta bekämen.
Die zunehmenden "politischen Risiken" bremsen nach Ansicht des IWF das Wirtschaftswachstum. Noch nie haben die Ökonomen so drastisch vor Populismus gewarnt.
Die Gegner des freien Handels gewinnen weltweit Einfluss auf die Politik. Die Folgen werden schwerwiegend sein - gerade für die Exportnation Deutschland.
Der chinesische Yuan wird offiziell in den Währungskorb des Internationalen Währungsfonds aufgenommen. Es ist die erste Neuaufnahme seit der Einführung des Euro.
Weltweit sinkt die Offenheit gegenüber dem Freihandel. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Weltwirtschaftsforums. Deutschland rutscht im Ranking der Wettbewerbsfähigkeit leicht ab.
Mario Draghi trotzt der massiven Kritik: Die Europäische Zentralbank bleibt bei ihrer Niedrigzinspolitik von null Prozent. Das umstrittene Anleihenkaufprogramm wird zunächst nicht verlängert.
Deutschland wird 2016 einer Prognose zufolge den größten Leistungsbilanzüberschuss weltweit erzielen. Die EU und die USA sehen die Finanzstabilität dadurch in Gefahr.
Die 20 wichtigsten Staats- und Regierungschefs haben sich getroffen - herausgekommen ist praktisch nichts. Nichtregierungsorganisationen üben scharfe Kritik.
Eigentlich müsste die Weltwirtschaft auf vollen Touren laufen. Schließlich mühen sich Notenbanken und Regierungen seit Jahren, das Wachstum anzukurbeln. Warum haben sie keinen Erfolg?
Der Erdüberlastungstag ist erreicht: Seit heute sind die nachhaltig nutzbaren Ressourcen für dieses Jahr verbraucht. Umweltschützer prangern den Raubbau an der Natur an.
Q. meint: Ein Raubbau, der sich bitter rächen wird: "Dieses Buch ist allen Menschen der kommenden Generationen gewidmet. Sie werden mit entsetzlichen Folgen leben müssen, die wir mit unserer Gier nach einem Luxusleben verursacht haben. Mawill ist ein Kind dieser Generation." - Holger Strohm (1981) im Vorwort zu seinem Buch: "Friedlich in die Katastrophe".
Die Mächtigen der Welt haben ein neues Projekt: Sie wollen für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen und so verhindern, dass die Welt den Populisten in die Hände fällt.
Kapitalismuskritik aus überraschenden Kreisen: Ausgerechnet Chefs der mächtigsten US-Konzerne wehren sich gegen das schnelle Denken an den Finanzmärkten.
Die Weltkonjunktur lahmt. Doch die sieben wichtigsten Industrienationen lehnen Wachstumsprogramme ab. Sie setzen auf Strukturreformen, wie es Deutschland verlangt.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
Sie raubt Chancen, verhindert Wachstum und zerstört Volkswirtschaften. Wenn es einen guten Moment gibt, um Korruption zu bekämpfen, dann ist er jetzt gekommen.
Der Internationale Währungsfonds warnt vor erheblichen wirtschaftlichen Folgen, sollte Großbritannien aus der EU austreten. Die Schäden wären nicht nur auf Europa beschränkt.
Obwohl die Notenbanken das Geld immer billiger machen, wächst der Wohlstand der Welt kaum noch. Die Gelehrten streiten darüber, was helfen kann – und was nicht.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins auf ein historisches Tief gesenkt - aber was heißt das eigentlich? Wie wirken sich Zinsen auf die Wirtschaft aus? Lesen Sie hier, warum die Entscheidung so wichtig ist.
Währungen, Handel, Flüchtlinge, Öl – Staaten setzen zunehmend auf Konfrontation. Das verschlimmert die Krisen.
Q. meint: Der Aspekt der begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, in Sumatra sind 80% des Regenwaldes bereits abgeholzt, findet in diesem Artikel keine Berücksichtigung, folglich sind darin gezogene Schlüsse unvollständig. Es ist ein Trugschluss, durch eine Öffnung der Märkte "ewiges" Wirtschaftswachstum generieren zu können. Es handelt sich dabei allenfalls um vorübergehende Effekte.
Die Industrieländer streiten auf dem G-20-Gipfel, wie die schwache Weltwirtschaft wieder in Fahrt kommt. Drei deutsche Ökonomen halten die Debatte für zwecklos: Ein Ende des globalen Wachstums sei unvermeidlich.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
Es wirkt paradox: Die Wirtschaft wächst, der Staat erzielt Rekordüberschüsse - und dennoch fällt Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer zum dritten Mal in Folge. Was ist da los? Die Blitzanalyse.
Der Dax stürzt erneut um drei Prozent ins Minus, besonders hart trifft es die Banken. Und die Anleger? Setzen auf Gold. Der Preis für das Edelmetall stieg auf ein Neun-Monats-Hoch.
Die Börsen sacken ab, die Deutsche-Bank-Aktie bricht um fast zehn Prozent ein. An den Finanzmärkten geht die Angst um: Droht der Weltwirtschaft eine neue Rezession?
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende. Auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird." - Volker Zorn (Quantologe)
Die Aktienmärkte beruhigen sich nicht, Hauptursache für die Turbulenzen ist der extrem niedrige Ölpreis. Einige Anleger befürchten schon eine neue Rezession in den USA.
Das abgeschwächte Wirtschaftswachstum in China hat für viele afrikanische Länder katastrophale Folgen. Besonders die Rohstoffexporteure trifft es hart.
Chinas Wirtschaft steckt in der Krise, Spekulanten wittern ihre Chance: Große Hedgefonds beginnen offenbar damit, im großen Stil gegen den Yuan zu wetten. Doch die Volksrepublik wehrt sich.
Hat Chinas Regierung die Wirtschaft noch im Griff – oder platzt dort bald eine enorme Blase? Dann wären wieder die Banken in Gefahr. Der Steuerzahler müsste wohl zahlen.
Der Absturz des Ölpreises setzt gewaltige Kräfte frei: Billionen von Dollar werden umverteilt, Millionen Firmen und Investoren ändern ihre Strategien, ganzen Staaten droht die Pleite. Gerät die Weltwirtschaft aus dem Gleichgewicht?
Günstiges Öl sorgt für niedrige Spritpreise. Den produzierenden Ländern fehlen die Einnahmen. Das sorgt für Spannungen in diesen Staaten – innen- wie außenpolitisch.
Beim Weltwirtschaftsforum blicken Topmanager und Spitzenpolitiker gerne in die Zukunft. Doch in diesem Jahr hält die Gegenwart genug Fragen bereit. Die Terrorangst wird bis in die Alpen zu spüren sein.
Die Ölpreiskrise nimmt immer extremere Formen an: Der Preis für eine US-Sorte rutscht auf 1,50 Dollar ab. Kurzzeitig gab es Gerüchte, er sei unter null gefallen - was der betroffene Abnehmer jedoch dementiert.
Peking meldet mit 6,9 Prozent das niedrigste Wirtschaftswachstum seit einem Vierteljahrhundert. Für die Welt und für Deutschland könnte das dramatische Folgen haben.
Wieder fällt der Kurs des russischen Rubels drastisch. Die Panik in der Bevölkerung hält sich zwar in Grenzen - doch russische Politiker und Manager befürchten Schlimmes. Die Lage ist besonders brisant, weil Russlands wichtigste Einnahmequellen versiegen.
Nach dem Ende der Iran-Sanktionen fällt der Ölpreis auf einen neuen Tiefstand. Dabei braucht die Welt vieles, aber nicht noch mehr Öl. Welche Folgen hat der Preissturz?
Der Ölpreisverfall zieht die Börsen weltweit nach unten. Der Dow Jones sackte zu Handelsbeginn auf den tiefsten Stand seit Ende September ab. Der Dax verlor zeitweise über drei Prozent.
Der Ölpreisverfall übertrifft die schlimmsten Befürchtungen der russischen Regierung. Nun soll gespart werden. Selbst ein Minister warnt vor dem Staatsbankrott.
Ein niedriger Ölpreis hilft der Wirtschaft und könnte nebenbei den "Islamischen Staat" schwächen. Die Energiewende darf dabei aber nicht auf der Strecke bleiben.
Russland reagiert auf Ausfälle von Öleinnahmen und verkündet Kürzungen der Staatsausgaben von zehn Prozent. Die Wirtschaft schrumpft, die Armut steigt - aber die Mehrheit der Russen bleibt bemerkenswert gelassen.
Erstmals seit zwölf Jahren fällt der Preis für Rohöl unter 30 Dollar. Was Autofahrer und Unternehmer erfreut, ist für andere eine Hiobsbotschaft. Ein Überblick über Verlierer des Preisverfalls.
Lange galt das chinesische Modell als Alternative zur westlichen Marktdemokratie - eine fruchtbare Verbindung von wirtschaftlicher Dynamik und staatlicher Planung. Doch die Reaktionen auf das Börsenbeben lassen an der Weisheit der Technokraten zweifeln.
Chinas Börsenturbulenzen schüren die Angst vor einem Crash der Weltwirtschaft. Extremszenarien zeigen, wie verheerend die Folgen wären: Das Wachstum in Europa und den USA würde einbrechen, vielen Branchen droht eine globale Krise.
Chinas Börse bebt - und mit ihr der Rest der Welt. Warum stürzen die Kurse auch in Frankfurt ab, was sind die langfristigen Gefahren der Krise und lässt Peking jetzt einfach jeden Tag den Aktienhandel aussetzen? Die wichtigsten Fragen im Überblick.
Noch ist China größter Gläubiger der Welt, doch wirtschaftliche Probleme nagen am Billionenschatz des Landes. Allein im Dezember sanken die Devisenreserven um einen gigantischen Betrag.
en Euro an Fördermitteln hat Polen bisher aus Brüssel erhalten und einen Boom erlebt. Jetzt haben EU-Kritiker das Sagen, und die Wirtschaft wird nervös.
Der Mensch verändert den Planeten in nie gekanntem Ausmaß. Jetzt hat er sogar sein eigenes Erdzeitalter: das Anthropozän. Das verlangt nach neuen Antworten.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Ökonom Stephan Schulmeister über nimmersattes Kapital, die europäische Depression und Fehler der Politik.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Öl ist so billig wie seit sieben Jahren nicht mehr. Bei solch niedrigen Preisen wird es schwer für Amerikas Frackingindustrie. Doch der Preiskollaps hat die Rohölproduzenten bislang nicht aus dem Markt gedrängt. Woher kommt diese Zähigkeit?
Trotz der enormen Bedrohung durch den Klimawandel schrecken Politiker bis heute davor zurück, Verzicht zu predigen. Das muss sich ändern. Strengere Regeln sind nicht das Ende der Demokratie, sondern könnten sie am Ende sogar retten.
Q. meint: Klimaschutz und ein dadurch auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Wirtschaftssystem verträgt sich nicht mit kapitalistischen Prinzipien, vielmehr schliessen sie sich gegenseitig aus. Denn der Kapitalismus beruht auf Gewinnmaximierung. In der von Adam Smith ausgehenden Theorie stellt sich dieser Zusammenhang wie folgt dar: durch das Streben der Individuen nach größtmöglichem Gewinn, nebst dem freien Spiel der Märkte, optimiert sich der "Markt" von alleine, dadurch entsteht die bestmögliche Art von Gütererzeugung undDiensleistungen zum Wohle aller. Nun war aber Adam Smith ein Philosoph, der sein Modell des Wirtschaftsgefüges aus den im zur Verfügung stehenden Theorien der damaligen Zeit, ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts, zusammengefügt hat. Wichtig erschien ihm vordringlich ein "göttliches Prinzip" am Werke zu sehen, welches er in einer automatischen Ordnung des Wirtschaftsmechanismus, quasi als göttliche Fügung, verwirklicht sah.
Was nun das freie Spiel der Kräfte des Marktes in den letzten Jahrhunderten mit unserem Planeten gemacht hat, stellt sich wie folgt dar und bedarf keiner weiteren Erläuterung: Klimawandel, ungelöste Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw. Es bedarf daher keiner komplizierten Theorien, um zu dem einen vernünftigen Schluss zu gelangen, dass eben jenes Wirtschaftssystem, das unseren Planeten an den Rand des Abgrunds geführt hat, nicht dasjenige sein kann, welches den richtigen Weg, quasi wieder wie durch Geisterhand gelenkt, in eine nachhaltige Zukunft findet.
Fazit: Die Abkehr von einer auf blindes Wachstum angelegten, hin zu einer auf Nachhaltigkeit beruhenden Weltwirtschaft, ist keine Frage des Fortbestandes der Erde, eine Frage des Fortbestandes der auf ihr lebenden Zivilisation allerdings schon!!
Wenn keine fossilen Brennstoffe mehr verfeuert werden dürfen, verlieren 30 Prozent aller Aktien und Anleihen an Wert. Das gefährdet Unternehmen, ein Beispiel ist RWE.
Q. meint: Klimaschutz und ein dadurch auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Wirtschaftssystem verträgt sich nicht mit kapitalistischen Prinzipien, vielmehr schliessen sie sich gegenseitig aus. Denn der Kapitalismus beruht auf Gewinnmaximierung. In der von Adam Smith ausgehenden Theorie stellt sich dieser Zusammenhang wie folgt dar: durch das Streben der Individuen nach größtmöglichem Gewinn, nebst dem freien Spiel der Märkte, optimiert sich der "Markt" von alleine, dadurch entsteht die bestmögliche Art von Gütererzeugung undDiensleistungen zum Wohle aller. Nun war aber Adam Smith ein Philosoph, der sein Modell des Wirtschaftsgefüges aus den im zur Verfügung stehenden Theorien der damaligen Zeit, ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts, zusammengefügt hat. Wichtig erschien ihm vordringlich ein "göttliches Prinzip" am Werke zu sehen, welches er in einer automatischen Ordnung des Wirtschaftsmechanismus, quasi als göttliche Fügung, verwirklicht sah.
Was nun das freie Spiel der Kräfte des Marktes in den letzten Jahrhunderten mit unserem Planeten gemacht hat, stellt sich wie folgt dar und bedarf keiner weiteren Erläuterung: Klimawandel, ungelöste Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw. Es bedarf daher keiner komplizierten Theorien, um zu dem einen vernünftigen Schluss zu gelangen, dass eben jenes Wirtschaftssystem, das unseren Planeten an den Rand des Abgrunds geführt hat, nicht dasjenige sein kann, welches den richtigen Weg, quasi wieder wie durch Geisterhand gelenkt, in eine nachhaltige Zukunft findet.
Indien ist entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel. 2020 dürfte es das menschenreichste Land der Erde sein - das zur Energiegewinnung ausgerechnet auf dreckige Kohle setzt. Wenn der Westen ein sauberes Indien will, muss er dafür wohl: zahlen. In Indien geht wirtschaftliche Entwicklung vor Klimaschutz, das Land setzt massiv auf Kohlestrom. Beim Klimagipfel in Paris wird das Land hart verhandeln: Für teure Investitionen in grüne Technologie soll der Westen zahlen.
Q. meint: Solidarität mit den hungernden Menschen auf der Erde mausert sich allmählich von einem Thema, das man den zu Unrecht verunglimpften "Gutmenschen" zugeschrieben hat, zu einer Frage des Überlebens für alle Menschen. Denn nicht nur der Klimawandel lässt sich effektiv nur mit einer solidarischen Weltbevölkerung eindämmen. Welcher Aberwitz sind eigentlich die Kriege und Auseinandersetzungen in Syrien, in der Ukraine oder anderswo, angesichts der "wirklichen" Probleme auf unserem Planeten: Klimawandel, Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw.
Es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns diesen Problemen gemeinsam stellen und wirksame Gegenmassnahmen, in Gestalt eines nachhaltigen Wirtschaftens auf allen erdenklichen Ebenen unter Einbeziehung aller Menschen, einleiten und fortführen. Die Zeit läuft uns allen davon, denn das Zeitfenster, indem noch nachhaltige Weichen gestellt werden können, beginnt sich allmählich zu schliessen.
Fazit: Die Abkehr von einer auf blindes Wachstum angelegten, hin zu einer auf Nachhaltigkeit beruhenden Weltwirtschaft, ist keine Frage des Fortbestandendes der Erde, eine Frage des Fortbestandes der auf ihr lebenden Zivilisation allerdings schon!!
Gegen alle Kritik weitet EZB-Chef Draghi die umstrittenen Anleihekäufe aus. Bis zum Frühjahr 2017 will er 1,5 Billionen Euro in die Märkte pumpen. Doch die Anleger hatten sich noch mehr Billiggeld erhofft.
Q. meint: Die wirkliche Lösung der globalen Finanzkrise wird durch derartige Aktionen auf die lange Bank geschoben. Nur eine Abkehr vom aberwitzigen Wachstumswahn kann kann die Dauerkrise beenden. Auch der Kampf gegen den Klimawandel ist nur auf diesem Weg zu gewinnen. Die Grenzen des Wachstums sind längstens erreicht, und ein weiteres Herumdoktern an den Symptomen, verschlimmert die Lage zusehends!!
Flüchtlinge, Klimawandel, Bankenbeben - die großen Krisen hängen eng zusammen, sagt der Nachhaltigkeitsforscher Reinhard Loske. Er prophezeit das Ende der weltweiten Wachstumspolitik und fordert eine radikale Reform des Kapitalismus.
Q. meint: Solidarität mit den hungernden Menschen auf der Erde mausert sich allmählich von einem Thema, das man alnge Zeit den zu Unrecht verunglimpften "Gutmenschen" zugeschrieben hat, zu einer Frage des Überlebens für alle Menschen. Denn auch der Klimawandel lässt sich effektiv nur mit einer solidarischen Weltbevölkerung eindämmen. Welcher Aberwitz sind eigentlich die Kriege und Auseinandersetzungen in Syrien, in der Ukraine oder anderswo, angesichts der "wirklichen" Probleme auf unserem Planeten: Klimawandel, Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw.
Es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns diesen Problemen gemeinsam stellen und wirksame Gegenmassnahmen, in gestalt eines nachhaltigen Wirtschaftens auf allen erdenklichen Ebenen, unter Einbeziehung aller Menschen, einleiten und fortführen. Die Zeit läuft uns allen davon, denn das Zeitfenster, indem noch nachhaltige Weichen gestellt werden können, beginnt sich allmählich zu schliessen.
Alle reden vom Kohleausstieg – dabei geht es um viel mehr. Klimaschutz kann nur funktionieren, wenn kurzfristiges Wirtschaftswachstum kein Selbstzweck mehr ist.
Die Menschheit wird sich zwischen Eindämmung des Klimawandels und einer auf Wachstum basierenden Weltwirtschaft entscheiden müssen. Im Klartext heisst dies: entweder wird der Ausstoss von CO2, nebst weiteren Treibhausgasen, in einem "verträglichen Rahmen" gehalten, wobei sich das Zeitfenster für sinnvolles Handeln allmählich zu schliessen beginnt, oder die Temperatur wird in einem Masse steigen, in dem die Folgen der Erderwämung die Lebensgrundlagen der Menschheit drastisch einschränken oder schlimmstenfalls für eine lange Zeit zerstören werden. Daher ist der einzuschlagende Richtungswechsel von unüberschaubarer Tragweite und Relevanz, nicht erst für zukünftige Generationen. Die Menschheit kann es sich schlichtweg nicht mehr länger leisten, jedes Jahr CO2 nach Lust und Laune auszupusten. Da die weitere Anhäufung von Atommüll ebenfalls eine lebensbedrohende Sackgasse ist, zukünftige Generationen haben bereits genug damit zu tun, das vorhandene Teufelszeug im Zaum zu halten, und die erneuerbaren Energiequellen die entstehende Lücke im Energiebedarf nicht schnell genug stopfen können, bleibt als einzig logische Konsequenz nur eine radikale Reduzierung des Energieverbrauchs, einhergehend mit einer tief greifenden Umstellung der Weltwirtschaft, sowie eines weit reichenden Bewusstseinswandels in weiten Teilen der Weltbevölkerung.
Dies ist wohl das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir alle zusammen ganz bewusst die Weichen stellen können und müssen, in welche Richtung sich die Geschichte der Menschheit weiterentwickelt, damit es bei erträglichen Temperaturen für die Menschheit weiterhin bleibt. Die Fakten hierfür sind hinlänglich bekannt und im Übermass vohanden. Und niemand wird hinterher behaupten können, davon nichts mitbekommen zu haben!!
Europas Wirtschaft wächst langsamer als die amerikanische, nun kommt noch die Terrorangst hinzu: Der US-Finanzgigant Blackrock sieht massive Risiken. "Was in Europa passiert, ist besorgniserregend", sagt Vizechef Philipp Hildebrand.
2015 wird voraussichtlich mit einem neuen Temperaturrekord enden. Die schlechte Nachricht: Der Spielraum für den Klimawandel ist quasi zur Hälfte ausgeschöpft.
Q. meint: Es wird eng. Verdammt eng! - Die Menschheit kann allerhöchstens insgesamt noch 565 Gigatonnen CO2 in die Atmosphäre blasen, bis zum todsicheren Klimakollaps. Momentan sind es 35 Gigatonnen pro Jahr mit steigender Tendenz. Das bedeutet verkürzt umrissen; um das Jahr 2030 muss der Ausstoss auf null heruntergefahren sein. Keine Verbrennung mehr dann von Öl, Kohle, Gas. Aber eben diese Energieträger sind das Fundament unserer Weltwirtschaft. Aber wie soll innerhalb von anderthalb Jahrzehnten diese Umstellung erfolgen, ohne gravierende Auswirkungen auf alle Menschen. Wie werden die Menschen reagieren? Werden sie begreifen?
"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die Endlagerung des Atommülls und die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"
Indonesiens Wälder brennen, die Menschen ringen nach Luft: Bauern roden den Regenwald, um das weltweite Verlangen nach Palmöl zu stillen. Ist es wirklich unersetzlich?
Das Grundeinkommen ist die erste postideologische Idee des Jahrhunderts. Die Schweiz stimmt 2016 drüber ab. Sollen wir bedingungslos sichern, was jeder unbedingt braucht?
Q. meint: Daran führt wohl kein Weg vorbei, denn das globale Wirtschaftssystem beruht auf Wachstum und lässt sich in der Form nicht aufrecht erhalten, da bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, "ewiges (Wirtschafts-)Wachstum" nicht möglich ist. Ausserdem erfordert die Eindämmung des Klimawandels durch eine Reduzierung des Ausstosses von Treibhausgasen ein planvolles Zurückfahren der wirtschaftlichen Aktivitäten. Eine Umstrukturierung der zu erzeugenden Güter, nebst einer Anpassung des nötigen "Arbeitsaufkommens" sind eine logische Folge der sich ändernden Anfordernungen an die Weltwirtschaft.
Die Treibhausgasemissionen müssen sinken. Aber sie steigen. Ein Durchbruch ist auf dem Klimagipfel in Paris nicht in Sicht. Dabei ist kluge Klimapolitik ganz einfach.
Q. meint: Die Menschheit wird sich zwischen Eindämmung des Klimawandels und einer auf Wachstum beruhenden Weltwirtschaft entscheiden müssen. Im Klartext heisst dies: entweder wird der Ausstoss von CO2 und weiterer Treibhausgase in einem "verträglichen Rahmen" gehalten, wenn dies überhaupt noch möglich ist, oder die Temperatur wird in einem Masse steigen, in dem die Folgen der Erderwämung die Lebensgrundlagen der Menschheit drastisch einschränken oder schlimmstenfalls für eine lange Zeit zerstören werden. Daher ist der einzuschlagende Richtungswechsel von unüberschaubarer Tragweite und Relevanz, nicht erst für zukünftige Generationen. Die Menschheit kann es sich schlichtweg nicht mehr länger leisten, jedes Jahr CO2 nach Lust und Laune auszupusten. Da die verbrecherische Anhäufung von Atommüll zukünftigen Generationen auch nicht zugemutet werden kann, die haben schon genug damit zu tun, das vorhandene Teufelszeug im Zaum zu halten, und die Erneuerbaren die Lücke im Energiebedarf nicht schnell genug stopfen können, bleibt als einzig logische Konsequenz nur eine radikale Reduzierung des Energieverbrauchs und damit eine Umstellung der Weltwirtschaft. Dies ist wohl das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir alle zusammen ganz bewusst die Weichen stellen können, in welche Richtung sich die Geschichte der Menschheit weiterentwickelt. Die Fakten hierfür sind hinlänglich bekannt und im Übermass vohanden. Und niemand wird hinterher behaupten können, davon nichts mitbekommen zu haben.
Auch in Zukunft braucht es Schmutzige Energien. Denn der weltweite Energiebedarf wird weiter steigen und mit Erneuerbaren allein nicht zu stillen sein.
Q. meint: Die Menschheit wird sich zwischen Eindämmung des Klimawandels und einer auf Wachstum beruhenden Weltwirtschaft entscheiden müssen. Im Klartext heisst dies: entweder wird der Ausstoss von CO2 und weiterer Treibhausgase in einem "verträglichen Rahmen" gehalten, wenn dies überhaupt noch möglich ist, oder die Temperatur wird in einem Masse steigen, in dem die Folgen der Erwämung die Lebensgrundlagen der Menschheit drastisch einschränken oder schlimmstenfalls für eine lange Zeit zerstören werden. Daher ist der einzuschlagende Richtungswechsel von unüberschaubarer Tragweite und Relevanz nicht erst für zukünftige Generationen. Die Menschheit kann es sich schlichtweg nicht mehr länger leisten, jedes Jahr CO2 nach Lust und Laune auszupusten. Da die verbrecherische Anhäufung von Atommüll zukünftigen Generationen nicht zugemutet werden kann, die haben schon genug mit dem vorhandenen Teufelszeug wie Plutonium zu tun, und die Erneuerbaren die Lücke im Energiebedarf nicht schnell genug stopfen können, bleibt als einzig logische Konsequenz eine radikale Reduzierung des Energieverbrauchs und damit eine Umstellung der Weltwirtschaft. Dies ist wohl das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir alle zusammen ganz bewusst die Weichen stellen können in welche Richtung sich die Geschichte der Menschheit weiterentwickelt. Die Fakten hierfür sind hinlänglich bekannt und im Übermass vohanden. Und niemand wird hinterher behaupten, von nichts gewusst zu haben.
Angus Deaton erhält den Wirtschaftsnobelpreis für seine Arbeiten über Ungleichheit. Er provoziert: Wirtschaftswachstum sei kein Allheilmittel für Entwicklungsländer.
Die Delegierten auf der IWF-Tagung in Lima machen sich Sorgen um die Konjunktur insbesondere der Schwellenländer. Für Deutschland steht der Daueraufschwung infrage.
In den Aktienkursen stecken Gewinnerwartungen, die die Unternehmen angesichts der lahmen Konjunktur kaum realisieren werden. Die Talfahrt an den Börsen dürfte andauern.
Indien will die Schwäche Chinas nutzen, um sich als führende Wachstumsmacht zu etablieren. Schlägt nun Indiens Stunde als triumphierende Wirtschaftsmacht?
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Q. meint: Das ist nur noch ein vergebliches Herumdoktern an einem auf morschen Beinen wankenden globalen Finanz- und Wirtschaftssystems. Das Ende dieses historischen Ponzi-Spiels ist absehbar; das Zeitfenster jedoch, in dem noch eine planvolle und nachhaltige Umstrukturierung durchgeführt werden könnte, schliesst sich jedoch unerbittlich. Danach wird ein nur schwerlich zu beherrschendes Chaos an den Finanzmärkten herrschen. Es ist nicht nur deshalb allerhöchste Zeit zum Handeln!!
Q. meint: Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Volker Zorn (Quantologe)
"Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglicht Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen Teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!"
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Q. meint: "Es ist gut, dass die Leute unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn, wenn sie es täten, dann glaube ich, gäbe es noch eine Revolution vor morgen früh."
Henry Ford
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Volker Zorn (Quantologe)
"Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglicht Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen Teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!"
Volker Zorn (Quantologe)
"Die Schnittmenge zwischen einem auf Wachstum und einem auf Nachhaltigkeit ausgelegten Wirtschafts- und Finanzsystem ist eine leere Menge."
Wie viele Globalisierungskritiker seit Jahren predigen, liegt heute die wahre Macht längst nicht mehr bei den Staaten sondern bei internationalen Großkonzernen. Mit ihren Milliardengewinnen kaufen sie jedes Jahr weitere Anteile anderer Unternehmen oder schlucken diese gleich komplett. Durch die Zukäufe bauen sie sich mit der Zeit ein gigantisches Firmenimperium auf.