Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Als größter Anteilseigner der Weltbank dürfen die USA traditionell den Präsidenten bestimmen - und das hat US-Präsident Donald Trump genutzt. Er drückte den umstrittenen Ökonomen David Malpass durch.
Inmitten von Machtkämpfen ist Venezuela zu einer Entschädigungszahlung verurteilt worden. Maduros Vorgänger Hugo Chávez hatte die Ölindustrie verstaatlicht.
Für die einen ist die Institution ein Gräuel, für die anderen eine Bastion im Kampf gegen Armut und Umweltzerstörung. Ihr designierter Chef gehört zu den härtesten Kritikern der Weltbank. Vielleicht ist das gut so. Essay von Nikolaus Piper
Der US-Ökonom David Malpass ist ein scharfer Kritiker der Weltbank. Trotzdem - oder gerade deshalb - hat Donald Trump ihn nun zum neuen Chef der Institution nominiert. Experten sind entsetzt. Von Marc Pitzke, New York
Die Neubesetzung der Weltbank-Spitze bietet US-Präsident Trump die Chance, eine weitere ungeliebte Institution durch einen schrägen Kandidaten zu zersetzen. Es sei denn, Europa wagt die Revolte. Von Ines Zöttl, Washington
Viele Jahre war Inflation kein Thema. Doch jetzt ist die Angst vor steigenden Preisen zurück. Die Finanzmärkte reagieren nervös. Stehen wir am Beginn einer Trendwende? Eine Kolumne von Henrik Müller
Schon heute werden jährlich zwei Milliarden Tonnen Abfall produziert. Damit die Menge nicht stark ansteigt, ist laut einem Bericht der Weltbank mehr Recycling notwendig - besonders von Plastikmüll.
Kein anderes Land in der Region hat so viele Flüchtlinge aufgenommen wie der Libanon. Nun sagte eine internationale Gemeinschaft finanzielle Unterstützung zu - in Höhe von elf Milliarden Dollar.
Öffentliche Verkehrsmittel können Afrikas Wirtschaft entfesseln, heißt es in einer Studie der Weltbank. Deshalb hat Äthiopiens Hauptstadt jetzt eine Straßenbahn. Was passiert, wenn eine ganze Stadt plötzlich mobil wird? Aus Addis Abeba berichten Bernhard Riedmann und Stefan Schultz
Dürren, Missernten, Sturmfluten: Bis 2050 könnten 140 Millionen in Südasien, Lateinamerika und Afrika südlich der Sahara ihre Heimat verlassen, erwartet die Weltbank.
Donald Trump hat China Zölle angedroht. Die US-Handelskammer will den Präsidenten von dem Plan abbringen. Aus Peking kommt eine verklausulierte, aber sehr deutliche Warnung.
50 Milliarden Euro bekommt die Weltbank jährlich für die Bekämpfung von Armut - zu wenig, meinen die Banker. US-Finanzminister Mnuchin hält dagegen: Die Bank müsse das Geld einfach effizienter einsetzen.
Jahrzehntelang waren IWF und Weltbank Symbole für die US-Dominanz im Finanzsystem. Nun könnte Donald Trump den Institutionen die Mittel kürzen. Ein regierungsnaher Ökonom will die Weltbank sogar auflösen.
Die Wirtschaftspolitik des selbst ernannten Arbeiterfreundes Donald Trump ist vor allem ein Selbstbereicherungsprogramm für die alten Eliten. Welch eine Ironie!
Q. meint: So leicht lässt sich das Wahlvolk an der Nase herumführen. Was passiert wohl, wenn seiner Wähle das Ablenkungsmanöver durchschauen? Was machen er und seine Truppe dann? Eine Diktatur wäre dann ganz praktisch, so mit Folter und allem Pipapo.
In einem neuen Bericht prognostiziert die Weltbank eine Belebung der weltweiten Konjunktur. Gleichzeitig warnt sie vor den negativen Folgen von politischer Ungewissheit.
Dass die Währungsunion in zehn Jahren noch 19 Mitglieder haben werde, sei sehr unwahrscheinlich, sagt der frühere Chefökonom der Weltbank. Für die Zukunft malt Joseph Stiglitz ein düsteres Szenario – und weiß einen ersten Ausstiegskandidaten.
Chef der Weltbank wird ein US-Amerikaner - diese informelle Regel gilt seit Langem. Nun kritisieren Mitarbeiter in harschen Worten die Personalpolitik und werfen ihrem Chef Kim Führungsschwäche vor.
Acht Länder und die EU haben ein Hilfspaket zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge im Libanon und in Jordanien zugesagt. Dort sind 15 Millionen Menschen auf der Flucht.
Bildung, Wachstum, Wohlstand - die Erwartungen an die digitale Revolution sind groß. Nun hat die Weltbank einen Bericht zur globalen Wirkung des Internets vorgelegt. Er fällt in weiten Teilen ernüchternd aus.
Die Entwicklungsbanken wollen arme Länder bei der Bewältigung des Klimawandels besser unterstützen. Ihre Zusagen gelten als wichtiges Signal für den Klimagipfel in Paris.
Mit der Zahl der Flüchtlinge steigen die Kosten, doch Kanzlerin Merkel schließt Steuererhöhungen aus. Uno und Entwicklungsbanken wollen nun über Anleihen Geld sammeln - ein Modell, das sich in der Eurokrise bewährt hat.
Die Weltbank will ihre Investitionen in den Klimaschutz deutlich aufstocken. Mit 16 Milliarden Dollar pro Jahr ist der für 2020 versprochene globale Klimafonds aber noch lange nicht finanziert: Noch fehlen 38 Milliarden Dollar.