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Wirtschaftswachstum
Auf dieser Seite werden Informationen vereint, die den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Zerstörung unserer Lebensgrundlagen erläutern.
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Bei zahlreichen Produkten ist der Verschleiß vorprogrammiert. Diese beabsichtigte limitierte Lebensdauer nennt man "geplante Obsoleszenz". Aktuell sieht sich Apple mit einer Untersuchung durch Frankreichs Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde konfrontiert: Setzt der Konzern illegalerweise beim iPhone auf geplante Obsoleszenz? Die Doku hinterfragt die moderne Wegwerfgesellschaft.
Wirtschaftswachstum gilt als Wundermittel gegen Krisen. Und so setzen viele Experten bis heute auf schieres Wachstum, um die seit 2008 schwelende Wirtschafts- und Finanzkrise endlich zu überwinden. Doch dieses Wundermittel hat auch Nebenwirkungen… Filmautorin Marie-Monique Robin („Monsanto“, „Unser täglich Gift“) beleuchtet im vorliegenden Dokumentarfilm die Schattenseiten des ungebremsten Wachstums und zeigt Alternativen für die Bereiche Energie, Landwirtschaft und Finanzwesen.
Letzte Warnung - Die Grenzen des Wachstums
Die Studie 'The Limits of Growth' ('Die Grenzen des Wachstums') des Club of Rome wurde nach ihrem Erscheinen im Jahr 1972 zu einem Inbegriff der Zeitenwende. Die Dokumentation beleuchtet die Wellen in der öffentlichen Wahrnehmung, die dieses Werk in den vergangenen vier Jahrzehnten geschlagen hat.
Für die USA ist das Jahr 1972 ein Schlüsselmoment. Das Buch " The Limits to Growth" ("Die Grenzen des Wachstums") stellte das Grundprinzip der amerikanischen Wirtschaftsideologie - den Kapitalismus mit seinem unstillbaren Streben nach Wachstum - infrage. In dem Werk wurden jedoch nicht nur aktuelle Praktiken angeprangert, sondern massiv vor den verschiedensten Konsequenzen für die gesamte Menschheit gewarnt.
Gegen Ende der 60er Jahre hatte sich der "Club of Rome" zum Ziel gesetzt, Antworten auf brennende internationale Fragen zu finden. . Mit der Veröffentlichung von "The Limits to Growth" gelang dem Club of Rome der internationale Durchbruch. Sie erlangten weltweite Beachtung. Doch welche Kritikpunkte und Schlussfolgerungen wurden in diesem Buch genau genannt? Und wie sahen die internationalen Reaktionen aus? Auf diese Fragen geben einige der damaligen Autoren, darunter Dennis Meadows und Jay W. Forrester, eine Antwort.
Zur Einführung eine Dokumentation, die glänzend erläutert, mit welch irrsinnigen und die Umwelt schädigenden Methoden Wirtschaftswachstum generiert wird:
Jetzt ist noch die Frage von Interesse, wer für diesen Unfug die Zeche zu zahlen hat:
Was ist eigentlich Staatsverschuldung? Warum steigt sie in den letzten Jahren in vielen Ländern exponentiell an? Der Film gibt leicht verständliche Einblicke in komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge und erzählt auf unterhaltsame Weise die Geschichte der Staatsanleihe vom Spätmittelalter bis heute.
Hoimar von Ditfurth : Der Ast auf dem wir sitzen 1. Teil
Hoimar von Ditfurth : Der Ast auf dem wir sitzen 2. Teil
Bisher galt die Annahme, die Wall Street werde vornehmlich vom amerikanischen Wirtschaftswachstum belebt. Eine Untersuchung zeigt, dass ein anderer Faktor der wichtigste Kurstreiber ist: Umverteilung zu Lasten der Arbeitnehmer. Von Gerald Braunberger
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe) 2015
Linke Ideen, auch der radikaleren Sorte, sind in vielen westlichen Ländern wieder populär - bis hin zur Verstaatlichung von Teilen der Wirtschaft. Es gibt bessere Antworten auf aktuelle Probleme. Eine Kolumne von Henrik Müller
Q. meint: Im Kapitalismus vermehrt sich Kapital exponentiell (Zinseszins, Josefspfennig) und entkoppelt sich daher von der Realwirtschaft, da Produktion von Gütern und Dienstleisungen nicht unendlich gesteigert werden können. Obendrein gilt:
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe) 2015
Schokoaufstrich, Tütensuppe, Biosprit: Fast überall ist Palmöl drin – und das ist ein Problem. Diese fünf Alternativen könnten Palmöl der Umwelt zuliebe künftig ersetzen. Von Kathrin Burger
Der Konflikt der USA mit China und der EU sowie ein drohender harter Brexit belasten den Welthandel unerwartet stark. Die WTO rechnet für dieses Jahr mit deutlich weniger Wachstum als bislang.
Ohne sie gäbe es keine Handys, keine Exkursionen ins All und keine Sonnencreme: Immer mehr Stoffe aus dem Periodensystem werden rar. Dabei braucht die Welt sie dringend. Von Claudia Bracholdt
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe) 2015
Es brodelt gerade an vielen Ecken auf dem Balkan: in Serbien und in Montenegro, in Albanien und in Banja Luka, der Hauptstadt der bosnischen Serbenrepublik. Gemein ist all diesen Demonstrationen, dass aufbegehrt wird gegen die autokratischen und korrupten Machtstrukturen. Auf Brüsseler Rückenwind dürfen die Demonstranten indes kaum hoffen. Von Peter Münch, Wien
Q. meint: Es brodelt gefährlich auf unserem Planeten. Ob auf dem Balkan, in Algerien, in Frankreich, Deutschland, England, Ungarn, Venezuela, Brasilien, China, USA oder sonst wo. Im Kern ist immer ein und dasselbe Muster zu erkennen, es ist die wachsende Kluft zwischen Armen und Reichen, die gnadenlose Umverteilung, die immer mehr Menschen von einem menschenwürdigen Dasein trennt und darum auf die Straßen treibt. Für Populisten von links und rechts sind sie allzu oft ein dankbares Opfer und eine leichte Beute. Die Massen, die durch Kapitalismus oder wahlweise Neoliberalismus untergebuttert werden, lassen sich aber nicht auf Dauer durch Fake News in Schach halten, die doch nur die wahren Ursachen der Misere verschleiern. Auch die eiserne Knute des Militärs in Zusammenarbeit mit Geheimdiensten wird das Aufstehen der Massen nicht verhindern können. Das daraus resultierende Chaos wird nicht beherrschbar sein und muss daher unbedingt vermieden werden. Es bleibt nur zu hoffen, das die Drahtzieher, Nutznießer, Korrupten, Fake-News-Schleudern, kurz die Profiteure der ungerechten Weltordnung, deren Wurzeln weit in der Vergangenheit liegen, aufwachen und begreifen, dass eine Zeitenwende ansteht, dass sie nicht dem Irrglauben verfallen, nach dem drohenden Bürgerkrieg(en) hinterher wieder die Oberhand gewinnen zu können, wie schon so oft in der Vergangenheit. Obendrein wird der Kampf gegen den Klimawandel die Lage extrem verschärfen, da die Umstellung auf eine nachhaltige Weltwirtschaft auf Dauer nicht ohne den Verlust von Arbeitsplätzen zu haben sein wird. Als ob es ein Naturgesetz wäre, dass die Erde immer genügend Arbeitsplätze zu Verfügung stellen würde, obendrein noch unter der Prämisse eines stetigen Wirtschaftswachstums. Auch die Digitalisierung wird diesbezüglich ihren Tribut fordern. Daher ist es unabdingbar, die verschiedenen Gesichtspunkt der Zeitenwende gemeinsam in Augenschein zu nehmen und ein Gesamtkonzept für unseren Planeten zu entwerfen. Der Kapitalismus bzw. Neoliberalismus hat auf der ganzen Linie versagt, mehr noch, unsere Zivillisation an der Rand den Abgrunds geführt. Daher ist eine Abkehr dieses menschenverachtenden Systems nicht nur eine Frage der Menschlichkeit und der Menschenrechte, sondern eine Frage des Überlebens unserer Zivilisation auf der Erde.
Volker Zorn (Quantologe) 2019
"Es ist naiv zu glauben, eine Hälfte der Menschheit könnte mehr oder weniger in "Frieden" leben, während die andere Hälfte sich mit einem Kampf um das nackte Überleben begnügen muss, der allzu oft verloren geht. Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit. Im Sandkasten, in Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo Menschen zusammen leben und miteinander zu tun haben. Auch über Städte- und Ländergrenzen hinweg. Und die nicht zu leugnende Tatsache, dass lebensnotwendige Ressourcen auf unserem Planeten ungerecht verteilt sind, lässt sich vortrefflich nutzen, um Menschen, ja ganze Völker, gegeneinander aufzuhetzen.Dies ist eine der Wurzeln des Terrorismus. Es ist daher das dringende Gebot der Stunde, entschieden Hunger und Elend auf unserem Planeten zu bekämpfen, einhergehend mit einer globalen Bildungsoffensive."
Genmanipulierte Lebewesen, tauender Permafrostboden und Klimaschutz, der nach hinten losgeht. Die Umweltbehörde Unep legt ihren Bericht über Ökoprobleme der Zukunft vor. Von Bernhard Pötter
Q. meint: Es ist wirklich allerhöchste Eisenbahn, dass die Menschheit beginnt, die Erde aus einem neuen Blickwinkel heraus zu betrachten. Der alleinige Blick auf die eigenen vier Wände mag früher ausgereicht haben, um über die Runden zu kommen, genügt aber den Ansprüchen der heutigen Zeit bei weitem nicht mehr und führt geradewegs in ein Desaster, denn die Probleme, die außerhalb der eigenen vier Wände entstehen und bedrohlich wachsen, müssen erkannt, angegangen und gelöst werden. Die Erde und vor allem zukünftige Generationen benötigen eine neue globale Perspektive von uns ALLEN. Ein Beispiel von vielen (Zitat aus Artikel): In den Böden der Arktis schlummert eine Zeitbombe: Dort lagert im gefrorenen Zustand die Hälfte des Kohlenstoffes, der weltweit in den Böden gespeichert ist. Durch den Klimawandel taut er auf und entlässt Kohlendioxid - und das noch viel schädlichere Klimagas Methan in die Atmosphäre. Bisher ist die Südgrenze der Permafrost-Region bereits 30 bis 80 Kilometer nach Norden gewandert, heißt es. - Ein Umstand, auf den Wissenschaftler seit JAHRZEHNTEN aufmerksam machen (Anm. d. Red.)
Viele Deutsche möchten ihr schlechtes Gewissen beruhigen, indem sie Biosprit tanken oder Tofu essen. Nicht nur daran zeigt sich, dass die Rettung des Weltklimas hierzulande längst den Rang einer Ersatzreligion eingenommen hat. Ein Kommentar. Von Holger Steltzner
Q. meint: Ewiggestriger Betonkopf. Wenigstens hat Herr Steltzner schon mal kapiert, dass viele Probleme auf unserem Planeten durch das ungebremste Bevölkerungswachstum verstärkt werden. Aber auf den Gedanken, dass Wirtschaftswachstum und Klimawandel zusammenhängen, bedingt durch erhöhten Energiebedarf bei steigender Produktion, ist Herr Steltzner noch nicht gekommen.
Jährlich verschwinden zwei Prozent der Insekten weltweit. In 100 Jahren könnten sie ausgestorben sein, warnen Forscher – und verweisen auf eine wesentliche Ursache. Von Leonie Sontheimer
Q. meint: Der Klimawandel und das Artensterben haben vieles gemeinsam, unter anderem weisen sie auf den blindwütigen Raubbau an der Natur hin durch den Glauben an ein ewiges Wirtschaftswachstum und fordern ein globales Umdenken auf unserem Planeten ein, eine neue globale Perspektive.
In wenigen Ländern der Welt pochen Gralshüter so auf die freien Kräfte des Marktes wie in Deutschland - trotz aller Desaster der Vergangenheit. Bei der Frage, wie ein Staat sinnvoll reguliert, sind sie dagegen blank. Eine Kolumne von Thomas Fricke
Q. meint: Dem Autor dieses Artikels ist zu empfehlen, Karl Marx von Lenin zu entflechten. Karl Marx hat den Kapitalismus analysiert und die Schwachstellen aufgedeckt bzw. sein Scheitern unter damaligen Gesichtspunkten bereits vorhergesagt, Lenin war ein verblendeter Klassenkämpfer, der sich die Gedanken von Karl Marx unter den Nagel gerissen und unter diesem Vorwand eine Schreckensherrschaft errichtet hat, die dann unter Stalin zur vollen Blüte reifte. Ergo ist Marxismus-Leninismus schon ein Widerspruch in sich, was auch auf die Wiedergänger dieser abenteuerlichen Mixtur zutrifft. Ansonsten ist jedes System, das auf Zins und Zindeszins beruht, zum Scheitern verurteilt, ob man es nun Kapitalismus, freie, soziale oder sonstwie Marktwirtschaft nennt, denn ewiges Wachstum lässt sich auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen nicht realisieren und die Vermögenszuwächse aus Kapitalvermögen steigen stets unverhältnismäßig und laufen somit über kurz oder lang aus dem Ruder. Neoliberalismus oder liberale Marktwirtschaft ist die reine Lehre, aufbauend auf den Gedanken von Adam Smith, allerdings ins Groteske verzerrt und bar jeder sozialen und empathischen Elemente.Volker Zorn (Quantologe) 2019
Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose um 0,6 Prozentpunkte gesenkt: Das Bruttoinlandsprodukt in der Eurozone werde 2019 nur noch um 1,3 Prozent zunehmen.
Deutsche waren in den vergangenen Jahren groß darin, andere Länder zu Reformen zu drängen. Nur unsere eigene Wirtschaftspolitik sollte bitte bloß nicht verändert werden. Das könnte sich jetzt rächen. Eine Kolumne von Henrik Müller
Q. meint: Ohne einen gründlichen Blick auf die sich fundamental ändernden globalen Randbedingungen zu werfen, ist jede Analyse des Wirtschaftsgefüges aus einer mehr oder weniger nationalen Perspektive unvollständiger und somit hinfälliger Natur. Schon allein die Einbeziehung der Mammutaufgabe der zwingend erforderlichen Eindämmung der Erderwärmung, werfen jene Formen des Wirtschaftens nahezu komplett über den Haufen, die geprägt sind durch den Glauben an ein stetiges Wirtschaftswachstum, vor allem unter der irrigen Annahme von endlos zu Verfügung stehenden Ressourcen. Da der Ausstoß von Treibhausgasen eng gekoppelt ist an wirtschaftliche Aktivitäten, was Art und Umfang der Produktion betrifft, zeigt sich bereits an diesem Punkt deutlich, wo der Lösungsansatz zu suchen und zu finden ist, ähnliches gilt für den Bereich der Landwirtschaft. Es ist demzufolge zukünftig nicht mehr der Fokus auf größtmöglichen Ausstoß von Waren zu legen, auch indem ein Heer von Marketingstrategen fortwährend neue Bedürfnisse zu wecken versucht, um irgendwelche Gewinnaussichten von Aktionären zu befriedigen, sondern die Grenzen des Wachstums zu akzeptieren und den vorhandenen Spielraum zum Wohl der Menschheit zu nutzen. Was nichts anderes bedeutet als den Menschenrechten den absoluten Vorrang einzuräumen, vor Shareholder Value und grenzenloser Kapitalanhäufung durch fette Rendite für Menschen, die ohnehin über genügend Spielgeld dafür verfügen. Gleichermaßen gilt es die Möglichkeiten der Digitalisierung in den Dienst des anstehenden Umbruchs zu stellen, anstatt einseitig auf die Möglichkeiten der Gewinnmaximierung durch globale Vernetzung zu starren. Volker Zorn (Quantologe) 2019
Die Bundesregierung erhebt das Klima weit über andere wichtige Politikfelder wie Soziales oder Wirtschaft. Darf man hoffen, dass die Union doch noch zur Besinnung kommt? Ein Kommentar. Von Holger Steltzner
Q. meint: Der Kommentar eines ewiggestrigen Betonkopfes, der über den Tellerrand, begrenzt durch Kapitalismus, ewiges Wirtschaftswachstum und scheinbar unerschöpfliche Ressolurcen, nicht hinauszublicken vermag. Richtigerweise appelliert er allerdings an die Unvernunft der Union, was die berechtigte Frage aufwirft, warum die Grünen mit Jamaika liebäugeln. Holger Steltzner ist einer der vier Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Wachstum! Profit! Und Politainment zur Beruhigung. Da frage noch jemand nach Gerechtigkeit, Bildung, Freiheit. Wir dürfen mit dem Weitermachen nicht mehr weitermachen. Von Norbert Niemann
Europas größte Volkswirtschaft wächst das neunte Jahr in Folge - aber nicht mehr so stark. Handelskonflikte und Probleme der Autoindustrie dämpfen die Entwicklung in Deutschland. Eine Rezession ist aber offenbar nicht in Sicht.
Um satte 29 Prozent sind Samsungs Gewinne geschrumpft, warnt der Konzern. Der Grund ist aber nicht das schwächelnde Smartphone-Geschäft. Und er könnte noch viel weitgreifendere Folgen haben.
Auf den ersten Blick sieht das gut aus: Einer Schätzung zufolge sind die deutschen Treibhausgasemissionen im Jahr 2018 um 5,7 Prozent gefallen. Das hat aber wohl wenig mit erfolgreichem Klimaschutz zu tun.
Was tun, wenn in einer extrem dicht besiedelten Stadt für neue Industrie kein Platz mehr ist? Einfach neuen schaffen, sagt man sich in Dänemark. Von Alexander Preker
Q. meint: Über kurz oder lang, am besten allerdings schnell, muss das Prinzip stetigen Wirtschaftswachstums aufgegeben werden, da der dadurch notwendige Raubbau an der Natur und übermäßge Ressourcenverbrauch der Menschheit ihre Lebensgrundlagen entzieht:
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
China schafft eine schwierige Mondlandung, droht Taiwan und scheut nicht den Handelskrieg mit den USA. Das Land scheint vor Kraft zu strotzen. Wirtschaftlich droht China jedoch eine Krise. Für den Herrschaftsanspruch der alleinregierenden KP ist das eine ernstzunehmende Gefahr. Die Partei sucht deshalb neue Wege, sich Unterstützung im Volk zu sichern. Von Lea Deuber
Seit einem Jahrzehnt scheint die deutsche Wirtschaft immun gegen noch so große Erschütterungen auf der Welt. Ein Hoffnungswert, der sich dieses Jahr als Trugschluss erweisen könnte. Eine Kolumne von Thomas Fricke
Chinas Wachstum lässt nach, Brasilien ist geschwächt und der Kurs der türkischen Lira abgestürzt: Schulden und Populisten machen Schwellenländer verwundbar. Droht 2019 eine Krise mit weltweiten Folgen? Von Benjamin Bidder
Das globale Wirtschaftswachstum dürfte bald abflauen, gleichzeitig fördern Russland und die USA Rekordmengen an Öl. Die Preise stürzen in der Folge regelrecht ab.
Jeder zweite Beschäftigte möchte kürzer arbeiten als bisher, zeigt eine Studie. Durschnittlich wollen die Deutschen vier Stunden pro Woche weniger bei der Arbeit verbringen. Arbeitgeber fordern wegen der Digitalisierung mehr Flexibilität. Viele von ihnen wollen den gesetzlichen Acht-Stunden-Tag aufweichen, betonen aber, es gehe nicht um Mehrarbeit. Von Alexander Hagelüken
Abholzung in einer Größenordnung, die jede Vorstellung sprengt: Regenwald auf einer Fläche von mehr als einer Million Fußballfelder wurde binnen einem Jahr im Amazonas vernichtet. Ein Grund: expandierende Landwirtschaft.
Der Mensch mag sich aus seiner steinzeitlichen Umgebung befreit haben, aber das Gehirn folgt noch immer den alten Mechanismen. Das macht das Einkaufen im Internet so gefährlich. Kommentar von Christian Gschwendtner
Kohlestrom und Verkehr machen es vielen Staaten schwer, im Klimaschutz voranzukommen. Deutschlands CO2-Emissionen sind gestiegen, zeigt der "Brown to Green"-Report.
Ständig wartet das neueste Smartphone, das nächste Gadget auf uns. Aber was passiert mit den alten Geräten? Diese Foto zeigen die Folgen des Elektrokonsums.
Der Chef der Internationalen Energieagentur ist alarmiert. Wahrscheinlich werden die globalen Kohlendioxid-Emissionen weiter ansteigen, sagt Fatih Birol. Damit werde es immer schwieriger, das Ausufern des Klimawandels zu vermeiden. Ein Interview von Claus Hecking
Schon heute werden jährlich zwei Milliarden Tonnen Abfall produziert. Damit die Menge nicht stark ansteigt, ist laut einem Bericht der Weltbank mehr Recycling notwendig - besonders von Plastikmüll.
Für mehr Lebensqualität und eine gesunde Umwelt: In einem offenen Brief fordern bekannte Forscherinnen und Forscher von der EU, ihre Fokussierung auf Wachstum zu beenden.
Q. meint: Klimaschutz und ein dadurch auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Wirtschaftssystem verträgt sich nicht mit kapitalistischen Prinzipien, vielmehr schließen sie sich gegenseitig aus. Denn der Kapitalismus beruht auf Gewinnmaximierung. In der von Adam Smith ausgehenden Theorie stellt sich dieser Zusammenhang wie folgt dar: durch das Streben der Individuen nach größtmöglichem Gewinn, ermöglicht durch das freie Spiel der Märkte, optimiert sich der "Markt" von alleine, dadurch entsteht die bestmögliche Art von Gütererzeugung und Diensleistungen zum Wohle aller. Nun war aber Adam Smith ein Philosoph, der sein Modell des Wirtschaftsgefüges aus den im zur Verfügung stehenden Theorien der damaligen Zeit, ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts, zusammengefügt hat. Wichtig erschien ihm vordringlich ein "göttliches Prinzip" am Werke zu sehen, welches er in einer automatischen Ordnung des Wirtschaftsmechanismus, quasi als göttliche Fügung, verwirklicht sah. Was nun das freie Spiel der Kräfte des Marktes in den letzten Jahrhunderten mit unserem Planeten gemacht hat, stellt sich wie folgt dar und bedarf keiner weiteren Erläuterung: Klimawandel, ungelöste Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw. Es bedarf daher keiner komplizierten Theorien, um zu dem einen vernünftigen Schluss zu gelangen, dass eben jenes Wirtschaftssystem, das unseren Planeten an den Rand des Abgrunds geführt hat, nicht dasjenige sein kann, welches den richtigen Weg, quasi wieder wie durch Geisterhand gelenkt, in eine nachhaltige Zukunft findet.Volker Zorn (Quantologe)
Auch 1.000 Jahre nach dem Untergang der Maya lässt sich messen, wo das Volk Regenwälder abgeholzt hat. Das Geheimnis liegt in der Kohlenstoffsättigung der Böden.
Q. meint: Sieht ganz so aus, dass sich Geschichte wiederholt:Club of Rome (1972): Die_Grenzen_des_Wachstums. Die Frage ist nur, ob es die Mayas hätten wissen bzw. bemerken können, dass sie sich den Garaus machen. Wir allerdings schon.
Donald Trump rühmt sich für die "beste US-Wirtschaft aller Zeiten". Doch die positiven Zahlen sind nicht ungetrübt: Amerikas Aufschwung ist auf Pump gebaut - und zudem sehr ungleich verteilt. Von Marc Pitzke, New York
Der Sand wird langsam knapp - denn die Ressource steckt so ziemlich in allem - ob in Beton, Autos oder Lebensmitteln. Auch die Wüsten der Welt sind da keine Hilfe.
Q. meint: Die Grenzen des Wachstums sind schon längst überschritten. Daher leben wir auf Pump, wir leben auf Kosten der kommenden Generationen.
Die amerikanische Wirtschaft wächst so stark wie schon lange nicht mehr. Für US-Präsident Donald Trump ist klar: alles sein Werk. Ganz unrecht hat er nicht. Eine Analyse von Heike Buchter, New York
Der EuGH hat Deutschland verurteilt, weil die Bundesregierung zu wenig gegen Nitrate im Grundwasser unternommen hat. Nitrate stammen meist aus Düngern der Landwirtschaft
REUTERS/ Department of Marine and Coastal Resources
Todesursache Plastikmüll - in Thailand starb ein Wal nach fünftägigem Kampf. Jetzt ist klar warum: Im Bauch des Wals steckten über 80 Plastiktüten, insgesamt wog der Plastikmüll aus dem Magen des Pilotwals über acht Kilogramm.
Q. meint: Die Menschheit muss sich den Gegenheiten anpassen, die die Erde bietet, deren Oberfläche begrenzt ist und daher Wirtschaftswachstum, Vermüllung und Weltbevölkerung Grenzen auferlegt. Unser Raumschiff braucht eine neue globale Perspektive:
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen,
werdet ihr feststellen,
dass man Geld nicht essen kann.
(Weissagung der Cree)
"Durch das Diktat der begrenzten Erdoberfläche werden in naher Zukunft Überlegungen und Maßnahmen notwendig sein, die eine maximale Anzahl von Menschen auf unserem Planeten definieren und kontrollieren werden!"
Brot, Brötchen, Torte: Was nicht verkauft wird, landet oft im Müll. Laut dem WWF vernichten einige Bäcker ein Fünftel ihrer Produkte. Dabei gibt es Ideen, wie weniger verschwendet werden könnte.
In keinem Land der Welt sind so viele Millionenstädte entstanden wie in China. Satellitenbilder der vergangenen 30 Jahre zeigen im Zeitraffer das rasante Wachstum. Von Christopher Pietsch, Steffen Richter, Julian Stahnke, Julius Tröger
Klimawandel, Artensterben, Plastik im Meer: All das bedroht die Natur. Anstatt sie zu schonen, greift China lieber ein – mit gigantischen Bauten oder künstlichem Regen. Von Finn Mayer-Kuckuk, Peking
Wasser aus dem Wasserhahn wird in weiten Teilen Deutschlands immer teurer. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Grünen. Doch warum variiert der Preis so stark zwischen den Bundesländern?
Mười Tiếng hat früher Reis angebaut, jetzt setzt er auf Garnelen. Der Export bringt viel Geld, im Land herrscht Euphorie. Die Branche wächst – ohne Rücksicht auf Verlu
Forscher haben im Arktis-Eis Rekordmengen an Mikroplastik entdeckt. Die Belastung ist so hoch, dass Fische bereits ihr Verhalten ändern.
Q. meint: Ob die Menschheit noch rechtzeitig begreift, dass sie dabei ist, ihre Lebensgrundlagen auf der Erde für einen sehr, sehr langen Zeitraum zu zerstören? Das Zeitfenster jedenfalls, in dem überhaupt noch sinnvolle Maßnahmen ergriffen werden können, um das Überleben für die Menschheit zu sichern, beginnt sich allmählich zu schließen.
Auf der Suche nach Baumfeigen klettert dieser Orang-Utan 30 Meter hoch in die Baumkrone.
In weniger als zwei Jahrzehnten sind auf der Tropeninsel Borneo mehr als 100 000 Orang-Utans verschwunden. Naturschützer versuchen verzweifelt, die verbleibenden Affen zu retten. Ein Besuch bei den letzten ihrer Art. Von Arne Perras, Borneo
Kann der richtige Konsum Umweltzerstörung, Ausbeutung und Zwangsarbeit verhindern? Unfug, sagt Kathrin Hartmann, Autorin von "Die Grüne Lüge". Nur die Politik kann das - wenn man sie zwingt. Interview von Alexandra Belopolsky
Dünger, Spritzmittel, Verbauung: Wie schlecht es um das Leben in den heimischen Fließgewässern steht, legt eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen offen.
Klimawandel, Bevölkerungswachstum, steigender Konsum: Viele Menschen haben nicht genügend Wasser. Betroffen ist laut Unesco neben Indien und China auch die US-Westküste.
Gratis-Tickets für Bus und Bahn: Die Bundesregierung erwägt dies aus Umweltgründen. Aber wie hoch wären die Kosten? Der Verkehrsverbund in der Hansestadt hat nachgerechnet.
Q. meint: Nachhaltige Politik und Umweltschutz verträgt sich nicht mit dem Kapitalismus angelsächsischer Prägung (→"Neoliberalismus). Wären die Folgekosten durch den ungehemmten CO2-Ausstoß (→Klimawandel) und Nutzung der Atomenergie (→Endlagerung) von Anfang an eingepreist worden, dann hätten sich beide Irrwege von selbst erledigt. Kapitalismus funktioniert nur in der Vorstellung derjenigen, die die Zukunft ausblenden und sie auf dem Altar kurzfristiger Rendite und blindem Wirtschaftswachstum opfern. Dass dafür die Allgemeinheit getäuscht werden muss, da sie die Folgekosten zu tragen hat, liegt auf der Hand. Die folgende Dokumentation erläutert diese Zusammenhänge glänzend:Die geheimen Machenschaften der Ölindustrie - Wie Konzerne den Klimawandel vertuschen
Schneesicher sind viele bayerische Skigebiete längst nicht mehr. Im "Interview am Morgen" kritisiert Tobias Hipp vom Deutschen Alpenverein, dass trotzdem noch immer Millionen investiert werden. Von Isabel Bernstein
Er leugnet den Klimawandel, senkt Steuern, ernennt konservative Richter und lockert Umweltauflagen - wie sein Vorgänger George W. Bush. Doch auf zwei Feldern ignoriert US-Präsident Trump eherne republikanische Traditionen. Von Hubert Wetzel, Washington
Q. meint: Der Neoliberalismus der Galionsfiguren Friedrich August von Hayek und Milton Friedman (Mont Pèlerin Society) ist nichts anderes als der asoziale, menschenverachtende Markenkern der Republikaner und dient der hemmungslosen Bereicherung der sogenannten Eliten auf Kosten der Allgemeinheit. Die aktuelle Politik der Republikaner und ihres Aushängeschilds Trump ist nichts anderes als die Fortführung der Agenda von republikanischen Präsidenten wie Nixon, Reagan und den Bushs, war also für interessierte Beobachter des politischen Geschehens durchaus vorhersehbar und zeigt das Versagen der Medien, die es versäumt haben, nicht nur die amerikanischen Bürger vor der die Lebensgrundlagen der Menschheit vernichtenden Politik der Ewiggestrigen zu warnen und zu behüten. Dies gilt in gleichem Maße für die Mietmäuler und willfährigen Schreiberlinge der neoliberalen Netzwerke in Deutschland. Es ist ein Armutszeugnis für die Zunft der Kommentierer und Welterklärer hierzulande, dass diesem menschenverachtenden Treiben nicht schon längst der Boden entzogen wurde. Schon viel zu lange dürfen die Repräsentanten dieser Lobbynetzwerke ihr Mantra von "Privatisierung, Steuersenkung und Sozialabbau" unreflektiert von Generationen von Moderatoren/innen des Geschehens in die Welt posaunen. Es ist allerhöchste Zeit dieses selbstmörderische Possenspiel zu beenden, da der blindwütige Glauben an ein ewiges Wirtschaftswachstum allmählich unserer Umwelt den Garaus macht.
Die Weltgemeinschaft will die globale Erwärmung auf 1,5 Grad seit Beginn der Industrialisierung begrenzen - 1,2 Grad sind bereits erreicht. Deutschland erlebte 2017 das achtwärmste Jahr seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Von Axel Bojanowski
Das Weltwirtschaftsforum hat die größten Risiken für die Menschheit erheben lassen. Eine große Rolle spielen Klima und Umwelt – und die dadurch entstehende Migration.
Trotz Dieselkrise und drohender Fahrverbote - in den USA fahren die Hersteller fleißig PS-Protze und Spritfresser ins Rampenlicht. Die Modelle im Überblick. Von Tom Grünweg
Q. meint: Als ob der Klimawandel aus der Abteilung "Fake News" stammen würde. Darüber hinaus sind die auf unserem Planeten zur Verfügung stehenden Ressourcen begrenzt. Es ist allerhöchste Zeit, dass diese Gegebenheiten in die Gestaltung der Weltwirtschaft Eingang finden:
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Kaum jemand will für nachhaltig produziertes Palmöl zahlen. Die Folgen für die Menschen in den Anbaugebieten sind verheerend. Eine Visual Story über Gier, Geiz - und Hoffnung. Aus Thailand berichten Vanessa Steinmetz und Karl Vandenhole
Dreizehn Monate nach seiner Wahl ist vom großen Trump-Schock keine Rede mehr. Im Gegenteil: Aus ökonomischer Sicht hat das Jahr 2017 alle Erwartungen übertroffen. Ein Kommentar von Maja Brankovic
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
Mit der US-Steuerreform will Präsident Trump die Gewinne amerikanischer Unternehmen aus dem Ausland zurückholen. Nun reagiert China - und bietet Steuererleichterungen an.
Q. meint: Das Steuererleichterungskarusell ganz im Sinne des Neoliberalismus nimmt vehement Fahrt auf, geopfert wird dabei die Zukunft auf dem Altar eines ungezügelten Wirtschaftswachstums. Klimawandel, begrenzte Ressourcen und das Elend auf unserem Planeten spielen dabei scheints in den Köpfen der "Weltenlenker" keine Rolle. Neue Köpfe braucht die Welt. - Dringend!!
Supermärkte arbeiten mit cleveren Tricks, um den Einkaufswagen der Kunden zu füllen. Diese Psycho-Fallen sollten Sie kennen, um nicht unnötig Geld auszugeben.
Immer mehr Menschen verbrauchen immer mehr Ressourcen. Wie sollen da Klima und Umwelt geschützt werden? Fragen an Ernst Ulrich von Weizsäcker vom Club of Rome. Interview von Markus C. Schulte von Drach
Die Menge an weggeworfener Elektronik erreicht gigantische Ausmaße, warnt eine Studie der UN. Die Forscher halten das für eine Verschwendung wertvoller Ressourcen. Von Christoph Behrens
Donald Trump hat die größte Beschneidung von geschützten Flächen in der US-Geschichte angeordnet. Vordergründig sollen die Gebiete der Bevölkerung zugänglich gemacht werden, tatsächlich dürfte es um etwas anderes gehen.
Q. meint: Ganz im Sinne der neoliberalen Schwachköpfe auf unserem Planeten, die die Zukunft auf dem Alter des bedingslosen Wirtschaftswachstums opfern.
Ohne Lithium, Kobalt und Grafit gibt es keine E-Autos. Doch die Rohstoffe sind knapp und die Lieferanten mächtig: Für die deutschen Autohersteller ist das ein Problem.
Kohlekraftwerke und SUVs: Die extreme Luftverschmutzung bereitet Indien große Sorgen. Doch es tut sich was - weil das Problem nun auch die Oberschicht betrifft. Von Bernd Eberhart, Delh
In Bonn geht die Klimakonferenz zu Ende, viele Umweltprobleme bleiben. Noch immer leben viele Staaten auf zu großem ökologischen Fuß. Auch Deutschland. Von Julian Hosse, Sarah Unterhitzenberger (Grafiken) und Christoph Behrens (Text)
Drei Jahre lang stagnierten die globalen CO2-Emissionen - doch 2017 geht es laut einer neuen Schätzung wieder nach oben. Schuld daran ist unter anderem China. Von Christoph Seidler
Die Wirtschaft boomt, doch die Preise stehen still. Für die Geldpolitiker ein Albtraum, denn ihre etablierte Lehre trägt nicht mehr. Von Catherine Hoffmann
Q. meint: Vielleicht liegt ja da der Hase im Pfeffer: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
Der Schutz von Umwelt und Arbeitsplätzen müsse Hand in Hand gehen. Derweil zeigen sich die Grünen enttäuscht von den derzeitigen Jamaika-Sondierungsgesprächen.
Q. meint: Da steht die Menschheit vor einem schwer zu lösenden Dilemma. Jetzt rächt sich allmählich, dass die Ölindustrie die Bemühungen torpediert hat, alternative Energien zu fördern. Zu unser aller Leidwesen hat Profitgier die Vernunft besiegt.
Gefährliche Luft in Indien: Weil die Grenzwerte für Feinstaub weit überschritten sind, haben Indiens Ärzte den Gesundheitsnotstand für die Hauptstadt Neu-Delhi verhängt.
Die Luftverschmutzung wird für Chinas Wirtschaft zum ernsten Problem. Ein wichtiger Produktionsindex zeigt ein Abkühlen des Wirtschaftswachstums - als ein Grund gelten Kosten der Industrie im Kampf gegen Smog.
Die Europäische Zentralbank leitet die Wende ein: Sie will weniger Anleihen kaufen. Doch was heißt das für Wirtschaft, Verbraucher und Anleger? Kommen die Zinsen jetzt zurück? Die wichtigsten Antworten im Überblick. Von Henning Jauernig und Stefan Kaiser
Q. meint: Ein weiteres Herumdoktern an einem kranken globalen Wirtschafts- und Finanzsystem. Die Grenzen des Wachstums sind längstens erreicht und teilweise in fahrlässiger Weise überschritten worden. Draghi & Co. wissen das. Aber anstatt ein rigoroses Umlenken einzuleiten, werden die Probleme in die Zukunft verschoben und ein finaler Finanzcrash in Kauf genommen. Das überbordende Kaufen von Anleihen zeichnet ein schreckliches Bild der Verantwortungslosigkeit der Akteure und zeigt deren ganze Hilflosigkeit.
Es gibt weniger Insekten – wen kümmert's? Nun: Bienen, Wespen, Käfer und Motten sind das Fundament eines gesunden Ökosystems. Wie wir das Sterben stoppen können.
Jährlich neun Millionen Todesfälle weltweit hängen mit einer verschmutzten Umwelt zusammen, zeigt eine aktuelle Analyse. Auch in Deutschland fordert sie jährlich Tausende Leben. Schuld ist vor allem belastete Luft.
Forscher bestätigen, was bislang ein ungutes Gefühl war: Die Zahl von heimischen Faltern, Käfern, Bienen und vieler anderer Insekten in Deutschland ist seit 1989 um etwa drei Viertel geschrumpft. Auch für Pflanzen und Vögel könnte das Folgen haben. Von Tina Baier
Ist der Brexit in Wahrheit ein Glücksfall? Investorenlegende Mohamed El-Erian sieht die Zukunft Europas ohne die Briten jedenfalls eher rosig. Mehr Sorgen machen ihm die entfesselten Aktienmärkte - und die wachsende Ungleichheit. Ein Interview von Stefan Kaiser
Nur ein paar Hausaufgaben seien zu erledigen: Nach den historischen Verlusten bei der Wahl spielt Angela Merkel auf Zeit. Doch in der Partei rumort es, der CDU droht ein neuer Richtungsstreit. Von Philipp Wittrock
Q. meint: Nicht nur Deutschland braucht einen Politikwechsel hin zu einer nachhaltigen Wirtschafts- und Umweltpolitik, weg von der Opferung der Zukunft auf dem Altar eines ungebremsten Wirtschaftswachstums. Darum dieser dringende Appell: "Frau Merkel, bitte machen Sie den Weg frei, damit die längst überfälligen Schritte zur Rettung unseres Planeten eingeleitet werden können. Die Nachwelt wird Ihre Persönlichkeit und Ihre Kanzlerschaft an diesem Kriterium messen."
Immer mehr Tier- und Pflanzenarten gelten als "stark gefährdet" - einige haben sich für alle Zeiten verabschiedet. Das geht aus der Roten Liste der Weltnaturschutzunion hervor. Erheblichen Anteil hat: der Mensch.
Exklusiv Der steigende Arzneimittelverbrauch belastet die Umwelt. Kommunale Versorger fürchten, dass die Gewässer verschmutzt werden. Von Silvia Liebrich
Braucht es für höheres Wirtschaftswachstum viele unternehmerische Neugründungen, die mit ihrer Dynamik alte Firmen aus dem Markt drängen? Eine neue Untersuchung sagt: Das Argument taugt nichts.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
Die Spitze der internationalen Geldpolitik trifft sich in Jackson Hole. Ihre Aufgabe ist auch der Kampf gegen die Sinnkrise des Kapitalismus. Ohne Lösung droht die ungleiche Entwicklung die Gesellschaften zu zerreißen.
Q. meint: Henrik Müller fragt in seiner Kolumne: "Wie gesagt, irgendetwas klemmt. Die Frage ist nur, was." Vielleicht beantworten folgende Gedanken diese Frage!
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Der chinesische Boom beruht auf Milliardenkrediten, die wohl nie zurückgezahlt werden. Anders als in westlichen Ländern ist das aber kein Problem - die Analyse.
Eine Hypothekenkrise soll es nicht wieder geben – diese Lektion hat die Finanzbranche gelernt. Das Problem: Sie macht jetzt andere Fehler, die ebenso gefährlich sind.
Q. meint: Schneeballsysteme. Es sind Schneeballsysteme. - "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."- Volker Zorn (Quantologe)
In Karlsruhe liegen mehrere Klagen gegen die Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank vor. Jetzt reagiert das Bundesverfassungsgericht und lässt das Programm vom Europäischen Gerichtshof überprüfen.
Landwirten hilft der Dünger, er macht die Böden fruchtbarer. Die Zeche zahlen die Verbraucher: Ihnen droht ein Anstieg der Trinkwasserpreise um teils bis zu 62 Prozent, warnen die Wasserversorger.
Die Nachkriegsgeneration brachte es durch Arbeit zu Wohlstand. Heute kann man kaum noch Vermögen aufbauen, ohne zu erben, sagen Wissenschaftler. Ein Millionär stimmt zu.
Q. meint: So ist das im Kapitalismus und bei Monopoly. Irgendwann ist der Kuchen verteilt. Und das obwohl jeder in der Spielvariante die gleichen Startchancen hat und ein Grundeinkommen obendrein.
SUV-Fahrer repräsentieren den rücksichtslosen Konsum unserer Gesellschaft, sagt der Politologe Markus Wissen. Auch Elektro-Autos seien keine Lösung. Nötig ist radikales Umdenken.
Der Chef der Drogeriekette dm, Götz Werner, ist Verfechter des Grundeinkommens. In einem Interview erklärt er, warum das Geld für alle nicht faul macht - und ungeliebte Jobs wie Toiletten putzen besser bezahlt werden müssten.
Meeressand ist ein begehrtes Baumaterial - so begehrt, dass überall Strände geplündert werden. Forscher wollen nun stattdessen die Wüste anzapfen.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
Q. empfielt folgende Doku aus dem Jahr 2015 zum Thema:
Ein staatliches Grundeinkommen könnte sämtliche Sozialleistungen ersetzen, müsste aber finanziert werden. Der Ökonom Thomas Straubhaar erklärt, wie das System funktionieren würde - und warum es in der Arbeitswelt von morgen nötig ist.
Q. meint: Am Grundeinkommen führt kein Weg vorbei, wenn die Menschheit ihr Tun auf diesem Planeten dem Prinziop "Nachhaltigkeit" unterordnet; woran sie gut tut, wenn sie ernsthaft vor hat, die Erde auch in Zukunft zu bewohnen: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."- Volker Zorn (Quantologe)
Die Zahl der Atomwaffen ist im vergangenen Jahr erneut leicht gesunken. Eine Entwicklung, die gut klingt, aber einen gewaltigen Haken hat, wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri mitteilt.
Q. meint: Wann stoppt die Menschheit dne Rüstungswahnsinn und ähnlichen Unfug und wendet sich den wirklichen Problemen auf unserem Planeten zu?
"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"
Am Montag empfängt Angela Merkel den indischen Premier Narendra Modi. Eine Studie zeigt nun: Mit einem Freihandelsabkommen zwischen Indien und der EU könnte die deutsche Wirtschaftsleistung um rund fünf Milliarden Euro wachsen.
Donald Trump will Steuern senken und den Haushalt ausgleichen. Damit das klappt, muss Amerikas Wirtschaft schneller wachsen. Wie unwahrscheinlich das ist, hat ein Ökonom nun nachgerechnet.
Der Euroraum hat sein robustes Wirtschaftswachstum in den ersten drei Monaten des Jahres fortgesetzt. Das hochverschuldete Griechenland rutschte allerdings zurück in die Rezession.
Die Zahl der Vögel in Deutschland und Europa ist dramatisch gesunken. Geeignete Lebensräume fehlen, Insekten gehen als Nahrung aus. Politiker warnen vor einem "stummen Frühling".
Q. meint: Eine auf Wachstum basierende Weltwirtschaft zerstört unaufhörlich die Lebensgrundlagen eines Planeten und damit unsere Zivilisation.
Die Zentralbanken haben die Welt mit Geld geflutet, nun steht die große Austrocknung an – doch die ist höchst riskant.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Erst ein knappes Drittel des Jahres ist vorbei. Rein rechnerisch haben wir Deutschen schon jetzt unser Budget an Ressourcen aufgebraucht. Den Rest des Jahres leben wir auf Pump.
Er ist einer der bekanntesten deutschen Wachstumskritiker: Niko Paech lebt radikale Bescheidenheit - und fordert von uns allen, es ihm nachzutun. Ein Gespräch über vegane Vielflieger und SUV-Fahrer im Bio-Supermarkt.
Der US-Präsident hat sich nach zwei Monaten bereits festgefahren, die anfängliche Euphorie der Wirtschaft verfliegt. Grund zur Schadenfreude? Keineswegs. Donald Trump kann noch eine Menge Schaden anrichten.
Offenbar plant Donald Trump ein neues Dekret, mit dem der Schutz vieler Gewässer in den USA abgeschwächt werden soll. Umweltschützer gehen auf die Barrikaden, die Agrarwirtschaft zeigt sich hingegen erfreut. Die Konsequenzen für die Natur könnten weitreichend sein.
Q. meint: Umweltschutz gegen Wirtschaftswachstum. Der Konflikt spitzt sich unaufhörlich zu und eifert einer finalen Entscheidung entgegen. Beileibe nicht nur in den USA.
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Wenn der Brexit kommt, braucht Großbritannien neue Partner und Abkommen. Premierministerin May muss Klinken putzen - und sich mitunter verbiegen: Jetzt wirbt sie um Donald Trump.
Q. meint: Britin, 60, sucht keinen neuen Handelspartner, sondern die alte Achse Thatcher/Reagan feiert fröhliche Urständ mit dem gleichen Unfug wie in den Achtzigern. Durch Entfesselung der Banken sollewiges Wachstumgeneriert werden, quasi ein "Perpetuum Mobile der Geldvermehrung". Dieses Prinzip funktioniert nicht und ist mit der "Lehmann-Pleite" 2008 nicht zum erstem Mal in der Geschichte krachend und kläglich gescheitert (Tulpenfieber, Schwarzer Freitag........). Unter diesem Gesichtspunkt scheint der Brexit der Auftakt zu einem weitaus größeren Spektakel gewesen zu sein (siehe Erläuterung). Die Folgen dieser Politik allerdings werden den Crash von 2008 um ein Vielfaches überragen.
Trump, Brexit und Protektionismus: Wenn sich die Mächtigen in Davos treffen, ist die Unsicherheit groß wie selten zuvor. Eine Umfrage zeigt, dass selbst die Wirtschaftselite zunehmend an der Globalisierung zweifelt.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe) "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." - Volker Zorn (Quantologe)
"Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglicht Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen Teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!" - Volker Zorn (Quantologe)
Die größte Sorge der Elite sind fallende Börsenkurse - normalerweise. Doch beim Wirtschaftsforum in Davos ist 2017 alles anders. Was Manager und Politiker diesmal umtreibt, ist viel schlimmer.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!" - Volker Zorn (Quantologe)
Der Welthandel, und damit unser Konsum, bedroht die Artenvielfalt. Forscher haben die weltweiten Warenströme mit den Roten Listen abgeglichen und ein neues „Sündenregister“ aufgemacht.
Q. meint: "Durch das Diktat der begrenzten Erdoberfläche werden in naher Zukunft Überlegungen und Massnahmen notwendig sein, die eine maximale Anzahl von Menschen auf unserem Planeten definieren und kontrollieren werden!" - Volker Zorn - (Quantologe)
Trump, Brexit, Bundestagswahl: Das Jahr bringt für die Anleger viele Risiken. Und einigen Grund zum Optimismus.
Q. meint: Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht.Der Handel an der Börse insbesondere ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie vergangene Finanzkrisen belegen. - Volker Zorn (Quantologe)
Der kapitalistische Lebensstil ist verlockend, aber ein ökologisches Desaster. Die Digitalisierung verschlimmert die Lage. Ein Plädoyer für mehr Einfachheit und Würde