Unser täglich Gift - Wie die Konzerne unsere Lebensmittel vergiften?!
Immer mehr Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zwischen der Zunahme von Krebserkrankungen, Immunschwächen, Diabetes sowie neurologischen Erkrankungen und der sich verändernden Ernährung der Menschen. Marie-Monique Robin hat recherchiert, unter welchen Bedingungen Lebensmittel produziert, verarbeitet und konsumiert werden. Dokumentarfilm von Marie-Monique Robin
Monsanto, mit Gift und Genen
Monsanto, mit Gift und Genen ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2008 von Marie-Monique Robin. Der Film beleuchtet die Produkte und Geschäftspraktiken des Monsanto-Konzerns.
Um seine bekannten Kartoffel-Chips immer gleich knusprig zu bekommen, nimmt die Firma Lays einiges auf sich. Nun hat sie deshalb vier Kleinbauern aus Indien verklagt – und dürfte damit zu weit gegangen sein.
Der weltweit wachsende Fleischkonsum schadet dem Klima. Wer ausschließlich Pflanzenkost isst, belastet die Umwelt erheblich weniger. Dies belegen neue Zahlen der Universität Oxford. Von Ann-Kathrin Nezik
Unser Einkaufsverhalten hat einen Einfluss auf die Umwelt. Man muss nicht gleich vegan leben, um etwas gegen den Klimawandel zu tun. Aber es gibt bereits einfache Möglichkeiten, wie man im Supermarkt einen Beitrag zum Klima leisten kann.
In Frankreich dürfen Lebensmittel in Zukunft kein Titandioxid mehr enthalten, da der Stoff möglicherweise krebserregend wirkt. Die winzigen Partikel sind als Zusatzstoff E171 gekennzeichnet.
Über die Hälfte der Hähnchen, die in deutschen Discountern verkauft werden, sind mit antibiotikaresistenten Keimen belastet. Das ergab eine aktuelle Analyse im Auftrag der Umwelt- und Verbraucherschutzorganisaton Germanwatch. Die Auswirkungen sind verheerend.
Der Lebensmittelverband plädiert für Kreise, um Kalorienzahl, Fettgehalt und andere Inhalte transparent zu machen. Die Koalition will noch 2019 ein Modell erarbeiten.
Denkmal von Giordano Bruno in Rom auf dem Campo de Fiori
Die Weltbevölkerung wächst und mit ihr der Bedarf an Lebensmitteln. Doch die Getreideernte hält mit dem Verbrauch nicht Schritt. Das liegt auch an den Dürren der letzten Jahre - und an veränderten Essgewohnheiten.
Q. meint: "Durch das Diktat der begrenzten Erdoberfläche werden in naher Zukunft Überlegungen und Maßnahmen notwendig sein, die eine maximale Anzahl von Menschen auf unserem Planeten definieren und kontrollieren werden!"- Volker Zorn (Quantologe) 1982
In diesem Zusammenhang muss an die Enzyklika Humanae vitae von 1968 erinnert werden, in der Papst Paul VI. ("Pillen-Paul") die Verurteilung künstlicher Methoden zur Empfängnisverhütung aufrechterhalten hat. Es ist wahrhaftig nicht das einzige Kapitalverbrechen der katholischen Kirche an der Menschheit und mehr als ein eindeutiger Beleg dafür, wie anmaßend ein Mensch ist, der sich brüstet, mit einem etwaigen Weltenschöpfer zu kommunizieren. Es ist höchste Zeit, diese menschenfeindliche Organisation auf den Müllhaufen der Geschichte zu befördern und aus dem Vatikan ein Museum zu machen. Eine Institution, die Nächstenliebe predigt, ihre berechtigten Kritiker jedoch auf dem Scheiterhaufen entsorgt hat (Giordano Bruno, Jan Hus, Girolamo Savonarola ....), ist diskreditiert bis in alle Ewigkeit. Volker Zorn (Quantologe) 2019 bzw. ca. 1970
Wegen des Handelsstreits mit den USA kauft China immer mehr Soja in Brasilien. Forscher schlagen jetzt Alarm: Die gestiegene Nachfrage könnte zu noch stärkerer Abholzung des Amazonas-Regenwalds führen. Von Christoph Seidler
In der warmen Jahreszeit schwören viele auf Apfelschorle als Durstlöscher. Die Qualität vieler Fertiggetränke ist laut Stiftung Warentest aber dürftig. Am besten schnitt das Produkt eines Discounters ab.
Julia Klöckner will die Menge weggeworfener Lebensmittel bis 2030 halbieren – und setzt auf Freiwilligkeit und Aufklärung. Die Grünen fordern härtere Maßnahmen.
Wie gesund sind unsere Lebensmittel? Eine Nährwertampel kann zumindest eine grobe Orientierung geben. Verbraucherschutzministerin Klöckner zögert noch bei der Einführung, doch große Unternehmen preschen vor. Von Nicolai Kwasniewski
Berge von Nahrungsmitteln werden in Deutschland weggeworfen. Wer sie aus dem Müllcontainer holt, macht sich strafbar. Andere Länder sind schon viel weiter. Kommentar von Ulrike Heidenreich
Zwei Studentinnen brachen im bayerischen Olching den Müllcontainer eines Supermarkts auf und nahmen mit, was sie für essbar hielten. Laut Gericht ist das gemeinsam begangener Diebstahl.
Viel Gemüse, viele Nüsse, wenig Fleisch: Mit der richtigen Ernährung könnten wir als Menschheit Millionen Tote jährlich verhindern – und die Zerstörung des Planeten. Von Leonie Sontheimer
Wissenschaftler haben den Stoffwechsel von Pflanzen gentechnisch so verändert, dass sie schneller wachsen und 40 Prozent mehr Biomasse erzeugen. Sie wollen damit ein Problem von globaler Dimension angehen.
Ende des Monats will der russische Supermarkt-Konzern Torgservis in Deutschland eröffnen. Der Start hatte sich immer wieder verschoben, das Unternehmen kämpft mit allerlei Problemen. Bilder aus Rumänien zeigen, wie es in den Filialen aussehen könnte.
Tschechien kämpft gegen Lebensmittelverschwendung: Supermärkte dürfen unverkaufte Lebensmittel nicht wegwerfen, sondern müssen sie an Hilfsorganisationen abgeben.
Die Eier bio, der Kaffee fair gehandelt: Wer bewusst einkauft, kann durchaus die Welt verändern. Doch das richtige Verhalten im Supermarkt ist kein Ersatz für politische Teilhabe. Kommentar von Claudia Tieschky
Kein Schnippeln, kein Kochen, kaum Abwasch und im Handumdrehen eine warme Mahlzeit: Fertigprodukte sind wunderbar praktisch. Aber sind sie auch gesund? Von Ruth Hoffmann
Das Kabinett berät über eine Strategie für gesündere Fertigprodukte. Ernährungsministerin Julia Klöckner hat sich dazu mit der Lebensmittelbranche auf Ziele geeinigt.
Nur weil der erste Schnee fällt, ist Deutschlands Dürre längst nicht vorbei. Teure Kartoffeln, kranke Bäume: Überall zeigen sich die Folgen. Und es bleibt wohl trocken. Von Tim Kröplin und Alina Schadwinkel
Nach Bau und Drogen hat die Mafia die Agrarbranche entdeckt. Subventionsbetrug und gepanschte Lebensmittel garantieren extreme Gewinne und das ganz ohne Risiko.
Es ist: saftig. Köstlich. Unwiderstehlich. Die Deutschen lieben Fleisch und essen rekordverdächtige Mengen. Das belastet die Gesundheit – und schadet der Natur. Längst suchen Züchter, Forscher und Kunden nach schmackhaften Alternativen.
Wegen der Dürre ist die Kartoffelernte in diesem Jahr deutlich schlechter ausgefallen. Das bekommen Verbraucher im Supermarkt zu spüren: Kartoffeln werden teurer - und haben häufiger kleine Makel.
Wissenschaftler warnen immer eindringlicher, dass Zucker eine Gefahr für die Gesundheit ist. Nun reagiert die Politik: Ernährungsministerin Klöckner will Zucker in Babynahrung verbieten und droht mit weiteren Schritten. Die Industrie muss sich darauf einstellen, dass Zucker ähnlich streng wie Alkohol und Zigaretten reguliert werden könnte. Von Markus Balser, Berlin, und Michael Kläsgen
Die EU hat der Fischerei verboten, Beifang einfach über Bord zu werfen, doch die Fischer halten sich offenbar nicht daran. Forscher fordern deshalb bessere Kontrollen - wie Überwachungskameras an Bord.
Weniger Fett, weniger Zucker: Die Ernährungsministerin will, dass Lebensmittel gesünder werden. Doch ihr fehlt der Mut für echte Reformen. Kommentar von Silvia Liebrich
Jeder Supermarkt nutzt clevere Psycho-Fallen, um zum Einkaufen zu verführen. Sogar die Temperatur bleibt nicht dem Zufall überlassen. Hier kommt der zweite Teil der Einzelhändler-Tricks.
Mindestens 70 Länder dieser Welt gehen gegen die Hersteller ungesunder Lebensmittel vor: mit Steuern, Warnungen und selbst Verboten. Deutschland bleibt hinter ihnen zurück. Den Grund sehen Gesundheitswissenschaftler in Unwissenheit, Trägheit und Lobbyismus. Von Berit Uhlmann
Kinder sollen Milch trinken - deshalb finanziert die EU seit Jahrzehnten ein Schulmilchprogramm. In NRW hat es ein Lobbynetzwerk mit teils dubiosen Studien geschafft, dass auch gezuckerter Kakao gefördert wird. Von Nicolai Kwasniewski
Brot, Brötchen, Torte: Was nicht verkauft wird, landet oft im Müll. Laut dem WWF vernichten einige Bäcker ein Fünftel ihrer Produkte. Dabei gibt es Ideen, wie weniger verschwendet werden könnte.
Seit einigen Jahren sind vegetarische Wurstwaren in deutschen Supermärkten auf dem Vormarsch. Die Kunden werden mit grünen Verpackungen und der Aussicht gelockt, etwas für das Tierwohl zu tun. Tatsächlich aber kommt auch Veggie-Wurst nicht ohne tote Tiere aus. Von Svenja Napp und Derik Meinköhn
Sollen Lebensmittel in der Schweiz per Gesetz umwelt- und tierfreundlicher werden? Nein, hat die Mehrheit bei einer Volksabstimmung entschieden. In St. Gallen waren die Menschen außerdem zum Verhüllungsverbot gefragt.
Q. meint: Neoliberalismus frisst Umwelt- und Tierschutz. Neoliberalismus frisst Zukunft.
Die Schweizer entscheiden über die Fair-Food-Initiative, nach der Standards für nachhaltige, ökologische und fair produzierte Lebensmittel in die Verfassung des Landes geschrieben werden sollen. Was steckt hinter dem Vorschlag? Von Felix Wellisch
Q. meint: Nachhaltig, ökologisch und fair produzierten Lebensmittel steht der Kapitalismus im Weg, der obendrein für die Umverteilung von unten nach oben verantwortlich ist. Zeit für eine Wende und ein Umdenken in den Köpfen.
Bei einer Lebensmittelfirma in Bayern werden über Monate hygienische Zustände beanstandet. Doch die Behörde verzichtet auf Sanktionen. Die Tönnies-Tochter selbst spricht von "subjektiven Wahrnehmungen" des Kontrolleurs. Von Nicolai Kwasniewski
Verbraucher müssen für Speisekartoffeln, Pommes und Kroketten wohl deutlich mehr ausgeben: Die Ernte ist infolge der Dürre deutlich geringer ausgefallen.
Würden die Europäer auf Fleisch verzichten, könnte sich der Wasserverbrauch der Lebensmittelproduktion halbieren. Eine Studie zeigt auch für Deutschland, dass eine gesündere Ernährung der Umwelt nützen würde.
Je kleiner der Plastikmüll im Wasser, desto problematischer. Im Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven untersuchen Forscher die Gefahren von Mikroplastik. Könnten die die Kunststoffpartikel am Ende auch auf unseren Tellern landen? Von Leonie Voss und Anne Martin
Es gibt Slums, deren Kanäle treibendes Plastik begehbar machen. Und Strände, wo kein Sand sichtbar ist. Fotos, die zeigen, dass Müll nirgends greifbarer ist als in Asien.
Q. meint: Die Saat des global herrschenden Neoliberalismus trägt schreckliche Früchte, denn wo der Markt regiert, der Einfluss von Demokratie und Rechtstaat beschnitten wird, werden Umweltschutz gleichermaßen hintan gestellt wie Menschen- und Arbeitnehmerrechte, stattdessen regiert Ausbeutung bis hin zur Sklaverei unter menschenunwürdigen und teilweise sogar lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen. Wir tun uns daher keinen Gefallen, wenn diese Länder weiterhin ausgebeutet werden unter der Knute des Neoliberalismus, damit Discounter und Schnäppchenshops jeglicher Ausprägung mit Billigware den Markt überfluten können, denn nicht nur das entstehende Mikroplastik landet in der globalen Nahrungskette, also auch auf unseren Tellern, sondern auch sämliche sonstigen Umweltgifte verteilen sich schleichend auf unserem Planeten. Somit sollte die Änderung von Arbeitsbedingungen in den weniger entwickelten Ländern keineswegs nur ein Anliegen von sogenannten Gutmenschen sein, sondern müsste auch diejenigen Zeitgenossen berühren, die weniger Zeit haben oder Motivation verspüren, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken, damit auch sie mitbekommen, was innerhalb ihres Tellerrandes landet.
Dürregeplagte Landwirte verdienen die Solidariät der Steuerzahler. Im Gegenzug müssen sie sich aber endlich besser auf den Klimawandel einstellen. Ein Kommentar von Christiane Grefe
Q. meint: Nun wird einfach mal die Landwirtschaft umgestellt und schon ist das Problem gelöst? Wie naiv ist das denn? Das globale Klima ist ein chaotisches System und niemand kann eine genaue Vorhersage darüber treffen, wie sich die Bedingungen für die Landwirtschaft an einem bestimmten Ort entwickeln werden. Einzig der enge Zusammenhang zwischen der globalen Durchschnittstemperatur und der Konzentration von Treibhausgasen (CO2, Methan ...) in der Atmosphäre ist gesichert und nicht zu leugnen. Daher ist es allerhöchste Zeit, den Ausstoß dieser "Klimakiller" zu stoppen. Dass dieses Vorhaben mit einem hemmungslosen Wachstum der Weltwirtschaft nicht zu vereinbaren ist, darf dabei nicht stören; denn eben dieses auf "Verbrauch" lebensnotwendiger Ressourcen basierende Wirtschaftssystem ist Verursacher der globalen Misere, der nicht nur den Klimawandel im Schlepptau hat, sondern weitere auf den Nägeln brennende Umweltprobleme. Es ist daher zwingend ein globales Umdenken der Menschheit notwendig; weg vom blindwütigen Verbrauch lebensnotwendiger Ressourcen, hin zu einem nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten. Das Zeitfenster allerdings, in dem noch sinnvolle Maßnahmen ergriffen werden können, beginnt sich allmählich zu schließen.
Deutsche Landwirte leiden unter der Dürre. Politik, Verbände und Ökonomen streiten über die richtige Reaktion: weitere Subventionen - oder die Bauern dem Markt überlassen? Von David Böcking und Henning Jauernig
Lebensmittelproduzenten in Europa wollen aus Ländern wie Brasilien ruhigen Gewissens Rohstoffe kaufen, Organisationen wie ProTerra vergeben Siegel. Taugen die Garantien? Von Maria da Luz Miranda, Mato Grosso
Deutschland importiert in großen Mengen Soja – doch der Preis dafür ist hoch. Im Streit um Land und Macht werden in Brasilien Kleinbauern ermordet und Urwälder gerodet.
Aldi, Edeka und Co. haben sich bereits rund zwei Drittel des Marktes für ökologisch erzeugte Lebensmittel gesichert. Der Bio-Boom bei den Supermärkten hat Folgen für viele Naturkosthändler.
Wie und was wir essen hat großen Einfluss auf das Klima. Trotzdem traut sich die Politik nicht, dem Fleischkonsum Grenzen zu setzen - ein großer Fehler. Kommentar von Silvia Liebrich
Deutschland arbeitet hart daran, zur Avocado-Nation zu werden. Die Frucht aus Mexiko lässt sich perfekt als "Superfood" vermarkten. Dabei ist ihre Bilanz für die Umwelt erschütternd.
Zehn Millionen Flaschen Rosé aus Spanien sind in Frankreich als heimisches Produkt verkauft worden. Gegen die Betrüger wurden zum Teil Haftstrafen verhängt. Von Marten Rolff
Gutes Mineralwasser mit Kohlensäure kann sehr günstig sein, zeigt eine aktuelle Untersuchung der Stiftung Warentest. Nur zwei Produkte schnitten schlecht ab - aufgrund von Keimen und Plastikgeschmack.
Die Deutschen essen jedes Jahr mehr als zwei Milliarden Fischstäbchen. Aber wie viel in China verarbeiteter Fisch steckt eigentlich darin? Nirgends steht das. Das globale Geschäft um Margen und Marktanteile ist schwer zu durchschauen. Russland und die USA führen einen kalten Fischstäbchen-Krieg, der noch lange nicht vorbei ist. Klar scheint zumindest: Besonders billige Ware landet wohl auch in deutschen Kindergärten, Schulen und Kantinen. Von Michael Kläsgen
Zehn-Stunden-Schichten ohne Wasser, schutzlos auf gespritzten Feldern - unter solchen Bedingungen müssen Arbeiterinnen für unsere Lebensmittel schuften. Vor allem deutsche Handelsketten schneiden laut einer Studie schlecht ab. Von Nicolai Kwasniewski
Pillen wie Smarties: Ein Viertel aller Deutschen nimmt Vitamin C, Kalzium, Magnesium oder Selen als Tablette. Bestenfalls ist das bloß teuer. Schlimmstenfalls schadet es.
In Deutschland sind 73.000 Eier in den Verkauf gelangt, die mit dem Insektengift belastet sein sollen. Eine Gesundheitsgefahr besteht den Behörden zufolge nicht.
Sushi lebt von der Qualität des Fischs. Was aber tun, wenn der nicht mehr gut ist? In asiatischen Ländern wird auch mal zu Hilfsmitteln gegriffen, wie ein Video beweist.
Für mehr Tierwohl würden viele Verbraucher angeblich auch höhere Preise für Fleisch zahlen: Doch die Realität sieht oft anders aus, wie der Discounter Lidl nun berichtet.
Vögel ohne Federn, verwesende Tiere, mit Kot verdreckte Ställe: Diese Aufnahmen zeigen einen Betrieb mit Hunderttausenden Legehennen in Bodenhaltung, der auch die großen Lebensmittelhändler wie Edeka oder Aldi beliefert. Von Nicolai Kwasniewski
Glyphosat, Insektizide, Artensterben – die Agrarpolitik steht am Wendepunkt. Ein Blick in die Zukunft zeigt, wie Ackerbau ohne Chemie aussehen könnte. Von Christiane Grefe und Andreas Sentker
Aus Stammzellen gezüchtetes Muskelgewebe könnte eines Tages die Massentierhaltung überflüssig machen. Der Hype ums synthetische Fleisch ist groß - aber darf es überhaupt Fleisch heißen? Aus Boston berichtet Johann Grolle
Insekten stehen in der westlichen Welt eher selten auf dem Speiseplan. Dabei wäre das im Wortsinn natürlich: Wir stammen von Wesen ab, die nichts anderes fraßen. Den Beweis tragen wir bis heute in uns.
Wasser aus dem Wasserhahn wird in weiten Teilen Deutschlands immer teurer. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Grünen. Doch warum variiert der Preis so stark zwischen den Bundesländern?
Von der Ärzte-Forderung, einer Zuckersteuer zu erheben, hält Ernährungsministerin Julia Klöckner nichts. Sie bezweifelt, dass eine Fehlernährung durch die künstliche Verteuerung von Lebensmitteln verhindert werden könne.
Mười Tiếng hat früher Reis angebaut, jetzt setzt er auf Garnelen. Der Export bringt viel Geld, im Land herrscht Euphorie. Die Branche wächst – ohne Rücksicht auf Verlu
Wer beim Fischkauf ein gutes Gewissen haben will, vertraut dem blauen MSC-Siegel. Aber garantiert das auch, dass der Fisch nachhaltig gefangen ist? Ein Dokumentarfilm weckt Zweifel. Von Nicolai Kwasniewski
Käufer von Bioprodukten geben den Herstellern einen großen Vertrauensvorschuss. Damit der auch in Zukunft gerechtfertigt bleibt, will die EU nun strenger prüfen.
Eigentlich unterstehen Lebensmittel strengen Richtlinien. Vor allem Wurst- und Fleischwaren. Dass man aber auch eine Wurst, die zum Großteil aus Dreck besteht, in Umlauf bringen kann, hat das ZDF-Magazin "Frontal 21" bewiesen.
Ein Start-Up erfindet eine essbare Beschichtung, um Obst und Gemüse viel länger haltbar zu machen. Sie könnte noch im April in der EU zugelassen werden.
Mit einer Steuer auf zuckerhaltige Getränke soll der Zuckerkonsum in Großbritannien reduziert werden. Wer wie viel Zucker zu sich nimmt, zeigt unser Video. Von Liza Arbeiter und Vincent Bruckmann
Zucker wird verteufelt: Er macht krank, dick, verkürzt das Leben. In Großbritannien gilt bald die Cola-Steuer. Was bringt sie, ist sie gerecht und wäre Süßstoff besser? Von Jakob Simmank und Sven Stockrahm
Wie verantwortungsvoll ist Coca-Cola? Nach eigenen Angaben beschränkt der Brausehersteller freiwillig seine an Kinder gerichtete Werbung. Laut einem Report richtet sich der Konzern aber auf YouTube gezielt an Teenies. Von Nicolai Kwasniewski
Die EU-Kommission hat Bayer grünes Licht für die Übernahme des umstrittenen Saatgutherstellers gegeben. Bedroht der Zusammenschluss die Landwirtschaft – oder erleichtert er die Ernährung der Welt? Ein Streitgespräch
In den USA könnte die Umstellung auf pflanzliche Produkte mehr als doppelt so viele Menschen ernähren wie derzeit, zeigt eine Studie. Lässt sich so die wachsende Weltbevölkerung versorgen?
In Südamerika werden Tausende Hektar Urwald gerodet, ein einzigartiges Ökosystem ist bedroht. Unternehmen schaffen dort riesige Flächen für den Anbau von Sojabohnen - vor allem für deutsche Fleischproduzenten. Von Nicolai Kwasniewski
stern TV berichtete letzte Woche über das "Schweinehochhaus" in Sachsen-Anhalt. Tierschützer hatten Aufnahmen gemacht, wie Sauen und Ferkel brutal misshandelt wurden. Durch den Bericht wurden die Zustände öffentlich, die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Hochwertiges Fleisch zum kleinen Preis? Ist eigentlich nicht möglich. Außer man hilft nach. Die ZDF-Sendung "Frontal 21" deckt auf, wie die Industrie minderwertige Wurst und billiges Fleisch aufbessert. Illegal ist das nicht.
Hat die Zuckerindustrie in den sechziger Jahren Wissenschaftlern Geld für zuckerfreundliche Studien gegeben? Oder war alles ganz anders? Mittlerweile widersprechen Wissenschaftshistoriker den industriekritischen Ernährungsaktivisten. Von Gerald Wagner
Eine neue Untersuchung kommt zu dem Ergebnis: Neonicotinoide Pestizide aus der Landwirtschaft sind gefährlich für Bienenvölker. Nun könnte die Bundesregierung bestehende Sondergenehmigungen abschaffen.
Ein blau-weißes Logo gegen das schlechte Gewissen beim Fischkauf: Aber was ist das Gütesiegel des Marine Stewardship Council (MSC) für Verbraucher tatsächlich wert? Fragen an MSC-Chef Rupert Howes. Ein Interview von Christoph Seidler
Aktivisten von "Soko Tierschutz" haben stern TV Aufnahmen aus einem Schlachthof zugespielt, die massive Verstöße gegen die Tierschutz-Schlachtverordnung dokumentieren. Den Rindern wurde dort wiederholt unnötiges Leid zugefügt. Erschütternd: Der Fleischlieferant produziert für McDonald's.
Exklusiv Lebensmittelkontrolleure haben Bäcker und Metzger in Bayern überprüft, die schon einmal mit Hygienemängeln aufgefallen waren. In jedem zweiten Betrieb wurden sie erneut fündig. Von Katrin Langhans
Mehr Zucker, weniger Inhalt - doch es kostet noch dasselbe: Mit seinem überarbeiteten Vitalis Früchtemüsli hat Dr.Oetker seine Kunden besonders dreist getäuscht, meinen Verbraucherschützer. Wer landete noch auf der Negativliste?
Das Essen soll gesünder werden: Das fordert die SPD in einem Positionspapier. Falls die Firmen ihre Rezepte nicht freiwillig ändern, sollen die Inhaltsstoffe künftig per Gesetz geregelt werden.
Führende deutsche Wursthersteller haben jahrelang Preise untereinander abgesprochen. Jetzt hat das Oberlandesgericht Düsseldorf den Wursthersteller Rügenwalder zu einer hohen Geldbuße verurteilt.
Das Meersalz "Fleur de Sel" gilt als besonders edel und lecker. Doch NDR-Recherchen zeigen, dass das teure Salz besonders häufig mit Mikroplastik belastet ist. Bei einer Sorte konnte man das Plastik sogar mit bloßem Auge erkennen.
Der Skandal um mit Salmonellen verseuchte Babymilch aus Frankreich weitet sich aus. Dutzende Babys sind erkrankt, 83 Länder betroffen, mehr als zwölf Millionen Packungen zurückgerufen. Jetzt äußert sich der Chef.
Honig ist ein Naturprodukt und gilt als gesunde Alternative zu Zucker. Doch eine neue Netflix-Doku zeigt: Wo Honig drauf steht, ist nicht immer nur Honig drin. Längst machen Kriminelle ein gutes Geschäft mit dem klebrigen Süßstoff.
Kaum jemand will für nachhaltig produziertes Palmöl zahlen. Die Folgen für die Menschen in den Anbaugebieten sind verheerend. Eine Visual Story über Gier, Geiz - und Hoffnung. Aus Thailand berichten Vanessa Steinmetz und Karl Vandenhole
Wird der Döner aus Europa verbannt? Eigentlich wollte ein EU-Ausschuss nur eine Rechtslücke schließen. Dann kam es zu einer Diskussion über Phosphat-Zusätze in Lebensmitteln. Schon Ende 2018 könnten die Drehspieße stillstehen.
So absurd es klingen mag: Wer eine für Mensch und Umwelt verträglichere Landwirtschaft will, muss die Entscheidung für den Unkrautvernichter begrüßen.Kommentar von Kathrin Zinkant
Der Nahrungsmittelhersteller wird für einen zuckerhaltigen Keks mit dem Goldenen Windbeutel ausgezeichnet. Alete sagt, er sei babygerecht. Ärzte sehen das anders.
Die SPD sieht im Streit über die Zulassung des Unkrautgifts Glyphosat eine "Belastung" für die Gespräche mit der Union über eine GroKo. SPD-Fraktionschefin Nahles spricht von einem "schweren Vertrauensbruch".
Q. meint: Da wollen die Grünen doch tatsächlich dem Wahlvolk weismachen, dass sie ihre hehren Ziele besser mit der Union durchsetzen können als mit der SPD. Das ist nur noch lächerlich. Und so mancher Medienvertreter bläst ins gleiche Horn, wie nachfolgender Artikel nahelegt.
Die Union sollte die Chance nutzen, die Grünen an einer Minderheitsregierung zu beteiligen, um Schwarz-Grün für die Zukunft vorzubereiten. Aber den Sprung wagt sie nicht.
Die EU hat die Zulassung des Pestizids Glyphosat um fünf Jahre verlängert - offenbar gegen den Willen der deutschen Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD). Sie beklagt, dass sich ihr CSU-Kabinettskollege nicht an Absprachen gehalten habe.
Mehr, schneller, billiger: Die Landwirtschaft richtet sich global aus. Dadurch gehen Betriebe zugrunde und die Umwelt leidet. Doch jeder Einzelne kann etwas tun.
Die Kritik an der Massentierhaltung nimmt zu. Eine der radikalsten Forderungen ist der komplett tierfreie Bauernhof. Erste Projekte zeigen, dass eine "biovegane" Landwirtschaft prinzipiell funktionieren kann. Von Daniel Schneider
Hühner in eingepferchten Ställen, Turbomast, Antibiotikasresistenzen, Billigfleisch: Chicken Nuggets sind eine globale Schweinerei. Auch die Produkte aus deutschen Supermärkten und Fastfoodketten.
Mit dem Insektengift Fipronil verseuchte Eier verunsicherten Verbraucher über Wochen. Das Ausmaß des Skandals bleibt bis heute verborgen. Ein Grund: Die EU hält Daten zurück, weil Deutschland bremst.
Die EU will Glyphosat in den nächsten Jahren verbieten. Verschwindet der Wirkstoff vom Markt, wird es teuer für die Landwirte. Der Schaden ginge in die Milliarden.
Auf kaum etwas sind die Deutschen so stolz wie auf ihr Brot. Geschmack und Vielfalt gelten als einzigartig. Doch viel davon ist Blendwerk. Kaum ein Bäcker schafft Qualität noch aus eigener Kraft. Einblicke in eine Welt voller Maschinen und Mittelchen.
Ein brisantes Thema der vergangenen Jahre könnte in der kommenden Woche ein Ende finden. In Brüssel stimmen die Staaten über die weitere Zulassung für das Herbizid ab. Bleibt Deutschland Enthaltungsweltmeister? Die Befürworter von Glyphosat in der EU werden weniger. Jan Grossarth und Hendrik Kafsack
Es gibt weniger Insekten – wen kümmert's? Nun: Bienen, Wespen, Käfer und Motten sind das Fundament eines gesunden Ökosystems. Wie wir das Sterben stoppen können.
Forscher bestätigen, was bislang ein ungutes Gefühl war: Die Zahl von heimischen Faltern, Käfern, Bienen und vieler anderer Insekten in Deutschland ist seit 1989 um etwa drei Viertel geschrumpft. Auch für Pflanzen und Vögel könnte das Folgen haben. Von Tina Baier
Exklusiv Das Insektizid hat nicht nur Eier verseucht. Experten werfen der Politik vor, das wahre Ausmaß des Skandals zu verschleiern. Von Markus Balser und Christina Bernd
Boote aus Portugal, Spanien, Italien und Griechenland sind vor Gambia unterwegs und verdrängen die einheimischen Fischer. Sie treiben damit Menschen zur Flucht nach Europa. Von Bernd Dörries, Banjul
Der Skandal um mit Insektengift verunreinigte Eier weitet sich aus: In immer mehr Ländern wird Fipronil in Eiern oder Eierprodukten nachgewiesen. Nun will sich die EU dem Thema widmen.
Zuckersteuern sollen das Übergewicht vieler Menschen reduzieren. Doch das könnten sie nur, wenn Zucker überhaupt dick machte. Foodwatch wirft der Wirtschaft in einer neuen Studie Lügen vor.
Exklusiv Gefährliche Bakterien im Käse, Scherben im Kirschglas - warum dauert es oft lange, bis die Verbraucher gewarnt werden? Als einen Grund nennt der Verbraucherverein Foodwatch das "Freitagsproblem".
Erst Fipronil, nun Amitraz: In einer Desinfektionslösung für Hühnerställe wurde laut einem Bericht ein weiteres gefährliches Pestizid gefunden. Es ist in der EU verboten.
Das Reinigungsmittel Dega-16 sollte den Landwirten Ruhe vor den lästigen Roten Vogelmilben bringen. Dass es eine verbotene Substanz enthielt, wurde offenbar vorsätzlich vertuscht.
Wieso fiel der Einsatz des Anti-Läuse-Mittels Fipronil in Hühnerställen nicht auf? Auch, weil eine niederländische Reinigungsfirma deutsche Landwirte mit einem dreisten Trick täuschte.
Rückrufaktion: Die Kontrolleure des Emmericher Lebensmittelherstellers Gelderland haben Salmonellen in ihrem Katenschinken festgestellt. Weil das Problem schnell entdeckt wurde, hält sich der Schaden wohl in Grenzen.
Trotzdem erfuhren die belgischen Behörden erst im Juni von dem Verdacht. Belgiens Agrarminister erhebt schwere Vorwürfe gegen die Niederlande in der Fipronil-Krise.
Die Belastung von Eiern mit dem Insektengift Fipronil wird zum Fall für die deutsche Justiz. Die EU forderte mehrere Staaten auf, ihre Eierbestände zu überprüfen.
Belgische Behörden wussten seit Juni von kontaminierter Ware. Die giftige Substanz gelangt nach derzeitigem Stand der Ermittlungen über ein Schädlingsbekämpfungsmittel in die Ställe.
Mit Fipronil belastete Eier wurden verarbeitet. MAYO, Hersteller von Eier-, Thunfisch- und Kartoffelsalaten ruft sechs Produkte zurück. Gesundheitsgefahr besteht nicht.
In Deutschland sind Millionen Eier in den Handel gekommen, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Auch Mayonnaise oder Eierlikör könnten betroffen sein. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Mit Fipronil kontaminierte Eier wurden inzwischen in zwölf Bundesländern gefunden. Aldi Süd und Aldi Nord nehmen jetzt deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf.
Rund drei Millionen mit Fipronil kontaminierte Eier sind nach Deutschland geliefert worden. Nun äußert die nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking harsche Kritik an den niederländischen Behörden.
NRW hat Hunderttausende mit einem Insektizid belastete Eier aus Belgien und den Niederlanden zurückgerufen. Die Eier gelangten auch nach Niedersachsen. Experten warnen vor einem Verzehr durch Kinder.
Nektar, Fruchtsaftgetränk oder 100 Prozent Saft? Viele Getränkehersteller verstecken diese Angabe laut Foodwatch auf der Rückseite ihrer Verpackungen - zulasten der Verbraucher.
Palmöl steckt in jedem zweiten Supermarktprodukt, die Hersteller versprechen nachhaltige Produktion. Doch ein neuer Report zeigt, dass Pepsico, Unilever und Nestlé weiterhin in die illegale Abholzung von Regenwald in Indonesien verwickelt sind.
Weizen ist das wichtigste Getreide. Auf vielen Flächen wächst er aber kaum noch. Denn ein anderer verdrängt ihn: der Ackerfuchsschwanz, dem sogar Gifte wenig ausmachen.
Eingebackene Schaben oder Käferbefall sind keine Seltenheit in Bayerns Großbäckereien. Foodwatch hat diese Zustände nun erstmals öffentlich gemacht. Die Ergebnisse sind schockierend.
In vielen Regionen Deutschlands sind die Nitratwerte zu hoch, deshalb müssen die Bürger bald mehr für Trinkwasser zahlen. Auf eine Familie könnten nach SPIEGEL-Informationen Extrakosten von 134 Euro zukommen.
In New York diskutiert die Weltgemeinschaft, wie sie die Ozeane schützen kann. Ein guter Anfang. Doch die Probleme sind immens. Sie reichen bis in die mysteriöse Tiefsee.
Kaum jemand denkt darüber nach, woher die Schweine in den Mastbetrieben stammen: aus der Ferkel-Aufzucht. Dort werden die Jungtiere in sich immer wiederholenden Zyklen von Sauen geboren und gesäugt. Als ob das nicht schlimm genug wäre, zeigen die Bilder aus diesem Betrieb in Niedersachen, unter welchen Qualen die Ferkel mitunter leiden.
Computerspiele, Malbücher, ein Astronautenausweis - Hersteller von Süßigkeiten und Fast Food wollen in den sozialen Medien gezielt Kinder zu Kunden machen.
Ob "Verringert die Müdigkeit" oder "für gesundes Wachstum": Gesundheitswerbung ist auf süßen und fettigen Lebensmitteln erlaubt - wenn Vitamine zugesetzt wurden. Einer Umfrage zufolge lehnen Verbraucher das ab.
Hat der Glyphosat-Hersteller Forscher und Behörden bei ihrer Einschätzung des Unkrautvernichtungsmittels beeinflusst? Der Prozess in den USA birgt auch Risiken für den deutschen Bayer-Konzern.
Artgerechte Tierhaltung? Verspricht die Fleischbranche immer häufiger. Doch sie verschweigt, dass Millionen Elterntiere besonders qualvoll leben - mitunter ganz legal. SPIEGEL ONLINE liegen heimlich in Ställen gedrehte Videos vor.
Exklusiv Viele Studien, die das Pestizid zuletzt als unbedenklich einstuften, stammen von Forschern, die mitunter in enger Verbindung zu Monsanto stehen.
Interne Mails legen nahe, dass der US-Konzern heimlich an vermeintlich unabhängigen Gutachten mitgearbeitet hat. Nahezu zeitgleich befindet eine EU-Behörde: Das Pestizid ist unbedenklich.
Die europäische Chemikalienagentur ist überzeugt: Glyphosat sei nicht als krebserregend zu bewerten. Ihre Bewertung gilt als entscheidend für eine mögliche Neuzulassung.
In vier afrikanischen Ländern gibt es eine schwere Hungerkrise, Millionen sind akut vom Tod bedroht. Weltweit brauchen weit mehr Staaten Hilfe, wie unsere Karte zeigt.
Immer wieder werden Mineralölrückstände in Lebensmitteln gefunden. Berlin verzögere seit Jahren eine europäische Regelung, beklagen die Verbraucherschützer.
Weniger Fisch in Fischstäbchen, kleinere Teeblätter im Beutel: Osteuropäische EU-Staaten beschuldigen globale Konzerne, Markenprodukte in ihren Ländern in geringerer Qualität anzubieten. Was ist dran an den Vorwürfen?
Politiker und Verbraucherschützer schäumen: Angeblich sind Lebensmittel internationaler Hersteller in Osteuropa von minderer Qualität. Auf jeden Fall unterscheiden sich die Rezepturen.
Die Abgeordneten des EU-Parlaments wollen der Spekulation mit Nahrungsmitteln per Gesetz Einhalt gebieten. Kritiker sehen darin nur neue Schlupflöcher - den Ärmsten der Welt wäre so nicht geholfen.
Zehn Milliarden Menschen sollen 2100 auf der Erde leben. Die müssen irgendwie ernährt werden – nur wie? Eine Pflanzenzüchterin und ein Grünen-Politiker streiten.
Kein Fett, kein Zucker, dafür viel Protein: Ein Start-up stellt gesunde Würste her - und mischt gemeinsam mit hunderten jungen Firmen die Lebensmittelbranche auf.
Schnell und einfach ein paar Kilo verlieren: Das versprechen Formula-Shakes und Tabletten aus Drogerien und Apotheken. Doch zu welchem Preis? "NDR Markt" hat den Gesundheits-Check gemacht.
Wer verkauft uns, was wir essen? Ein Lebensmittelatlas illustriert den enormen Einfluss von Firmen wie Wal-Mart oder Nestlé - und die damit verbundenen Gefahren.
Methan ist deutlich klimaschädlicher als CO2, der Gehalt in der Atmosphäre steigt stark. Forscher sagen: Hier liegt die beste Möglichkeit, den Klimawandel schnell abzubremsen.
Greenpeace hat 54 Fisch-Produkte getestet und in 45 Produkten Rückstände der Chemikalie Ethoxyquin festgestellt. Seit 2011 ist Ethoxyquin als Pflanzenschutzmittel in der Europäischen Union und in der Schweiz nicht mehr zugelassen. Als Zusatzstoff im Tierfutter ist es aber erlaubt.
Exklusiv Schwein ist das liebste Fleisch der Deutschen. Für die Tötung gibt es strenge Vorschriften - dennoch werden in Bayern viele Tiere nicht richtig betäubt. Selbst ein Bio-Schlachtbetrieb weist Mängel auf.
Almased entstand in einer ganz normalen Küche – und wurde ein Riesenerfolg. Das Abnehmmittel hat Firmenchef André Trouillé reich gemacht. Doch wie gut sind Formula-Diäten wirklich?
Böden verdorren, Meere werden ausgeraubt. Viele Menschen hoffen auf die Weltklimakonferenz, die am Montag in Marrakesch beginnt. Unsere Autorin hat auf dem Weg von Paris in die marokkanische Stadt die Folgen von Zerstörungswut und Ignoranz dokumentiert.
Coca-Cola und Pepsico haben mehr als 100 Gesundheitsorganisationen gesponsert. Sie investierten enorme Summen, um von den Risiken zuckerhaltiger Getränke abzulenken.
Weißes Gift, Droge, schuld an allen Zivilisationskrankeiten? Medizinisch gesehen ist die Verteufelung des Zuckers Unsinn. Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt beim Einkaufen trotzdem.
Die EU reduziert die Fangmenge für Dorsche in der Ostsee – allerdings geringer als erwartet. Bei Scholle und Hering können sich Fischer auf wachsende Quoten einstellen.
Vegetarische Frikadellen, Schnitzel und Würste werden immer beliebter. Doch im Test schneiden nur sechs von 20 Produkten mit "gut" ab. In vielen stecken Mineralölrückstände.
Exklusiv Filmaufnahmen zeigen Ferkel, die brutal getötet werden - und Puten mit tiefen Wunden. In den Ställen sei massiv gegen den Tierschutz verstoßen worden.
Sie essen am liebsten Chicken Teriyaki bei Subway? Davon sollten Sie zukünftig lieber die Finger lassen. Warum, erklärt ein Manager von Subway im sozialen Netzwerk.
Die Nitratbelastung in Deutschland ist zu hoch, die EU hat bereits Klage eingereicht, die Werte steigen laut eines Medienberichts dennoch. Hauptgrund: die Landwirtschaft.
Die Zuckerindustrie tötet aus Profitgier Millionen von Menschen, nimmt Kindern Mutter oder Vater, macht Menschen durch zu hohen Zuckerkonsum krank und stiehlt ihnen Lebensqualität. Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen.
Die Tabakindustrie tötet aus Profitgier Millionen von Menschen, nimmt Kindern Mutter oder Vater, macht Menschen durch Tabakkonsum krank und stiehlt ihnen Lebensqualität.Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen.
Die Automobilindustrie tötet aus Profitgier Zehntausende von Menschen, nimmt Kindern Mutter oder Vater, macht Menschen durch Verpesten der Atemluft durch Stickoxide krank und stiehlt ihnen Lebensqualität.Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen.
Die Ölindustrie wird aus Profitgier Hunderte Millionen Menschen töten, weil sie den Klimawandel verschwiegen, verniedlicht und die Aufklärer mundtot gemacht hat.Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen. Die Folgen werden für uns alle verheerend sein.
Und dies alles geopfert auf dem Altar des Kapitalismus und der Illusion eines "ewigen Wirtschaftswachstums". Frei nach Hermann Göring, der, als Deutschland bereits in Schutt und Asche lag, konstatierte: "Hauptsache 12 Jahre lang gut gelebt."
Die Auswahl an Lebensmitteln schien nie größer, aber der Schein trügt. Wir bekommen immer mehr Einheitsbrei vorgesetzt. Der Verlust von Pflanzenarten ist dramatisch - jetzt gilt es zu retten, was zu retten ist.
Um den Klimawandel zu bekämpfen, fordern Experten des Landwirtschaftsministeriums Verzicht, zum Beispiel auf Wurst. Vor allem deutsche Männer essen davon zu viel.
Angesichts der niedrigen Milchpreise kämpfen viele Bauern ums finanzielle Überleben. Immer wieder protestieren die Landwirte gegen die Dumpingpreise der Discounter. Aldi weist nun alle Schuld von sich.
Zu viel Fleisch, Zucker und salziges Essen: Seit Jahren sterben auch in China immer mehr Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie sind nun Todesursache Nummer eins.
Die Forscherin Sylvia Earle warnt vor einer historischen Krise der Ozeane. 90 Prozent der großen Fische und die Hälfte aller Korallen sind bereits verschwunden. Ist der Ozean noch zu retten?
Seit fünf Jahren kämpft das Portal lebensmittelklarheit.de gegen Mogelpackungen und Etikettenschwindel. Die Lebensmittelindustrie profitiert davon, ohne es zu wollen.
Im Schnitt isst jeder Mensch über 20 Kilo Fisch pro Jahr. Das gefährdet Fischarten wie Seehecht und Seebrasse. Fast ein Drittel der weltweiten Bestände ist überfischt.
Fast alle Bananen und Ananas in deutschen Supermärkten tragen Nachhaltigkeitssiegel. Alles gut also? Einer Studie zufolge nicht: Viele Arbeiter werden ausgebeutet und sind giftigen Pestiziden ausgesetzt.
In mehreren Proben der Firma Sieber wurden gefährliche Bakterien gefunden - sogar vegetarische Aufschnitte sind betroffen. Mehr als 200 Produkte werden nun zurückgerufen.
In Lachsfilet der Supermärkte Aldi, Edeka, Rewe und Real haben Tester die Chemikalie Ethoxyquin nachgewiesen. Das Mittel ist längst bei Pflanzen verboten, bei Fleisch gibt es Höchstmengen - doch bei Fisch gibt es keine Einschränkung.
Die meisten Deutschen greifen im Supermarkt zur billigsten Milch. Die schmeckt auch nicht schlechter als die teuren Sorten. Doch es gibt Alternativen, mit denen sie die Arbeit der Landwirte unterstützen könnten.
Geschmack, Zuckergehalt und Schadstoffe - Stiftung Warentest hat Cola getestet. Nur vier von 29 Produkten bekamen die Note gut. In großen Mengen sollte man aber auch diese Produkte nicht zu sich nehmen.
Die Zulassung von Glyphosat ist heikel – aber nicht wegen des vermeintlichen Krebsrisikos. Das hat bloß zu diffusen Ängsten geführt. Die EU muss sich jetzt entscheiden.
Ein Gremium der WHO ist zu dem Schluss gekommen, dass Glyphosat nicht krebserregend sei. Forscher der Gruppe sind Teil eines von Herstellern finanzierten Netzwerks.
Das Geschäft mit Ersatzprodukten liegt im Trend: Auch im Discounter findet man mittlerweile vegetarische oder vegane Fleischalternativen. Doch mit gesunder oder natürlicher Ernährung hat das wenig zu tun.
Der Fall des Insektizids zeigt, wie schwierig es ist, einen riskanten Stoff zu verbieten. Die heftige Debatte aus den Sechziger Jahren weist Parallelen zum Streit um Glyphosat auf.
In Brüssel tobt ein Lobbykampf um das meistverwendete Pflanzenschutzmittel. Glyphosat droht ein Ende der Zulassung in der EU. Was fürchten die Kritiker? Wie argumentieren die Befürworter? Der Überblick.
Exklusiv Nach langem Streit ist die Entscheidung über die Neuzulassung des umstrittenen Pestizids gefallen. Dabei ist die Mehrheit der Deutschen für ein Verbot.
Die Lebensmittelindustrie weiß genau, welche Tricks sie anwenden muss, um für wenig Geld das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen. Schokopudding aus dem Discounter kostet beispielsweise nur 19 Cent – und das mit Sahnehäubchen! Wie kann das gehen? Das ZDF klärt auf.
Das Diabetes-Problem hat die Welt erfasst, 2014 waren mehr als 400 Millionen Menschen betroffen. Die großen Verlierer sind Länder mit einem niedrigen oder mittleren Einkommen - und Männer.
Einen Euro mehr für jedes Stück Käse, mindestens 50 Cent mehr pro Packung Müsli: Das wäre fällig, würden Industrie und Kunden für die Schäden an der Natur herangezogen, die die Lebensmittelproduktion oft verursacht. Warum kostet das nichts?
Pro Kopf schmeißen wir jährlich zwei volle Einkaufswagen mit Lebensmitteln weg - obwohl die Produkte häufig noch gut sind. Ernährungsminister Schmidt will nun das Haltbarkeitsdatum durch eine neue Technologie ersetzen.
Seit die EU die Quote abgeschafft hat, sehen sich viele Bauern zur Massenproduktion gezwungen. Doch je mehr Milch in den Markt strömt, desto billiger wird sie.
Eine Greenpeace-Studie zeigt: Hersteller legen Zulieferer nicht offen. Die Klimaschutzexperten sehen einen mangelnden Fortschritt beim Schutz der Regenwälder.
Das Pestizid Glyphosat steht unter Krebsverdacht. Nun hat das Umweltinstitut München den Unkrautvernichter in den 14 meistverkauften deutschen Biersorten nachgewiesen.
Exklusiv Klebrige Kontakte: Der Coca-Cola-Konzern fördert die deutsche Wissenschaft mit Millionensummen. Davon profitierte auch Forschung zur Herzgesundheit.
Eine eingepferchte Sau auf Gut Herrmannsdorf - solche Methoden sind erlaubt, auch auf Bio-Höfen. Allerdings in einem völlig anderem Rahmen als bei konventioneller Tierhaltung.
Immer mehr Plastikmüll verschmutzt die Ozeane, warnen Forscher. Der Kunststoff mache langsam den Tieren Konkurrenz - am Ende landet er wieder bei den Menschen.
Viele Gewässer sind hoffnungslos überfischt. Aber welche Fischarten sollte man im Kühlregal liegen lassen, um die Bestände zu schützen? Greenpeace will Verbrauchern mit einem Einkaufsratgeber helfen.
Darf's noch Fisch sein? Besser nicht: Seit Jahrzehnten könnten die Daten zum Fischfang weltweit fehlerhaft sein. Wir haben die Meere wohl stärker ausgebeutet als gedacht.
Eine Fläche so groß wie Sachsen ist in Indonesien in Flammen aufgegangen. Im Westen interessiert das kaum, dabei tragen die Menschen hier Mitschuld an der Katastrophe.
In Nord- und Ostsee schwimmen unzählbar viele winzige Plastikteilchen. Einige landen im Magen von Meerestieren. Forscher haben die Partikel nun auch in Speisefischen wie Makrele und Hering gefunden.
In Argentinien setzen Landwirte auf Glyphosat wie in kaum einem anderen Land – dass das Gift krank machen könnte, bestreiten sie. Doch der Widerstand wächst.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist abgelaufen - aber wegwerfen muss man Lebensmittel deshalb noch lange nicht. Vieles hält sich deutlich länger, und beim Check darf man sich ruhig auf die eigenen Sinne verlassen.
Was wusste Marcel Huber vom Bayern-Ei-Skandal als er Umweltminister war? Er hat eine detaillierte Auskunft versprochen, viele Fragen bleiben aber offen.
Mehr Hering für deutsche Fischer - und weniger Makrelen: Die EU-Staaten haben sich auf die Fischfangquoten für die Nordsee im Jahr 2016 geeinigt. Umweltschützer zeigen sich unzufrieden.
Ein bayerisches Unternehmen soll mit Salmonellen verseuchte Eier an Lebensmittelketten geliefert haben. Die Affäre sorgt für hektische Aktivitäten der Regierung Seehofer und weckt Zweifel an einer Ministerin.
Manager des Lebensmittel-Multis Nestlé müssen sich vor Gericht gegen Mobbingvorwürfe einer Ex-Managerin wehren. Der Prozess zeigt auch, wie schludrig bei dem Konzern bisweilen mit Lebensmitteln umgegangen wurde.
Wie das zuständige Ministerium mit dem Salmonellen-Skandal der Firma Bayern-Ei umgeht, beweist: Aus eigener Kraft ist es nicht in der Lage, den Verbraucher zu schützen.
Bakterien, Viren, Gifte: Jeder Zehnte weltweit erkrankt irgendwann an einer Lebensmittelvergiftung. Stark gefährdet sind Kinder, warnt die Weltgesundheitsorganisation.
Ritualhaft wird gerade wieder die deutsche Wurst verteidigt. Dabei geht es nach der WHO-Studie um etwas anderes: Genuss und Verantwortung unter einen Hut zu bringen.
Die Warnung der WHO vor dem regelmäßigen Verzehr von verarbeitetem Fleisch lässt viele Menschen aufhorchen. Jeder Fünfte ist beunruhigt, mehr als jeder Siebte will künftig weniger Fleisch essen. Und auch die WHO selbst meldet sich noch einmal zu Wort
Altpapier schont die Umwelt - doch als Lebensmittelverpackung ist es auch ein Gesundheitsrisiko: Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat in Cornflakes und Reis womöglich krebserregende Ölspuren gefunden.
Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat verarbeitetes Fleisch wie etwa Wurst als krebserregend eingestuft. Rotes Fleisch bezeichnen die Experten als "wahrscheinlich krebserregend".
Wurst ist sicher krebserregend, rotes Fleisch wahrscheinlich - das hat die Internationale Agentur für Krebsforschung festgestellt. Was bedeutet das konkret? Antworten auf die wichtigsten
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace lässt Obst auf Schadstoffe untersuchen. Das Ergebnis ist alarmierend: Die Forscher finden regelrechte Pestizid-Cocktails in deutschen Äpfeln. Fast neun von zehn konventionell angebauten Früchten sind belastet. Bio-Äpfel schneiden gut ab
Erst kannte sie keiner, jetzt gibt es die kleinen Körner in jedem Supermarkt. Aber können Chia-Samen wirklich so viel, wie die Werbung verspricht? Ein Lebensmittel-Check. Von Bettina Levecke
Italien boykottiert eine Vorgabe der EU, die Käseherstellung auch aus Milchpulver zulässt. Der Kampf um die Reinheit von Pecorino und Parmigiano dürfte letztlich vergeblich sein - und trifft dann auch Deutschland.
Vor 15 Jahren enthüllte eine Dokumentation, wie sehr die Schokoladenindustrie von der Arbeit afrikanischer Kinder profitiert. Die Konzerne gelobten Besserung. Aber bis heute ist alles nur noch viel schlimmer geworden.
Kann das Pflanzenschutzmittel Glyphosat Krebs auslösen? Der Pestizidexperte Roland Solecki verteidigt die Bewertung durch das Bundesinstitut für Risikobewertung.
Der Blog „fastfoodmenuprices.com“ zeigt in einer Grafik, die derzeit tausendfach im Netz geteilt wird, welche Auswirkungen der Genuss von nur einem Big Mac (oder einem vergleichbaren Burger) auf unseren Körper hat.
Auf Konzerne, die sich in sozialen Netzwerken anbiedern, reagieren Nutzer besonders kritisch. Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat eigens den Twitter-Hashtag #FragNestlé gekauft und erlebt jetzt einen Sturm hämischer Fragen - könnte aber trotzdem einen PR-Coup landen.
Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtumum sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht."
Volker Zorn (Quantologe)
"Die Zukunft ist entweder solidarisch und friedfertig, gibt dem Wort "Menschenrechte" einen Sinn, begreift Tier- und Umweltschutz als Menschenrechte, ist im Rahmen des Machbaren gerecht oder findet ohne menschliche Zivilisation statt!"
Neue Erkenntnisse könnten erklären, warum fett- und zuckerhaltige Nahrungsmittel dick machen – durch ähnliche Mechanismen nämlich, die auch bei Drogenabhängigkeit eine Rolle spielen.