Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Greenpeace hat zugelassen, dass das frühere Kampagnenschiff "Rainbow Warrior II" in Bangladesch abgewrackt wird. Jetzt bestreitet die Organisation, überhaupt gegen umweltfeindliche
Greenpeace kämpft gegen die Zerlegung von Schiffen unter widrigen Bedingungen an den Stränden von Bangladesch. Nun ist die Umweltschutzikone "Rainbow Warrior II" genau dort gelandet - einschlägige Firmen spotten. Von Nicolai Kwasniewski
Der US-Energiekonzern Energy Transfer Partners verklagt Greenpeace auf 300 Millionen Dollar. Die Umweltschutzorganisation habe beim Widerstand gegen die umstrittene Pipeline Dakota Access "Mafia-Praktiken" angewendet.
Greenpeace hat 54 Fisch-Produkte getestet und in 45 Produkten Rückstände der Chemikalie Ethoxyquin festgestellt. Seit 2011 ist Ethoxyquin als Pflanzenschutzmittel in der Europäischen Union und in der Schweiz nicht mehr zugelassen. Als Zusatzstoff im Tierfutter ist es aber erlaubt.
Erst die Großdemos, jetzt ein öffentlicher Brief von Greenpeace, Foodwatch und anderen: Der Druck auf die SPD nimmt zu, gegen das geplante EU-Abkommen mit Kanada zu stimmen. Die Parteispitze gibt sich unbeeindruckt.
Welche Kleidung ist schadstofffrei? Ausgerechnet Zara und H&M, die Könige der Wegwerfmode, schneiden im Greenpeace-Test gut ab. Andere Marken weigern sich, zu entgiften.
Eine Greenpeace-Studie zeigt: Hersteller legen Zulieferer nicht offen. Die Klimaschutzexperten sehen einen mangelnden Fortschritt beim Schutz der Regenwälder.
Käufer müssen sich laut Greenpeace bei Kleidung von Aldi, Lidl, Penny und Tchibo weniger Sorgen um Schadstoffe machen. Diese Händler seien "stramm auf Entgiftungskurs", hieß es. Andere Firmen dagegen sträubten sich noch.