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Spekulation
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende. Auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird."
Journalisten und Spekulanten sollen gemeinsame Sache gemacht haben, um den Kurs der Wirecard-Aktie zu drücken - das glaubt zumindest die Finanzaufsicht BaFin. Die betroffene Zeitung weist die Vorwürfe zurück. Von Martin Hesse
Wohnen wird immer teurer. Gerade in den Metropolen steigen Mieten und Kaufpreise drastisch. Dabei sollten die niedrigen Zinsen die Lage doch eigentlich entspannen. Tatsächlich haben sie die Spekulation angeheizt. Eine Kolumne von Henrik Müller
Minizinsen und Mondpreise für Geldanlagen machen nicht nur Normalsparern zu schaffen - sondern auch Warren Buffett. Der US-Starinvestor findet keine Kaufobjekte mehr. Oder wartet er auf die nächste Krise?
Ohne die steigenden Häuserpreise stünde manche Kommune finanziell schlecht da. Wie sehr der Staat vom Boom auf dem Wohnungsmarkt profitiert, zeigen diese drei Zahlen. Von Nadine Oberhuber
Die Mietkonzerne sind die großen Gewinner der Wohnungsmisere. Sie könnten mehr bauen, um die Not zu lindern. Doch das ist gar nicht so einfach. Eine Analyse von Nadine
Karstadt und Kaufhof befinden sich in einem erbarmungswürdigen Zustand. Lukrative Geschäfte versprechen nur die Immobilien. Für die Mitarbeiter bedeutet das nichts Gutes.Kommentar von Michael Kläsgen
Sind Häuser und Wohnungen in Deutschland überbewertet? Der Internationale Währungsfonds sieht dafür in manchen Großstädten klare Anzeichen. Vor allem vier größere Städte sind betroffen. Von David Böcking
Vielen Deutschen mangelt es an bezahlbarem Wohnraum, auch weil zu wenig Bauland verfügbar ist. Mit einer Strafsteuer für Spekulanten will die Bundesregierung Land gewinnen. Kann das funktionieren? Von David Böcking
50 Millionen Euro aus der Kasse des Bistums Eichstätt hat ein Finanzberater verzockt. Der Bischof äußert sich erstmals zu den Enthüllungen - seine Aussagen werfen Fragen auf. Von Matthias Drobinski
Exklusiv Mit dubiosen Darlehen für Immobilienprojekte bescherten die beiden Beschuldigten der katholischen Kirche einen Millionenschaden. Weder interne Ermittlungen noch Nachfragen von Wirtschaftsprüfern hielten sie davon ab. Von Nicolas Richter, Katja Riedel und Jasmin Siebert, Eichstätt
Die katholische Kirche hat einen neuen Finanzskandal. Ein Mitarbeiter des Bistums Eichstätt soll in den USA etwa 50 Millionen Euro mit veruntreut haben. Bisher gab es zwei Festnahmen.
Eine sprudelnde deutsche Konjunktur, extrem niedrige Zinsen und Zuwanderung haben den deutschen Immobilienmarkt in Wallung gebracht. Das birgt Gefahren - wirtschaftliche und soziale. Von Henrik Müller
Q. meint:"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Die Börsen eilten im Jahr 2017 von Rekord zu Rekord. Geht es im neuen Jahr so weiter? Sicher ist: Die Politik der Notenbanken wird der wichtigste Faktor sein. Von Henning Jauernig
Q. meint: Der nächste Crash an der Börse lässt grüßen!!
"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die folgenden Filme und Dokus nahlegen: "Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen", "Tulpenfieber", "Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt".Volker Zorn (Quantologe)
Der Bitcoin-Kurs hat sich etwas erholt - doch Finanzaufsicht und Bundesbank warnen eindringlich: Wer in die Kryptowährung investiert, kann das gesamte Geld verlieren. Es werde "bittere Verlierer" geben.
Jordan Belfort war der echte "Wolf of Wall Street". Er zockte Millionen ab und wanderte dafür ins Gefängnis. Nun warnt der Finanzexperte vor dem ICO-Geschäft mit Bitcoins. Freunden rät er von der Investition in Kryptowährungen ab.
Q. meint: Das bildet sich eine gewaltige und gefährliche Spekulationsblase. Wehe, wenn die platzt!- 24.11.17: Was haben Bitcoin, Tulpen und Internet-Aktien gemein? Wehe, wenn die Bitcoin-Blase platzt
Die Angst der Anleger davor, den nächsten Anstieg zu verpassen, treibt den Bitcoin-Kurs in immer luftigere Höhen. Der Hype um die Kryptowährung ist eine Blase, wie sie im Lehrbuch steht. Die Geschichte lehrt uns: Das kann nicht gut enden. Von Angela Göpfert
Unser Geldsystem ist aus den Fugen geraten. Die Notenbanken verpassen den Ausstieg aus ihrer Niedrigzinspolitik, an den Märkten blähen sich Spekulationsblasen auf. Die absurdeste zeigt sich im Bitcoin-Boom. Von Henrik Müller
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnt vor den Folgen der Niedrigzinsen. Demnach gehen die Anleger weltweit große Risiken ein - wie vor der Finanzkrise 2008.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
Die Banker können die Preisexplosionen in einigen deutschen Städten teilweise nicht mehr erklären. Aber sicher ist: Irgendwann wird der Markt drehen - ob mit oder ohne Crash. Von Markus Zydra, Frankfurt
Rumänien ist zu einem heißen Tipp für internationale Investoren geworden. Touristisch attraktive Lagen, aber vor allem Ackerland gelangen in die Hände von Kapitalanlegern - zulasten der Einheimischen.
Vor zehn Jahren löste eine Immobilienblase in Amerika die Finanzkrise mit aus. Isabel Schnabel, Mitglied des Sachverständigenrats, sieht nun Gefahren durch Autokredite in den Vereinigten Staaten.
Vor zehn Jahren begann die größte Immobilienkrise der Geschichte. Zuerst erschütterte sie Amerika, dann die ganze Welt. Wieso hat das niemand kommen sehen?
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
Viele Anleger fürchten negative Folgen, sollte die Rechtsextreme Frankreichs Präsidentin werden - mit dieser Angst verdienen Spekulanten schon jetzt Geld.
Q. meint: Marine Le Pen will gegen die "Weltfinanz" kämpfen. Das will Trump angeblich auch.
Gekauft wird heute nur, um morgen teurer zu verkaufen: Die Angst vor einer Immobilienblase ist groß. Doch manches spricht dagegen, dass der Wohnungsmarkt zusammenbricht.
Die Abgeordneten des EU-Parlaments wollen der Spekulation mit Nahrungsmitteln per Gesetz Einhalt gebieten. Kritiker sehen darin nur neue Schlupflöcher - den Ärmsten der Welt wäre so nicht geholfen.
Rund zehn Jahre nach Ausbruch der letzten Finanzkrise hat US-Präsident Donald Trump wichtige Regeln aufgehoben, mit denen sein Vorgänger Barack Obama die Exzesse der Wall Street zügeln wollte.
Q. meint: Das globale Finanzcasino öffnet seine Pforten wieder sperrangelweit. (Kommentar vom 10.01.17): Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Deutschland und andere EU-Staaten wehren sich gegen schärfere Regeln für Banken. Doch nun schlagen die wissenschaftlichen Berater von Wirtschaftsminister Gabriel Alarm: Sie fürchten die Folgen einer Immobilienkrise.
Der Bundesfinanzminister will Finanzkrisen durch Immobilienspekulation verhindern und deshalb die Kreditvergabe regulieren. Bankenvertreter lobbyieren dagegen in Berlin.
Die Regierung will eine gefährliche Immobilienblase verhindern - mit der schlauesten Idee seit dem großen Crash. Das könnte uns sogar vor dem Ende des Euro schützen
Die Bundesregierung sorgt für den Notfall vor. Ein Gesetzentwurf listet verschiedene Maßnahmen auf, mit denen der Staat auf eine Überhitzung des deutschen Immobilienmarkts reagieren könnte.
In deutschen Großstädten steigen die Preise für Wohnungen und Häuser schon seit Jahren stark. Jetzt erreicht dieser Trend auch Deutschlands Kleinstädte.
Von Iran aus hat Wirtschaftsminister Gabriel der angeschlagenen Deutschen Bank "Spekulantentum" vorgeworfen. In der Union trifft das auf Unverständnis. Gabriels Aufgabe sei, den deutschen Wirtschaftsstandort zu fördern.
Sein Fonds spekulierte mit etwa sieben Millionen Aktien des Geldhauses. Der Kurs ist seit dem Brexit-Referendum massiv eingebrochen - und Soros profitiert.
Q. meint: Das ist nur noch ein vergebliches Herumdoktern an einem auf morschen Beinen wankenden globalen Finanz- und Wirtschaftssystems. Das Ende dieses historischen Ponzi-Spiels ist absehbar; das Zeitfenster jedoch, in dem noch eine planvolle und nachhaltige Umstrukturierung durchgeführt werden könnte, schliesst sich jedoch unerbittlich. Danach wird ein nur schwerlich zu beherrschendes Chaos an den Finanzmärkten herrschen. Es ist nicht nur deshalb allerhöchste Zeit zum Handeln!!
Q. meint: Ob ohne oder mit Hochfrequenzhandel, was der eine gewinnt, verliert ein anderer. Der Betrug der Wissenden an den Unwissenden, gestützt von einem Heer der ahnungslosen Glücksritter!!
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es in China gespielt wird. Denn das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema" - Volker Zorn (Quantologe)
Q. meint: Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension um sich greift, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des Spektrums. - Volker Zorn (Quantologe) - Oder hat es in der Spielform des Kapitalismus, ausgestattet mit einem weitaus übersichtlicheren Regelwerk, das den allermeisten bekannte Spiel "Monopoly", schon mal mehr Gewinner als Verlierer gegeben; und das obwohl die Startbedingungen für alle gleich sind? Wie im Spiel, so auch in der Realität, ist dieses Ergebnis im Pool der Endzustände in keinster Weise vorgesehen. Die Realität unterscheidet sich jedoch gravierend von einem gemütlichen (nicht immer) Spieleabend, denn das globale "Monopoly-Spiel" verursacht eine rücksichtslose Plünderung der lebensnotwendigen Ressourcen von uns allen, also auch von Ihnen und mir bzw. von Dir und mir. Im Spiel kann nur einer gewinnen, in der Realität verlieren wir alle im vorherrschenden globalen Wirtschafts- und Finanzssystem. Von der zunehmenden Gewalt und Verrohung der Gesellschaften in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle ganz zu schweigen, bzw. an anderer Stelle mehr!!
Q. meint: Das dicke Ende, der grosse Knall oder finale Börsenrash kommt mit Sicherheit. Wenn man die Rahmenbedingungen berücksichtigt und analysiert (Niedrigzinsen, Staatsanleihenankauf der EZB, Ölpreis), so drängt sich der Verdacht auf, dass dies verzweifelte Massnahmen sind, um den unausweichlichen Zusammenbruch des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems zumindest hinauszuzögern, auf dass Wirtschaftswachstum vom Himmel fallen möge. Ein vergebliches Unterfangen, wie eine nahe Zukunft drastisch aufzeigen wird. Nach dem Zusammenbruch von Lehmann Brothers im Zuge der geplatzten Immobilienblase im Jahr 2008 wäre es allerhöchste Zeit gewesen, den eigentlich unschwer zu entlarvenden marktliberalen Schwachsinn (Stichwort "Ewiges Wirtschaftswachstum") der Marktradikalinskis zu beenden. Ein noch längeres Zuwarten wird den Spielraum für ein nachhaltiges Eingreifen weiter verengen!!!!!!