Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Im Südsudan wollen ab Heiligabend die Kriegsparteien ihre Kampfhandlungen einstellen. Helfer hoffen, dass sie nun in umkämpfte Gebiete mit Hungersnot gelangen können.
Im Südsudan steigt die Zahl der Kinderhochzeiten. Jedes zweite Mädchen wird zwangsverheiratet, bis zu 50 Rinder bekommen die Familien pro Braut. Die Geschichte der Kinder in Bildern.
Das Flüchtlingshilfswerk schlägt Alarm: Der Bürgerkrieg im Südsudan habe mehr als eine Million Menschen nach Uganda getrieben. Doch das Land ist überfordert.
Im Südsudan sind Ärzte und Krankenschwestern seit Monaten unbezahlt. Fast jeden Tag sterben Kinder in den Kliniken. Doch in dem Krisenland geht fast die Hälfte des staatlichen Gelds an das Militär.
Hunderttausende fliehen vor den Kämpfen im Südsudan nach Uganda – auch Alfred Wani, 80 Jahre alt, und seine Großfamilie. Der Fotograf Jerome Delay hat sie begleitet.
Im Jemen, Nigeria, Somalia und dem Südsudan droht eine humanitäre Katastrophe. Die Krisen sind menschengemacht: Kriege werden genährt, Menschen verhungern.
Q. meint: Solidarität mit den hungernden Menschen auf der Erde mausert sich allmählich von einem Thema, das man lange Zeit den zu Unrecht verunglimpften "Gutmenschen" zugeschrieben hat, zu einer Frage des Überlebens für alle Menschen. Denn nicht nur der Klimawandel lässt sich effektiv nur mit einer solidarischen Weltbevölkerung eindämmen, sondern auch andere Krisenherde und Problemfelder. Welcher Aberwitz und endloses Leid erzeugender Irrsinn sind eigentlich die Kriege und Auseinandersetzungen in vielen Ecken der Welt angesichts der "wirklichen" Probleme auf unserem Planeten: Klimawandel, Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise und vieles mehr.
Es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns diesen Problemen gemeinsam stellen und wirksame Gegenmaßnahmen in Gestalt eines nachhaltigen Wirtschaftens auf allen erdenklichen Ebenen unter Einbeziehung aller Menschen einleiten und fortführen; allem voran bedarf es sofortiger Maßnahmen um den hungernden Menschen auf unserem Planeten zu helfen. Wie lange werden wir noch "Menschen" regiert, die Kriege für sinnvoller halten, als eine Versorgung der Menschheit mit Lebensmitteln und Wissen? Derweil läuft uns allen die Zeit davon, denn das Zeitfenster, indem noch sinnvolle und nachhaltige Weichen gestellt werden können, beginnt sich allmählich zu schließen. Die Abkehr von einer auf blindes Wachstum angelegten, hin zu einer auf Nachhaltigkeit beruhenden Weltwirtschaft, ist keine Frage des Fortbestandes der Erde, eine Frage des Fortbestandes der auf ihr lebenden Zivilisation allerdings schon!! - Volker Zorn (Quantologe)
Der Weiße Nil versorgt im Südsudan eines der größten Sumpfgebiet der Erde mit Wasser. Das Areal bietet Zehntausenden Flüchtlingen Schutz vor dem Bürgerkrieg - und ist zugleich eine tödliche Falle.
In vier afrikanischen Ländern gibt es eine schwere Hungerkrise, Millionen sind akut vom Tod bedroht. Weltweit brauchen weit mehr Staaten Hilfe, wie unsere Karte zeigt.
Der UN-Nothilfekoordinator fordert von den Staaten mehr Hilfe, um ein Massensterben zu verhindern. Die UN stünden vor der größten humanitären Katastrophe seit 1945.
Bürgerkrieg und Dürre drohen in der Sahelzone eine Hungerkatastrophe auszulösen. 1,4 Millionen Kinder in Südsudan, Nigeria, Jemen und Somalia sind Unicef zufolge betroffen.
Im Südsudan tobt ein Dauerkrieg, die Spitzen des Staates füllen sich die Taschen mit Hilfe ausländischer Firmen. Ein Bericht, finanziert von George Clooney, enthüllt, wie skrupellos die Profiteure vorgehen.
Die Lage im Südsudan eskaliert: In der Hauptstadt Juba kamen bei Gefechten seit Freitag offenbar Hunderte Menschen ums Leben, die Rede ist von Krieg. Der Krisenstab der Bundesregierung berät über die Lage in dem Land.
Die Uno erhebt schwerste Vorwürfe gegen die Regierung des Südsudan. Deren Truppen ermordeten oppositionelle Zivilisten, selbst Kinder, auf bestialische Weise.
Jeder vierte Südsudanese braucht Nahrungsmittelhilfe, 40.000 drohen zu verhungern. Selbst wenn der Uno-Appell für mehr Hilfe wirkt - wegen des Kriegs sind viele von jeder Versorgung abgeschnitten