Deutsche Waffen tauchen immer wieder in Krisengebieten der Welt auf, im Irak, in Syrien, in Katar, in Bürgerkriegen in Afrika. Aber stand nach dem Zweiten Weltkrieg nicht fest, dass deutsche Waffen nie wieder Unheil in der Welt anrichten sollten?
Der Streit um Rüstungsausfuhren ins Königreich Saudi-Arabien geht in die nächste Runde: Nach SPIEGEL-Informationen will Airbus die Bundesregierung wegen nicht erteilter Genehmigungen vor Gericht zerren. Von Matthias Gebauer und Gerald Traufetter
Die mächtige US-Waffenlobby NRA ist unter Donald Trump noch weiter nach rechts gerückt. Doch nun versinkt sie in Finanz- und Führungsskandalen, ihre Existenz ist bedroht. Von Marc Pitzke
Das deutsche Verbot von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien hat den Gewinn von Airbus stark zurückgehen lassen. Doch die Produktion von Verkehrsflugzeugen stimmt den Chef optimistisch.
Weltweit nehmen die Investitionen ins Militär zu: Spitzenreiter sind die USA und China. Deutschland steigt im Ländervergleich auf. Russland schafft es nicht mehr unter die Top 5.
Die USA werden nach dem Willen von Präsident Donald Trump aus dem internationalen Waffenhandelsvertrag ATT aussteigen. Das verkündete Trump auf einer Veranstaltung der Waffenlobby-Organisation NRA. Von Hubert Wetzel, Washington
Drei Jahre in Folge sind die Genehmigungen für Waffenverkäufe gesunken. Verantwortlich dafür sind vor allem die Einschränkungen für Länder außerhalb von EU und Nato.
Der Bundeswirtschaftsminister sieht im Fall jüngster Waffenlieferungen keinen Spielraum für die Bundesregierung. Bei diesen Kooperationen müsse man vertragstreu sein.
Der Bundespräsident hat im SZ-Gespräch erkennbar die Debatte um Rüstungsexporte im Blick. Die Europäer müssten ihre "gemeinsamen sicherheitspolitischen Interessen mit größerer Ernsthaftigkeit" diskutieren. Von Nico Fried und Cerstin Gammelin, Berlin
Die Bundesregierung hat die Lieferung von Rüstungsmaterial erlaubt, das im Jemen-Krieg eingesetzt werden könnte. Für Saudi-Arabien gilt ein Lieferungsstopp mit Ausnahmen.
Im frühen Mittelalter war keine Waffe so begehrt wie das Ulfberht-Schwert. Doch ein Großteil der Funde entpuppt sich als Fälschung. Nun haben Archäologen neue Hinweise auf die Produktpiraten. Von Julia Köppe
SPD und Union haben sich darauf geeinigt, das Rüstungsembargo gegen Saudi-Arabien zu verlängern. Die SPD zeigt sich zufrieden mit dem Kompromiss. Die Union wollte Rüstungsgeschäfte mit Saudi-Arabien eigentlich teilweise wieder genehmigen. Zugeständnisse machte die SPD bei Gemeinschaftsprodukten, bei denen deutsche Teile für europäische Projekte geliefert werden. Von Mike Szymanski, Berlin
Die FDP sieht im neuen Rüstungsexportstopp gegen Saudi-Arabien eine fatale Außenwirkung. Auch Politiker der CDU fürchten: Bei EU-Projekten ist Deutschland nun außen vor.
Im Streit um Waffenexporte an Saudi-Arabien muss sich vor allem die SPD entscheiden: mehr Europa bei den Armeen oder weniger Deutschland beim Export. Beides geht nicht.
Die Bundesregierung streitet über Waffenexporte, und die Rüstungsindustrie fürchtet Milliardenverluste. Die Branche setzt nun auf Drohungen. Eine Analyse von Hauke Friederichs
Wieder ist es die SPD, die in der Großen Koalition den Unmut auf sich zieht. Der CDU-Wirtschaftsrat wirft ihr eine allzu kleinliche Auslegung der Exportbeschränkungen für Rüstungsgüter vor.
Ein Reporter des Senders Al Jazeera hat drei Jahre undercover über die Waffenlobby NRA recherchiert. Dazu gründete er eine fiktive Gruppe - und fand heraus, mit welchen Mitteln die US-Waffenlobby international vorgeht.
Frankreich und Großbritannien kritisieren den deutschen Rüstungsexportstopp für Saudi-Arabien. Die französische Botschafterin Descôtes wirft der Bundesregierung vor, die europäische Zusammenarbeit massiv zu gefährden.
Liefert Deutschland bald wieder Waffen nach Saudi-Arabien? SPD-Abgeordnete fordern ein klares Stoppsignal - damit droht der Koalition ein neuer Konflikt.
Der Waffenhandel boomt weltweit. Zu diesem Schluss kommt das Sipri-Friedensforschungsinstitut. Die Lieferanten sitzen oft in den USA und Europa. Wer kauft - wer verkauft? Von Alexander Sarovic und Anna-Sophie Schneider
Der Streit um Rüstungsexporte sorgt für zunehmende Konflikte zwischen Union und SPD. Druck kommt zudem von EU-Partnern wie Frankreich. Die Sozialdemokraten entdecken neben der Reform des Sozialstaats gerade Frieden und Abrüstung als dankbares Profilierungsthema. Wirtschaftsminister Altmeier warnt: Sollte die Konkurrenz die deutschen Rüstungsfirmen ersetzen, "handeln wir mit Zitronen". Von Michael Bauchmüller, Nico Fried und Mike Szymanski, Berlin
Schleicht sich ein Einbrecher ins Haus, sollen die Italiener künftig mit der Waffe einschreiten dürfen - so will es Innenminister Matteo Salvini. Die Opposition fürchtet Wild-West-Zustände. Von Fiona Ehlers
Die SPD hat Annegret Kramp-Karrenbauer scharf kritisiert. Die CDU-Vorsitzende hatte gefordert, die deutschen Exportregeln bei EU-Rüstungsprojekten zu lockern.
Q. stellt fest: CDU für Lockerung der Rüstungsexporte, SPD dagegen.
Annegret Kramp-Karrenbauer will die deutschen Exportregeln bei europäischen Rüstungsprojekten aufweichen. Sie warnt die SPD davor, auf den Vorschriften zu beharren.
Die Abgeordneten im US-Repräsentantenhaus haben ein Gesetz zur strengeren Waffenkontrolle gebilligt. Im republikanischen Senat hat der Entwurf jedoch kaum Chancen.
Deutschland hat Rüstungsgeschäfte mit Saudi-Arabien gestoppt. In Frankreich stößt das auf Kritik. Wirtschaftsminister Bruno Le Maire verlangt nun einen Kompromiss.
Heckler & Koch muss wegen Ausfuhren von Gewehren nach Mexiko mehrere Millionen Euro Strafe bezahlen. Zudem wurden zwei Ex-Angestellte zu Bewährungsstrafen verurteilt.
Wegen des Waffenembargos gegen Saudi-Arabien attackiert der britische Außenminister die Bundesregierung. Nach SPIEGEL-Informationen schrieb Jeremy Hunt einen Brandbrief an seinen Kollegen Heiko Maas. Von Matthias Gebauer und Christoph Schult
Frankreich baut seine Geschäftsbeziehungen zur fundamentalistisch geprägten saudi-arabischen Staatsführung weiter aus. Jetzt soll ein Joint Venture zum Bau von Kriegsschiffen ins Leben gerufen werden.
Lange stritten Deutschland und Frankreich über Exportregeln für gemeinsam entwickelte Rüstungsgüter. Nach SPIEGEL-Informationen macht die Bundesregierung in einem Geheimpakt nun viele Zugeständnisse.
Vor einem Jahr wurden an einer Schule in Parkland 17 Menschen getötet. Seitdem tragen immer mehr Lehrer während des Unterrichts Waffen – nach nur 26 Stunden Training. Von Christina Felschen, New York
Peking hat eine Railgun auf ein Kriegsschiff montiert und erstmals auf See getestet. Diese Waffe soll Chinas Flotte von Raketenzerstörern des Typs 055 unangreifbar machen. Sie ist um Jahre früher einsatzbereit, als der Westen dachte.
Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate dürfen in den USA und Europa gekaufte Rüstungsgüter nicht weitergeben. Dennoch landen die Waffen bei Terrorgruppen mit Verbindungen zu al-Qaida. Von Christoph Sydow
Die Rüstungsindustrie darf Teile eines Raketensystems zur Verteidigung von Schiffen an das Golfemirat liefern. Linke und Grüne kritisieren die Entscheidung.
Nach der Ermordung des Journalisten Khashoggi stoppte Kanzlerin Merkel alle Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien. Waffenhersteller Rheinmetall droht nach SPIEGEL-Informationen der Bundesregierung nun mit einer Klage. Von Matthias Gebauer, Christoph Schult und Gerald Traufetter
Aus Deutschland wurden 2018 weniger Rüstungsgüter und Waffen exportiert als im Vorjahr. Einer der größten Abnehmer war trotz Embargo erneut Saudi-Arabien.
Die AfD hat 50.000 Euro von einem deutschen Adeligen aus Bangkok bekommen. Ein Mann gleichen Namens machte nach SPIEGEL-Informationen einst als Waffenhändler im Dienste des BND Schlagzeilen.
Brasilien ist eines der gewalttätigsten Länder der Welt. Der ultrarechte Präsident Bolsonaro genehmigt "guten Bürgern" jetzt den Kauf von bis zu vier Waffen - angeblich zum Schutz der Bevölkerung.
Die Hälfte deutscher Rüstungsexporte geht noch immer an Drittländer. Beschränken will die Bundesregierung die Geschäfte nicht weiter, wie eine Anfrage der Linken zeigt.
Die Regierung hat erneut einen Waffenexport in den Nahen Osten genehmigt. Nach SPIEGEL-Informationen soll Ägypten eine Fregatte von ThyssenKrupp bekommen. Dabei ist die Menschenrechtslage vor Ort problematisch. Von Matthias Gebauer und Gerald Traufetter
Die deutschen Rüstungsexporte dürften nach Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums das dritte Mal in Folge sinken. Ein wichtiger Abnehmer bleibt Saudi-Arabien, trotz seiner Verwicklung in den Jemen-Krieg und dem Vorfall des ermordeten Journalisten Khashoggi, der einen Exportstopp von Rüstungsgütern in das Land zur Folge hatte. Die Grünen kritisieren, dass immer noch zu viele Waffen und ähnliche Ausrüstung an autoritäre Staaten geliefert würden.
Fast 40.000 Menschen starben 2017 in den USA durch Schusswaffen - so hoch war die Rate seit den Neunzigern nicht mehr. Ein Grund dafür ist die steigende Zahl an Selbstmorden.
In den vergangenen drei Jahren sind die Waffenverkäufe stetig gestiegen. Die größten Produzenten kommen aus den USA – erstmals direkt gefolgt von Firmen aus Russland.
Über Töchter in Italien und Südafrika liefert Rheinmetall offenbar weiter Munition nach Saudi-Arabien. Ein deutscher Manager und Kirchenorganist führt die Rüstungsholding der Saudis.
Deutschland liefert ab sofort keinerlei Rüstungsgüter mehr nach Saudi-Arabien. Auch bereits vereinbarte Exporte würden gestoppt, teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit.
Die Werft in Wolgast soll 20 Patrouillenboote für Saudi-Arabien bauen. Weil sämtliche Rüstungsexporte gestoppt wurden, warnt der Bürgermeister vor dem Ende der Werft.
Es ist nicht so einfach, Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien zu stoppen, auch wenn Politiker hierzulande das fordern. Viele Lieferungen sind Teil internationaler Verträge.
Eigentlich hatte die Große Koalition versprochen, keine Waffen an Parteien im Jemenkrieg zu liefern. Dennoch hat die Bundesregierung seit Januar nur für ein Zielland mehr Rüstungsexporte genehmigt als für Saudi-Arabien.
Der Koalition droht neuer Streit um Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien. Nach SPIEGEL-Informationen fordern SPD-Politiker, die Fraktion über einen härteren Kurs abstimmen zu lassen. Von Matthias Gebauer, Christoph Schult und Veit Medick
Eigentlich wollte die GroKo Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien wegen des Jemenkriegs stoppen. Dennoch erteilte die Bundesregierung seit März 87 Genehmigungen für Deals mit Ländern der Kriegsallianz.
Ein Gericht hat der Firma verboten, die Pläne online zu verbreiten. Der Geschäftsführer umgeht dies, indem er sie verkauft – an 400 Interessenten am ersten Tag.
Kriegsmaschinen, die eigenständig Ziele wählen und töten - was nach Science-Fiction-Film klingt, ist vielerorts in der Entwicklung. In Genf wollen nun Vertreter aus mehr als 75 Ländern
Rüstungsexporte in die Türkei und nach Saudi-Arabien sind umstritten. Die neue Bundesregierung hat derartige Lieferungen offenbar nur noch selten genehmigt.
Der Waffenhersteller Heckler & Koch erwirtschaftet abermals Verluste. Außerdem geht das Strafverfahren wegen Waffenexporten nach Mexiko weiter. Doch das sind nicht alle Baustellen des Konzerns. Von Oliver Schmale , Stuttgart
Die US-Regierung hat eine neue Klage am Hals: Acht Bundesstaaten wenden sich gegen die anstehende Veröffentlichung von Plänen zum Waffenbau mittels 3D-Druckern. 21 Generalstaatsanwälte schickten zudem einen Brandbrief ans Justizministerium.
Waffen aus dem 3D-Drucker kennt man hauptsächlich aus Science-Fiction-Filmen. Aber bald wohl auch aus der Realität. Schuld daran sind die US-Regierung unter Donald Trump und ein junger Mann, der sich selbst "Krypto-Anarchist" nennt.
Die Regierung hat im ersten Halbjahr weniger Waffenexporte genehmigt als im Vorjahr. Die Rüstungsindustrie hatte beklagt, dass Anträge schleppend bearbeitet worden seien.
Alle Konfliktparteien im Jemen setzen deutsche Kleinwaffen ein – obwohl die Bundesregierung einen Exportstopp beschlossen hat. Wie kann das sein? Von Hauke Friederichs
Ein Verfahren gegen den Geschäftsführer von Heckler & Koch wegen möglicher Bestechung wurde 2017 still und leise eingestellt - doch jetzt sind neue Mails aufgetaucht. Sie liefern handfeste Indizien für Bestechungsversuche an deutschen Politikern - doch zu einer Anklage wird es wohl trotzdem nicht mehr kommen. Von Stefan Mayr und Klaus Ott
Der deutsche Waffenhersteller soll Parteispenden Briefe mit der Bitte um Unterstützung hinterhergeschickt haben. Das belegen Mails des damaligen Geschäftsführers.
Einen Auftrag zur Aufrüstung von Panzern für die Türkei hatte die Bundesregierung vor einigen Wochen noch gestoppt. Jetzt aber erhält das Land sechs neue Jagd-U-Boote - geliefert von ThyssenKrupp.
Für Rüstungslieferungen in die Türkei und nach Saudi-Arabien ist die vorige Bundesregierung viel kritisiert worden. Das neue Kabinett hält sich erst einmal zurück.
Die Welt der amerikanischen Waffenlobby ist ein in sich geschlossener Kosmos. Bei der großen Waffenschau der "National Rifle Association" in Texas wird deutlich, was die Mitglieder der NRA wirklich denken. Aus Dallas berichtet Roland Nelles
US-Präsident Donald Trump erneuert seinen Pakt mit der mächtigen "National Rifle Association". Die Waffenfreunde sollen ihm beim Kampf gegen seine politischen Gegner helfen. Aus Dallas berichtet Roland Nelles
US-Präsident Donald Trump nutzte seine Rede bei der NRA-Jahresversammlung, um gegen die Demokraten zu schießen. Das Recht auf Waffen sei nur gesichert, solange er Präsident bleibe.
Allseits begehrtes Gerät: Ein Polizist im mexikanischen Bundesstaat Guerrero hält ein beschlagnahmtes G36-Sturmgewehr hoch.
Heckler & Koch soll Gewehre in mexikanische Bundesstaaten verkauft haben, in denen die Menschenrechtslage aus Sicht der Bundesregierung als kritisch gilt. Der Handel soll demnach ohne die Genehmigung deutscher Rüstungskontrolleure stattgefunden haben. Ab Mitte Mai beginnt deswegen der Prozess gegen sechs Mitarbeiter der Firma. Ihnen werden Verstöße gegen das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen vorgeworfen. Von Klaus Ott und Nicolas Richter
Laut Koalitionsvertrag sollen keine deutschen Rüstungsgüter mehr an Länder gehen, die am Jemen-Krieg beteiligt sind. Einem ARD-Bericht zufolge ist das Gegenteil der Fall.
Großbritannien will wieder in die "Boxer"-Produktion einsteigen. Von dort könnte der Radpanzer in Länder gelangen, in die die deutschen Hersteller nicht liefern dürfen. Die Opposition ist alarmiert. Von Otfried Nassauer und Gerald Traufetter
Erfolgreiche Einkaufstour von Prinz Mohamed bin Salman: Die USA haben den Verkauf von Artilleriesystemen an Saudi-Arabien genehmigt. Weitere milliardenschwere Deals dürften folgen.
Die NRA hatte es bereits angekündigt: Sie will noch lauter werden. Wort gehalten: Seit März ist NRA-TV auf Sendung - und verpasst keine Gelegenheit, um für die Agenda der Waffenlobby zu werben. Ein Video von Janita Hämäläinen
Q. meint: Herr, schmeiß Hirn vom Himmel oder mach, dass Dummheit weh tut.
Interne Dokumente zeigen, wie Rheinmetall den Saudis Boxer-Panzer für zehn Milliarden Euro verkaufen wollte. Ein schwerreicher Prinz aus der Königsfamilie sollte als "Dealmaker" helfen.
Hunderttausende Menschen haben in den USA gegen Waffen protestiert. Für die amerikanische Waffenlobby ist klar, die Jugend wurde instrumentalisiert. Sie giftet: "Kämpft für die Sicherheit unserer Kinder, indem ihr der NRA beitretet." Von Judith Horchert
Der Bundessicherheitsrat hat eine Lieferung von acht Patrouillenbooten an Saudi-Arabien genehmigt - obwohl sich Union und SPD auf einen Exportstopp verständigt hatten. Eine Klausel macht die Lieferung möglich.
Trotz der Offensive in Syrien hat die Bundesregierung Rüstungsexporte in die Türkei genehmigt. Sahra Wagenknecht spricht von "Beihilfe zu einem Angriffskrieg".
Es geht um mehr als zwei Milliarden Euro: Die australische Regierung will bei Rheinmetall 200 Panzer vom Typ "Boxer" bestellen. Der Aktienkurs des deutschen Rüstungskonzerns schnellt in die Höhe.
Konflikte in Nahost und Asien sind einer Studie zufolge die Gründe für den Anstieg von Waffenexporten. Deutschland belegt Platz vier im internationalen Vergleich.
Q. meint: Deutschlands Exporte gingen um 14 Prozent zurück. Ob das Wagenknecht, Bartsch und Konsorten mitbekommen?
Das Weiße Haus legt ein Programm vor, das Förderungen für Schießtrainings von Lehrern vorsieht. Von einem höheren Mindestalter für Waffenkäufer, wie zunächst angekündigt, ist darin nicht die Rede.
Der Plan währte nur kurz: Nach dem Schulmassaker in Parkland deutete US-Präsident Trump an, den Waffenkauf erschweren zu wollen. Davon ist nun keine Rede mehr.
Öffentlich schwor die geschäftsführende Regierung absolute Zurückhaltung bei Rüstungsgeschäften. Nach SPIEGEL-Informationen genehmigte sie in der Übergangsphase trotzdem Waffendeals - auch in Krisengebiete.
Newfoundland (US-Staat Pennsylvania) – Doch das hielt eine Religionsgemeinschaft am Mittwoch nicht davon ab, einen Gottesdienst für das Lieblingsgewehr der Amokschützen zu veranstalten. Hunderte Gläubige der „World Peace and Unification Sanctuary“-Kirche strömten am Mittwoch zu der bizarren Zeremonie in Newfoundland (US-Staat Pennsylvania). Prediger Hyung Jin Moon sagte in einem Gebet, Gott habe den Menschen das Recht gegeben, Waffen zu tragen.
Q. meint: Manchmal tut es richtig weh, die Erde mit derartigen Vollidioten teilen zu müssen. Dann fällt einem aber wieder ein, dass auch sie nicht als Idioten auf die Welt gekommen sind, sondern deren Persönlichkeit durch Umwelteinflüsse geformt wurde. Mangelnde Bildung ist nicht angeboren, sondern ein fehlender Mosaikstein der individuellen Sozialisation. Angesichts der lebensbedrohenden Herausforderungen vor denen die Menscheit steht, ist es ein Gebot der Stunde, eine globale Bildungsoffensive ohnegleichen einzuläuten.
Abwiegeln, ablenken, angreifen: Nach dem jüngsten Massaker sorgt der Chef von Amerikas mächtiger Waffenlobby für Entsetzen. Bei einem Mann kommt Wayne LaPierres Masche dagegen an: Donald Trump. Von Kevin Hagen
"Schulen abhärten, statt sie zu verweichlichen": US-Präsident Trump hat seinen Plan bekräftigt, Lehrer mit Waffen auszurüsten. Die lauteste Forderung der Waffengegner lehnt er kategorisch ab.
Q. meint: Trump ist dumm. Seine Unterstützer sind dumm. Seine Wähler sind ungebildet, dumm oder verblendet.
Es hätte eine Stunde des Zuhörens werden sollen im Weißen Haus. Doch der US-Präsident nutzt das Treffen mit Überlebenden des Parkland-Massakers, um seine Lehren aus der Bluttat zu verbreiten. Die dürften vor allem die amerikanische Waffenlobby freuen. Von Thorsten Denkler, New York
Vor drei Jahren begann die Militärintervention Saudi-Arabiens und weiterer arabischer Staaten im Jemen. Der Export von Waffen ging munter weiter. Das soll sich jetzt ändern.
Ein 19-Jähriger feuert in Florida auf Schüler und Lehrer. 17 Menschen sterben. Es ist das 18. "School Shooting" in den USA in diesem Jahr - und das mit der höchsten Opferzahl. Von Silke Fokken
Mit einem Gewehr feuerte Nikolas Cruz in Florida auf Dutzende Schüler und Lehrer, 17 Menschen starben. Wer ist der 19-Jährige - und wieso nahm ihm trotz bedenklicher Anzeichen niemand seine Waffen?
Nordkoreanische Agenten beschaffen offenbar auch in Deutschland Teile für das umstrittene Raketenprogramm. Das behauptet zumindest der Verfassungsschutz. Man versuche, die Deals zu unterbinden.
Die Bundesregierung gelobt, die Rüstungsexporte in die Türkei zu reduzieren. Doch nach SPIEGEL-Informationen wurde bis in die jüngste Zeit die Ausfuhr von Kriegsgerät bewilligt. Von Matthias Gebauer, Christoph Schult und Gerald Traufetter
Setzt das türkische Militär in Syrien auf Leopard-Panzer aus deutschen Lieferungen? Berlin gab sich bislang ahnungslos. Dabei hat Ankara die Bundesregierung längst über den Einsatz informiert. Von Matthias Gebauer
In der Debatte um Rüstungsdeals mit der Türkei taucht ein brisantes Detail auf: Nach SPIEGEL-Informationen genehmigte die Bundesregierung bereits im Oktober 2017 die Modernisierung von türkischen Panzern aus US-Herstellung. Von Matthias Gebauer und Christoph Schult
Berlin reagiert auf die türkische Militäroffensive in Nordsyrien. Nach SPIEGEL-Informationen soll erst eine neue Regierung über die Aufrüstung türkischer Leopard-Panzer entscheiden. Von Matthias Gebauer und Christoph Schult
Rheinmetall, Krauss-Maffei Wegmann, Thyssenkrupp: Die Panzer und Fregatten hiesiger Firmen sind begehrt, die Exporte haben zugenommen. Doch wie viele Waffen exportiert Deutschland und wohin? Ein Überblick. Von Marcel Pauly und Vanessa Steinmetz
Deutschland hat zwischen 2015 und 2017 erneut einen Rekord bei Rüstungsexporten aufgestellt. Die Grünen kritisieren nun die Genehmigungspraxis, die sie selbst mit eingeführt haben.
Von 2015 bis 2017 wurden so viele Rüstungsexporte gebilligt wie unter keiner Bundesregierung zuvor - auch in Spannungsgebiete. Dabei hatte sich die SPD vorgenommen, die Exporte einzudämmen.
Die beginnende Entspannung zwischen der Türkei und Deutschland zeigt Wirkung: Rheinmetall soll laut einem Bericht erlaubt werden, türkische Leopard-Panzer aufzurüsten.
Wegen der Beteiligung am Jemen-Krieg hat die Bundesregierung die Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien gestoppt. In Jordanien hingegen soll die Rüstungsförderung in Zukunft weiter gefördert werden.
Die Studentin trägt zur Selbstverteidigung eine Schreckschusspistole mit sich - und findet, man sollte auch scharfe Waffen führen dürfen. Von Josef Wirnshofer
Die US-Waffenlobbygruppe NRA und die Country-Szene haben seit vielen Jahren eine fragwürdige Verbindung. Es geht um viel Geld, viele Tote und, natürlich, die Liebe zu Schusswaffen. Von Beate Wild, Austin
Waffenkontrolleure haben nachgewiesen, dass der IS und andere Milizen im Besitz von Waffen aus der EU waren. Über die USA und Saudi-Arabien gelangten sie nach Syrien.
Die Polizei hat in der Nähe von Sydney einen hochrangigen nordkoreanischen Agenten geschnappt. Er wollte offenbar Raketentechnik auf dem Schwarzmarkt verkaufen und Millionen für Pjöngjang verdienen.
Gegen die US-Waffenlobby kommen Gegner kaum an – trotz zahlreicher Massenschießereien. Das Repräsentantenhaus versucht jetzt sogar, das Waffenrecht aufzuweichen.
Die deutschen Rüstungsexporte in Staaten außerhalb der EU sind deutlich gestiegen. Linke und Grüne kritisieren Ausfuhren nach Ägypten und Saudi-Arabien.
Die Krise zwischen Ankara und Berlin blockiert geplante Rüstungsgeschäfte. Rheinmetall-Chef Papperger sieht zwar gegenwärtig nur wenig Spielraum für Exportgenehmigungen - ist aber langfristig optimistisch.
Die Bundesregierung hält wegen der angespannten deutsch-türkischen Beziehungen viele Waffenlieferungen bereits zurück. Gegen ein mögliches komplettes Exportverbot regt sich nun Kritik aus der Union.
Deutschland liefert an viele Orte der Welt Waffen - und immer wieder tauchen sie auch dort auf, wo sie nicht sein dürften. Deutsche Behörden haben dem Kriegsgerät laut einem Bericht nun erstmals nachgespürt.
Als Wirtschaftsminister hatte Sigmar Gabriel hat versprochen, die Waffenausfuhren zu bremsen: weniger Kleinwaffen, weniger heikle Deals. Die Realität sieht anders aus.
Außenminister Sigmar Gabriel fordert ein Mitspracherecht des Bundestags bei Waffenlieferungen ins Ausland. Bisher entscheidet ein geheim tagendes Gremium.
Ein Teil des von Trump geschlossenen Rüstungsdeals mit Saudi-Arabien soll verhindert werden. Mehrere Senatoren befürchten, dass die Waffen im Jemen eingesetzt werden.
US-Präsident Trump ist bei seinem ersten Auslandsbesuch in Saudi-Arabien pompös empfangen worden. König Salman überreichte ihm die höchste Medaille des Königreichs.
Der schwäbische Waffenhersteller Heckler & Koch errichtet erstmals ein eigenes Werk im Ausland. Dass es im US-Bundesstaat Georgia entsteht, liegt auch an der Handelspolitik von Präsident Donald Trump.
Volle Unterstützung für die Waffenlobby: Auf einem Kongress der NRA machte Trump klar, dass es unter seiner Präsidentschaft keine verschärften Waffengesetze geben wird.
Ministerin von der Leyen wollte die Rüstungsindustrie zu tadellosen Lieferungen zwingen. Doch Rechnungsprüfer werfen ihr nach SPIEGEL-Informationen vor, einen Panzerdeal schlecht ausgehandelt zu haben.
Wie finanziert Nordkorea eigentlich sein Nuklearprogramm? Unter anderem mit Auto-, Waffen- und Drogengeschäften, behauptet ein Überläufer: Kim Jong Un nutze diplomatische Vertretungen als kriminelle Profit-Center.
Tödliche Geschäfte: Allein 2015 verkauften deutsche Rüstungsfirmen Waffen im Wert von fast fünf Milliarden Euro ins Ausland - darunter auch in Krisenregionen.
Die US-Navy hat erstmals eine elektromagnetische Kanone auf dem Schießstand getestet. Das System soll zur Artillerie der Zukunft werden: Die Reichweite ist enorm, die Geschosse durchschlagen jede Panzerung.
Vertreter von Jägern und Sportschützen haben ganze Arbeit geleistet: Sie bekommen beim schärferen Waffenrecht des EU-Parlaments großzügige Ausnahmen. Auf der Pressekonferenz nach dem Beschluss wurde es laut.
In den vergangenen zehn Jahren ist weltweit immer mehr Geld für Waffen ausgegeben worden. Dabei kommen laut einer neuer Untersuchung 56 Prozent der Rüstungsexporte aus den USA und Russland.
Die Zahlen bleiben auf hohem Niveau - trotzdem kann die Bundesregierung einen Rückgang der Rüstungsexporte verkünden. Ausfuhren an Drittländer brachten knapp eine Milliarde Euro weniger als im Vorjahr.
Der wegen Steuerbetrugs angeklagte Geheimagent Mauss habe seine Operationen aus einem internen Fonds am Kanzleramt finanziert. Unklar sei, wer die Ausgaben kontrollierte.
Wirtschaftsminister Gabriel verzögert Rüstungsexporte, auch in das Nato-Land Litauen. Nach SPIEGEL-Informationen vermuten Industrievertreter, der SPD-Chef wolle die Statistik für das Wahljahr schönen.
Rüstungslabore, mit Sprengstoff beladene Drohnen, ferngesteuerte Autobomben: Ein Geheimdokument belegt, dass der "Islamische Staat" moderne Waffentechnik entwickelt.
Spannungen im Südchinesischen Meer und die Angst vor Russland seien der Grund vieler Staaten, den Verteidigungsetat in die Höhe zu treiben. Der Trend zur Abrüstung hat sich 2016 umgekehrt.
Mit Exporten von Kriegsgerät wollen deutsche Politiker möglichst nichts zu tun haben. Bei Jordanien macht Verteidigungsministerin von der Leyen eine Ausnahme.
Lobbyverbände und Traditionsvereine verhindern strengere Regelungen in der EU. Auch in Deutschland ist die Waffenlobby traditionell besonders einflussreich.
Die umstrittene Schusswaffen-Richtlinie der EU steht kurz vor dem Abschluss: In einer Marathonverhandlung wurden die meisten Streitpunkte ausgeräumt. Dennoch könnte das Vorhaben noch scheitern.
Deutschland verkauft im großen Stil Waffen an die Türkei, in diesem Jahr nahmen die Lieferungen sogar zu. Bürgerkriegsähnliche Zustände sind dabei für die Bundesregierung kein Hinderungsgrund.
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall gründet in den USA ein Tochterunternehmen, um Munition für den US-amerikanischen Markt herzustellen. Das Joint Venture soll etwa Munition für den Strike Fighter F 35 liefern.
Die NRA ist eine der mächtigsten Lobbygruppen der USA. Wie versuchen die Waffenfreunde, jemanden zu überzeugen, der noch nie eine Knarre in der Hand hatte? Der Selbstversuch mit Pistole, Flinte und Sturmgewehr.
CSU-Politiker Florian Hahn sitzt im Aufsichtsrat einer Firma - und setzt sich nach Recherchen von SPIEGEL und "Report Mainz" im Bundestag für Rüstungsprojekte des Unternehmens ein. Experten fordern strengere Regeln.
Deutschlands Rüstungsexporte steigen erneut, allein die Ausfuhr von Munition für Kleinwaffen hat sich in diesem Jahr verzehnfacht. Mit ihnen werden in Bürgerkriegen wie in Syrien die meisten Zivilisten getötet.
Die Verträge haben Milliardenwert: Russland will Raketensysteme, Kampfhubschrauber und Fregatten an Indien liefern. Auch über Waffenexporte hinaus wollen die Länder enger kooperieren.
Der Jemenkrieg befeuert die Debatte über Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien. Riads Militärsprecher Asiri beteuert, dass sich das Königreich an bestehende Vereinbarungen halte - und fordert dasselbe von Deutschland.
Erfolg für Heckler & Koch: Der Waffenhersteller hat sich im Streit um das Sturmgewehr G36 gegen die Bundesregierung durchgesetzt. Ein Gericht wies Forderungen nach Schadensersatz zurück.
Jedes Jahr sterben in den USA 30.000 Menschen durch Waffengewalt. Strengere Kontrollen verhindert der Kongress. Vor allem Republikaner dienen sich der Waffenlobby an. Aber nicht nur.
Die Bundesregierung hat weiteren Waffen-Exporten in Krisenstaaten wie Saudi-Arabien, Pakistan und die Emirate zugestimmt. Pikant: Wirtschaftsminister Gabriel wurde wohl bei einer heiklen Entscheidung überstimmt.
Die hohen Rüstungsexporte erklärt der Wirtschaftsminister mit Altlasten der Vorgängerregierung. Die könne er nicht rückgängig machen. Die Opposition widerspricht.
Die Etikette wird im US-Kongress hochgehalten, doch ein Dutzend demokratischer Abgeordneter widersetzt sich mit einem Sit-in: Sie wollen bleiben, bis über ein schärferes Waffenrecht abgestimmt wird.
Das Attentat von Orlando ändert nichts: Mehrere Reformvorschläge für das Waffengesetz sind im Senat an den Differenzen von Republikanern und Demokraten gescheitert.
Die für Zivilisten hochgefährliche Munition darf in Deutschland nicht produziert werden. In Herstellerfirmen investieren dürfen deutsche Banken jedoch – und tun es auch.
Saudi-Arabien, Katar, Algerien und Ägypten sind die wichtigsten Kunden deutscher Rüstungsfirmen. Ihre Bestellungen lassen Rückschlüsse auf ihre strategischen Ziele zu.
Donald Trump plädierte einst für schärfere US-Waffengesetze. Beim Jahreskongress der Waffen-Liebhaber NRA forderte er jetzt genau das Gegenteil - und die Menschen jubelten. Eindrücke von einer unheimlichen Veranstaltung.
Saudi-Arabien will in großem Umfang Waffen aus Deutschland kaufen - und bringt damit Kanzlerin Merkel und ihren Vizekanzler Gabriel in Not. Ärger macht auch die Waffenschmiede Heckler & Koch.
Wer gibt am meisten Geld für Rüstung aus? Klar, die USA. Interessanter als die absoluten Zahlen ist allerdings der Abgleich der Ausgaben mit Bevölkerungszahl oder Staatshaushalt.
Das Geschäft mit dem Tod geht wieder gut. Erstmals seit vier Jahren steigen weltweit die Rüstungsausgaben an. Die größten Waffenexporteure sind USA, Russland, China, Frankreich - und Deutschland.
Rotkäppchen vom Wolf gefressen? Hänsel und Gretel in den Fängen einer Hexe? Muss nicht sein, sagt die US-Waffenlobby und hat klassische Märchen einfach mal umgeschrieben.
Eine strenge Exportpolitik für deutsche Waffen hatte Vizekanzler Gabriel versprochen - nun musste er glänzende Verkaufszahlen verkünden: 7,5 Milliarden Euro hat die Branche umgesetzt. Auch in den Golf-Staaten.
Sie sind leicht, werden in Pink oder Orange angeboten und haben wenig Rückstoß: Die US-Industrie will laut einem Bericht verstärkt Minderjährige als Kunden gewinnen.
Die Bundeswehr hat Tausende Sturmgewehre an die Kurden im Irak geliefert. Nun tauchen diese Waffen auf dem Schwarzmarkt auf – und verbreiten sich immer mehr.
Mit wem darf Deutschlands Rüstungsbranche Geschäfte machen? Das will Wirtschaftsminister Gabriel mithilfe eines neuen Gesetzes eindeutiger regeln. Unter den bisherigen Vorschriften sind die Exporte nach Saudi-Arabien 2015 deutlich gestiegen.
US-Präsident Barack Obama will versuchen, die Waffengewalt in den USA einzudämmen. Doch die Schießlobby ist zu mächtig und schafft es immer wieder, Abgeordnete zu erpressen.
Panzer und Gewehre sind bereits tabu, nun könnten auch defensive Rüstungsgüter folgen: Wirtschaftsminister Gabriel erwägt, die deutschen Richtlinien für Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien weiter zu verschärfen.
Die globalen Waffenverkäufe gehen zurück, haben schwedische Forscher ermittelt. Aber es gibt Ausnahmen - dank ThyssenKrupp gehört Deutschland dazu. Fast 50 Prozent mehr Waffen verkauften russische Unternehmen.
Amnesty International erhebt schwere Vorwürfe gegen die internationale Gemeinschaft: Auch durch deren laxen Umgang mit Waffenlieferungen seien die IS-Gräuel möglich.
In den USA soll bald GunTV an den Start gehen, der erste Homeshopping-Fernsehsender nur für Waffen. Die Waffenhersteller hoffen auf blendende Geschäfte.
Kalaschnikows, Revolver, Handgranaten - Terroristen können sich offenbar beliebig viele Waffen beschaffen. Woher kommt die Ausrüstung? Die beunruhigende Antwort: Die Lager liegen mitten in Europa.
Der "Islamische Staat" hat keine Probleme, sich auf dem Schwarzmarkt mit immer neuen Waffen zu versorgen. Am gefährlichsten ist aber das selbst gebaute Kriegsgerät.
Der "Islamische Staat" hat keine Probleme, sich auf dem Schwarzmarkt mit immer neuen Waffen zu versorgen. Am gefährlichsten ist aber das selbst gebaute Kriegsgerät.
Deutschland macht gute Waffengeschäfte mit arabischen Staaten – trotz aller Beteuerungen des Bundeswirtschaftsministers. Auch Oman kauft deutsche Technik neuerdings gern.
Krauss-Maffei Wegmann plant einen großen Rüstungsdeal mit dem Nahen Osten. Nach Informationen des SPIEGEL will der Münchner Waffenkonzern mehr als 70 "Leopard"-Panzer an das Sultanat Oman verkaufen.
Der Waffenhersteller soll zwischen 2006 und 2009 G36-Sturmgewehre und Zubehörteile nach Mexiko geliefert haben. Dabei fehlten die Ausfuhrgenehmigungen.
In vielen Regionen der Welt herrscht Krieg, zugleich soll die Bundesregierung deutlich mehr Waffenexporte genehmigt haben: Laut einem Zeitungsbericht waren die Ausfuhren im ersten Halbjahr 2015 fast so hoch wie im gesamten Jahr 2014.
Drei Tage all-inclusive, Übernachten im Vier-Sterne-Hotel: Mitarbeiter von Abgeordneten des Bundestags besuchen regelmäßig Rüstungsfirmen. Nach SPIEGEL-Informationen werden die Lobby-Reisen zum Großteil von der Branche bezahlt.
Nirgendwo sonst gibt es mehr Schusswaffen pro Einwohner als in den USA. Die Macht der Waffenlobby ist so groß wie der Zynismus, mit dem sie auf Amokläufe reagiert.
Eine unfassbare Gewalttat schockiert den US-Bundesstaat Tennessee: Ein elf Jahre alter Junge hat eine Achtjährige getötet - offenbar, weil sich das Mädchen weigerte, ihm Hundewelpen zu zeigen.
Aus einem Verdacht wird Gewissheit: Die Bundesregierung hat dem Waffenhersteller Heckler & Koch geholfen, sein G36-Gewehr in den Krisenstaat Mexiko zu exportieren.
Q. meint: Der Rüstungsbericht der Bundesregierung. Bravo Sigmar! Damit stehen alle Kritiker, was Waffenexporte betrifft, völlig zu Recht im Regen. Denn jeder hätte es besser wissen können, ja besser wissen müssen!
Q. zitiert aus Artikel:"Darüber hinaus kündigte er an, bei der Genehmigung von Rüstungsexporten restriktiver vorzugehen. Das brachte ihm Ärger mit der Industrie, der Union und auch mit Gewerkschaftern ein - doch Gabriel blieb stur. Und tatsächlich ist2014der Gesamtwert der Exportgenehmigungen auf den niedrigsten Stand seit Jahren gesunken."
Im gestrigen Artikel des selben Mediums: 08.02.15: SPD-Klausur in Brandenburg:Fünf Wege, wie es wieder aufwärts gehen kann) hiess es noch:"....Oder Waffenexporte in kritische Länder wie Saudi Arabien. Schluss machen wollte die SPD damit - und schickt seitdem mehr Waffen denn je in die Welt."- Es ist erbärmlich, was für armselige Schreiberlinge in meinungsbildenden Medien zum Griffel greifen dürfen. Und all die flachnasigen Politexperten und Parteienforscher (!?!?!?!?!?), alle voranFranz Walter, das zottelige Überbleibsel der Möchtegernachtundsechziger, wundern sich medienwirksam, warum die SPD in der Publikumsgunst auf der Stelle tritt!!!!!!!!
Q. zitiert aus Artikel: "Darüber hinaus kündigte er an, bei der Genehmigung von Rüstungsexporten restriktiver vorzugehen. Das brachte ihm Ärger mit der Industrie, der Union und auch mit Gewerkschaftern ein - doch Gabriel blieb stur. Und tatsächlich ist 2014 der Gesamtwert der Exportgenehmigungen auf den niedrigsten Stand seit Jahren gesunken."
Im gestrigen Artikel des selben Mediums (SPD-Klausur in Brandenburg: Fünf Wege, wie es wieder aufwärts gehen kann) hiess es noch: "....Oder Waffenexporte in kritische Länder wie Saudi Arabien. Schluss machen wollte die SPD damit - und schickt seitdem mehr Waffen denn je in die Welt." - Es ist erbärmlich, was für armselige Schreiberlinge in meinungsbildenden Medien zum Griffel greifen dürfen. Und all die flachnasigen Politexperten und Parteienforscher (!?!?!?!?!?), alle voran Franz Walter, das zottelige Überbleibsel der Möchtegernachtundsechziger, wundern sich medienwirksam, warum die SPD in der Publikumsgunst auf der Stelle tritt!!!!!!!!
Q. meint: Cui bono? - Der Konflikt nützt allen, die kein Interesse an einer friedlicheren, gerechteren Welt haben. - "Divide et impera", wie der Schwabe zu sagen pflegen! ► Bankenlobby ► Kapitalismus ► Finanzkrise.....