Die israelische Armee hat mit Luftangriffen auf den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen reagiert. Bei den Vergeltungsschlägen wurden vier Menschen getötet. Auch das Büro der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu wurde getroffen.
Eine Siedlung auf den Golanhöhen könnte bald den Namen "Donald Trump" tragen. Mit dieser Geste möchte sich Israels Premier Benjamin Netanyahu für die Unterstützung des US-Präsidenten revanchieren.
Benjamin Netanyahu wird wahrscheinlich zum fünften Mal Premierminister von Israel. Seine Wiederwahl und der Friedensplan von US-Präsident Trump könnten dazu führen, dass der Nahostkonflikt eskaliert. Eine Analyse von Raniah Salloum
Q. meint: Damit wird die Lunte am Pulverfaß Nahostkonflikt ein beträchtliches Stück kürzer und leichter entflammbar.
Trotz des Achtungserfolgs von Blau-Weiß: Der Sieger der Wahl in Israel heißt wohl Benjamin Netanjahu. Kein gutes Signal für Liberalismus und Demokratie. Eine Analyse von Richard C. Schneider, Tel Aviv
Israels Premier Netanyahu muss bei der Parlamentswahl um die Vormachtstellung seines Likud zittern. Ohne Hilfe von rechten und orthodoxen Splitterparteien wird er sich nicht an der Macht halten können. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Die Zehut-Partei steht in Israel vor dem Knesset-Einzug. Sie setzt auf Cannabis-Legalisierung und Ultranationalismus - und könnte nach der Parlamentswahl über Netanyahus politische Zukunft mitentscheiden. Von Thore Schröder, Tel Aviv
Wenige Tage vor der Wahl hat Israels Premier Netanjahu angekündigt, bei einem Wahlsieg alle jüdischen Siedlungen im besetzten Westjordanland zu annektieren. In dem besetzten Gebiet leben etwa 400 000 jüdische Siedler in ungefähr 200 Siedlungen, von denen ein Teil selbst von Israel bisher als illegale Außenposten betrachtet wurde. Beobachter werten die Ankündigung als Versuch, rechte Wähler zu mobilisieren. In den meisten Umfragen liegt Netanjahus Herausforderer Gantz vorne. Allerdings werden dem rechten Lager bessere Chancen zur Koalitionsbildung prognostiziert. Von Alexandra Föderl-Schmid
Vor der Wahl in Israel am 9. April kämpfen die Kandidaten mit harten Bandagen. Am Ende könnte eine Partei zum Königsmacher werden, die hauptsächlich Cannabis legalisieren will. Die Sicherheit ist trotzdem für viele Wähler das beherrschende Thema. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Zwei 17-Jährige sind tot, mehr als 300 Palästinenser verletzt. Die Gewalt an der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen eskaliert an einem geschichtsträchtigen Tag. Spitzt sich die Lage weiter zu?
Nach Beratungen mit Israels Premierminister Netanjahu teilte die Armee mit, eine weitere Infanterie-Brigade sowie ein Artillerie-Bataillon in den Süden zu verlegen. Am späten Dienstagabend hatte es Raketenalarm in den israelischen Gemeinden rund um den Gazastreifen gegeben. Die israelische Luftwaffe bombardierte als Reaktion weitere Ziele im Gazastreifen. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Gewalt am Gazastreifen hat sich in der Nacht auf Dienstag fortgesetzt. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu brach wegen der neuen Eskalation seinen Besuch in den USA ab.
Donald Trump unterstützt Benjamin Netanyahu im Wahlkampf und empfängt ihn im Weißen Haus. Doch über dem Besuch des israelischen Premiers hängt ein Schatten. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Verletzte bei einem Raketenangriff in der Nähe von Tel Aviv: Ein Haus nördlich der israelischen Stadt wurde von einem Geschoss getroffen, das vermutlich aus dem Gazastreifen abgefeuert wurde.
Rafi Eitan wurde für die "Operation Finale" berühmt, die Entführung Adolf Eichmanns aus Argentinien. Im Skandal um einen US-Marineoffizier nahm die Karriere des Meisterspions später ein jähes Ende. Von Alexandra Föderl-Schmid
Israels Ministerpräsident Netanjahu bemüht sich seit Jahren um eine internationale Anerkennung der Golanhöhen als israelisch. US-Präsident Trump will diesem Wunsch nun nachkommen.
Israels Linke hat mit dem Tod von Amos Oz ihren wichtigsten Intellektuellen verloren. Im Wahlkampf trumpft Premier Netanyahu nun groß auf - und seine mögliche Erbin kokettiert mit Faschismusvorwürfen. Aus Tel Aviv und Zichron Ja'akow berichtet Dominik Peters
Benny Gantz will Israels Premier werden - als saubere Alternative zu Benjamin Netanyahu. Doch nun bedroht ein Hacker-Skandal seine Kampagne. Es geht um Ehebruch, Erpressung und Iran
Israels Militär hat Ziele im Gazastreifen attackiert. Zuvor wurden laut israelischer Armee mindestens zwei Raketen auf Tel Aviv abgefeuert. Ähnliche Angriffe auf den Großraum der Stadt gab es zuletzt im Gaza-Krieg 2014.
Israels Premier drohen Machtverlust und eine lange Haftstrafe. Das macht ihn gefährlich. Er diskreditiert Staat und Demokratie und tut sich mit Faschisten zusammen. Eine Analyse von Richard C. Schneider, Tel Aviv
Im April sind Parlamentswahlen in Israel - jetzt hat der Generalstaatsanwalt angekündigt, dass gegen Regierungschef Benjamin Netanyahu Anklage wegen Korruption in drei Fällen erhoben wird.
Israels Ministerpräsident Netanyahu hat Iran attackiert: Ein "Krieg" gegen den Gottesstaat sei ein Anliegen, das andere Staaten mit Israel teilten. Nun hat sein Büro die Aussage abgeschwächt.
Auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 plädierte Prinz Faisal für die Unabhängigkeit Arabiens. Die Westmächte aber sollten sie verwehren und der Nahostkonflikt begann. Von Markus Flohr
Israels Premier Netanyahu wirbt im Wahlkampf mit seiner Nähe zu Donald Trump. Im Umgang mit den Wählern hat er sich einiges beim US-Präsidenten abgeschaut - vor allem was Attacken auf die Medien angeht. Von Dominik Peters
Mit einer hohen Sperranlage will Israel seine Grenze zum Gazastreifen sichern. Dadurch sollten Terroristen ferngehalten werden, sagte Regierungschef Benjamin Netanjahu.
Das anti-israelische Netzwerk BDS nimmt in der deutschen Kulturszene zunehmend Platz ein. BDS steht für Boykott, Abzug von Investitionen und Sanktionen. Statt auf politische Lösungen setzt das Netzwerk auf medienwirksame Coups. Die Kernfrage lautet: Ist BDS wirklich nur israelischkritisch, wie Aktivisten selbst beteuern, oder antisemitisch? Von Thorsten Schmitz
Der Chef der libanesischen Miliz warnt Israels Präsident Benjamin Netanjahu vor einer Ausweitung von Luftangriffen in Syrien. Er drohte indirekt, Tel Aviv anzugreifen.
lische Armee hat mehrere Posten der Hamas im Gazastreifen angegriffen. Zuvor soll ein palästinensischer Scharfschütze einen israelischen Soldaten verletzt haben.
Israel berichtet äußerst selten über geheime Militäroperationen in Syrien. Mit dieser Linie hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nun offenbar gebrochen.
Der Tschad hatte die diplomatischen Beziehungen 1972 abgebrochen. Israel bemüht sich seit einiger Zeit um bessere Kontakte vor allem zu muslimischen Staaten.
Die Luftwaffe habe unterirdische Bauten der Hamas angegriffen, sagte die israelische Armee. Der Beschuss sei die Reaktion auf einen Raketenangriff auf Israel.
Israels Museen tun sich schwer mit der Präsentation des Themas Evolution. Um Proteste Ultraorthodoxer zu vermeiden, greifen Kuratoren oftmals zu unkonventionellen Lösungen. Das neueröffnete Steinhardt Museum für Naturgeschichte in Tel Aviv versteckt die Entwicklung des Menschens im obersten Stockwerk, sucht aber auch das Gespräch mit den Besuchern. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Q. meint: Die Evolutionsthoerie von Charles Darwin oder auch Alfred Russel Wallace lässt sich schwer mit dem Gedanken in Einklang bringen, dass es einen Gott gibt, der ein "auserwähltes Volk" hat. Aber damit tun sich andere Glaubensgemeinschaften ähnlich schwer.
Ägyptens Staatschef Abdel Fattah el-Sisi hat dem US-Sender CBS ein ausführliches Interview gegeben. Nun will Kairo aber nicht mehr, dass es ausgestrahlt wird - offenbar wegen brisanter Äußerungen zu Israel.
In Israel wollen etliche Politiker Benjamin Netanyahu stürzen. Binnen einer Woche wurden drei neue Parteien gegründet, das stärkste Oppositionsbündnis ist zerbrochen. Der Premier setzt auf Gott - und die Wähler. Von Dominik Peters
Er würde es vorziehen, wenn alle Muslime Israel verlassen würden, postet ein Sohn des israelischen Regierungschefs. Als Facebook diesen Eintrag löscht, kritisiert er die Internetplattform als "Gedankenpolizei".
Australien will den Westteil Jerusalems als Hauptstadt Israels anerkennen. Ein Umzug der Botschaft ist erst für den Fall einer Zweistaatenlösung geplant. Kritik kommt von den muslimisch geprägten Ländern Südostasiens.
Nach weiteren Korruptionsvorwürfen empfiehlt die israelische Polizei erneut eine Anklage gegen Benjamin Netanjahu. Der Premierminister und seine Frau sollen von einem wichtigen Nachrichtenportal positive Berichtererstattung eingefordert haben. Netanjahu weist die Vorwürfe zurück. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Der Vorfall wurde geheim gehalten, nun durfte ein israelischer TV-Sender berichten: 25 Zivilisten wurden getötet, weil ein U-Boot-Kommandeur sie für Terroristen hielt.
Neue Gewalt im Gazastreifen: Nach einer israelischen Geheimoperation mit sieben Toten reagierte die Hamas mit massivem Raketenbeschuss. Israel schlägt zurück.
Brasiliens Präsident setzt gleich zum Beginn ein umstrittenes Vorhaben um: Nach den USA und Guatemala soll auch Brasiliens Botschaft in Israel nach Jerusalem umziehen.
Russlands Präsident Putin bezeichnet den Abschuss eines russischen Flugzeuges als Verkettung unglücklicher Umstände. Damit entschärft er einen drohenden Konflikt mit Israel.
Der Beduinenort Chan al-Achmar hat keinen Strom - aber strategische Bedeutung im Nahostkonflikt. Nun haben Israels oberste Richter den Abriss genehmigt. Eine Zweistaatenlösung wird damit kaum noch möglich sein. Von Dominik Peters
Jerusalem und Teheran liefern sich einen Schattenkrieg: Israels Armee greift offenbar im Schnitt zwei Mal pro Woche iranische Stellungen in Syrien an. Und auch der Irak droht, in den Konflikt hineingezogen zu werden. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Gibt es eine Lösung für die Misere im Gazastreifen? Israel hat längst erkannt, dass das Elend die Palästinenser weiter radikalisiert. Jetzt wird offenbar ein Akteur ins Boot geholt, dessen Geld helfen könnte - der die Lage aber noch brisanter macht. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Israel und die Hamas verhandeln über eine Waffenruhe. Doch an der Gaza-Grenze sind wieder zwei Palästinenser erschossen worden. Auch in Jerusalem wurde ein Araber getötet.
Mehr als 150 Raketen sind in der Nacht aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert worden. Als Reaktion darauf bombardierten israelische Streitkräfte rund 140 Ziele in dem Gebiet. Palästinensischen Behörden zufolge wurden bei dem Angriff drei Menschen getötet, darunter auch eine schwangere Frau. Zuletzt schienen die Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern auf einem guten Weg zu sein. Die neue Welle der Gewalt ist deswegen überraschend. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
In Tel Aviv haben viele Menschen gegen ein Gesetz protestiert, das Israel als jüdischen Nationalstaat definiert. Die Minderheit der Drusen ist darüber besonders empört.
Trotz Waffenruhe schickt die Hamas weiterhin Feuerbomben nach Israel, sie hängen an Winddrachen.Inzwischen wurden mehrere temporäre Feuerwehrstationen an der Grenze eingerichtet, um den immer häufiger auftretenden Bränden schneller Herr zu werden.Die israelische Armee findet dagegen keine Mittel. Von Alexandra Föderl-Schmid, Nahal Oz
Die Kritik an Israels Nationalstaatsgesetz reißt nicht ab. Besonders die Minderheit der Drusen ist entsetzt. Selbst Kabinettsmitglieder fordern Premier Netanyahu zum Umdenken auf, der lenkt ein wenig ein. Von Dominik Peters
Sie will es noch mal wissen: Tzipi Livni wird künftig Israels linke Opposition in der Knesset anführen - gegen Benjamin Netanyahu. Mit dem Premier hat die Ex-Außenministerin noch eine Rechnung offen. Von Dominik Peters
Die israelische Armee teilt mit, sie habe einen syrischen Jet im eigenen Luftraum abgeschossen. Angesichts der Kämpfe im Süden Syriens sei man in Alarmbereitschaft.
Das israelische Militär hat fast 800 Mitglieder und Angehörige des Rettungsdienstes nach Jordanien ausgeflogen. Auch Deutschland will die Geretteten aufnehmen.
Viktor Orbán lobte einst den Nazi-Getreuen Miklós Horthy als "außergewöhnlichen Staatsmann". Nun wird Ungarns Premier vom israelischen Regierungschef Benjamin Netanyahu empfangen. Wie passt das zusammen? Von Dominik Peters
Der jüdischen Bevölkerung steht künftig der alleinige Anspruch auf Israel zu, Arabisch entfällt als zweite Amtssprache. Selbst der israelische Präsident ist entrüstet. Von Richard C. Schneider, Tel Aviv
Eine halbe Tonne geheimes Material in einer Nacht geklaut: Israels Geheimdienst Mossad hat nach eigenen Angaben im Januar ein iranisches Atomarchiv in Teheran gestohlen. Nun werden Details bekannt
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Benjamin Netanyahu bei der Präsentation des sogenannten Atom-Archivs im Mai
Baschar al-Assad lässt seine Armee Rebellenstellungen in der Provinz Kuneitra angreifen, die nahe an Israel liegt. Die Regierung in Jerusalem ist besorgt - und hat mit US-Präsident Trump telefoniert.
Israel hat nach eigenen Angaben 40 militärische Ziele der Hamas im Gazastreifen bombardiert. Seit Jahren habe man tagsüber keine so intensiven Angriffe geflogen, teilte die Armee mit.
Die syrische Armee attackiert weiter Rebellen in der Provinz Daraa. Zehntausende Menschen sind auf der Flucht. Israel erklärt, man habe den Geflüchteten auf dem Golan nun Zelte, Nahrung und Kleidung geliefert.
Die israelische Armee attackiert Berichten zufolge Ziele der libanesischen Hisbollah-Miliz in Syrien. Der Luftabwehr ist es nicht gelungen, die Geschosse abzufangen.
Im Nahen Osten fragt niemand, ob es zum offenen Krieg zwischen Israel und dem Iran kommen kann. Es geht nur noch um das Wann und Wie. Ein Blick auf mögliche Szenarien
Sara Netanyahu soll Hunderte Gerichte in Edelrestaurants im Wert von 100.000 Dollar geordert haben - nun wird die Frau des israelischen Premiers dafür angeklagt. Der Vorwurf: Betrug und Untreue.
"Heuchlerisch und eigennützig": Die US-Regierung von Donald Trump hat den Uno-Menschenrechtsrat für seine "israelfeindliche Haltung" kritisiert - und den Rückzug aus dem Gremium angekündigt.
Die Vereinten Nationen machen Israel für die Eskalationen an der Grenze verantwortlich. Das Land wird aufgefordert, die "exzessive und rücksichtslose" Gewalt zu beenden.
Neun Wochen dauern die teils blutigen Auseinandersetzungen an der Grenze zum Gazastreifen an. Am heutigen Naksa-Tag, dem Tag des Rückschlags, wie ihn die Palästinenser nennen, wird erneut mit Protesten und Auseinandersetzungen gerechnet. Die israelische Armee hat sich auf den Tag vorbereitet. Armeesprecher Jonathan Conricus kündigt an, die Grenze, wenn es notwendig sei, auch mit tödlichen Mitteln zu verteidigen. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Bei seinem Besuch in Berlin hat der israelische Ministerpräsident Netanjahu versucht, Angela Merkel von einem Ausstieg aus dem Atomabkommen mit Iran zu überzeugen - allerdings vergebens. Von Nico Fried, Berlin
Israel fliegt Luftangriffe auf 25 militärische Ziele der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen. Zuvor schossen militante Palästinenser massenhaft Raketen und Mörsergrananten auf Israel. Es ist die schwerste Eskalation der Gewalt an der Gazagrenze seit dem Krieg 2014. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Rund 25 Raketen und Mörsergranaten seien abgefangen worden: Israels Armee macht die radikalislamische Hamas für heftige Angriffe aus dem Gazastreifen verantwortlich - und antwortet ebenfalls militärisch.
Verteidigungsminister Avigdor Lieberman verspricht ein "weltweit einzigartiges Hindernis": Eine neue Sperre aus Steinen und Zäunen soll Israels Seeblockade gegenüber dem Gazastreifen absichern.
Die israelische Regierung erhebt schwere Vorwürfe gegen die Europäische Union: Die EU finanziere Organisationen, die einen Boykott Israels unterstützen.
Das israelische Militär hat in der Nacht Einrichtungen der Hamas im Gazastreifen angegriffen. Es seien mehrere Gebäude, eine Waffenfabrik und "terroristische Infrastruktur" getroffen worden.
Israel und die USA feiern die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem, währenddessen eskaliert im Gazastreifen die Gewalt, Dutzende Menschen sterben. Auch Szenen aus der Stadt zeigen, wie stark der Hass ist. Aus Jerusalem berichtet Anna Reimann
AP
Israelische Sicherheitskräfte, Palästinenser in Jerusalem
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Der diplomatische Streit zwischen der Türkei und Israel verschärft sich. Wegen der Gewalt im Gazastreifen zitierte Ankara den israelischen Botschafter ins Außenministerium - er muss das Land verlassen.
Donald Trump macht Ernst: Inmitten einer aufgeheizten Stimmung zieht die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Was bedeutet der Schritt? Aus Jerusalem berichtet Anna Reimann
Wurde Israel auch in Süddeutschland gegründet? Heimlich trainierten Holocaust-Überlebende ab 1946 dort für den kommenden Krieg in Palästina. Ben-Gurion fuhr von Lager zu Lager - gefeiert wie ein Feldherr. Von Hans-Peter Föhrding
Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben zahlreiche iranische Ziele in Syrien bombardiert. "Ich hoffe, dass dieses Kapitel erledigt ist", sagte Verteidigungsminister Lieberman.
Russland arbeitet mit Iran zusammen, dem Erzfeind Israels. Und Israel fliegt Luftangriffe gegen Syrien, den Vasallen Moskaus. Wie lange kann das gut gehen? Von Dominik Peters
Israel hat sein Militär in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Die Armee hält nach eigenen Angaben einen Angriff iranischer Kräfte von Syrien aus für möglich.
In knapp einer Woche soll US-Präsident Trump über den Verbleib der USA im Iran-Deal entscheiden. Israels Premier Netanyahu beschwört vorher weiter die "iranische Aggression" gegen sein Land.
Kündigen die USA den Iran-Deal auf? Israels Premier Netanyahu drängt darauf, präsentiert angebliche Mossad-Infos über Teherans Atomprogramm. Brisante Enthüllung - oder nur der Versuch, Donald Trump zu beeinflussen? Aus Tel Aviv berichtet Dominik Peters
Die Atomenergiebehörde sieht keine Hinweise, dass Iran an der Entwicklung von Atomwaffen arbeite. Die USA halten die Informationen aus Israel dagegen für authentisch.
Die EU-Außenbeauftragte Mogherini sieht keinen Beweis für einen Bruch des Atomabkommens durch den Iran. Die Bundesregierung will die Vorwürfe Israels prüfen.
Israel und die USA werfen Iran vor, über ein geheimes Atomwaffenprogramm zu lügen, Teheran spielt den Vorwurf zurück. Die Atomenergiebehörde sieht keine "glaubwürdigen Hinweise" auf neue Nuklearversuche.
30.04.18: Angeblich geheime Nuklearwaffenentwicklung:Netanyahu wirft Iran Verstoß gegen Atom-Deal vor►Iran ►Atomdebatte Israel ist überzeugt, dass Iran weiter an einem Atomwaffenprogramm arbeitet. Premierminister Benjamin Netanyahu präsentierte auf einer Pressekonferenz angebliche Beweise der Geheimdienste.
Bei Luftangriffen in Syrien kamen angeblich mehrere Iraner ums Leben. Ausgeführt wurde der Militärschlag mutmaßlich von Israel. Eskaliert der Konflikt zwischen den Erzfeinden?
Sie sollen einen Sperrzaun durchbrochen und Sprengsätze geworfen haben: Soldaten der israelischen Armee haben an der Grenze zum Gazastreifen drei Palästinenser erschossen.
Mehr als 40.000 Flüchtlinge aus Afrika leben in Israel. Die Regierung verweigert ihnen Asyl und wollte sie massenhaft abschieben. Jetzt legt sie diese Pläne aber ad acta.
Die israelische Armee hat bei den Protesten im Gazastreifen einen palästinensischen Journalisten erschossen. In Deutschland regt sich kaum ein Kollege darüber auf. Ein Kommentar von Christoph Sydow
Israel diskutiert infolge der Massendemos am Gazastreifen über ein Video: Darin zielt ein Scharfschütze auf einen offenbar unbewaffneten Mann - und bejubelt den Treffer. Unklar ist, wann die Aufnahme entstand.
Das russische Verteidigungsministerium macht Israel für das Bombardement in der syrischen Provinz Homs verantwortlich. Jerusalem schweigt - es wäre aber nicht der erste Angriff auf die Militärbasis T4.
Mehrere Tote und 250 Verletzte: Die Demonstrationen an der Grenze zum Gazastreifen verliefen blutig. Die Hamas setzte im Kampf gegen Israel auf die Macht der Bilder. Von Dominik Peters
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Außerdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Saudi-Arabiens Kronprinz bin Salman spricht den Israelis das Recht auf einen eigenen Staat zu. Das ist keine Geste des Friedens, sondern der Trick eines Machtbesessenen. Von Lea Frehse
Mohammed bin Salman mit US-Außenminister John Kerry, 2016
Mohammed bin Salman ist der Shootingstar im Nahen Osten: Saudi-Arabiens Kronprinz ist brutal - gibt sich aber liberal. Nun hat er Israelis das Recht auf ein eigenes Land zugesprochen. Was steckt dahinter? Von Dominik Peters
Mohammed bin Salman, Kronprinz von Saudi-Arabien, hat in einem Interview das Existenzrecht Israels bejaht. Es ist das erste Mal, dass sich ein solch hoher Vertreter des Königreichs dafür öffentlich ausgesprochen hat. Saudi-Arabien hat Israel bis heute nicht diplomatisch anerkannt. Salman räumte zudem ein, dass saudische Privatleute terroristische Gruppen wie etwa al-Qaida finanziert haben.
Q. meint: Kehrt da doch allmählich Vernunft ein? Das wäre ja ein wirklicher Hoffnungsschimmer!
Benjamin Netanyahu hatte angekündigt, Einwanderer aus Israel in andere westliche Länder umsiedeln zu wollen. Es folgte Kritik. Nun zieht der israelische Regierungschef sein Vorhaben überraschend zurück.
Statt Tausende Afrikaner abzuschieben, will Israels Regierung sie nun nach eigenen Angaben umsiedeln. Zu den Aufnahmeländern zählen demnach auch Deutschland und Italien.
Palästinenser reagieren am Freitag auf Tränengas in Gaza
16 Tote und Hunderte Verletzte: Am Grenzzaun zwischen Gaza und Israel eskaliert die Gewalt, ein PR-Krieg um die moralische Hoheit beginnt. Aber einfache Urteile gibt es in diesem Konflikt nicht. Von Andreas Borcholte
Palästinenser bringen im Gazastreifen einen angeschossenen Mann in Sicherheit
Ein Ende der Gewalt in Gaza ist nicht in Sicht: Palästinenserpräsident Abbas macht Israel für die Eskalation verantwortlich - die Armee spricht dagegen von einer Provokation der Hamas und "organisiertem Terror".
In Tel Aviv sind mehr als 20.000 Menschen auf die Straße gegangen. Sie protestierten gegen den Plan der Regierung, Tausende afrikanische Einwanderer abzuschieben.
Israel hat nach eigenen Angaben 2007 einen mutmaßlichen Atomreaktor in Syrien zerstört. Das Militär veröffentlichte Fotos und Videos, die den Angriff zeigen sollen.
US-Präsident Donald Trump ist ein Gegner des Atomdeals mit Iran - nun hat er den passenden Außenminister für seine Agenda: Mike Pompeo. Jerusalem preist den Hardliner, Teheran ist alarmiert. Von Dominik Peters
Der Iran plant Waffenfabriken im Libanon und in Syrien, trainiert Milizen und gewinnt an Einfluss. In Israel glaubt man, es komme zum Krieg. Die Frage ist nur noch: Wann?
Freiwillige Ausreise oder Gefängnis: Vor diese Entscheidung stellt Israel Zehntausende Asylbewerber. Wer nach Afrika abgeschoben wird, steht oft vor dem Nichts. Von Lissy Kaufmann, Tel Aviv
Irans Macht im Nahen Osten war das bestimmende Thema bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Die Sorge vor einem Krieg zwischen Israel und Teherans Verbündeten wächst. Von Matthias Gebauer und Christoph Sydow
Die Angst vor einem großen Krieg in Nahost überschattet die Münchner Sicherheitskonferenz. Israel klagt, es fühle sich von Iran eingekreist - und die Europäer reagieren hilflos. Von Paul-Anton Krüger
Israels Ministerpräsident nennt die Aussage seines polnischen Amtskollegen Morawiecki "empörend". Die Stimmung zwischen beiden Ländern ist seit Wochen äußerst angespannt.
Nach über einem Jahr Ermittlungsarbeit empfiehlt die Polizei eine Anklage gegen den israelischen Premierminister. Es geht unter anderem um Bestechlichkeit und Betrug. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Iran baut seine militärische Präsenz in Syrien aus - und provoziert mit einem Drohnenflug über Israel. Die Eskalation am Wochenende hat gezeigt: Die Gefahr eines Kriegs zwischen beiden Staaten wächst. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
12.02.18: Israels Flüchtlingspolitik"Da draußen lauert die Gefahr" ►Flüchtlingspolitik 40.000 Migranten leben in Israel, Aussicht auf Asyl haben sie kaum. Nun will die Regierung sie loswerden - und stellt die Menschen vor eine unmögliche Wahl. Aus Tel Aviv berichten Angela Gruber und Oren Ziv (Fotos und Video)
Nach dem Abschuss eines israelischen Kampfjets durch Syrien kommt es zu neuen Angriffen, der Konflikt mit Iran spitzt sich zu. Uno-Generalsekretär Guterres befürchtet eine "alarmierende militärische Eskalation" in der gesamten Region.
Der Siedlungsbau erschwert nach Auffassung Donald Trumps den Friedensprozess im Nahen Osten. In einem Interview äußerte er Zweifel, ob Israel Interesse an Frieden habe.
Israel spricht von der "schwersten Verletzung" seiner Souveränität seit Jahren durch eine angeblich iranische Drohne - und greift ein Dutzend Ziele in Syrien an. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Israel soll erneut ein Waffendepot des syrischen Regimes angegriffen haben. Nach Angaben des Assad-Regimes schlugen die Geschosse unweit der Hauptstadt Damaskus ein.
Fünfzig israelische Familien leben in Havat Gilad, eine bislang illegale Siedlung im Westjordanland. Nach dem Mord an einem der Einwohner bekommen die Häuser nun rückwirkend eine Baugenehmigung.
Bis März haben sie Zeit, das Land zu verlassen, danach droht ihnen Haft: In Israel werden seit Sonntag Ausweise-Bescheide an afrikanische Flüchtlinge zugestellt. Wer freiwillig geht, bekommt Geld und ein Flugticket.
Die Uno betreibt im Nahen Osten rund 700 Schulen für palästinensische Kinder. Laut Israels Regierung wird dort "Gehirnwäsche" betrieben, die USA halten Beiträge in Millionenhöhe zurück. Ein Ortsbesuch. Aus Gaza und Westjordanland berichtet Heike Klovert