Je näher Donald Trumps Friedensplan rückt, desto deutlicher wird: Der Traum der Palästinenser von einem eigenem Staat wird sich nicht erfüllen. Der US-Präsident will sie mit Milliardenhilfen ruhigstellen. Von Christoph Sydow
Die US-Regierung von Donald Trump erhöht den Druck auf die Palästinenser: Nach dem Zahlungstopp an das Palästinenserhilfwerk UNRWA soll nun die PLO-Vertretung in Washington geschlossen werden.
Eine Militär- oder Polizeimission unter UN-Mandat könnte laut António Guterres im Gazastreifen Zivilisten schützen. Ohne Zustimmung Israels wäre das aber nicht möglich.
Neun Wochen dauern die teils blutigen Auseinandersetzungen an der Grenze zum Gazastreifen an. Am heutigen Naksa-Tag, dem Tag des Rückschlags, wie ihn die Palästinenser nennen, wird erneut mit Protesten und Auseinandersetzungen gerechnet. Die israelische Armee hat sich auf den Tag vorbereitet. Armeesprecher Jonathan Conricus kündigt an, die Grenze, wenn es notwendig sei, auch mit tödlichen Mitteln zu verteidigen. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Donald Trump macht Ernst: Inmitten einer aufgeheizten Stimmung zieht die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Was bedeutet der Schritt? Aus Jerusalem berichtet Anna Reimann
Wurde Israel auch in Süddeutschland gegründet? Heimlich trainierten Holocaust-Überlebende ab 1946 dort für den kommenden Krieg in Palästina. Ben-Gurion fuhr von Lager zu Lager - gefeiert wie ein Feldherr. Von Hans-Peter Föhrding
Die millionenfache, industrielle Ermordung der Juden durch die Nazis ist einmalig in der Geschichte. Nun verbreitet Palästinenserpräsident Abbas eine sehr eigene, krude Sicht der Dinge.
Neben dem Konvoi des palästinensischen Premiers Hamdallah ist ein Sprengsatz detoniert. Sieben Menschen wurden verletzt. Palästinenserpräsident Abbas glaubt, die Schuldigen zu kennen.
Die Uno betreibt im Nahen Osten rund 700 Schulen für palästinensische Kinder. Laut Israels Regierung wird dort "Gehirnwäsche" betrieben, die USA halten Beiträge in Millionenhöhe zurück. Ein Ortsbesuch. Aus Gaza und Westjordanland berichtet Heike Klovert
Zwischen Israelis und Palästinensern eskalieren die Auseinandersetzungen, die Spirale der Gewalt dreht sich immer weiter. Eine große Schuld daran trägt US-Präsident Donald Trump. Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Der Beschluss des PLO-Zentralkomitees folgt auf die umstrittene Entscheidung von US-Präsident Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels zu akzeptieren. Palästinenser-Präsident Abbas treibt die Eskalation in einer Rede weiter voran. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Der US-Präsident will die Finanzhilfen für Palästinenser einstellen, sollten sie nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren. Die Palästinenser sprechen von Erpressung
Der türkische Präsident Erdogan provoziert im Streit um Jerusalem weiter: Nachdem die islamischen Staaten Ostjerusalem als Hauptstadt Palästinas anerkannt haben, spricht er vom nächsten Schritt.
Hunderte Palästinenser sind bei den Unruhen nach Trumps Jerusalem-Entscheidung bereits verletzt worden. Nun gab es erneut Tote. Die Beerdigung der jüngsten Opfer gerät am Samstag zur Kundgebung. Von Alexandra Föderl-Schmid, Anata
Tausende Palästinenser protestieren gegen die Nahost-Politik von US-Präsident Donald Trump. In Jerusalem und im Westjordanland kommt es zu gewaltsamen Ausschreitungen. In Gaza stirbt ein Demonstrant. Von Alexandra Föderl-Schmid, Jerusalem
Hamas-Chef Hanija ruft die Palästinenser wegen Trumps Jerusalem-Entscheidung zum Aufstand auf. An mehreren Checkpoints bei Ramallah kommt es zu Zwischenfällen, israelische Soldaten setzen Tränengas ein. Von Alexandra Föderl-Schmid, Ramallah, Barbara Galaktionow und Dunja Ramadan
Der US-Präsident verabschiedet sich vom "ultimativen Deal" in Nahost. Mit der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels löst er jetzt stattdessen Wahlversprechen ein.
Die Folgen sind gewaltig. Die Kritik ist es nicht minder, aber Trump zieht durch: Der US-Präsident will verkünden, dass sein Land Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen wird. Politischer Sprengstoff für Nahost. Und für den Friedensprozess.
Q. meint: Ein hochbrisantes Spiel mit dem Pulverfass Nahost. Es ist zu befürchten, wenn Trump weiter durch eine seiner zahlreichen Affären so richtig in Bedrängnis gerät, Feuer an die Lunte gelegt wird, denn weitere zwielichtige Akteure in seinem Dunstkreis haben kein Interesse daran, dass Licht auf die Schatten der Vergangenheit fällt. Da kämen Unruhen in der Region und darüber hinaus gerade recht. Vielleicht bringen ja die folgenden Dokumentationen etwas Licht ins Dunkel: ZDFzoom: Gefährliche VerbindungenDie geheimen Machenschaften der Ölindustrie - Wie Konzerne den Klimawandel vertuschen
Allen Warnungen zum Trotz wird Donald Trump die Verlegung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem ankündigen. 22 Jahre lang verzichtete die US-Regierung auf diesen Schritt. Kein einziger Staat hat dort seine Botschaft.
In den Palästinensergebieten soll es bis Ende 2018 Parlaments- und Präsidentschaftswahlen geben. Der Plan ist Teil des Versöhnungsabkommens von Fatah und Hamas.
Die US-Regierung will die Vertretung der palästinensischen PLO in Washington schließen. Die Palästinenser drohen, die Gespräche mit Trumps Regierung einzustellen.
Am 2. November 1917 verfasste der britische Außenminister eine „Sympathie-Erklärung“ an Lord Lionel Walter Rothschild. Die 100 Jahre alte Balfour-Deklaration entzweit nach wie vor Israelis und Palästinenser.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Brennpunkt Tempelberg: Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern ist neu entflammt - und wird durch innenpolitische Machtkämpfe noch angeheizt. Die internationale Staatengemeinschaft ist machtlos.
Schweden, Frankreich und Ägypten haben um das Treffen gebeten. Als Reaktion auf ein Attentat hat Israel den Zugang zu der für Muslime wichtigen Stätte seit Tagen abgeriegelt.
Nach verschärften Kontrollen am Tempelberg und Ausschreitungen in Jerusalem hat die Palästinensische Autonomiebehörde die diplomatischen Kontakte zu Israel ausgesetzt. Im Westjordanland wurden drei Israelis erstochen.
50 Jahre nach dem Sechstagekrieg will Israel seine Siedlungen im Westjordanland erweitern. Ministerpräsident Netanyahu wünscht sich Bauten in allen Teilen von Judäa und Samaria - trotz Warnung der USA.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Per Überraschungsangriff besiegte Israel vor 50 Jahren drei arabische Armeen und wurde zur Besatzungsmacht. Es war ein Triumph mit fatalen Folgen - sie bestimmen die Gegenwart und entscheiden über Israels Zukunft.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Früher bekriegten sie sich, heute bemüht sich eine Gruppe israelischer Ex-Militärs und Palästinenser um Verständigung. Dafür könnte es den Friedensnobelpreis geben.
Die Hamas will offenbar einen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 anerkennen. Es wäre ein Durchbruch im Nahostkonflikt. Die israelische Regierung hält die Erklärung jedoch für eine Fälschung.
Dämpfer für Außenminister Sigmar Gabriel vor Nahostreise: Seine Vermittlungsversuche im Friedensprozess mit Palästina stoßen auf wenig Gegenliebe - zumindest bei Israel.
Israel begräbt die Leichen palästinensischer Attentäter in anonymen Gräbern auf Armeestützpunkten. Menschenrechtler ziehen für die Angehörigen der Toten vor Gericht: Die Familien wollen ihre Söhne als Märtyrer bestatten.
Illegale Siedlungen im Westjordanland werden legalisiert. Die Folgen für den Nahostkonflikt sind weitreichend. Dahinter steht auch die Euphorie über US-Präsident Trump.
Israels Empörung über die Resolution zum Siedlungsbau ist groß. Die Minister einiger Staaten sollen nicht mehr empfangen werden. Für Trump sind die UN "nur ein Club".
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden,flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik,kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästineneser) Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann! Folgende Doku erläutert diesen Zusammenhang:
Ewiger Aufruhr
Die Geschichte des Nahost-Konflikts
Die Dokumentation liefert Einblicke in die historischen Hintergründe und Entwicklungen, die dafür sorgten, dass der gesamte Nahe und Mittlere Osten bis heute die Krisenregion schlechthin ist.
Eine Bewegung von Israelis und Palästinensern hat ungewöhnliche Lösungsideen für den Nahost-Konflikt. Die Friedensinitiative beruht auf dem Gedanken, dass keine Seite verlieren soll.
In israelischen Gefängnissen sitzen Hunderte Palästinenser - die trotzdem Babys zeugen. Ihr Sperma schmuggeln Kinder aus den Haftanstalten zu den Müttern. Fotograf Antonio Faccilongo hat die Frauen begleitet.
Die Stadt Salfit (10 000 Einwohner) im Westjordanland leidet an Wassermangel – laut ARD wegen israelischer „Machtspiele“ – doch an dieser Deutung regen sich Zweifel
Die Gewalt ist endemisch, die Lage verzweifelt. Israels Siedlungsbau macht einen Palästinenserstaat zunehmend unmöglich. Was jetzt noch helfen kann.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden,flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik,kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästineneser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Premier Benjamin Netanjahu will die Verhältnisse in Israel zementieren. Die meisten Israelis und Palästinenser glauben ohnehin nicht, dass Frieden eine realistische Option sei. Angesichts der gewaltigen Umbrüche in Nahost bedeutet das nichts Gutes. Eine Analyse
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel,Vertreibung der Palästineneser, Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Es müssen keine Kalaschnikows oder Bomben sein: Wer Israel besucht, erfährt, was es heißt, tagtäglich von einer neuen Form des Terrors umgeben zu sein.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel,Vertreibung der Palästineneser, Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Ein Video von einer Hochzeitsfeier sorgt derzeit in Israel für Aufregung: Darin feiern Fanatiker den Tod eines 18 Monate alten Babys, es ist ein palästinensisches Kind. Premier Netanyahu hat die Szene verurteilt.
Israels Premier Netanjahu sieht die Messerattacken auf Israelis als Beispiel für islamistischen Terror. Doch bisher waren nur wenige Angreifer religiös motiviert, ihr Hass hat andere Ursachen. Eine Analyse.
Der Kreislauf der Gewalt nimmt kein Ende. In Jerusalem hat erneut ein Palästinenser einen israelischen Soldaten mit einem Messer schwer verletzt. Der Mann wurde von Sicherheitskräften erschossen
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben!
In der „dritten Intifada“ zeigt sich auf brutale Weise die Perspektivlosigkeit der Palästinenser. Die Symbolpolitik von Benjamin Netanjahu kommt bei Israelis gut an, ändert aber nichts.
Der Historiker Tom Segev sieht die Konflikte in Israel lebensgefährlich gemanagt. Und er sagt im FR-Interview auch: "Glauben Sie mir, im Vergleich zu den anderen Staaten rings um Israel herum geht es bei uns sehr ruhig zu."
Junge Palästinenser greifen Juden mit Messern an. Israelische Soldaten feuern auf Jugendliche: Eine neue Gewaltwelle erschüttert Israel, und der Staat wirkt machtlos. Was steckt hinter der Eskalation?
Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtumum sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." Volker Zorn -Quantologe
Es ist daher eine schnellstens zu begrabende Illusion, ohne die Beseitigung der unerträglichen Lebensumstände der Palästinenser eine Befriedung dieser Region erreichen zu können. Nicht zu vergessen ist die unrechtmässige Errichtung eines israelischen Staates auf palästinensischem Gebiet nach dem Zweiten Weltkrieg als unmittelbare Folge der geplantem Vernichtung des jüdischen Volkes durch das Dritte Reich. Trotz des verständlichen Wünsches des jüdischen Volkes nach einem sicheren Hafen ist dies Sprengstoff auf unabsehbare Zeit, geeignet nicht nur den Nahen Osten in die Luft fliegen zu lassern. Es ist daher eine der drängendsten Aufgabe der Weltgemeinschaft, diesen Konfliktherd zu entschärfen. Zuallererst müssen die Lebensbedingungen der notleidenden Menschen in dieser Region verbessert werden.
Israel hat begonnen, Ostjerusalem militärisch abzuriegeln. Auch in anderen Städten haben Soldaten Stellung bezogen. Die Gewalt im Land hält dennoch an.
Uno-Generalsekretär Ban ist "beunruhigt", US-Außenminister Kerry fordert ein Ende der Gewalt: In Israel sind erneut mehrere Menschen getötet worden. Das Sicherheitskabinett hat nun "Maßnahmen für den Kampf gegen den Terrorismus" beschlossen.
Die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern eskaliert wieder. Ohne einen neuen Anlauf für eine Zwei-Staaten-Lösung wird sich die Lage nicht dauerhaft beruhigen.
Schuld haben immer die anderen: Palästinenser überziehen Israel mit einer neuen Welle der Gewalt, das Militär reagiert hart. Politiker und Medien sprechen schon von einer dritten Intifada.
In mehreren Teilen Israels eskaliert die Gewalt, im Westjordanland wurde ein 18-jähriger Palästinenser getötet. Die Vereinten Nationen warnen vor einer neuen Eskalation.
Die palästinensische Regierung fühlt sich nicht mehr an das Osloer Friedensabkommen gebunden. Präsident Mahmud Abbas fordert einen neuen, multilateralen Ansatz