Als Nakba oder an-Nakba (arabisch النكبة), deutsch Katastrophe oder Unglück, wird im arabischen Sprachgebrauch die Flucht und Vertreibung von etwa 700.000 arabischen Palästinensern aus dem früheren britischen Mandatsgebiet Palästina, das zu einem Teil am 14. Mai 1948 als Staat Israel seine Unabhängigkeit erlangte, bezeichnet. Der UN-Teilungsplan für Palästina sah die Gründung eines jüdischen Staates vor, der mehr als die Hälfte des Mandatsgebiets ausmachen sollte. Der Exodus der arabischen Bevölkerung begann während des arabisch-jüdischen Bürgerkriegs, der der Annahme des UNO-Teilungsplans im November 1947 folgte. Er setzte sich im unmittelbar nach der Erklärung der Unabhängigkeit des Staates Israel von den arabischen Staaten begonnenen arabisch-israelischen Krieg fort. Aus israelisch-jüdischer Sicht, der sich die meisten westlichen Staaten angeschlossen haben, werden die Kriege als „israelischer Unabhängigkeitskrieg“ bezeichnet. Die Gründe, die zur Flucht von rund der Hälfte der arabischen Bevölkerung des seinerzeitigen britischen Mandatsgebietes Palästina führten, waren umstritten.
Palästinenser gedenken der Nakba jährlich am 15. Mai, dem Tag nach der israelischen Unabhängigkeitserklärung, als „Tag der Nakba“, während in Israel und in vielen jüdischen Gemeinden der Diaspora die Gründung Israels nach dem jüdischen Kalender als „Jom Ha'atzmaut“, als Nationalfeiertag Israels, gefeiert wird.
In Anlehnung an die Nakba wird jüdischerseits die zwangsweise erfolgte Vertreibung von Juden aus arabischen Ländern, größtenteils nach Israel, manchmal als jüdische Nakba bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)
ZDF: History: Jerusalem - ewiger Kampf um die Heilige Stadt
Drei Weltreligionen, zwei Völker und eine Heilige Stadt - Jerusalem. Seit Jahrtausenden ist diese Sehnsuchtsort für Pilger und Schauplatz der Geschichte. Doch wem gehört Jerusalem?
Klagemauer, Grabeskirche und Al-Aqsa-Moschee: Nirgendwo liegen die heiligen Stätten von drei Weltreligionen so dicht beieinander. Früher haben Araber und Juden dort gemeinsam gebetet. Doch heute regiert der Hass.
Vor 70 Jahren ruft David Ben-Gurion den Staat Israel aus. Noch in der Nacht greifen die arabischen Nachbarn an. Es ist der Anfang des Nahost-Konflikts. In der Dokumentation "Jerusalem - ewiger Kampf um die Heilige Stadt" berichten Zeitzeugen von der Staatsgründung im Mai 1948 und den Folgen. Für das jüdische Volk geht damals der Traum vom eigenen Staat in Erfüllung. Die arabische Bevölkerung nennt den Tag bis heute "Nakba": Katastrophe. Seitdem konkurrieren zwei Völker um Jerusalem - und kein Frieden ist in Sicht.
Ewiger Aufruhr - Die Geschichte des Nahost-Konflikts
Die Dokumentation liefert Einblicke in die historischen Hintergründe und Entwicklungen, die dafür sorgten, dass der gesamte Nahe und Mittlere Osten bis heute die Krisenregion schlechthin ist.
100 Jahre Krieg in Nahost - Das Sykes-Picot-Geheimabkommen und seine fatalen Folgen
Mit dem im Mai 1916 geschlossenen Sykes-Picot-Abkommen haben Briten und Franzosen den Nahen Osten nach eigenen geopolitischen Interessen aufgeteilt und so die Saat vieler Kriege gelegt. Die Dokumentation geht der Frage nach, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Abkommen und der Entstehung der Terrororganisation IS gibt. (Quelle: ARTE)
25.01.16: Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Die israelische Armee hat mit Luftangriffen auf den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen reagiert. Bei den Vergeltungsschlägen wurden vier Menschen getötet. Auch das Büro der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu wurde getroffen.
Je näher Donald Trumps Friedensplan rückt, desto deutlicher wird: Der Traum der Palästinenser von einem eigenem Staat wird sich nicht erfüllen. Der US-Präsident will sie mit Milliardenhilfen ruhigstellen. Von Christoph Sydow
Benjamin Netanyahu wird wahrscheinlich zum fünften Mal Premierminister von Israel. Seine Wiederwahl und der Friedensplan von US-Präsident Trump könnten dazu führen, dass der Nahostkonflikt eskaliert. Eine Analyse von Raniah Salloum
Q. meint: Damit wird die Lunte am Pulverfaß Nahostkonflikt ein beträchtliches Stück kürzer und leichter entflammbar.
Wenige Tage vor der Wahl hat Israels Premier Netanjahu angekündigt, bei einem Wahlsieg alle jüdischen Siedlungen im besetzten Westjordanland zu annektieren. In dem besetzten Gebiet leben etwa 400 000 jüdische Siedler in ungefähr 200 Siedlungen, von denen ein Teil selbst von Israel bisher als illegale Außenposten betrachtet wurde. Beobachter werten die Ankündigung als Versuch, rechte Wähler zu mobilisieren. In den meisten Umfragen liegt Netanjahus Herausforderer Gantz vorne. Allerdings werden dem rechten Lager bessere Chancen zur Koalitionsbildung prognostiziert. Von Alexandra Föderl-Schmid
Zwei 17-Jährige sind tot, mehr als 300 Palästinenser verletzt. Die Gewalt an der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen eskaliert an einem geschichtsträchtigen Tag. Spitzt sich die Lage weiter zu?
Nach Beratungen mit Israels Premierminister Netanjahu teilte die Armee mit, eine weitere Infanterie-Brigade sowie ein Artillerie-Bataillon in den Süden zu verlegen. Am späten Dienstagabend hatte es Raketenalarm in den israelischen Gemeinden rund um den Gazastreifen gegeben. Die israelische Luftwaffe bombardierte als Reaktion weitere Ziele im Gazastreifen. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Gewalt am Gazastreifen hat sich in der Nacht auf Dienstag fortgesetzt. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu brach wegen der neuen Eskalation seinen Besuch in den USA ab.
In Gaza haben Palästinenser gegen die radikalislamische Hamas demonstriert – die griff brutal ein. Doch in der palästinensischen Gesellschaft gärt die Wut weiter. Eine Analyse von Richard C. Schneider, Tel Aviv
Israels Ministerpräsident Netanjahu bemüht sich seit Jahren um eine internationale Anerkennung der Golanhöhen als israelisch. US-Präsident Trump will diesem Wunsch nun nachkommen.
Israels Militär hat Ziele im Gazastreifen attackiert. Zuvor wurden laut israelischer Armee mindestens zwei Raketen auf Tel Aviv abgefeuert. Ähnliche Angriffe auf den Großraum der Stadt gab es zuletzt im Gaza-Krieg 2014.
Auf der Nahost-Konferenz in Warschau soll eine Allianz gegen den Iran gebildet und Druck auf die EU gemacht werden. Vor allem in Osteuropa könnte die Einigkeit wackeln. Eine Analyse von Carsten Luther
Wie umgehen mit Irans Rolle im Nahen Osten? Darüber lässt sich blendend streiten - zuletzt taten dies Trump-Vize Mike Pence und ein SPD-Politiker. Eine Lösung kam nicht heraus. Und in der Region droht neuer Ärger. Von Christina Hebel, Maximilian Popp und Christoph Schult
US-Vizepräsident Mike Pence sieht Iran als "größte Bedrohung" in der Region und beschuldigte die Regierung in Teheran, einen "neuen Holocaust" vorzubereiten - er sieht die EU in der Pflicht.
Israels Ministerpräsident Netanyahu hat Iran attackiert: Ein "Krieg" gegen den Gottesstaat sei ein Anliegen, das andere Staaten mit Israel teilten. Nun hat sein Büro die Aussage abgeschwächt.
Auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 plädierte Prinz Faisal für die Unabhängigkeit Arabiens. Die Westmächte aber sollten sie verwehren und der Nahostkonflikt begann. Von Markus Flohr
Mit einer hohen Sperranlage will Israel seine Grenze zum Gazastreifen sichern. Dadurch sollten Terroristen ferngehalten werden, sagte Regierungschef Benjamin Netanjahu.
lische Armee hat mehrere Posten der Hamas im Gazastreifen angegriffen. Zuvor soll ein palästinensischer Scharfschütze einen israelischen Soldaten verletzt haben.
Die Luftwaffe habe unterirdische Bauten der Hamas angegriffen, sagte die israelische Armee. Der Beschuss sei die Reaktion auf einen Raketenangriff auf Israel.
Australien will den Westteil Jerusalems als Hauptstadt Israels anerkennen. Ein Umzug der Botschaft ist erst für den Fall einer Zweistaatenlösung geplant. Kritik kommt von den muslimisch geprägten Ländern Südostasiens.
Neue Gewalt im Gazastreifen: Nach einer israelischen Geheimoperation mit sieben Toten reagierte die Hamas mit massivem Raketenbeschuss. Israel schlägt zurück.
Der Beduinenort Chan al-Achmar hat keinen Strom - aber strategische Bedeutung im Nahostkonflikt. Nun haben Israels oberste Richter den Abriss genehmigt. Eine Zweistaatenlösung wird damit kaum noch möglich sein. Von Dominik Peters
Gibt es eine Lösung für die Misere im Gazastreifen? Israel hat längst erkannt, dass das Elend die Palästinenser weiter radikalisiert. Jetzt wird offenbar ein Akteur ins Boot geholt, dessen Geld helfen könnte - der die Lage aber noch brisanter macht. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Eine Militär- oder Polizeimission unter UN-Mandat könnte laut António Guterres im Gazastreifen Zivilisten schützen. Ohne Zustimmung Israels wäre das aber nicht möglich.
Israel und die Hamas verhandeln über eine Waffenruhe. Doch an der Gaza-Grenze sind wieder zwei Palästinenser erschossen worden. Auch in Jerusalem wurde ein Araber getötet.
Mehr als 150 Raketen sind in der Nacht aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert worden. Als Reaktion darauf bombardierten israelische Streitkräfte rund 140 Ziele in dem Gebiet. Palästinensischen Behörden zufolge wurden bei dem Angriff drei Menschen getötet, darunter auch eine schwangere Frau. Zuletzt schienen die Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern auf einem guten Weg zu sein. Die neue Welle der Gewalt ist deswegen überraschend. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Trotz Waffenruhe schickt die Hamas weiterhin Feuerbomben nach Israel, sie hängen an Winddrachen.Inzwischen wurden mehrere temporäre Feuerwehrstationen an der Grenze eingerichtet, um den immer häufiger auftretenden Bränden schneller Herr zu werden.Die israelische Armee findet dagegen keine Mittel. Von Alexandra Föderl-Schmid, Nahal Oz
Israel hat nach eigenen Angaben 40 militärische Ziele der Hamas im Gazastreifen bombardiert. Seit Jahren habe man tagsüber keine so intensiven Angriffe geflogen, teilte die Armee mit.
Die Vereinten Nationen machen Israel für die Eskalationen an der Grenze verantwortlich. Das Land wird aufgefordert, die "exzessive und rücksichtslose" Gewalt zu beenden.
Neun Wochen dauern die teils blutigen Auseinandersetzungen an der Grenze zum Gazastreifen an. Am heutigen Naksa-Tag, dem Tag des Rückschlags, wie ihn die Palästinenser nennen, wird erneut mit Protesten und Auseinandersetzungen gerechnet. Die israelische Armee hat sich auf den Tag vorbereitet. Armeesprecher Jonathan Conricus kündigt an, die Grenze, wenn es notwendig sei, auch mit tödlichen Mitteln zu verteidigen. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Israel fliegt Luftangriffe auf 25 militärische Ziele der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen. Zuvor schossen militante Palästinenser massenhaft Raketen und Mörsergrananten auf Israel. Es ist die schwerste Eskalation der Gewalt an der Gazagrenze seit dem Krieg 2014. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Rund 25 Raketen und Mörsergranaten seien abgefangen worden: Israels Armee macht die radikalislamische Hamas für heftige Angriffe aus dem Gazastreifen verantwortlich - und antwortet ebenfalls militärisch.
Mit einem "ultimativen Deal" will Donald Trump zwischen Israelis und Palästinensern vermitteln. Er wäre nicht der erste US-Präsident, der damit scheitert.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Das israelische Militär hat in der Nacht Einrichtungen der Hamas im Gazastreifen angegriffen. Es seien mehrere Gebäude, eine Waffenfabrik und "terroristische Infrastruktur" getroffen worden.
50 der rund 60 kürzlich im Gazastreifen getöteten Menschen sollen Hamas-Mitglieder gewesen sein, sagte ein Sprecher der Organisation. Für Israel ist bewiesen, dass eine friedliche Demonstration nie geplant war.
Israel und die USA feiern die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem, währenddessen eskaliert im Gazastreifen die Gewalt, Dutzende Menschen sterben. Auch Szenen aus der Stadt zeigen, wie stark der Hass ist. Aus Jerusalem berichtet Anna Reimann
AP
Israelische Sicherheitskräfte, Palästinenser in Jerusalem
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Bei Protesten gegen die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem sind im Gazastreifen Dutzende Menschen getötet worden, mehr als tausend wurden verletzt. Jetzt greift auch die israelische Luftwaffe ein.
Donald Trump macht Ernst: Inmitten einer aufgeheizten Stimmung zieht die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Was bedeutet der Schritt? Aus Jerusalem berichtet Anna Reimann
Wurde Israel auch in Süddeutschland gegründet? Heimlich trainierten Holocaust-Überlebende ab 1946 dort für den kommenden Krieg in Palästina. Ben-Gurion fuhr von Lager zu Lager - gefeiert wie ein Feldherr. Von Hans-Peter Föhrding
Frankreichs Präsident Macron bekommt für seine Vision von einem neuen Europa den Karlspreis. Bevor Kanzlerin Merkel ihm gratulierte, sprach sie über die Eskalation an der syrisch-israelischen Grenze.
Israel diskutiert infolge der Massendemos am Gazastreifen über ein Video: Darin zielt ein Scharfschütze auf einen offenbar unbewaffneten Mann - und bejubelt den Treffer. Unklar ist, wann die Aufnahme entstand.
Mehrere Tote und 250 Verletzte: Die Demonstrationen an der Grenze zum Gazastreifen verliefen blutig. Die Hamas setzte im Kampf gegen Israel auf die Macht der Bilder. Von Dominik Peters
Saudi-Arabiens Kronprinz bin Salman spricht den Israelis das Recht auf einen eigenen Staat zu. Das ist keine Geste des Friedens, sondern der Trick eines Machtbesessenen. Von Lea Frehse
Mohammed bin Salman mit US-Außenminister John Kerry, 2016
Mohammed bin Salman ist der Shootingstar im Nahen Osten: Saudi-Arabiens Kronprinz ist brutal - gibt sich aber liberal. Nun hat er Israelis das Recht auf ein eigenes Land zugesprochen. Was steckt dahinter? Von Dominik Peters
Mohammed bin Salman, Kronprinz von Saudi-Arabien, hat in einem Interview das Existenzrecht Israels bejaht. Es ist das erste Mal, dass sich ein solch hoher Vertreter des Königreichs dafür öffentlich ausgesprochen hat. Saudi-Arabien hat Israel bis heute nicht diplomatisch anerkannt. Salman räumte zudem ein, dass saudische Privatleute terroristische Gruppen wie etwa al-Qaida finanziert haben.
Q. meint: Kehrt da doch allmählich Vernunft ein? Das wäre ja ein wirklicher Hoffnungsschimmer!
Palästinenser reagieren am Freitag auf Tränengas in Gaza
16 Tote und Hunderte Verletzte: Am Grenzzaun zwischen Gaza und Israel eskaliert die Gewalt, ein PR-Krieg um die moralische Hoheit beginnt. Aber einfache Urteile gibt es in diesem Konflikt nicht. Von Andreas Borcholte
Palästinenser bringen im Gazastreifen einen angeschossenen Mann in Sicherheit
Ein Ende der Gewalt in Gaza ist nicht in Sicht: Palästinenserpräsident Abbas macht Israel für die Eskalation verantwortlich - die Armee spricht dagegen von einer Provokation der Hamas und "organisiertem Terror".
Irans Macht im Nahen Osten war das bestimmende Thema bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Die Sorge vor einem Krieg zwischen Israel und Teherans Verbündeten wächst. Von Matthias Gebauer und Christoph Sydow
Die Angst vor einem großen Krieg in Nahost überschattet die Münchner Sicherheitskonferenz. Israel klagt, es fühle sich von Iran eingekreist - und die Europäer reagieren hilflos. Von Paul-Anton Krüger
Iran baut seine militärische Präsenz in Syrien aus - und provoziert mit einem Drohnenflug über Israel. Die Eskalation am Wochenende hat gezeigt: Die Gefahr eines Kriegs zwischen beiden Staaten wächst. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Nach dem Abschuss eines israelischen Kampfjets durch Syrien kommt es zu neuen Angriffen, der Konflikt mit Iran spitzt sich zu. Uno-Generalsekretär Guterres befürchtet eine "alarmierende militärische Eskalation" in der gesamten Region.
Der Siedlungsbau erschwert nach Auffassung Donald Trumps den Friedensprozess im Nahen Osten. In einem Interview äußerte er Zweifel, ob Israel Interesse an Frieden habe.
Israel spricht von der "schwersten Verletzung" seiner Souveränität seit Jahren durch eine angeblich iranische Drohne - und greift ein Dutzend Ziele in Syrien an. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Fünfzig israelische Familien leben in Havat Gilad, eine bislang illegale Siedlung im Westjordanland. Nach dem Mord an einem der Einwohner bekommen die Häuser nun rückwirkend eine Baugenehmigung.
Weil die USA ihre Zahlungen kürzen, fehlt das Geld für Hilfsgüter, auf die viele Menschen dort angewiesen sind. Der zuständige Direktor der UN-Organisation UNRWA warnt von "dramatischem Chaos inklusive Hunger". Von Alexandra Föderl-Schmid, Gaza
Q. meint: Ein perfides und verabscheuungswürdiges Spiel der amerikanischen Regierung. Zuerst wird die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem angekündigt und damit die Palästinenser bis aufs Blut gereizt, um daraufhin Gelder für Hilfsgüter zu kürzen unter dem fadenscheinigen Vorwand der Aufnahme von Friedensverhandlungen. Das ist eine gezielte Erpressung und sieht viel eher so aus, als ob Unruhen provoziert werden sollen und ist eine weitere Lunte am Pulverfass Nahostkonflikt.
Der EU fehlt laut Jean Asselborn eine gemeinsame Linie - das erschwere auch eine aktive Nahostpolitik. Deshalb solle Frankreich den Anfang machen und Palästina anerkennen, schlägt Luxemburgs Außenminister vor.
Zwischen Israelis und Palästinensern eskalieren die Auseinandersetzungen, die Spirale der Gewalt dreht sich immer weiter. Eine große Schuld daran trägt US-Präsident Donald Trump. Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Der Beschluss des PLO-Zentralkomitees folgt auf die umstrittene Entscheidung von US-Präsident Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels zu akzeptieren. Palästinenser-Präsident Abbas treibt die Eskalation in einer Rede weiter voran. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Der US-Präsident will die Finanzhilfen für Palästinenser einstellen, sollten sie nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren. Die Palästinenser sprechen von Erpressung
Die Knesset hat ein Gesetz erlassen, das den Anspruch Israels auf den 1967 annektierten Ostteil festigt. Palästinenserpräsident Abbas spricht von einer Kriegserklärung.
"Dein Sohn ist ein Hund": Der israelische Abgeordnete Oren Hazan hat in einem Bus mehrere Palästinenser übel beschimpft. Sie waren auf dem Weg zu ihren inhaftierten Angehörigen.
Die UN-Vollversammlung hat eine Resolution angenommen, die Donald Trumps Jerusalem-Entscheidung verurteilt. Der US-Präsident hatte die Vereinten Nationen davor gewarnt.
Die internationalen Spannungen bereiten Uno-Generalsekretär Guterres Sorgen. Besonders Atomwaffen seien wieder in das Zentrum der größten Gefahren gerückt - er sieht aber noch weitere Probleme.
Vor der Abstimmung über eine Resolution zum Status Jerusalems schimpft Israels Regierungschef auf die UN. Auch Recep Erdoğan wählt vor dem Votum deutliche Worte.
Nächste Runde im Streit über die Jerusalem-Resolution in der Uno: Donald Trump könne den demokratischen Willen der Türkei nicht mit Dollars erkaufen, griff der türkische Staatschef Erdogan den US-Präsidenten an.
Im Uno-Sicherheitsrat blockierten die USA eine Resolution gegen Donald Trumps Jerusalem-Politik. Nun geht die Abstimmung in die Vollversammlung. Und die Amerikaner drohen, sich die Namen der Befürworter zu notieren.
Der türkische Präsident Erdogan provoziert im Streit um Jerusalem weiter: Nachdem die islamischen Staaten Ostjerusalem als Hauptstadt Palästinas anerkannt haben, spricht er vom nächsten Schritt.
Der Weltsicherheitsrat könnte Donald Trumps Jerusalem-Entscheidung für juristisch nichtig erklären. Ein Entwurf für eine entsprechende Resolution wurde vorgelegt - am Montag könnte die Abstimmung erfolgen.
Hunderte Palästinenser sind bei den Unruhen nach Trumps Jerusalem-Entscheidung bereits verletzt worden. Nun gab es erneut Tote. Die Beerdigung der jüngsten Opfer gerät am Samstag zur Kundgebung. Von Alexandra Föderl-Schmid, Anata
Für Irans Präsident Rohani geht es bei der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels um "mehr als Politik". Sein Land will deshalb Palästinenser beim Widerstand gegen den Erzfeind unterstützen.
Israels Premier wirbt beim EU-Außenministertreffen für die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt. In Brüssel lehnt man das ab - obwohl nicht alle EU-Staaten klar zur gemeinsamen Linie stehen. Von Daniel Brössler
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!Eine Dokumentation zu Thema:Ewiger Aufruhr - Die Geschichte des Nahostkonflikts
Der gesamte Nahe und Mittlere Osten ist eine Krisenregion. Die Dokumentation liefert Einblicke in die historischen Hintergründe und Entwicklungen der Region.
Der Film erzählt mit seltenem Archivmaterial die Zeitspanne von der Entstehung des modernen Zionismus bis zum Sieg Israels im Sechstagekrieg - durch den die Situation entstand, die bis heute ungelöst ist: die Besetzung der palästinensischen Gebiete.
Kritiker werfen Jared Kushner vor, im Nahostkonflikt naiv und mit fragwürdiger Agenda zu agieren. Außerdem gerät er in der Russlandaffäre immer mehr unter Druck. Analyse von Thorsten Denkler, New York
Die EU würde auf die von Donald Trump geplante Verlagerung der Botschaft nach Jerusalem gern einmütig reagieren. Doch das gelingt nicht: Osteuropäische Staaten erwägen offenbar, dem US-Präsidenten zu folgen. Von Markus Becker, Matthias Gebauer und Peter Müller, Berlin und Brüssel
US-Vizepräsident Pence will vor Weihnachten den Nahen Osten besuchen. Doch wegen der Jerusalem-Entscheidung seines Chefs sagt ein Gesprächspartner nach dem anderen ab - nun sogar der Kopten-Papst.
Als Reaktion auf Raketenabschüsse aus dem Gazastreifen hat Israel mehrere Ziele der Hamas aus der Luft angegriffen. Dabei sollen zwei Menschen getötet worden sein.
Tausende Palästinenser protestieren gegen die Nahost-Politik von US-Präsident Donald Trump. In Jerusalem und im Westjordanland kommt es zu gewaltsamen Ausschreitungen. In Gaza stirbt ein Demonstrant. Von Alexandra Föderl-Schmid, Jerusalem
Hamas-Chef Hanija ruft die Palästinenser wegen Trumps Jerusalem-Entscheidung zum Aufstand auf. An mehreren Checkpoints bei Ramallah kommt es zu Zwischenfällen, israelische Soldaten setzen Tränengas ein. Von Alexandra Föderl-Schmid, Ramallah, Barbara Galaktionow und Dunja Ramadan
Der US-Präsident verabschiedet sich vom "ultimativen Deal" in Nahost. Mit der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels löst er jetzt stattdessen Wahlversprechen ein.
Die Pläne von Donald Trump zur Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels beunruhigen Politik und Gesellschaft weltweit - schon vor der offiziellen Bekanntgabe der Entscheidung.
Die Folgen sind gewaltig. Die Kritik ist es nicht minder, aber Trump zieht durch: Der US-Präsident will verkünden, dass sein Land Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen wird. Politischer Sprengstoff für Nahost. Und für den Friedensprozess.
Q. meint: Ein hochbrisantes Spiel mit dem Pulverfass Nahost. Es ist zu befürchten, wenn Trump weiter durch eine seiner zahlreichen Affären so richtig in Bedrängnis gerät, Feuer an die Lunte gelegt wird, denn weitere zwielichtige Akteure in seinem Dunstkreis haben kein Interesse daran, dass Licht auf die Schatten der Vergangenheit fällt. Da kämen Unruhen in der Region und darüber hinaus gerade recht. Vielleicht bringen ja die folgenden Dokumentationen etwas Licht ins Dunkel: ZDFzoom: Gefährliche VerbindungenDie geheimen Machenschaften der Ölindustrie - Wie Konzerne den Klimawandel vertuschen
Allen Warnungen zum Trotz wird Donald Trump die Verlegung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem ankündigen. 22 Jahre lang verzichtete die US-Regierung auf diesen Schritt. Kein einziger Staat hat dort seine Botschaft.
In einem Telefonat mit Palästinenserpräsident Abbas bekräftigt Präsident Trump: Er will die US-Vertretung nach Jerusalem verlegen. Wann dies passieren soll, bleibt offen.
Q. meint: Ein hochbrisantes Spiel mit dem Pulverfass. Es ist zu befürchten, wenn Trump weiter durch eine seiner zahlreichen Affären in Bedrängnis gerät, Feuer an die Lunte gelegt wird, denn da haben noch weitere zwielichtige Figuren ein mächtiges Interesse daran, dass nicht weiter gegraben wird durch die sogenannten "Lügenmedien", da sind noch viele Leichen im Keller.
Es geht um die mögliche Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Die Palästinenser sehen darin einen "Todesstoß" für die Zwei-Staaten-Lösung. Die Türkei spricht von einer "roten Linie für Muslime".
Donald Trump erwägt, die US-Botschaft in Israel zu verlegen - nach Jerusalem, das die Amerikaner damit faktisch als Hauptstadt anerkennen würden. Die radikalislamische Hamas will das nicht hinnehmen
Mit seiner Rockband Pink Floyd wurde er in den Siebzigerjahren weltberühmt, in der Vergangenheit machte Roger Waters aber auch mit antisemitischen Aktionen auf sich aufmerksam. Darauf reagierte nun die ARD.
In den Palästinensergebieten soll es bis Ende 2018 Parlaments- und Präsidentschaftswahlen geben. Der Plan ist Teil des Versöhnungsabkommens von Fatah und Hamas.
Die US-Regierung will die Vertretung der palästinensischen PLO in Washington schließen. Die Palästinenser drohen, die Gespräche mit Trumps Regierung einzustellen.
Am 2. November 1917 verfasste der britische Außenminister eine „Sympathie-Erklärung“ an Lord Lionel Walter Rothschild. Die 100 Jahre alte Balfour-Deklaration entzweit nach wie vor Israelis und Palästinenser.
In einer Siedlung nordwestlich von Jerusalem hat ein Mann Wachleute einer Siedlung erschossen. Drei Einsatzkräfte wurden getötet, eine weitere schwer verletzt.
Nach neuen Ausschreitungen schränkt Israel den Zugang zum Tempelberg wieder ein: Muslime unter 50 Jahren dürfen an diesem Freitag nicht an der heiligen Stätte beten.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Brennpunkt Tempelberg: Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern ist neu entflammt - und wird durch innenpolitische Machtkämpfe noch angeheizt. Die internationale Staatengemeinschaft ist machtlos.
Schweden, Frankreich und Ägypten haben um das Treffen gebeten. Als Reaktion auf ein Attentat hat Israel den Zugang zu der für Muslime wichtigen Stätte seit Tagen abgeriegelt.
Nach verschärften Kontrollen am Tempelberg und Ausschreitungen in Jerusalem hat die Palästinensische Autonomiebehörde die diplomatischen Kontakte zu Israel ausgesetzt. Im Westjordanland wurden drei Israelis erstochen.
1,9 Millionen Menschen leben im Gazastreifen unter härtesten Bedingungen. Aus Sicht der Vereinten Nationen hat sich die Situation für die Menschen dort zuletzt erheblich verschlechtert.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat via Twitter den Bau einer komplett neuen Siedlung im palästinensischen Westjordanland verkündet. Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt.
50 Jahre nach dem Sechstagekrieg will Israel seine Siedlungen im Westjordanland erweitern. Ministerpräsident Netanyahu wünscht sich Bauten in allen Teilen von Judäa und Samaria - trotz Warnung der USA.
Per Überraschungsangriff besiegte Israel vor 50 Jahren drei arabische Armeen und wurde zur Besatzungsmacht. Es war ein Triumph mit fatalen Folgen - sie bestimmen die Gegenwart und entscheiden über Israels Zukunft.
Das EU-Parlament hat die Siedlungspolitik Israels in den Palästinensergebieten scharf kritisiert. Eine Mehrheit der Abgeordneten forderte einen sofortigen Baustopp.
Früher bekriegten sie sich, heute bemüht sich eine Gruppe israelischer Ex-Militärs und Palästinenser um Verständigung. Dafür könnte es den Friedensnobelpreis geben.
Die Hamas will offenbar einen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 anerkennen. Es wäre ein Durchbruch im Nahostkonflikt. Die israelische Regierung hält die Erklärung jedoch für eine Fälschung.
Mit Patriot-Raketen hat das israelische Militär ein Flugobjekt aus Syrien abgefangen. Berichten zufolge soll es sich um eine unbemannte Drohne handeln.
Dämpfer für Außenminister Sigmar Gabriel vor Nahostreise: Seine Vermittlungsversuche im Friedensprozess mit Palästina stoßen auf wenig Gegenliebe - zumindest bei Israel.
Der türkische Präsident vergrätzt Europa. Umso wichtiger wären Erdogans Beziehungen zu den Ländern des Nahen Ostens. Doch auch dort liegen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander.
Wer Israels Regierung kritisiert, tappt schnell in die Antisemitismusfalle. Jüdische Verschwörungen werden überall gesehen. Aber auch die Isralis machen es nicht leicht.
Israels Premier Netanjahu fühlt sich endlich wieder von den USA verstanden. Dabei lässt Gastgeber Trump offen, wie der "Riesendeal" für den Nahen Osten aussehen soll.
"Halten Sie sich eine Weile zurück": US-Präsident Donald Trump hat beim Treffen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu um Zurückhaltung beim Siedlungsbau gebeten.
Das Weiße Haus habe nicht vor, die Bedingungen eines Friedens zwischen Israelis und Palästinensern zu diktieren, sagt ein Regierungsvertreter. Das kommt selbst für das Außenministerium überraschend.
Israel begräbt die Leichen palästinensischer Attentäter in anonymen Gräbern auf Armeestützpunkten. Menschenrechtler ziehen für die Angehörigen der Toten vor Gericht: Die Familien wollen ihre Söhne als Märtyrer bestatten.
Illegale Siedlungen im Westjordanland werden legalisiert. Die Folgen für den Nahostkonflikt sind weitreichend. Dahinter steht auch die Euphorie über US-Präsident Trump.
Benjamin Netanyahu zelebriert seine Nähe zu Donald Trump. Doch der kritisiert plötzlich den Siedlungsbau im Westjordanland. Die Unberechenbarkeit des US-Präsidenten kann für Israels Premier zum Problem werden.
Jüdische Siedler bestimmen maßgeblich das Handeln der israelischen Armee im Westjordanland. Zeugenaussagen von Soldaten belegen das Ausmaß der Zusammenarbeit in den besetzten Gebieten.
Donald Trump will die US-Botschaft in Israel nach Jerusalem verlegen. Mit diesem Schritt würde er Verbündete im Kampf gegen den IS brüskieren - ganz ohne Not.
Trump will die US-Botschaft nach Jerusalem verlegen und offenbar dabei zusehen, wie Israel den Siedlungsbau verstärkt. Diese Politik birgt enorme Gefahren.
Q. meint: Trump legt die Lunte an das Pulverfass Nahost.
566 neue jüdische Wohnungen sollen in Ost-Jerusalem entstehen. Die israelischen Behörden hatten mit den Baugenehmigungen gewartet, bis Donald Trump im Weißen Haus sitzt.
In Paris ringen Diplomaten um Frieden in Nahost - Israels Premier Netanyahu hält das für "nutzlos". Er setzt auf Donald Trump.
Q. meint: Konservative Hardliner sind da am Werk. Das ist ein höchst gefährliches Spiel mit dem Feuer. Nur eine Zwei-Staaten-Lösung birgt überhaupt die Chance auf einen Frieden in der Region. Die Expansion des israelischen Siedlungsbaus hingegen ist die Lunte am einem Pulverfass mit einem Potential, das weit mehr in die Luft sprengen kann, als "nur" den Nahen Osten.
Ein Militärflughafen bei Damaskus ist in der Nacht von mehreren Raketen getroffen worden. Syriens Armee macht dafür Kampfjets aus Israel verantwortlich.
In Israel tötete ein Attentäter mit einem Lkw junge Soldaten. Anschläge wie dieser lassen eine Lösung im israelisch-palästinensischen Konflikt in weite Ferne rücken.
2017 will das Land seine Beiträge um sechs Millionen Dollar kürzen. Die UN hatte in einer Resolution den Siedlungsstopp in den besetzten Palästinensergebieten gefordert.
Israel müsse an einer Zwei-Staaten-Lösung festhalten - das fordern deutsche Außenpolitiker. Nur so könne das Land zugleich "ein jüdischer und demokratischer Staat" bleiben.
Ohne eine Zweistaatenlösung könne Israel jüdisch oder demokratisch sein, aber nicht beides: US-Außenminister Kerry hat die Enthaltung im UN-Sicherheitsrat verteidigt.
Israels Empörung über die Resolution zum Siedlungsbau ist groß. Die Minister einiger Staaten sollen nicht mehr empfangen werden. Für Trump sind die UN "nur ein Club".
Nach der Resolution zu Israels Siedlungspolitik stellt Netanjahu die Beziehungen zur UN auf den Prüftstand. Er freue sich auf Trump, sagte er mit Blick aufs Weiße Haus.
Die USA lassen eine UN-Resolution gegen die Siedlungspolitik passieren. Israels Führung reagiert mit scharfer Kritik. Trump verspricht, die Entscheidung zu revidieren.
Der Uno-Sicherheitsrat hat nun doch über den Stopp der israelischen Siedlungen im Westjordanland abgestimmt - und fordert den Siedlungsbau in den besetzten Palästinensergebieten einzustellen.
Mit Granaten und Maschinengewehren hat eine islamistische Gruppe eine israelische Patrouille beschossen. Vier der Angreifer wurden auf syrischem Gebiet getötet.
Eine Bewegung von Israelis und Palästinensern hat ungewöhnliche Lösungsideen für den Nahost-Konflikt. Die Friedensinitiative beruht auf dem Gedanken, dass keine Seite verlieren soll.
Die USA haben Israel die umfassendste Zusage für bilaterale Militärhilfen in ihrer Geschichte gegeben. Dafür soll Israel langfristig nur noch US-Rüstungsgüter kaufen.
In israelischen Gefängnissen sitzen Hunderte Palästinenser - die trotzdem Babys zeugen. Ihr Sperma schmuggeln Kinder aus den Haftanstalten zu den Müttern. Fotograf Antonio Faccilongo hat die Frauen begleitet.
Nach dem Anschlag in Tel Aviv will Israels Regierungschef "offensive und defensive Schritte" einleiten. Die Hamas droht mit weiteren Angriffen während des Ramadans.
Die Gewalt ist endemisch, die Lage verzweifelt. Israels Siedlungsbau macht einen Palästinenserstaat zunehmend unmöglich. Was jetzt noch helfen kann.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden,flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik,kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästineneser) Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Nach einer Serie von Attacken will Israel seine Sicherheit verbessern. Sperrzäune sollen gebaut, palästinensische Medien geschlossen und Helfer von Palästinensern bestraft werden, beschloss die Regierung.
Q. meint: Ein Irrweg. Nur ein "bessere" Behandlung der Palästinenser kann die Region beruhigen.
Ein palästinensischer Angreifer hat auf einer Hafenpromenade in Tel Aviv auf Passanten eingestochen. Ein Amerikaner wurde getötet, mehrere Menschen wurden verletzt. Ganz in der Nähe weilte US-Vizepräsident Biden.
Mit Messern und Schusswaffen griffen palästinensische Jugendliche dreimal an diesem Wochenende israelische Soldaten an. Vier Teenager wurden von Sicherheitskräften erschossen.
"Wir müssen uns schützen", sagt der Premierminister. Gegen die aktuelle Strategie der Hamas nützen Zäune jedoch nichts.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden,flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik,kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästineneser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Die israelische Regierung setzt auf Kollektivstrafen und nährt damit den Hass der Palästinenser. Politiker aus dem Mitte-Links-Lager plädieren für die Abtrennung von Gebieten.
Drei Palästinenser haben zwei Polizistinnen bei einer Ausweiskontrolle an einem Grenzübergang in Ostjerusalem angegriffen. Sicherheitskräfte töteten die Attentäter.
Zwei Palästinenser haben in einer jüdischen Siedlung nahe Jerusalem zwei Frauen angegriffen, eine schwebt in Lebensgefahr. Sicherheitskräfte erschossen die Angreifer.
Nachdem eine Rakete aus dem Gazastreifen in Israel niedergegangen war, attackierte die israelische Luftwaffe ein Ziel in Gaza. Ein terroristisches Ausbildungslager soll bombardiert worden sein.
Premier Benjamin Netanjahu will die Verhältnisse in Israel zementieren. Die meisten Israelis und Palästinenser glauben ohnehin nicht, dass Frieden eine realistische Option sei. Angesichts der gewaltigen Umbrüche in Nahost bedeutet das nichts Gutes. Eine Analyse
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel,Vertreibung der Palästineneser, Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Erst waren es nur drei, vier Passagiere, dann verlangten Dutzende israelische Fluggäste, dass zwei arabische Mitreisende das Flugzeug verlassen sollten. Ihre Landsleute hielten sie für ein Sicherheitsrisiko.
Es müssen keine Kalaschnikows oder Bomben sein: Wer Israel besucht, erfährt, was es heißt, tagtäglich von einer neuen Form des Terrors umgeben zu sein.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel, Vertreibung der Palästineneser, Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Ein Video von einer Hochzeitsfeier sorgt derzeit in Israel für Aufregung: Darin feiern Fanatiker den Tod eines 18 Monate alten Babys, es ist ein palästinensisches Kind. Premier Netanyahu hat die Szene verurteilt.
Israel soll ein ranghohes Mitglied der radikalislamischen Hisbollah in Syrien getötet haben. Es folgten beidseitige Angriffe im libanesisch-israelischen Grenzgebiet.
Als BND-Agent wurde Gerhard Conrad berühmt, streng geheim verhandelte er zwischen den Erzfeinden Hisbollah und Israel. Nun bekommt der Top-Spion eine neue Aufgabe: Ab 2016 soll er die Geheimdienste der EU besser koordinieren.
Israels Premier Netanjahu sieht die Messerattacken auf Israelis als Beispiel für islamistischen Terror. Doch bisher waren nur wenige Angreifer religiös motiviert, ihr Hass hat andere Ursachen. Eine Analyse.
Der Kreislauf der Gewalt nimmt kein Ende. In Jerusalem hat erneut ein Palästinenser einen israelischen Soldaten mit einem Messer schwer verletzt. Der Mann wurde von Sicherheitskräften erschossen
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben!
Israels Ministerpräsident rief die Bürger zu "maximaler Wachsamkeit" auf: Am Wochenende haben erneut mehrere Palästinenser im Westjordanland Israelis mit Messern attackiert. Drei Angreifer und eine Frau wurden getötet.
In der Blase Tel Avivs oder hinter den Checkpoints von Gaza: Die Jungen erleben die Gewalt anders als ihre Eltern. Vier von ihnen berichten über Hass und Hilflosigkeit.
Angesichts der neuen Welle von Anschlägen wollen israelische Politiker eine 1,5 Kilometer lange Mauer um das arabische Viertel Issawijeh bauen. Ein anderer Teil des Viertels soll mit Betonblöcken abgesperrt werden.
Immer wieder sterben in Israel Menschen bei Attentaten, zuletzt an einem Busbahnhof in Berscheba. Nun gibt es eine Gegenbewegung: Offenbar wollen sich viele Zivilisten bewaffnen, tausendfach gehen Anträge ein.
Bei Messerattacken auf Israelis sind mehrere Palästinenser im Westjordanland getötet worden. Seit Monaten herrscht in Israel nach immer neuen Anschlägen auf einzelne Bürger ein Klima der Angst. Die USA wollen nun vermitteln.
Eine Gewaltwelle erschüttert Israel. In Tel Aviv und drei anderen Städten dürfen arabische Israelis angeblich nun nicht mehr an Schulen arbeiten. In Jerusalem werden neue Betonsperren errichtet.
In der „dritten Intifada“ zeigt sich auf brutale Weise die Perspektivlosigkeit der Palästinenser. Die Symbolpolitik von Benjamin Netanjahu kommt bei Israelis gut an, ändert aber nichts.
Der Historiker Tom Segev sieht die Konflikte in Israel lebensgefährlich gemanagt. Und er sagt im FR-Interview auch: "Glauben Sie mir, im Vergleich zu den anderen Staaten rings um Israel herum geht es bei uns sehr ruhig zu."
Junge Palästinenser greifen Juden mit Messern an. Israelische Soldaten feuern auf Jugendliche: Eine neue Gewaltwelle erschüttert Israel, und der Staat wirkt machtlos. Was steckt hinter der Eskalation?
Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtumum sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." Volker Zorn -Quantologe
Es ist daher eine schnellstens zu begrabende Illusion, ohne die Beseitigung der unerträglichen Lebensumstände der Palästinenser eine Befriedung dieser Region erreichen zu können. Nicht zu vergessen ist die unrechtmässige Errichtung eines israelischen Staates auf palästinensischem Gebiet nach dem Zweiten Weltkrieg als unmittelbare Folge der geplantem Vernichtung des jüdischen Volkes durch das Dritte Reich. Trotz des verständlichen Wünsches des jüdischen Volkes nach einem sicheren Hafen ist dies Sprengstoff auf unabsehbare Zeit, geeignet nicht nur den Nahen Osten in die Luft fliegen zu lassern. Es ist daher eine der drängendsten Aufgabe der Weltgemeinschaft, diesen Konfliktherd zu entschärfen. Zuallererst müssen die Lebensbedingungen der notleidenden Menschen in dieser Region verbessert werden.
Israel hat begonnen, Ostjerusalem militärisch abzuriegeln. Auch in anderen Städten haben Soldaten Stellung bezogen. Die Gewalt im Land hält dennoch an.
Uno-Generalsekretär Ban ist "beunruhigt", US-Außenminister Kerry fordert ein Ende der Gewalt: In Israel sind erneut mehrere Menschen getötet worden. Das Sicherheitskabinett hat nun "Maßnahmen für den Kampf gegen den Terrorismus" beschlossen.
Die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern eskaliert wieder. Ohne einen neuen Anlauf für eine Zwei-Staaten-Lösung wird sich die Lage nicht dauerhaft beruhigen.
Messerattacken, Raketenbeschuss, Attentate: Die Gewaltausbrüche in Israel werden heftiger, die Angst vor einer neuen Intifada wächst. Doch bei den Politikern beider Lager ist kein Wille zur Verständigung erkennbar.
Schuld haben immer die anderen: Palästinenser überziehen Israel mit einer neuen Welle der Gewalt, das Militär reagiert hart. Politiker und Medien sprechen schon von einer dritten Intifada.
Die Lage im Westjordanland wird immer kritischer: Nach tödlichen Anschlägen am Wochenende kommt es zu Straßenschlachten, es gibt zwei Tote und hunderte Verletzte.
In mehreren Teilen Israels eskaliert die Gewalt, im Westjordanland wurde ein 18-jähriger Palästinenser getötet. Die Vereinten Nationen warnen vor einer neuen Eskalation.
Die palästinensische Regierung fühlt sich nicht mehr an das Osloer Friedensabkommen gebunden. Präsident Mahmud Abbas fordert einen neuen, multilateralen Ansatz
Q. meint: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Häuser, Familien, Existenzen um Söhne?!!! - Das "Alte Testament" hat mal wieder seinen langen Schatten geworfen!! - Und was ist mit den Häusern derjenigen, die den palästinensischen Jugendlichen angezündet haben??? - Mit dieser unsinnigen "Politik" bleibt der Nahe Osten ein Pulverfass, mit dem jederzeit der Weltfrieden bedroht werden kann!! Cui bono??
Q. meint: Cui bono? - Der Konflikt nützt allen, die kein Interesse an einer friedlicheren, gerechteren Welt haben. - "Divide et impera", wie der Schwabe zu sagen pflegen! ► Waffenindustrie ► Bankenlobby ► Kapitalismus ► Finanzkrise......