Mit neuen Raketentests demonstriert das Regime erneut seine militärische Stärke – trotz aller diplomatischen Bemühungen. Die USA wollen die Lage "weiter beobachten".
Nordkoreas Machthaber macht die USA für die Probleme bei den Abrüstungsgesprächen verantwortlich. Zudem lädt er Russlands Präsident Wladimir Putin in seine Heimat ein.
Wenige Wochen nach dem gescheiterten Gipfel mit US-Präsident Trump hat Nordkorea eine neue Waffe getestet. Machthaber Kim sieht die Kampfkraft deutlich gesteigert.
Zwei Gipfel zwischen Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Trump sind gescheitert. Kim schließt nun ein drittes Treffen nicht aus - knüpft es aber an Bedingungen.
Bei ihrem Treffen in Hanoi soll der US-Präsident die Herausgabe aller Atomwaffen von Kim Jong Un verlangt haben. Das soll aus einem internen Papier hervorgehen.
"Die USA haben eine goldene Gelegenheit weggeworfen": Nach dem Gipfel in Hanoi hat Nordkoreas Vizeaußenministerin die Gespräche über atomare Abrüstung infrage gestellt.
Zündet Nordkorea in naher Zukunft eine Rakete von seinem Testgelände in Sanumdong aus? Satellitenbilder legten dies nahe, sagte ein Experte einem US-Sender.
Ihr Gespräch hatten Donald Trump und Kim Jong Un abgebrochen, eine Einigung über Abrüstung und Sanktionen gab es nicht. Vielerorts galt der Gipfel in Hanoi als Debakel. Nur China sieht das anders.
Nach dem Gipfeltreffen mit Nordkoreas Machthaber Kim setzt US-Präsident Trump weiter auf Deeskalation. Die USA und Südkorea haben nun das Ende ihrer gemeinsamen Großmanöver angekündigt.
Nordkorea fordert von den USA ein Ende der Sanktionen. Sonst müsse im Atomstreit ein neuer Weg gegangen werden, sagte Kim Jong Un in einer Fernsehansprache.
Südkorea und Nordkorea haben sich vor acht Wochen auf einen Truppenabzug in der demilitarisierten Zone geeinigt - und nun tatsächlich an elf Orten umgesetzt. Langfristig soll alle Grenzposten abgebaut werden.
Die Führung in Pjöngjang fordert die USA auf, die Wirtschaftssanktionen gegen Nordkorea aufzuheben. Andernfalls werde man das Atomprogramm des Landes weiterentwickeln.
Kim Jong Un hat sich nach Angaben des südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In zum Abbau seiner landesweit größten Atomanlage bereit erklärt. Zudem will Nordkoreas Machthaber bald nach Seoul reisen - eine Premiere.
Nordkoreas Machthaber Kim habe in einem Brief um ein zweites Treffen mit Donald Trump gebeten, teilt das Weiße Haus mit. Die Koordination des Gipfels laufe bereits.
Es ist das erste Mal, dass der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un einen zeitlichen Rahmen für die atomare Abrüstung der Halbinsel nennt: Berichten aus Südkorea zufolge will er diese binnen zwei Jahren abschließen.
Washington hebt den Manöver-Stopp mit Südkorea wieder auf. Pjöngjang droht mit dem Abbruch der Atomgespräche. Die Hoffnungen des Singapur-Gipfels auf eine schnelle Friedenslösung lassen sich damit begraben. Von Roland Nelles und Vanessa Steinmetz
Nach dem historischen Treffen zwischen Kim Jong Un und Donald Trump im Juni hatten die USA Militärübungen mit Südkorea ausgesetzt. Jetzt könnten sie wieder stattfinden.
Die Staatschefs Kim Jong Un und Ban Ki Moon werden im September ein weiteres Mal zusammenkommen. Die Gespräche sollen erstmals in Pjöngjang stattfinden.
Nordkoreas Außenministerium wirft Washington in einem Schreiben vor, die Annäherung zwischen beiden Staaten zu hintertreiben. Der Zorn richtet sich vor allem gegen zwei Personen.
US-Außenminister Mike Pompeo und sein nordkoreanischer Amtskollegen Ri Yong Ho treffen heute aufeinander. Amerika verschärft zuvor die Strafen gegen das Regime.
Machthaber Kim Jong Un hatte einen Abbau seines Atomprogramms versprochen. Geheimdienste nehmen jedoch an, dass Nordkorea das Raketenprogramm weiterhin fortführt.
US-Außenminister Pompeo und Geheimdienstchef Kim haben sich zum "klärenden Gespräch" über Nordkoreas atomare Abrüstung getroffen. War das ein Erfolg? Das sehen beide Seiten ganz verschieden.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist offenbar zu Gesprächen mit Japan bereit. Ministerpräsident Shinzo Abe hält jedoch zunächst am Ausbau der eigenen Raketenabwehr fest.
US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un feiern in Singapur eine große Friedenskonferenz. Doch die Ergebnisse des Gipfels bleiben vage - es geht beiden um etwas anderes. Aus Singapur berichtet Roland Nelles
Nordkoreas Diktator verspricht viel, der US-Präsident hat einen neuen Freund gefunden. Während er Kim umgarnt, verprellt Trump alte Verbündete. Beides hängt zusammen. Ein Kommentar von Carsten Luther
Der Anwalt des US-Präsidenten hat sich in zwei Gesprächen zum geplanten Treffen zwischen Kim und Trump geäußert: Nordkoreas Machthaber habe auf Knien darum gebeten - "exakt die Position, in die man ihn bringen will".
Während Donald Trump mit einem Soap-Star im Weißen Haus Reformen bespricht, reist der russische Außenminister Sergej Lawrow nach Nordkorea, um russische Interessen zu bekräftigen. Dort attackiert er unverhohlen den US-Präsidenten.
Zeichen der Entspannung? Südkoreas Präsident Moon und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un haben sich überraschend zum zweiten Mal getroffen. Das teilte das Präsidialamt in Seoul mit.
Nach der Gipfel-Absage: Donald Trump warnt Nordkoreas Diktator Kim Jong Un vor der militärischen Schlagkraft der US-Armee. Gleichzeitig signalisiert der US-Präsident Gesprächsbereitschaft.
Schluss mit Kuschelkurs - Kim Jong Un droht mit Absage des Gipfels mit Trump. Was steckt hinter dieser neuen, alten Härte? Die Lösung könnte in China liegen. Dort mehren sich Hinweise auf einen Strategiewechsel. Von Georg Blume
US-Präsident Trump hat an Nordkorea appelliert und im Fall einer Entnuklearisierung "starke Sicherheiten" versprochen. Sollte Kim jedoch nicht einlenken, wäre eine Entmachtung nach Gaddafis Vorbild "das Modell".
Aus Verärgerung über gemeinsame Militärübungen der USA mit Südkorea ist Nordkorea verstimmt: Gespräche mit dem Süden sind ausgesetzt. Auch das Treffen zwischen Kim und Trump soll gefährdet sein.
Bald will sich US-Präsident Trump mit Nordkoreas Machthaber Kim treffen. China fürchtet, bei den Friedensverhandlungen an den Rand gedrängt zu werden - und betont die eigene "positive Rolle". Von Vanessa Steinmetz
Nordkorea will nach südkoreanischen Angaben seine Atomtestanlage im Nordosten des Landes im Mai schließen. US-Präsident Trump hat nun ein Treffen innerhalb der nächsten Wochen in Aussicht gestellt.
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Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, Südkoreas Präsident Moon Jae In
Nordkoreas Diktator Kim Jong Un hat sich für den kompletten Abbau des Atomprogramms ausgesprochen. Das geht aus der gemeinsamen Erklärung mit Südkoreas Staatschef Moon Jae In hervor.
Steht der Nordkorea-Konflikt wirklich vor einem Durchbruch? Im Vorfeld ihres geplanten Gipfels schaukeln sich Donald Trump und Kim Jong-Un mit dramatischen Statements gegenseitig hoch. Vorsicht ist angebracht. Von Marc Pitzke, New York
China will eine weitere Aufrüstung des Regimes in Pjöngjang verhindern. Künftig dürfen keine Technologien nach Nordkorea exportiert werden, die man auch für den Bau von Waffen nutzen kann.
Der Termin für das erste Treffen zwischen Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un und Südkoreas Präsident Moon Jae In steht fest: Der Gipfel soll am 27. April stattfinden.
Nord- und Südkorea setzen ihre Bemühungen um eine politische Annäherung fort: Vertreter beider Staaten wollen sich in Vorbereitung auf den Korea-Gipfel im April treffen.
Weitere Annäherung zwischen Süd- und Nordkorea: Präsident Moon hat ein Treffen mit Kim und Trump vorgeschlagen. Das Ziel müsse sein, die nukleare Bedrohung auf der koreanischen Halbinsel für immer zu beenden.
Trump werde sich nur mit Kim treffen, wenn dieser Schritte zur Denuklearisierung einleite, teilt die US-Regierung mit. Man sei aber zuversichtlich, dass Kim Wort halte.
Auf Augenhöhe mit dem mächtigsten Mann der Welt - so darf sich Nordkoreas Diktator Kim Jong Un bald wohl sehen: Donald Trump will sich persönlich mit ihm treffen. Profitieren könnte ausgerechnet China. Von Vanessa Steinmetz und Bernhard Zand, Peking
Südkorea kündigt einen historischen Gipfel mit dem kommunistischen Norden an. Während der Gespräche soll die Kim-Diktatur Atom- und Raketentest ausgeschlossen haben. Sogar eine nukleare Abrüstung sei langfristig möglich.
Präsidenten-Tochter Ivanka Trump reiste ohne ein Treffen mit der nordkoreanischen Delegation zurück in die USA. Pjöngjang zeigt sich trotzdem gesprächsbereit. Südkorea warnt vor zu hohen Erwartungen.
Donald Trump setzt im Streit mit dem Regime in Pjöngjang auf weitere Strafmaßnahmen statt Gespräche. Die Sanktionen sollen auf das Atomprogramm abzielen.
Der nordkoreanische Machthaber präsentiert auch die Langstreckenrakete, mit denen er die USA bedroht. Zugleich empfängt Südkorea die Olympioniken aus dem Norden mit einer großen Party.
Nord- und Südkorea haben sich zuletzt angenähert, der Atomkonflikt schwelt aber weiter. Und laut US-Präsident Trump ist Russland in der Krise eher ein Störfaktor als eine Hilfe - ganz anders als China.
Den Konflikt mit Nordkorea heizte US-Präsident Donald Trump bislang auch mit persönlichen Attacken auf Diktator Kim an. In einem Interview mit dem "Wall Street Journal" spricht er nun ganz anders.
Der Streit um Nordkoreas Atom- und Raketenprogramm wird zwischen Donald Trump und Kim Jung Un auch auf persönlicher Ebene furios geführt. Russlands Präsident Putin sieht den Machthaber in Pjöngjang als Gewinner.
Es war nur ein erstes Treffen, aber Süd- und Nordkorea wollen darauf aufbauen: Die beiden Nachbarländer vereinbarten regelmäßige Gespräche, um die "militärischen Spannungen zu entschärfen".
"Gefestigtes Genie" ruft "kleinen Raketenmann"? US-Präsident Trump sagt überraschend, er würde mit Diktator Kim auch persönlich am Telefon verhandeln. Hintergrund ist ein diplomatischer Vorstoß Südkoreas.
Die nächste Annäherung Nordkoreas zum Süden: Das isolierte Land will laut Seoul in einem Grenzort eine stillgelegte Hotline wiederherstellen. Eine Garantie für Entspannung ist das aber nicht.
Der Diktator will mit Südkorea verhandeln, zugleich warnt er die USA. Mit dieser Strategie verfolgt er mindestens drei Ziele. Von Christoph Neidhart, Tokio
Donald Trump gegen Kim Jong-Un, der impulsive US-Präsident gegen den aggressiven Führer Nordkoreas: 2018 steht der nukleare Frieden vor einer harten, vielleicht vor seiner härtesten Prüfung. Von Georg Mascolo
Unterläuft Russland die Sanktionen gegen Nordkorea? Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters haben Tanker von russischen Häfen aus das Regime in Pjöngjang heimlich mit Öl beliefert.
Ein in Hongkong registriertes Schiff soll Öl an Nordkorea geliefert haben - und wurde deshalb von der südkoreanischen Regierung beschlagnahmt. Ein typischer Fall, wie Pjöngjang Uno-Sanktionen umgeht?
Kann ausgerechnet Russland eine Eskalation im Atomstreit verhindern? Der Kreml hat sich jedenfalls als Mediator zwischen den USA und Nordkorea angeboten. Und auch Südkorea rechnet damit, dass es schon bald zu Verhandlungen kommt.
Die Uno hat neue Strafmaßnahmen gegen Nordkorea verhängt, das Regime reagiert aggressiv. Wer die Resolution unterzeichne, werde "einen sehr hohen Preis zahlen."
Die internationalen Spannungen bereiten Uno-Generalsekretär Guterres Sorgen. Besonders Atomwaffen seien wieder in das Zentrum der größten Gefahren gerückt - er sieht aber noch weitere Probleme.
US-Präsident Trump und Russlands Staatschef Putin haben wegen der atomaren Bedrohung durch Nordkorea telefoniert. Thema waren offenbar auch bilaterale Spannungen.
Die USA wollen verhindern, dass sie demnächst durch Nordkorea erpresst werden. In Washington denkt man über einen Angriff nach. Wagt die Trump-Regierung eine solche Eskalation? Von Stefan Korneliusmehr...
Laut UN-Untergeneralsekretär Feltman, der diese Woche in Nordkorea zu Gast war, ist der Konflikt die größte Bedrohung für die Welt. Er fordert eine diplomatische Lösung.
Außenminister Gabriel hat angekündigt, dass das Personal in der Botschaft in Pjöngjang reduziert wird. Die USA hatten gefordert, Nordkorea diplomatisch zu isolieren.
Die Bundesrepublik unterhält trotz des Atomstreits noch diplomatische Beziehungen zu Nordkorea. Jetzt verlangt Washington, dass Berlin dazu beiträgt, den Druck auf das Regime in Pjöngjang zu erhöhen.
Der Streit um Nordkoreas Atomprogramm gilt als gefährlichster Konflikt der Welt. Was wurde schon versucht, um Kim Jong Un zu stoppen? Und warum klappt das nicht? Die Hintergründe, übersichtlich erklärt. Von Almut Cieschinger, Mara Küpper und Vanessa Steinmetz
Das Regime in Pjöngjang hat eigenen Angaben zufolge eine neue Interkontinentalrakete getestet - Hwasong-15 könnte das gesamte US-Festland erreichen. Südkorea und die USA sehen den Weltfrieden bedroht.
Donald Trump setzt seinen harten Kurs gegen Nordkorea fort und erlässt neue Sanktionen. Betroffen sind auch Unternehmen, die Nordkoreas Außenhandel erleichterten.
Donald Trump setzt seinen harten Kurs gegen Nordkorea fort: Die USA haben neue Sanktionen gegen das isolierte Land erlassen. Der Verteidigungsminister spricht von "maximalem Druck".
Seit mehr als 120 Jahren zanken sich mächtige Länder um die koreanische Halbinsel - früh dabei: Vorgänger von US-Präsident Trump. Ein historischer Rückblick.
Neue Sanktionen gegen Nordkorea: Japans Regierung will das Vermögen von Banken und Privatpersonen einfrieren lassen. US-Präsident Trump erreichte auf seiner Asienreise derweil den nächsten Stopp: Südkorea.
Ungewöhnliche Töne von Donald Trump: Normalerweise poltert der US-Präsident gegen Pjöngjang, droht mit einem Militärschlag. Nun äußert er erstmals auch leise Hoffnung bei der Lösung des Atomkonflikts.
Das Pentagon geht davon aus, dass Nordkoreas Atomprogramm nur mit einer Bodenoffensive zerstört werden könnte. Bei einem solchen Vorgehen sei mit vielen Toten zu rechnen.
Donald Trump ist gerade zu seiner Asienreise aufgebrochen, da verschärft Pjöngjang den Ton gegenüber den USA: Gespräche mit Washington über Atomwaffen seien ausgeschlossen, heißt es aus Nordkorea.
Die USA haben erneut an einer Luftwaffenübung mit Südkorea und Japan teilgenommen. Nordkorea warf dem Land daraufhin vor, Überraschungsangriffe gezielt zu üben.
Neues Schrecken-Szenario: Eine nordkoreanische Atombombe, die einen elektromagnetischen Schlag auslöst, könnte das Stromnetz der USA vernichten. Der Zusammenbruch jeder Ordnung würde dann folgen.
17.10.17: Drohung aus Nordkorea:"Atomkrieg könnte jeden Moment ausbrechen" ►Nordkorea ►Atomdebatte Nordkorea sieht sich an einem "sehr riskanten Punkt" im Atomstreit. Man sei der ständigen nuklearen Bedrohung durch die USA ausgesetzt, beschwerte sich das Regime - und drohte mit den eigenen Bomben.
Mitten im Konflikt mit Nordkorea fahren die USA und Südkorea Dutzende Marineschiffe inklusive Flugzeugträger auf. Das gemeinsame Seemanöver soll den "koordinierten Einsatz der Allianz" demonstrieren.
Die USA, Südkorea und Japan haben Raketenangriffe vor der nordkoreanischen Küste simuliert. Trump sprach mit seinen Beratern über Optionen in dem Konflikt.
Die Drohungen von Donald Trump zeigen wenig Wirkung: Laut nordkoreanischen Staatsmedien hat Machthaber Kim Jong Un bekräftigt, dass er die Entwicklung von Atomwaffen für richtig halte.
Zehntausende Soldaten, Kampfjets, Bomben: Ein Krieg auf der koreanischen Halbinsel würde zu einem internationalen Konflikt führen. Wer kann eigentlich mit was drohen?
"Demonstration amerikanischer Entschlossenheit": US-Bomber und Kampfjets sind entlang der Ostküste Nordkoreas nach Norden geflogen. Das Pentagon habe damit eine klare Botschaft Richtung Pjöngjang entsenden wollen.
Nordkorea hat die Wasserstoffbombe und Interkontinentalraketen - aber wird das Regime sie jemals einsetzen? Mit seinem jüngsten Raketentest hat Diktator Kim Jong Un gezeigt, wie ein Atomkrieg beginnen könnte. Von Markus Becker
Außenminister Sigmar Gabriel fürchtet "ein neues atomares Wettrennen", falls Kim Jong-un nicht gestoppt werden kann. Dem stern sagte der Vizekanzler, wie die Nordkorea-Krise entschärft werden könne.
Eben hatte US-Außenminister Tillerson Pjöngjang noch dafür gelobt, dass es keine weiteren Provokationen gab. Doch nun könnte sich der Konflikt erneut verschärfen: Nordkorea setzt seine Raketentests fort.
Kim Jong Un hat neue Raketenantriebe in Auftrag gegeben. Kurz zuvor hatte US-Außenminister Tillerson Nordkoreas Machthaber noch für dessen Zurückhaltung gelobt.
Deutlich wie nie zuvor hat Südkorea den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un vor einer militärischen Eskalation gewarnt. Zugleich betont Seoul seine enge Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten.
In einem Telefonat zur Nordkorea-Krise fordert Chinas Präsident Xi Jinping von Donald Trump, eskalierende Worte und Taten zu vermeiden. Auch Japan reagiert auf die Zuspitzung im Atomstreit.
US-Präsident Trump droht im Konflikt mit Nordkorea mit einer militärischen Lösung: Für den Fall, dass Nordkorea unklug agiere, seien die USA "nun vollständig vorbereitet", erklärt er auf Twitter.
11.08.17: Nordkorea-Konflikt:Ahnungslos in die Krise ►USA ►Republikanische_Partei ►Nordkorea
Die US-Regierung agiert im Nordkorea-Konflikt widersprüchlich und ohne erkennbare Strategie. Wichtige Posten im Außenministerium sind unbesetzt, es mangelt an Expertise.
Donald Trump war mal unterhaltsam - als Sexprotz, Serienpleitier, Reality-Star. Als Präsident spielt er mit der Sicherheit der Welt. Daran ist nichts mehr lustig. Ein Kommentar von Marc Pitzke, New York
Das Regime in Nordkorea will das eigene Überleben sichern. Aber es geht Pjöngjang noch um mehr: die Wiedervereinigung mit Südkorea. Kommentar von Christoph Neidhart, Tokio
Jahrzehntelang haben Strategen Szenarien für einen Konflikt mit Nordkorea durchdacht. Die rhetorische Eskalation der vergangenen Tage gibt dem Undenkbaren plötzlich den Hauch von Realität.
Während Donald Trump immer neue Drohungen gegen Nordkorea ausstößt, bemühen sich seine Berater um Schadensbegrenzung - und diskret um eine diplomatische Lösung des Konflikts. Ein Blick hinter die Kulissen.
US-Präsident Trump droht im Konflikt mit Nordkorea mit einer militärischen Lösung: Für den Fall, dass Nordkorea unklug agiere, seien die USA "nun vollständig vorbereitet", erklärt er auf Twitter.
Die US-Regierung agiert im Nordkorea-Konflikt widersprüchlich und ohne erkennbare Strategie. Wichtige Posten im Außenministerium sind unbesetzt, es mangelt an Expertise.
Donald Trump war mal unterhaltsam - als Sexprotz, Serienpleitier, Reality-Star. Als Präsident spielt er mit der Sicherheit der Welt. Daran ist nichts mehr lustig. Ein Kommentar von Marc Pitzke, New York
Das Regime in Nordkorea will das eigene Überleben sichern. Aber es geht Pjöngjang noch um mehr: die Wiedervereinigung mit Südkorea. Kommentar von Christoph Neidhart, Tokio
Im Morgengrauen durchsucht das FBI das Haus von Paul Manafort. Er steht schon lange im Zentrum der Ermittlungen in der Russland-Affäre.
Q. meint: Das ist schon ein erstaunlicher Zufall. Im selben Moment, in dem es für Donald Trump in der Russland-Affäre so richtig eng zu werden scheint, droht Trump mit der Vernichtung von Nordkorea und seiner Bevölkerung, mit einer Wortwahl, die man auch als Warnung an die restliche Welt interpretieren kann: Wenn ihr mich nicht in Ruhe lasst, dann bricht auf der Erde ein Höllenfeuer los. Die Welt sollte seine Drohung ernst nehmen. Schlapphüte aller Länder, vereinigt euch!
Donald Trump heizt den Nordkorea-Konflikt an, indem er mit dem US-Atomarsenal prahlt. Doch seine Behauptung, dies sei "mächtiger als je zuvor", ist frei erfunden.
Seoul und Japan setzen auf Abschreckung, China ruft zur Mäßigung auf: Der Konflikt zwischen Nordkorea und den Vereinigten Staaten bereitet auch den anderen Ländern in der Region große Sorgen.
Alle Welt mahnt in der Nordkorea-Krise zu Besonnenheit, Trumps Verteidigungsminister Mattis dreht an der Eskalationsschraube: Er droht dem Regime Kim Jong Uns und dem Volk mit Vernichtung.
Poltern, Prahlen, Provozieren: Mit seiner "Feuer und Wut"-Rhetorik bringt US-Präsident Trump die USA auf Kollisionskurs mit Nordkorea. Es ist das Szenario eingetreten, das viele seit seinem Wahlsieg befürchtet haben.
US-Präsident Trump droht Nordkorea mit "Feuer und Wut" - und Nordkorea kontert mit weiteren Drohungen: Das Militär ziehe einen Raketenangriff auf die US-Pazifikinsel Guam "ernsthaft in Erwägung".
Chinesische Kriegsschiffe halten vor der nordkoreanischen Küste ein Großmanöver ab, meldet Peking. Flugzeuge, Raketen und die Marine kommen zum Einsatz.
Japan fürchtet, dass Nordkorea kurz vor der Fertigstellung atomarer Langstreckenraketen steht - und will nun sein Militär zur Angriffsarmee umbauen. Unterdessen sagte China die Umsetzung neuer Nordkorea-Sanktionen zu.
Pjöngjang will trotz der Uno-Sanktionen die Raketentests fortsetzen - aus Angst vor den USA. Die "atomare Abschreckung zur Selbstverteidigung" stehe nicht zur Debatte.
Pjöngjang testet einfach mal eine Interkontinentalrakete – obwohl es strenge Sanktionen gegen das Land gibt. Wie kann das sein? Kenner sagen: Ein mächtiges Land hat die Pionierarbeit geleistet.
Einstimmig hat der Uno-Sicherheitsrat neue Nordkorea-Sanktionen beschlossen. China und Russland trugen sie mit - und setzen in der Atomkrise auf Gespräche mit der kommunistischen Diktatur.
Ein Konflikt eskaliert: Nordkoreanische Raketen können die USA erreichen. Um Diktator Kim Jong Un zu stoppen, braucht es China. Doch wer integriert Peking? Trump nicht.
Die USA ziehen Konsequenzen aus dem Tod des Studenten Otto Warmbier. Ab dem 1. September dürfen US-Bürger nicht mehr nach Nordkorea reisen. Es gibt aber Ausnahmen.
US-Außenminister Rex Tillerson ist angesichts der wachsenden Spannungen mit Nordkorea um zurückhaltende Töne bemüht. Man wolle der nordkoreanischen Regierung vermitteln, dass man nicht ihr Feind sei, sagte Tillerson am Dienstag in Washington. "Wir sind keine Bedrohung für euch, aber ihr stellt eine unzumutbare Bedrohung für uns dar, auf die wir reagieren müssen."
US-Präsident Trump und Japans Premier Abe kündigen in einem Telefonat "weitere Aktionen" gegen Machthaber Kim Jong Un an. Über Angebote zu einer friedlichen Lösung sei Nordkorea "hinweggetrampelt".
Aus Sicht der USA verdichten sich die Anzeichen, dass Pjöngjang in Kürze erneut den Start einer Rakete testen wird. Eine südkoreanische Nachrichtenagentur berichtet zudem, das Regime drohe Trump mit einem Atomschlag.
Hawaii probt den Ernstfall: Ab November sollen auf der Insel Alarmsirenen eingesetzt werden, um vor einem möglichen Raketenangriff Nordkoreas zu warnen.
Luxusyacht, gepanzerte Mercedes-Limousinen, Ski-Ressort: Während sein Volk in Armut leben muss, führt der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un (33) ein Luxusleben!
Nikki Haley erinnert Pjöngjang daran, dass die USA über beträchtliche militärische Mittel verfügten. Auch in Richtung China spricht sie eine Warnung aus.
Nordkorea steht offenbar kurz davor, mit Atomwaffen die USA angreifen zu können. US-Präsident Trumps Drohungen haben nichts bewirkt. Allein werden die Amerikaner das Problem nicht lösen können.
Nordkoreas Regime verkündet erstmals den Test einer neuen Interkontinentalrakete. Die ist technisch gegenüber dem Vorgängermodell deutlich verbessert - Experten halten Reichweiten bis zum US-Festland für möglich.
15 Jahre hätte Otto Warmbier in einem nordkoreanischen Arbeitslager verbringen müssen - nach allem was darüber bekannt ist, die Hölle auf Erden. Vor einigen Jahren gelang einer Wärterin die Flucht - hier ihr Bericht über eine Zeit des Grauens.
Q. meint: Warum lässt die Weltgemeinschaft die Menschen in Nordkorea im Stich?
Donald Trump reagiert auffallend besonnen auf den Tod des Studenten Otto Warmbier nach langer Haft in Nordkorea. Andere Republikaner fordern Konsequenzen - die USA könnten dies nicht einfach hinnehmen.
Der 22-jährige US-Student war in Nordkorea zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt worden, weil er ein Propagandaplakat abgerissen hatte. Seine Ärzte beschreiben seinen Zustand als "reaktionslose Wachheit".
Der amerikanische Student Otto Warmbier erlitt in der Gefangenschaft in Nordkorea eine ernste neurologische Verletzung. Wie kam es dazu? Die Familie zweifelt an der offiziellen Darstellung Pjöngjangs.
Der Uno-Sicherheitsrat reagiert auf die neuen Raketentests von Nordkorea: Einstimmig wurden weitere Strafmaßnahmen beschlossen. US-Verteidigungsminister Mattis bezeichnete das Land als "eindeutige Gefahr".
Pjöngjangs Machthaber drückt bei seinem Raketenprogramm aufs Tempo. Washington schickt seinen dritten Flugzeugträger in die Region. Amerikas Verteidigungsminister warnt vor dem möglicherweise schlimmsten Konflikt im Leben der meisten Menschen.
"Unglaublicher Erfolg": Den USA ist nach eigenen Angaben die Abwehr eines simulierten Angriffs einer Interkontinentalrakete gelungen. Der Test ist ein Signal an das nordkoreanische Regime.
Im Streit zwischen Nordkorea und den USA verschärft das Regime in Pjöngjang noch einmal den Ton. Nach einem erneuten Raketentest drohte Machthaber Kim Jong Un mit Vergeltungsaktionen für Provokationen aus Washington.
Das Regime in Pjöngjang hat trotz eines UN-Verbots erneut eine Kurzstreckenrakete ins Japanische Meer geschossen. Japan kündigt Abschreckungsmaßnahmen mit den USA an.
Nordkorea will "einen ganzen Wald" voller Raketen bauen. Erneut hat Diktator Kim Jong Un ein neues Waffensystem getestet - es funktioniert angeblich perfekt.
Der Außenminister hat bei seinem Antrittsbesuch in China an dessen Verantwortung im Konflikt mit Nordkorea erinnert. Die Regierung müsse auf das Regime einwirken.
Der Test soll perfekt verlaufen sein: Nordkorea hat den jüngsten Raketenstart bestätigt. Laut dem Regime gab Kim Jong Un das Waffensystem für den Einsatz frei.
Nach dem jüngsten Raketentest wachsen die Spannungen zwischen den USA und Nordkorea: Die USA haben laut Medienberichten den Flugzeugträger "USS Ronald Reagan" auf den Weg geschickt.
Bei dem jüngsten Test hat Nordkorea eigenen Angaben zufolge einen neuen Raketentyp eingesetzt. Dieser soll einen großen Atomsprengkopf tragen können. Machthaber Kim Jong Un drohte zudem den USA.
Ihr Land werde "einen Dialog unter den richtigen Bedingungen" führen, sagte eine hochrangige Diplomatin. Der Konflikt um Nordkoreas Atomprogramm hatte sich zuletzt verschärft.
Exklusiv Der Botschaft Pjöngjangs in Berlin soll das Erwirtschaften von Devisen untersagt werden. Konkret geht es um ein Hostel und ein Kongresszentrum, die seit Jahren auf dem Gelände der Botschaft in der Mitte Berlins betrieben werden.
Nordkorea behauptet regelmäßig, dass das Atomprogramm des Landes Fortschritte mache. Die Internationale Atomenergiebehörde hat Indizien, dass die Angaben Pjöngjangs stimmen.
Verschwörungstheorien aus Pjöngjang: Die Geheimdienste der USA und Südkoreas sollen die Tötung des nordkoreanischen Diktators Kim geplant haben - behauptet das Regime.
Die Regierung in Peking hat sich zuletzt häufiger gegen das Regime von Kim Jong Un gestellt. In nordkoreanischen Staatsmedien wird China deswegen offen gedroht.
Q. meint: Die Rhetorik der nordkoreanischen Machthaber lässt darauf schließen, dass ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Wenn ihr Militär die Schlagkraft besitzt, "ernsthaften" Schaden anzurichten, dann ist die Situation jetzt äußerst gefährlich, dann ist der Zünder jetzt scharf.
Die USA bauen in Südkorea ihr Abwehrsystem auf: Es soll im Ernstfall nordkoreanische Raketen abfangen. Ab sofort ist es einsatzbereit - aber offenbar noch mit beschränkter Leistungsfähigkeit.
Im Streit um das nordkoreanische Atomprogramm ist keine Entspannung in Sicht: Pjöngjang warnt vor neuen Waffentests, Japan entsendet ein Kriegsschiff vor die Küste des Landes - zur Unterstützung der US-Marine.
Das Land hat dem Militär neue Befugnisse erteilt. Nun entsendet es erstmals sein größtes Kriegsschiff - und will damit vor allem Nordkorea abschrecken.