Schon länger beobachten Sicherheitsbehörden den Düsseldorfer Verein Ansaar International, weil er der salafistischen Szene nahestehen soll. Jetzt wird ermittelt, denn der Klub soll die Terrorgruppe Hamas finanziert haben. Von Jörg Diehl, Fidelius Schmid und Wolf Wiedmann-Schmidt
In Gaza haben Palästinenser gegen die radikalislamische Hamas demonstriert – die griff brutal ein. Doch in der palästinensischen Gesellschaft gärt die Wut weiter. Eine Analyse von Richard C. Schneider, Tel Aviv
lische Armee hat mehrere Posten der Hamas im Gazastreifen angegriffen. Zuvor soll ein palästinensischer Scharfschütze einen israelischen Soldaten verletzt haben.
Trotz Waffenruhe schickt die Hamas weiterhin Feuerbomben nach Israel, sie hängen an Winddrachen.Inzwischen wurden mehrere temporäre Feuerwehrstationen an der Grenze eingerichtet, um den immer häufiger auftretenden Bränden schneller Herr zu werden.Die israelische Armee findet dagegen keine Mittel. Von Alexandra Föderl-Schmid, Nahal Oz
50 der rund 60 kürzlich im Gazastreifen getöteten Menschen sollen Hamas-Mitglieder gewesen sein, sagte ein Sprecher der Organisation. Für Israel ist bewiesen, dass eine friedliche Demonstration nie geplant war.
An eine Versöhnung zwischen Fatah und Hamas glaubt kaum noch jemand. Für die Menschen im Gan Gaza hat der Konflikt zwischen den rivalisierenden Palästinenserorganisationen dramatische Folgen. Aus Gaza und Ramallah berichtet Thore Schröder
Donald Trump erwägt, die US-Botschaft in Israel zu verlegen - nach Jerusalem, das die Amerikaner damit faktisch als Hauptstadt anerkennen würden. Die radikalislamische Hamas will das nicht hinnehmen
In den Palästinensergebieten soll es bis Ende 2018 Parlaments- und Präsidentschaftswahlen geben. Der Plan ist Teil des Versöhnungsabkommens von Fatah und Hamas.
Die Hamas ist offenbar bereit, die Kontrolle über den Gazastreifen an Palästinenserpräsident Abbas zu übergeben. Damit könnte die seit zehn Jahren herrschende Spaltung der Autonomiegebiete beendet werden.
Die Hamas will offenbar einen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 anerkennen. Es wäre ein Durchbruch im Nahostkonflikt. Die israelische Regierung hält die Erklärung jedoch für eine Fälschung.
Die Bundesregierung wirft der Türkei Terrorunterstützung vor. Inhaltlich ist diese Einschätzung kaum überraschend. Dass sie aber jetzt öffentlich wird, ist diplomatisch heikel.
Erneut hat Israel einen palästinensischen Mitarbeiter einer Hilfsorganisation im Gazastreifen festgenommen. Er soll die radikalislamische Hamas unterstützt haben.
Die Geldgeber der Hilfsorganisation World Vision sind entsetzt: Deren Leiter in Gaza soll Millionen an die Hamas weitergeleitet und so auch Waffenkäufe finanziert haben.
Nach dem Anschlag in Tel Aviv will Israels Regierungschef "offensive und defensive Schritte" einleiten. Die Hamas droht mit weiteren Angriffen während des Ramadans.
"Wir müssen uns schützen", sagt der Premierminister. Gegen die aktuelle Strategie der Hamas nützen Zäune jedoch nichts.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästineneser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Die Lage im Westjordanland wird immer kritischer: Nach tödlichen Anschlägen am Wochenende kommt es zu Straßenschlachten, es gibt zwei Tote und hunderte Verletzte.
Q. meint: Cui bono? - Der Konflikt nützt allen, die kein Interesse an einer friedlicheren, gerechteren Welt haben. - "Divide et impera", wie der Schwabe zu sagen pflegen! ► Waffenindustrie ► Bankenlobby ► Kapitalismus ► Finanzkrise......