Die Konjunkturforscher erhöhen die Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft. Gleichzeitig fordern sie eine Abkehr vom "Verteilungskurs" der großen Koalition.
Q. meint: Über die Notwendigkeit einer "gerechten" Verteilung des Erarbeiteten kann man denken wie man will, aber es geht wohl hoffentlich kein verbünftiger Mensch von der irrigen Vorstellung aus, die Union sei für den "Verteilungskurs" der aktuellen Groko verantwortlich. Und die einfältige Sahra Wagenknecht kann nicht zwischen SPD und Union unterscheiden. Ab dafür.
Die deutsche Wirtschaft drohe zu überhitzen, die Umverteilung müsse ein Ende haben: Solche Warnungen enthält das neue Gutachten der Wirtschaftsweisen. Das Expertengremium widerspricht sich jedoch an entscheidenden Stellen selbst. Ein Gastbeitrag von Marcel Fratzscher
Bürgerkrieg, Hungerkatastrophe und die größte Cholera-Epidemie der Geschichte: Der Jemen versinkt im Chaos. Die bevorstehende Regenzeit könnte die Situation noch verschärfen, warnt Alexandre Faite vom IKRK.
Die türkische Gemeinde in Deutschland appelliert an hier lebende Türken, über Menschenrechte zu reden. Man dürfe sich nicht von Erdoğan-Anhängern einschüchtern lassen.
Wie jedes Jahr ruft der Bund der Steuerzahler auch jetzt seinen Gedenktag aus. Die Berechnung allerdings ist falsch und nichts anderes als vulgärökonomischer Populismus.
Der Verein "Helfen in Not" verspricht Unterstützung für Menschen in Krisengebieten. Nach SPIEGEL-Informationen profitierten von den Spendengeldern aber wohl auch Terrorgruppen in Syrien.
Dutzende Millionen Dollar sind von der Uno an das Umfeld des Assad-Regimes geflossen. Syrische Hilfsorganisationen erklärten jetzt das Ende ihrer Kooperation mit den Vereinten Nationen.
Syrische Regimetruppen haben die Rebellen in Aleppo erneut von der Außenwelt abgeschnitten und ihre letzte Versorgungsroute gekappt. Die USA warnen Russland, ihre Geduld sei nicht unbegrenzt.
Erneut hat Israel einen palästinensischen Mitarbeiter einer Hilfsorganisation im Gazastreifen festgenommen. Er soll die radikalislamische Hamas unterstützt haben.
Die Geldgeber der Hilfsorganisation World Vision sind entsetzt: Deren Leiter in Gaza soll Millionen an die Hamas weitergeleitet und so auch Waffenkäufe finanziert haben.
Die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca soll die Namen von Hilfsorganisationen für dubiose Geschäfte verwendet haben. Organisationen wie das Rote Kreuz wussten nichts davon.