Lange Zeit gingen die Abgaben zurück. Nun fordern linke Politiker weltweit höhere Steuern für Spitzenverdiener und Vermögende. Von Mark Schieritz
Q. meint: Die "Trickle-Down-Theorie" funktioniert nicht und ist nichts weiter als Fake News oder Schwachsinn. Es kann keinen vernunftbegabten Menschen geben, der sich mit dem globalen Wirtschafts- und Finanzsystem auseinandersetzt, der nicht zum gleichen Schluß kommt. Folglich sind Vertreter aus der Zunft der "Wirtschaftswissenschaftler", die angeblich nicht zu dieser Einsicht gelangen, nichts anderes als Nebelkerzenwerfer.
Wirtschaftsminister Altmeier plant einem Medienbericht zufolge staatliche Unterstützung für eine ganze Reihe von Unternehmen. Jetzt wurden erste Details seiner "Industriestrategie 2030" bekannt.
Q. meint: Die Vorschläge von Peter Altmeier bedeuten dann wohl: bezahlbare Energie = Rabatte zu Lasten privater Haushalte, stabile Sozialabgaben = Entlastung auf Kosten der Arbeitnehmer und wettbewerbsfähiges Steuersystem = niedrigere Steuern zu Lasten des Sozialstaats .
Schon Normalverdiener zahlen in Deutschland den Spitzensteuersatz, lautet der Vorwurf. Und der Staat will mehr. Schaut man sich die Zahlen genau an, sieht es anders aus. Eine Analyse von Mark Schieritz
In fast keinem EU-Land zahlen multinationale Konzerne den Steuersatz, der vorgeschrieben ist, fanden die Europäischen Grünen heraus. Der gesetzliche Steuersatz für Unternehmen liegt in Deutschland bei 30 Prozent, tatsächlich zahlten die Konzerne nur 20 Prozent. In Luxemburg waren es sogar zwei statt 29 Prozent. Finanzminister Olaf Scholz lehnt eine Berichterstattungspflicht ab, bei der multinationale Konzerne angeben müssten, in welchem Land sie welchen Umsatz und Gewinn gemacht haben. Von Alexander Mühlauer, Brüssel
18.12.18: Solidaritätszuschlag: Milliarden für Topverdiener ►Bundesregierung ►CDU ►CSU
Die Union will den Solidaritätszuschlag komplett abschaffen. Neue Zahlen zeigen, wem das nützt. Von Mark Schieritz
Der Wirtschaftsminister will auf die schwächelnde Konjunktur reagieren. Die Körperschaftsteuer etwa sei höher als in anderen Industrieländern, kritisierte Altmaier.
Frankreich will Konzerne wie Google und Facebook mit einer neuen Steuer belegen, Olaf Scholz bremst. Der SPD-Finanzminister rechtfertigt seinen Kurs - und erläutert seine Reformpläne für Europa. Ein Interview von David Böcking und Christian Teevs
Der Bundestag hat etliche Neuerungen bei der gesetzlichen Rente verabschiedet. Die Opposition kritisiert das Rentenpaket als zu teuer - und in der Union wird bereits über noch längeres Arbeiten diskutiert.
Im reichen San Francisco leben besonders viele Menschen auf der Straße. Die Stadtregierung hat versucht, Obdachlose durch krude Praktiken zu verscheuchen. Eine neue Steuer soll den Wohnungslosen helfen.
Die britische Regierung verkündet das Ende des Sparkurses. Doch der Haushaltsentwurf enthält lediglich Steuergeschenke für Besserverdiener. Und Kritiker von Theresa May werden mit Geld ruhiggestellt. Von Sascha Zastiral, London
Der Staat macht weiter Rekordeinnahmen - auch im September nahm er wieder deutlich mehr Steuern ein. Der Steuerzahlerbund mahnt deshalb Reformen an: Soli weg, Mittelschicht entlasten, Spitzensteuersatz runter.
Die Bundesregierung ist wegen der Steuerreform von Donald Trump alarmiert. Nach SPIEGEL-Informationen erwartet das Finanzministerium, dass deutsche Firmen mit US-Ablegern ihre Geschäfte bald verstärkt in das Land verlagern. Von David Böcking
Die USA senken ihre Steuersätze massiv, doch auf einen Steuerwettlauf will sich Bundesfinanzminister Olaf Scholz nicht einlassen. Kleine Verbesserungen soll es trotzdem geben. Von Christian Reiermann
Jahrelang wurden Autos auf Basis zu niedriger Abgaswerte besteuert. Der finanzielle Schaden ist enorm, auch in anderen EU-Staaten. Von Alexander Mühlauer, Brüssel
Starinvestor Warren Buffet konnte die Gewinne seiner Investment-Gesellschaft verfünffachen, obwohl die Geschäfte eigentlich schlechter liefen. Er profitiert von der Steuerreform des US-Präsidenten Trump.
Der Haushaltskommissar verlangt von Deutschland, mindestens drei Milliarden zusätzlich in den EU-Haushalt zu zahlen. Die Lücke durch den Brexit müsse geschlossen werden
Mit niedrigen Steuern für Unternehmen will US-Präsident Trump die US-Wirtschaft ankurbeln. Nun zeigt sich auch Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds, skeptisch.
Die US-Steuerreform sei begrüßenswert, nicht aber Trumps Reaktionen auf rechtsradikale Demos: Siemens-Chef Joe Kaeser erklärt sein Verhältnis zum US-Präsidenten. Von Caspar Busse und Thomas Fromm
Das ergebene Lob des deutschen Siemens-Chefs für die Steuergeschenke eines historisch gefährlichen US-Präsidenten lässt erahnen, wie gefährlich es wird, wenn Manager in so heiklen Zeiten politisch werden.
Q. meint: "Nichts genügt dem, welchem genug zuwenig ist." - Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.), griechischer Philosoph
Während in Deutschland der Abbau von Jobs droht, kündigt der Konzern-Chef dem US-Präsidenten Investitionen in den USA an. Die Belegschaft ist sauer. Von Thomas Fromm
Donald Trumps „America-first“-Politik trifft einen Alliierten: Südkorea. Schutzzölle zwingen den Elektronikkonzern LG, die Preise für Waschmaschinen zu erhöhen. Auch neue Sanktionen gegen Nordkorea sorgen für Unmut.
Exklusiv Berechnungen zum Sondierungspapier zeigen: Ein typischer SPD-Wähler hätte bei einer neuen Koalition mit der Union 370 Euro im Jahr zusätzlich, ein Unionswähler etwas mehr. Von Cerstin Gammelin, Alexander Hagelüken (Text), Christian Endt und Julia Kraus (Grafiken)
Es ist eine der größten Steuernachzahlungen überhaupt: Apple muss 38 Milliarden Dollar für alte Auslandsgewinne an den US-Fiskus überweisen. Tatsächlich kommt der Konzern damit gut weg. Eine Analyse von Stefan Schultz
Apple hortete gigantische Summen im Ausland, dann kam Donald Trump. Wegen dessen Steuerreform muss das Unternehmen in den USA wohl 38 Milliarden Dollar zahlen. Außerdem verspricht es Tausende neue Jobs.
Mit ihrer Steuerreform gehen die USA auf Konfrontationskurs zu anderen Staaten. Einige der neuen Bestimmungen kollidieren nach SPIEGEL-Informationen mit internationalen Abkommen.
Die Sondierer hatten rund um die Gespräche Schweigen vereinbart - bis CDU-Unterhändler Laschet erste Ergebnisse ausplaudert. Die Union müsse den "Jamaika-Modus" beenden, schimpft SPD-Fraktionschefin Nahles.
Die US-Steuerreform stellt die EU-Staaten vor eine gewaltige Herausforderung: Sie müssen verhindern, dass Unternehmen abwandern. Aber bitte nicht mit Steuerdumping. Kommentar von Cerstin Gammelin
Andrea Nahles verlangt von der Union Zugeständnisse in den anstehenden Sondierungen. Die SPD-Fraktionschefin fordert im SPIEGEL die Erhöhung des Spitzensteuersatzes und eine Reichensteuer.
Die Steuerreform der Republikaner ist ein Schlag gegen den Wohlfahrtsstaat. Er trifft vor allem Geringverdiener – und wurde schon in den Siebzigerjahren vorbereitet. Von Sören Brandes
Es ist Donald Trumps erster legislativer Erfolg: Die Republikaner im US-Kongress haben seine massive Steuerreform durchgeboxt. Das sind die Gewinner und Verlierer. Von Marc Pitzke, New York
Q. meint: Genau das ist der neoliberale Markenkern der Republikaner.
Heute wollen SPD und Union darüber entscheiden, ob sie mit Sondierungen beginnen. Die SPD müsse sich von ihrem "sozialistischen Ballast" befreien, sonst werde es nichts mit der großen Koalition, heißt es aus der Union.
Donald Trump steht kurz vor dem Durchbruch: Die Republikaner wollen die Unternehmensteuer radikal senken. US-Konzerne sind begeistert - ihre Gewinne könnten um bis zu 30 Prozent steigen.
Donald Trumps Steuerreform stößt nicht nur im US-Senat und im Kongress auf Kritik. Auch die Handelspartner der USA sind alles andere als begeistert. Jetzt formulierten fünf führende EU-Staaten ihre Bedenken in einem Brief.
Neueste Berechnungen belegen, wie Donald Trumps Steuerreform US-Unternehmen und Gutverdiener entlastet. Die unteren 40 Prozent zahlen langfristig mehr als heute. Von Florian Diekmann
Die geplante Senkung der Körperschaftsteuer in den USA scheucht die Bundesregierung auf: Finanzminister Altmaier lässt nach SPIEGEL-Informationen prüfen, ob das Vorhaben gegen den Freundschaftsvertrag verstößt. Von Christian Reiermann und Gerald Traufetter
Mit ihrer Reform senken die Republikaner nicht bloß die Steuern für Firmen. Das Gesetz verändert die USA tiefgreifend – und nähert das Land dem konservativen Ideal an. Von Thorsten Schröder, New York
Berlin und Paris wollen prüfen, ob die Steuerreform von US-Präsident Trump Steuerdumping ist. Zugleich hat die EU eine schwarze Liste mit Steueroasen beschlossen, auf der weder die USA noch ein EU-Staat stehen. Von Markus Becker und Peter Müller, Brüssel
Der US-Senat verabschiedet mit 51:49 Stimmen eine umstrittene Reformplan für das Steuersystem. Bob Corker ist der einzige Republikaner, der dagegen gestimmt hat. Der 65-jährige Senator aus Tennessee hat sich bereits mehrfach mit Trump angelegt.
Nach dem Treffen im Schloss Bellevue wird SPD-Chef Martin Schulz konkreter und formuliert Leitlinien für eine mögliche Kooperation mit der Union. Im SPIEGEL pocht er auf eine tiefgreifende Reform Europas und des deutschen Sozialsystems.
Es ist das Prestigeprojekt von US-Präsident Donald Trump: die Steuerreform. Doch kurz vor der scheinbar sicheren Abstimmung gibt es Widerstand - einige Republikaner fürchten die massive Erhöhung der Staatsschulden.
Der US-Präsident und die Republikaner preisen ihre Steuerreform als Entlastungsprogramm für die Mittelklasse an. Profitieren dürften davon jedoch vor allem Reiche - auch Donald Trump selbst. Von Roland Nelles, Washington
Bürgerversicherung, Mietpreisbremse, Familiennachzug - einer neuen großen Koalition stehen noch viele Streitpunkte im Weg. Wer vertritt welche Position?
Q. meint: Und Sahra Wagenknecht von den Linken meint, man müsse die Unterschiede zwischen SPD und Union mit der Lupe suchen. eine Meinung, die der Streit um Glyphosat "glänzend" belegt. Und in so mancher Talkrunde wird Wagenknecht vom moderierenden Personal nicht höflich auf dieses Missverständnis aufmerksam gemacht.
Vor möglichen Sondierungsgesprächen zwischen SPD und Union zeichnet sich ab, wo sich ihre Forderungen deutlich unterscheiden und wo sie beieinanderliegen. Ein Vergleich. Von Cerstin Gammelin, Berlin, und Markus C. Schulte von Drach
Ein Knackpunkt der Jamaika-Verhandlungen war die Frage der Steuerlast. Dabei zeigen neue Zahlen: Die größere Belastung sind Sozialabgaben, die weit über dem Niveau anderer Industrieländer liegen.
Donald Trumps Steuerreform könnte sein erster Gesetzeserfolg werden. Für den Rest der Welt wäre das keine gute Nachricht. Ein Gastbeitrag von Johannes Becker und Joachim Englisch
Donald Trump will bis Weihnachten seine große Steuerreform durchsetzen. Er verspricht, die Bürger zu entlasten. Tatsächlich drohen der Hälfte der Bevölkerung höhere Abgaben, warnen unabhängige Analysten.
Das US-Repräsentantenhaus hat dem Vorhaben zugestimmt, damit nimmt es eine wichtige Hürde. Den "vergessenen Amerikanern", über die der US-Präsident gerne spricht, wird die Reform nichts nützen. Kommentar von Claus Hulverscheidt, New York
Nach den Wahlniederlagen streiten die Republikaner über ihre geplante Steuerreform. Viele befürchten, dass das Gesetz zu einem Comeback der Demokraten führen wird.
Die Konjunkturforscher erhöhen die Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft. Gleichzeitig fordern sie eine Abkehr vom "Verteilungskurs" der großen Koalition.
Q. meint: Über die Notwendigkeit einer "gerechten" Verteilung des Erarbeiteten kann man denken wie man will, aber es geht wohl hoffentlich kein verbünftiger Mensch von der irrigen Vorstellung aus, die Union sei für den "Verteilungskurs" der aktuellen Groko verantwortlich. Und die einfältige Sahra Wagenknecht kann nicht zwischen SPD und Union unterscheiden. Ab dafür.
Die deutsche Wirtschaft drohe zu überhitzen, die Umverteilung müsse ein Ende haben: Solche Warnungen enthält das neue Gutachten der Wirtschaftsweisen. Das Expertengremium widerspricht sich jedoch an entscheidenden Stellen selbst. Ein Gastbeitrag von Marcel Fratzscher
Wie kann Frankreich in diesem Jahr doch noch die EU-Defizitgrenze einhalten? Paris geht einen ungewöhnlichen Weg - und bittet Konzerne zur Kasse. Sie müssen einmalig bis zu 30 Prozent mehr Steuern zahlen.
Nach einer Niederlagenserie im Kongress braucht der Präsident dringend einen Coup. Seine Reform soll Firmen und Bürger entlasten - vor allem aber die Reichen. Von Claus Hulverscheidt, New York
Den Soli komplett abzuschaffen, wie es der FDP vorschwebt, hülfe vor allem den Wohlhabenden – und risse ein enormes Loch ins Staatsbudget. Es gibt bessere Lösungen.
26.10.17: Jamaika-Streitthema Steuern: Warum ein Soli-Aus den Besserverdienern nützt ►Sondierungsgespräche 2017 Der Solidaritätszuschlag ist zum Zankapfel in den Jamaika-Gesprächen geworden. Seine Abschaffung würde riesige Löcher in den Haushalt reißen. Profitieren würden davon vor allem die obersten 20 Prozent. Von Alexander Sarovic
Parteichef Lindner fordert mehr Abgaben für international tätige Firmen wie Apple. Die Mittelschicht soll hingegen entlastet werden - auch durch Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Von Cerstin Gammelin und Mike Szymanski, Berlin
Q. meint: Wenn den Steuerhinterziehungspraktiken international tätiger Unternehmen, gefördert durch Mitgliedsstaaten der EU, ein Riegel vorgeschoben werden soll, lässt das noch lange keinen grundsätzlichen Richtungswechsel in der Steuerpolitik der FDP erkennen.
"Die größte Steuersenkung in der Geschichte unseres Landes", das hat US-Präsident Trump seinen Wählern versprochen. Mit der Verabschiedung des Haushalts 2018 im Senat kommt er seinem Ziel näher.
Zwei der mächtigsten Männer der Finanzwelt kritisieren die Steuerreformpläne von US-Präsident Trump. Waren Buffett und Blackrock-Chef Larry Fink halten die geplanten Entlastungen für Unternehmen für übertrieben.
Q. meint: Nach dem Motto: Gebt's den Reichen, nehmt's den Armen. Nach dem "Trickle-Dowm-Prinzip". Auf dass das Vermögen von oben nach unten durchsickern möge, damit die Armen auch etwas davon haben.
Apple soll 13 Milliarden Euro an Irland nachzahlen - doch das Land will die Steuern nicht eintreiben. Nun erhöht die EU-Kommission den Druck auf den Mitgliedstaat und zieht vor den Europäischen Gerichtshof.
Der US-Präsident stellt in Indianapolis eine riesige, aber kaum bezahlbare Steuerreform vor. In seiner Rede offenbart er außerdem ganz eigene Strategien, mit Niederlagen umzugehen - wie die in seinem Kampf gegen Obamacare. Von Thorsten Denkler, New York
Q. meint: Ganz in der Tradition der Repiblikaner, wie der folgende Clip erläutert:
US-Unternehmen wie Google und Amazon sollen in Europa eine Umsatzsteuer zahlen. Estlands Finanzminister Tõniste stellte diesen Plan in Tallinn seinen Amtskollegen vor.
Wie teuer käme Sie ein Wahlsieg der Linken? Was bedeuten die Vorschläge der CDU für Ihre Finanzen? Mit dem Steuerrechner der F.A.Z. und des Ifo-Instituts können Sie genau das schnell und einfach ausrechnen.
Q. meint: The same procedure seit Gründung der BRD. Es ist immer das gleiche Spiel, bei der Union profitieren vor allem die Gutverdiener. Die gutverdienenden Wähler kriegen das wohl mit und der Rest hört auf die Linke, die das SCHEINBAR nicht mitbekommt und scheints zwischen Union und SPD nicht unterscheiden kann.
Der US-Präsident verspricht mit seiner Steuerreform Arbeitern in Amerika mal wieder ein besseres Leben und mehr Jobs. Wie konkret er das umsetzen will, sagt Trump nicht.
Eigentlich hatten sich die Bundesländer mühsam auf einen Kompromiss zur Erbschaftsteuer geeinigt. Doch jetzt weigert sich Bayern einfach, diese neuen Vorschriften umzusetzen.
Zur Finanzierung der hohen Energiekosten schlägt die Friedrich-Ebert-Stiftung nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vor, mehrere Steuern anzuheben. Im Gegenzug sollen Stromkunden um bis zu 16 Milliarden Euro von der Ökostromumlage befreit werden.
Der Staat schwimmt förmlich im Geld. In vielen Städten ist davon allerdings wenig zu spüren. Die hohen Schulden sind für ganze Regionen zum Teufelskreis geworden.
Eine Senkung der Mehrwertsteuer würden gerade ärmere Deutsche täglich spüren. Dennoch steht sie nicht in den Wahlprogrammen der großen Parteien - warum nicht? Die wichtigsten Fakten im Überblick.
Wie in Deutschland über Gerechtigkeit gestritten wird, spielt Populisten in die Hände, warnt Georg Cremer. Der frühere Caritas-Vorstand fordert eine nüchterne Debatte - und benennt eklatante Missstände.
Obwohl die Arbeitslosigkeit sinkt, gibt der Staat immer mehr Geld für Soziales aus. Dies macht fast ein Drittel der Wirtschaftsleistung Deutschlands aus.
Wie gerecht geht es in Deutschland zu? Wer profitiert von den wirtschaftlichen Erfolgen? Die Ergebnisse unserer Umfragen zeigen ein großes Unbehagen - und klare Unterschiede zwischen Wählergruppen.
Wie jedes Jahr ruft der Bund der Steuerzahler auch jetzt seinen Gedenktag aus. Die Berechnung allerdings ist falsch und nichts anderes als vulgärökonomischer Populismus.
Entlastungen bei der Steuer, bessere Familienförderung: Die Wahlprogramme von Union und SPD sehen sich auf den ersten Blick ähnlich. Doch wer genau hinsieht, findet Widersprüche.
Q. meint: Die Politik der Union ist gesellschaftlicher und sozialer Fortschritt im Bummelzug mit kaputter Lok auf dem Abstellgleis.
Mehr als 400 Milliarden Euro werden in Deutschland laut einer Studie jedes Jahr vererbt. Die Forscher sprechen sich deutlich für eine Änderung der Besteuerung aus.
Das EU-Parlament plant eine Richtlinie zur Steuertransparenz: Multinationale Unternehmen sollen veröffentlichen, in welchem Land sie Steuern in welcher Höhe zahlen.
Keine Steuererhöhungen: Mit diesem Versprechen grenzt sich die Union im Wahlprogramm von der Konkurrenz ab. Doch die geplanten Entlastungen bleiben begrenzt - und befriedigen nicht einmal die eigene Basis.
Endlich eine Wahl: Die Steuerpläne von Union und SPD unterscheiden sich deutlich. Beide wollen Geldgeschenke verteilen, doch davon profitieren nicht dieselben.
Zahlreiche Lobbyisten wollen uns einreden, dass die Steuern hierzulande viel zu hoch sind. Sie haben unrecht, aber ihre falschen Zuspitzungen sind schwer zu durchschauen.
SPD-Herausforderer Schulz will die Kanzlerin mit einer scharfen Attacke in den Wahlkampf ziehen. Unionspolitiker sind empört - aber Merkel lässt sich nicht reizen. Und beim Programm gilt: keine Hektik!
Kostenlose Kitas, weniger Sozialabgaben und niedrigere Steuern: Das verspricht die SPD in ihrem nun verabschiedeten Wahlprogramm. Doch wer profitiert wirklich davon? Und wer zahlt drauf?
Auf dem SPD-Parteitag wollen Vertreter des linken Flügels die Forderung nach einer Vermögensteuer ins Programm schreiben. Doch der Widerstand aus den eigenen Reihen ist groß.
Martin Schulz hat die SPD nach innen stabilisiert. Aber kann der Kanzlerkandidat die Sozialdemokraten auch zum Wahlsieg führen? Der Leitartikel der Frankfurter Rundschau.
Die SPD will Bürger um 15 Milliarden Euro entlasten. Ihr Konzept dafür wird kritisiert. Die Wirtschaft sieht Innovationen gefährdet, die Union spricht von Augenwischerei.
"Augenwischerei", "Armutszeugnis", "Beschädigung des Mittelstands": Das Steuerkonzept von Martin Schulz provoziert teils heftige Kritik - auch in seiner eigenen Partei.
Die Wirtschaft sowie Union und Linke nehmen die Steuerpläne von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz ins Visier. Sie werfen den Sozialdemokraten unter anderem Missgunst und leere Versprechen vor. Kritik gibt es aber auch aus der eigenen Partei.
Die Beratungen über das Steuerkonzept der SPD hat Thorsten Schäfer-Gümbel verschwiegen und konzentriert geführt. Mancher unterstellt ihm Absichten auf das Bundesfinanzministerium. Doch der Sozialdemokrat verfolgt ein anderes Ziel.
Ein paar Entlastungen für Geringverdiener und die Mittelschicht, etwas mehr Belastung für die Reichen: Das Steuerkonzept der SPD passt zum Kurs von Spitzenkandidat Martin Schulz - inklusive Prinzip Hoffnung. Der Überblick.
Die SPD verspricht im Wahlkampf, die kleinen Leute zu entlasten. Aber sie tut es nicht, wie ihr Steuerkonzept belegt. Um ihr Versprechen einzulösen, müsste sie die Sozialabgaben senken.
Fünfzehn Milliarden Euro will die SPD in die Hand nehmen, um Gering- und Mittelverdiener zu entlasten. Das klingt enorm viel - ist aber nicht im Ansatz verschwenderisch. Kommentar von Cerstin G
Keine Inhalte? Das kann ihm keiner mehr vorwerfen: Mit seinem ausgewogenen Steuerkonzept sucht SPD-Kanzlerkandidat Schulz die Offensive. Helfen soll ihm dabei Altkanzler Schröder.
Der Solidaritätszuschlag für untere und mittlere Einkommen soll abgeschafft, Top-Verdiener stattdessen stärker belastet werden: SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat das Steuerkonzept seiner Partei vorgestellt.
Schluss mit „Geschenken an die Reichen“, fordert SPD-Kanzlerkandidat Schulz im Interview mit der F.A.S.. Klare Worte findet er auch zum Thema Steuervermeidung.
Nach außen demonstrieren sie Einigkeit. Intern jedoch streiten CDU und CSU weiter über ihr gemeinsames Wahlprogramm. Diesmal geht es nach Informationen des SPIEGEL um die Entlastung von Familien.
Steuern nerven, sind aber wichtig - gerade im Jahr der Bundestagswahl. Wie gerecht ist die Belastung verteilt? Und was könnte die Politik ändern? Alle Fakten im Hintergrundformat "Endlich verständlich".
Die SPD will mehr öffentlich investieren, statt die Steuern pauschal zu senken. Richtig so. Gegen die Versprechen von CDU, CSU und FDP wird sie es dennoch schwer haben.
Für SPD-Kanzlerkandidat Schulz sind die versprochenen Steuersenkungen der Union Wahlkampfgeschenke. Zuvor hatte CSU-Chef Seehofer eine deutliche Entlastung angekündigt.
Profitieren sollen vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen: Die CSU zieht mit dem Versprechen einer Steuerreform in den Bundestagswahlkampf. Über die Summe müsse aber noch diskutiert werden.
Im Wahlkampf sorgen sich Deutschlands Politiker um die belastete Mittelschicht. Doch eine aktuelle Berechnung zeigt: Am Steuersatz liegt's nicht. Durchschnittsverdiener zahlen nur zwischen 1,7 und 19,2 Prozent.
Der Internationale Währungsfonds plädiert für kräftige Lohnsteigerungen in Deutschland. Zudem spricht sich der Fonds für Steuerentlastungen und eine weitere Rentenreform aus - eine deutliche Kritik an der Regierung.
54 Milliarden Euro Mehreinnahmen erwarten die Steuerschätzer: Davon wollen alle etwas abbekommen. Doch wer jetzt nach großen Steuersenkungen ruft, macht es sich zu einfach. Das Geld lässt sich sinnvoller einsetzen.
Die Reformpläne von Kanzlerkandidat Martin Schulz könnten die Staatskasse laut einem Zeitungsbericht im Extremfall mit mehr als 30 Milliarden Euro belasten. Die SPD rechnet teils mit geringeren Kosten.
Q. meint: Das ist wahrlich seltsam und eigenartig. Seit der Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten der SPD wird dem Wahlvolk von großen Teilen der Medien und Meinungsbildner gemeinsam mit der politischen Konkurrenz der SPD, gebetsmühlenartig eingetrichtert und suggeriert, Martin Schulz würde im Ungefähren bleiben und nichts Konkretes über eine Pläne sagen, wie er Deutschland gerechter machen will. Dabei hat er in seinen Reden seither eben jene Punkte angesprochen, die als Grundlage dafür dienen, die in diesem Artikel prognostizierten Kosten seiner Wahlversprechen zu berechnen. Wie ist es möglich Kosten für Wahlversprechen zu beziffern, die angeblich überhaupt nicht erfolgt sind? Oder wird das Wahlvolk da ganz bewusst an der Nase herumgeführt?
Um den Merkel-Herausforderer Martin Schulz war es zuletzt still geworden. Jetzt meldet sich der Politiker zurück, denn die Umfragewerte zeigen nach unten.
US-Präsident Donald Trump lässt seinen Finanzminister Steven Mnuchin die angeblich "größte Steuerreform der Geschichte" präsentieren. Der Plan passt auf nur eine Seite - wer profitiert, wer hat das Nachsehen, und wer soll das bezahlen?
Q. meint: Immer dieselbe altersschwache Schimäre und fadenscheiniges Blendwerk nach dem Motto: Lasst die Reichen von der Leine, damit sie noch reicher werden können, dann sickert gönnerhaft so viel Geld von oben nach unten, dass es für alle am besten ist (Trickle-down-Theorie). Die Wurzel dieses Unfugs ist knapp 300 Jahre alt und fußt auf den Gedanken von Adam Smith: "Es ist die große Vermehrung der Produktion in allen möglichen Sparten als Folge der Arbeitsteilung, die in einer gut regierten Gesellschaft jenen universellen Reichtum verursacht, der sich bis zu den niedrigsten Bevölkerungsständen verbreitet."
In der von Adam Smith ausgehenden Theorie stellt sich dieser Zusammenhang wie folgt dar: durch das Streben der Individuen nach größtmöglichem Gewinn, ermöglicht durch das freie Spiel der Märkte, optimiert sich der "Markt" von alleine, dadurch entsteht die bestmögliche Art von Gütererzeugung und Diensleistungen zum Wohle aller. Nun war aber Adam Smith ein Philosoph, der sein Modell des Wirtschaftsgefüges aus den im zur Verfügung stehenden Theorien der damaligen Zeit, ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts, zusammengefügt hat. Wichtig erschien ihm vordringlich ein "göttliches Prinzip" am Werke zu sehen, welches er in einer automatischen Ordnung des Wirtschaftsmechanismus, quasi als göttliche Fügung, verwirklicht sah.
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." Volker Zorn (Quantologe)
Mit vagen Vorschlägen für eine Steuerreform wagt sich Donald Trump an sein wohl schwierigstes Vorhaben. Kritiker halten seine Ideen für ein Geschenk an die Elite.
US-Präsident Donald Trump plant drastische Steuersenkungen für Unternehmen. Das wird den amerikanischen Staatshaushalt stark belasten. Trump wiederholt damit die Fehler berühmter Vorgänger.
Die Ankündigung kommt überraschend. Noch kurz zuvor hatte es geheißen, der US-Präsident stehe unmittelbar davor, ein Dekret zum Ausstieg aus dem Freihandelspakt mit Kanada und Mexiko zu unterzeichnen.
Die Rede ist von der größten Steuerreform seit Ronald Reagan: Donald Trumps Finanzminister hat die Eckpunkte seines Plans vorgestellt. Nicht nur Unternehmen und Erben werden entlastet, auch der Spitzensteuersatz soll sinken.
Kompromiss statt Shutdown: Donald Trump hat sich im Haushaltsstreit auf die Demokraten zubewegt und fordert vorerst kein Geld für den Bau der Mauer zu Mexiko. Er plant aber eine Senkung der Körperschaftsteuer.
"Phänomenale" Steuerentlastungen für Unternehmen hatte US-Präsident Trump angekündigt. Der Internationale Währungsfonds bezeichnet die Pläne als besorgniserregend.
Ständig ist die Rede von einer "drückenden Steuerlast". Doch die Bürger sollten sich weniger beschweren und sich stattdessen freuen, dass sie mit Steuern viel zur Gemeinschaft beitragen können.
Fast 50 Prozent des Einkommens wird einem deutschen Arbeitnehmer laut einer neuen OECD-Studie an Steuern und Sozialabgaben abgezogen. Nur in Belgien ist der Wert höher. Für den Wahlkampf taugt die Quote aber nur bedingt.
Scheitert der Präsident auch mit seiner Steuerreform, ist sein Macher-Image endgültig dahin. Doch die Widerstände sind gewaltig - und die Sorgen an den Finanzmärkten groß.
28.03.17: Großbritannien verlässt die EU: Kommt ein Steuerkrieg mit den Briten? ►Großbritannien ►Brexit Am Mittwoch schickt Theresa May die Austrittserklärung der Briten nach Brüssel. Was bedeutet das für uns? Muss Deutschland künftig mehr zahlen? Und welche Rechte haben Deutsche auf der Insel künftig? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Brexit.
Dank der guten Lohnentwicklung erhalten Rentner im Sommer mehr Geld. Davon profitiert auch der Fiskus: Die Steuerzahlungen steigen, mehr Ruheständler werden überhaupt erst steuerpflichtig.
Der Steuerzahlerbund hat Schäubles Etat durchforstet. Das Ergebnis: Aus dem Haushalt des Bundes fließt viel Geld für fragwürdige Zwecke - zum Beispiel in ein Kräuterkompetenzzentrum.
Donald Trumps Steuererklärung für das Jahr 2005 wurde geleakt. Das Dokument offenbart, warum dem Präsidenten die Abschaffung einer bestimmten Steuer ganz besonders am Herzen liegt.
Das Wirtschaftsministerium arbeitet laut einem Zeitungsbericht an einem Zehn-Punkte-Plan für mehr soziale Gerechtigkeit. Besonders brisant sind offenbar die Ideen für Steuerreformen.
Exklusiv Regierungen diskutieren, wie sich Trumps geplante Strafzölle abwehren lassen. Europäische Konzerne könnten geschont werden - zulasten der Staatskassen.
Exklusiv Der bayerische Ministerpräsident widerspricht seinem Finanzminister, der sich im Wahlkampf mit Steuersenkungen gegen die SPD positionieren will.
Für jedes in den USA verkaufte Auto zahlt VW dort Steuern: So wollen es die US-Republikaner. Das könnte einen Handelskrieg auslösen. Und Trump? Kündigt "Phänomenales" an.
Steuern dort zahlen, wo Gewinne anfallen – klingt einleuchtend, doch so mancher Großkonzern nutzte Steuertricks, um dies zu umgehen. Die EU will dem nun ein Ende setzen.
Der Software-Milliardär plädiert: Wenn Roboter in der Arbeitswelt Menschen ersetzen, sollen Unternehmen dafür Sozialabgaben leisten. Eine umstrittene Idee, vor der die Wirtschaftswelt warnt.
Ausgerechnet der sonst so akribische Finanzminister war im Umgang mit den Banken erstaunlich nachlässig. Wolfgang Schäuble muss vor einem Untersuchungsausschuss die Frage beantworten: Warum unterband er nicht frühzeitig Steuertricks von Firmen?
Mit umstrittenen Dividendengeschäften knöpften Geldinstitute dem Fiskus jahrelang Milliarden ab. Nach Informationen des SPIEGEL wurde Finanzminister Schäuble früh auf Deals der DekaBank hingewiesen. Als Chefaufseher hatte er besondere Verantwortung.
Die Sozialdemokraten wollen die Steuern für breite Bevölkerungsschichten herabsetzen. Das kündigt der stellvertretende Parteivorsitzende Schäfer-Gümbel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung an. Das Geld dafür wollen die Genossen von einer anderen Gruppe holen.
Bis zu sechs Milliarden Euro pro Jahr sind dem Fiskus durch dubiose Aktiendeals entgangen. Der Finanzminister stoppte die Praxis nach SPIEGEL-Informationen wider besseres Wissen erst nach Jahren.
Mit Donald Trump im Weißen Haus und den Briten auf dem Weg aus der EU deutet alles auf harte Konkurrenz für Deutschland hin. Wie genau sehen die Steuerpläne aus – und was heißt das für die Deutschen?
"Riesenvermögen" müssen stärker belastet werden als kleinere und mittlere, fordert der SPD-Kanzlerkandidat. Wie er eine Vermögenssteuer sieht, ließ Schulz offen.
Lizenzgebühren für Patente oder Markenrechte sind wichtigen Einnahmequellen der Konzerne. Sie bieten aber auch die Möglichkeit, ganz legal Steuern zu vermeiden. Bundesfinanzminister Schäuble will das jetzt unterbinden.
Gleich nach seiner Vereidigung am Freitag kann Donald Trump den Kurs der USA per Dekret verändern. Zu Recht fürchtet Barack Obama um viele seiner politischen Projekte. Der neue Präsident weiß genau, wo er als Erstes ansetzt.
Exklusiv Der bayerische Finanzminister Markus Söder fordert zügige Steuersenkungen, der Bundesfinanzminister hat andere Pläne. Das könnte das Verhältnis der Schwesterparteien weiter belasten.
Großbritanniens Premierministerin Theresa May will am kommenden Dienstag offenbar den harten Brexit verkünden. Damit wären die meisten Verbindungen zur EU gekappt. Ihr Finanzminister sinniert bereits über Alternativen.
Q. meint: Da liegt die Vermutung nahe, dass die Errichtung eines Steuerparadieses nicht eine Art Notwehr ist, sondern von Anfang an das Ziel war. Nigel Farage und UKIP waren daher in diesem Zusammenhang lediglich das Feigenblatt für die Tories und den Brexit, dessen eigentlicher Zweck die Aufrechterhaltung und Weiterführung des Raubtierkapitalismus ist, die erneute Entfesselung der Banken und damit das Anheizen eines Börsenbooms. Dass Donald Trump und seine kommende Regierung in dasselbe Horn blasen, ist wohl alles andere als ein Zufall.
Großbritanniens Premierministerin Theresa May will am kommenden Dienstag offenbar den harten Brexit verkünden. Damit wären die meisten Verbindungen zur EU gekappt. Ihr Finanzminister sinniert bereits über Alternativen.
Q. meint: Da liegt die Vermutung nahe, dass die Errichtung eines Steuerparadieses nicht eine Art Notwehr ist, sondern von Anfang an das Ziel war. Nigel Farage und UKIP waren daher in diesem Zusammenhang nur das Feigenblatt für dieses taktische Manöver.
Die Linke will den Reichen für höhere Sozialleistungen und öffentliche Investitionen in die Taschen greifen. Vorsitzende Katja Kipping bekräftigt bei der Vorstellung des Wahlprogramms zudem das Grundrecht auf Asyl.
Hohe Betriebsrenten wie im Fall des früheren VW-Chefs Winterkorn sollen künftig nicht mehr steuerlich begünstigt werden. Die SPD plant Gesetzesänderungen.
Steuersenkungen? Ach was, die Sozialabgaben müssen runter! Mit dieser Botschaft will die SPD nach SPIEGEL-Informationen in den Wahlkampf ziehen. Geringverdiener sollen massiv entlastet werden.
Auf dem Parteitag bahnt sich ein Konflikt um die Steuerpolitik an. Die CDU-Mittelständler fahren Merkel und Schäuble nach Informationen der F.A.Z. mit einem Initiativantrag in die Parade.
Die von Donald Trump angekündigten Investitionen werden die US-Wirtschaft nach Meinung der meisten deutschen Wirtschaftsprofessoren beleben. Trumps Steuer- und Handelspläne bereiten den Ökonomen allerdings Sorge.
Bayerns Finanzminister Söder attackiert die Schwesterpartei. Die CDU bleibe in ihrem Konzept weit hinter dem zurück, was Finanzminister Schäuble an Steuersenkungen in Aussicht gestellt habe.
Donald Trump hat US-Konzernen 15 Prozent Steuern versprochen. Die britische Premierministerin May will nachziehen - mit fatalen Folgen für den Rest der Welt. Kommentar von Bastian Brinkmann
Großbritannien wappnet sich für den Brexit: Premierministerin Theresa May hat eine Senkung der Körperschaftsteuer angekündigt - um europäische Firmen anzulocken. Die Bundesregierung ist alarmiert.
Großbritannien wappnet sich für den Brexit: Premierministerin Theresa May hat eine Senkung der Körperschaftsteuer angekündigt - um europäische Firmen anzulocken.
Dann halbieren wir halt die Unternehmensteuer: Mit hartem Dumping könnte London die Brexit-Gespräche befeuern. Die EU-Partner sind besorgt. Meinen die Briten die Drohung wirklich ernst?
Q. meint: Grüße aus der Wiege des Raubtierkapitalismus!!
Die britische Regierung rüstet sich für die Brexit-Verhandlungen mit der EU: Berater von Premierministerin Theresa May schlagen vor, Firmensteuern drastisch zu senken, berichtet die "Sunday Times.
Medienberichten zufolge will die Koalition die Bürger im kommenden Jahr um insgesamt 6,3 Milliarden Euro entlasten. Das Kindergeld wird um zwei Euro erhöht.
Nur Normalbürger zahlen Grunderwerbsteuern - Großinvestoren drücken sich mit raffinierten "Share Deals" um die Abgabe. Dem Staat entgehen deshalb Milliardeneinnahmen. Das soll sich ändern.
Die SPD steckt im Umfragetief, Arbeitsministerin Nahles will nun verstärkt auf soziale Gerechtigkeit setzen. Im SPIEGEL warnt sie vor einer neuen "Oligarchie der Reichen".
Die „Reform“ der Erbschaftssteuer steht. Sie wird einige wenige Unternehmen stärker belasten, die meisten nicht. Was für ein Verständnis von gleichen Pflichten für alle steckt dahinter? Der Leitartikel.
Wie viel Steuern müssen Firmenerben zahlen? Fast zwei Jahre lang stritt die Politik über diese Frage. Bund und Länder erzielten nun eine Einigung. Doch ein Erfolg ist der der erzielte Kompromiss nicht - für keine Partei.
Vorm Start des Vermittlungsausschusses zur Erbschaftsteuer stehen die Zeichen auf Konfrontation. NRW dringt nach SPIEGEL-Informationen auf viele Änderungen. Eine davon: Luxusgüter von Unternehmern dürfen nicht befreit werden.
Die Abgeordneten befürworten, dass ihre Regierung gegen die Entscheidung der EU vorgeht. Die Kommission hatte Irlands Steuervergünstigungen für Apple für illegal erklärt.
Schwarze Null für die Union, Solidarprojekt für die SPD und echte Steuerentlastungen erst nach der Wahl: Wolfgang Schäuble hat den Haushalt 2017 eingebracht. Er dürfte eines der letzten Dokumente schwarz-roter Kompromisse werden.
EU-Kommissarin Vestager kämpft im Fall Apple gegen starke Interessen. Läuft es gut, könnte daraus ein neues, transparentes internationales Steuersystem entstehen.
Exklusiv Von der Milliardenstrafe gegen Apple könnte auch Deutschland etwas abbekommen, so die EU-Kommission. Der zuständige Minister sieht das anders.
Angesichts der milliardenschwere Steuernachforderung lässt Apple-Chef Tim Cook alle Diplomatie fahren: Die Argumentation der EU-Kommission sei "Mist" und möglicherweise ein Zeichen von Antiamerikanismus.
Das wird teuer für Apple: Die EU-Kommission fordert, dass der Konzern in Irland für einen Steuerdeal bis zu 13 Milliarden Euro nachzahlt. Die Regierung in Dublin erwägt Einspruch vor Gericht.
Hohe Steuern schaden der Wirtschaft - und Steuersenkungen finanzieren sich selbst. Das zumindest behaupten Neoliberale seit Jahrzehnten. Doch was ist wirklich dran an diesem Mythos?
Q. meint: Neoliberaler Murks. Wenn man die Steuerschlupflöcher schließt, ist der Spuk vorbei. So einfach ist das. Aber genau das verhindern die Neoliberalen. QED.
Nächste Runde im Bund-Länder-Streit über die Reform der Erbschaftsteuer: Die Unterhändler beider Seiten kommen am Mittwoch in Berlin zu Gesprächen zusammen, wie eine Sprecherin der Unions-Fraktion der Deutschen Presse-Agentur ...
Ob Apple oder Starbucks: Viele amerikanische Konzerne sparen in Europa Steuern. Das soll eigentlich bald vorbei sein - doch Washington droht offen mit Konsequenzen, falls Brüssel die US-Firmen hart anfasst.
Die EU-Kommission könnte bald hohe Steuernachzahlungen von amerikanischen Konzernen fordern. Das will das US-Finanzministerium verhindern - und droht Brüssel unverhohlen.
Sinkt der Benzinpreis, steigt die Spritsteuer - das ist eine Idee aus dem Grünbuch von Sigmar Gabriels Wirtschaftsministeriums. Wie wird dieser Vorschlag in der Koalition gesehen?
Geringverdiener sollen nach dem Willen des SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel Freibeträge auf Sozialabgaben erhalten. Mit der Forderung setzt sich der SPD-Vize bewusst von der Union ab.
Wenn der Benzinpreis fällt, steigt die Steuer - und umgekehrt: Eine Idee aus Sigmar Gabriels Wirtschaftsministerium könnte genau das bewirken. Das Ziel ist klar.
Den Mittelstand entlasten - so lauten die Pläne vom Wirtschaftsflügel der Union. Doch was ist, wenn nichts dabei rauskommt? Und was ist mit denen, die ohnehin nicht profitieren? Es gibt eine Lösung.
Falsche Diagnose, falsche Lösung: Hillary Clintons und Donald Trumps Wirtschaftspläne greifen zu kurz. Innovationen und Ideen fehlen, viele Menschen verzweifeln.
Ein Rentenwahlkampf könnte die junge Generation teuer zu stehen kommen. Nach neuen Berechnungen für den SPIEGEL würde ein Festhalten am derzeitigen Rentenniveau bis 2040 fast 600 Milliarden Euro verschlingen.
Die Finanzminister und Notenbankchefs der G20 wollen Steuersysteme sozial gerechter machen. So sollen mehr Menschen vom globalen Wirtschaftswachstum profitieren.
Die Briten müssen sich nach dem Brexit-Votum auf Steuererhöhungen einstellen. Finanzminister George Osborne kündigt einschneidende Schritte zur Sicherung der Finanzstabilität an.
Union und SPD haben ihren Streit um die Erbschaftsteuer beigelegt. Der Kompromiss soll vor allem mittelständische Unternehmen schützen und den Erhalt von Arbeitsplätzen garantieren.
Die Grünen legen ein eigenes Konzept für die Erbschaftssteuerreform vor. Der nominale Steuersatz soll bei 15 Prozent liegen. Union und SPD verhandeln derweil weiter.
Vor knapp 20 Jahren wurde sie abgeschafft. Nun will der SPD-Chef die Vermögensteuer wiederbeleben – und könnte seine Partei damit auf linken Kurs bringen.
Steuerentlastung für die Leistungsträger? Zugriff auf das Vermögen der Reichen? Politiker bringen sich in Stellung. Nach Jahren des Stillstands bewegt sich endlich was.
Exklusiv Der Spitzensteuersatz von 42 Prozent ist derzeit schon ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von circa 53 000 Euro fällig. Der Wirtschaftsflügel der Union will die Grenze anheben.
Exklusiv Die Mittelschicht mit einem Jahreseinkommen von bis zu 80 000 Euro soll nach dem Willen des Grünen-Politikers dagegen nicht zusätzlich belastet werden.
Nach einer Studie könnten die Pläne der AfD für einen neuen Steuer-Stufen-Tarif den Staat mehrere Milliarden Euro kosten. Die Partei will dafür bei den Sozialabgaben kürzen.
Jedes Jahr werden in Deutschland Vermögen im Wert von 200 bis 300 Milliarden Euro vererbt oder verschenkt. Laut einer neuen DIW-Studie entgehen dem Fiskus dabei Milliardenbeträge - eine radikale Erbschaftsteuerreform sei daher überfällig.
Das Düsseldorfer Finanzministerium hat nach SPIEGEL-Informationen eine neue CD gekauft - dabei zeigt sich, dass eine ganze Gruppe von Finanzdienstleistern und Banken gezielt den deutschen Fiskus geschädigt haben.
Nächstes Jahr wird es aus Sicht der Konzerne ernst: Mit besonderen Steuerkonditionen ist Schluss. Die Finanzminister bitten zur Kasse. Doch was ist, wenn Amerika nicht mitzieht?
Konzerne wie Ikea, Amazon oder Apple haben durch Absprachen mit einzelnen EU-Regierungen Milliarden Euro an Steuern gespart. Die EU-Kommission wollte dagegen vorgehen. Der Plan wurde nun in einem entscheidenden Punkt verwässert.