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Diese Seite soll aufzeigen, was im Gesundheitssystem alles schief läuft, folglich reformiert werden muss. Auch hier steht Korruption und Gier im Vordergrund.
Die deutsche Pharmaindustrie sieht sich selbst als Garant für Gesundheit und ein langes Leben. Doch Aufsehen erregt sie seit Jahrzehnten mit Skandalen – und mit unaufhörlich steigenden Arzneimittelausgaben. 2015 sind diese Ausgaben in Deutschland auf über 35 Milliarden Euro gestiegen. Wieder ein neuer Rekord. Zahlen müssen das die Krankenkassen – und damit am Ende die Verbraucher über ihre Beiträge. Die Pharmaindustrie dagegen gehört seit langem zu den profitabelsten Branchen des Landes.
von Robert Bongen, Niklas Schenck und Kristopher Sell
Das geplante neue Antikorruptionsgesetz im Medizinwesen hat erhebliche Lücken. Nach monatelanger Recherche gelang es Reportern des ARD-Politikmagazins Panorama vom NDR und des Magazins "Stern", einen konkreten Umgehungsversuch zu beweisen. Dabei wollten zwei Apotheker und ein Pharmahändler einen Hamburger Onkologen bestechen. Für einen sechsstelligen Betrag sollte er Rezepte bevorzugt an einen der beiden Apotheker leiten.er Rezepte bevorzugt an einen der beiden Apotheker leiten.
Schrott im Körper - Gefährliche Implantate
Mehr als 1,5 Millionen Prothesen oder Implantate werden in Deutschland jedes Jahr eingesetzt. Künstliche Gelenke, Herzschrittmacher und Brustimplantate können manchmal für die Gesundheit des Patienten gefährlich werden. Unglaublich: Die Hersteller werden kaum kontrolliert, und die Anforderungen sind nicht höher als bei einem Toaster.
Vor drei Jahren erschütterten angebliche Schummeleien bei Patientendaten das Gesundheitssystem. Ein Gesetz sollte die Praktiken abstellen. Nun zeigt sich: Vermutlich hat sich wenig geändert. Von Cornelia Schmergal
Die Krankenkassen sind äußert unzufrieden mit den Kliniken - weil im Jahr 2017 jede zweite Rechnung überhöht gewesen sein soll. Nun ist eine schwarze Liste im Gespräch.
Noch immer arbeiten viele Krankenhäuser mit Papierakten und Faxgeräten. Andere Länder machen vor, welche Chancen eine digitale Medizin bietet. Medikamentenroboter und elektronischen Patientenakten könnten Abläufe vereinfachen und Fehler reduzieren. Von Michaela Schwinn
Der Nutzen der meisten Selbstzahler-Angebote ist nicht erwiesen, manche sind sogar schädlich. Für Mediziner sind sie ein gutes Geschäft, aber sie schaden dem Arzt-Patienten-Verhältnis. Videokolumne von Werner Bartens
Die SPD pocht auf eine Reform der Finanzierung der Pflegeversicherung: Parteichefin Nahles warnt, dass vielen Menschen sonst das Ersparte eines ganzen Lebens innerhalb weniger Jahre auf Null schrumpfe.
Klaus R. behandelte Krebspatienten mit einem angeblichen Wundermittel. Drei Menschen starben kurz darauf. Nun muss sich der Heilpraktiker vor Gericht verantworten.
Psychisch Kranke müssen ewig auf einen Therapieplatz warten, weil das System eine Behandlung von Menschen mit geringen Leiden fördert. Besserung ist nicht in Sicht - ein mächtiger Lobbyverband verhindert jede Reform. Ein Gastkommentar von Manfred Lütz
Überbelegung, Gewalt und eine fensterlose Zelle: RTL-Reporter haben sich als Praktikanten in Psychiatrien eingeschleust und untragbare Zustände aufgedeckt.
Weil das Geld im Alter knapp wird, ziehen viele Senioren in ausländische Heime, etwa in Osteuropa oder in Spanien. Dort ist die Pflege bezahlbar - und manchmal riskant. Von Kristina Gnirke
Immer mehr Geld für immer mehr Leistungsempfänger: Die Pflegeversicherung hat 2018 mehr als 3,5 Milliarden Euro Minus gemacht hat. Nun fordern die Kassen Steuerzuschüsse. Eine Analyse von Rainer Woratschka
Der Gesundheitsminister hat dafür gesorgt, dass unheilbar kranke Menschen nicht freiwillig aus dem Leben scheiden dürfen.
Q. meint: Jens Spahn ist allermindestens ein konservativer Betonkopf, wahrscheinlich sogar ein Sachwalter jener Vertreter der Medizinindustrie, deren Fokus auf Gewinnmaximierung liegt und bei denen das Wohl der Patienten dabei in den Hintergrund tritt. Ein Mensch MUSS das Recht haben, über sein Ende selbst bestimmen zu können und er darf nicht zu einem Spielball der Nimmersatten und Gierigen degradiert werden.
In keinem Industrieland kosten rezeptpflichtige Arzneien mehr als in den USA. Menschen in den Staaten rationieren ihre Medikamente, um Kosten zu sparen. Nicht alle überleben das. Die Versuche der US-Regierung, das Problem zu lösen, bleiben zaghaft. Von Thorsten Denkler, New York
Q. meint: Die unmenschliche Fratze des Kapitalismus. Die häßliche Fratze der Pharmaindustrie. Das wahre Gesicht von Donald Trump und seiner heuchlerischen Truppe.
Bald soll der Personalbedarf von Psychiatrien neu ermittelt werden. Doch jetzt steht der Verdacht im Raum, dass Daten der entscheidenden Studie manipuliert wurden.
Hersteller drücken ihre Implantate in den Markt, die anschließende Kontrolle ist lasch. Obwohl die Medizinprodukte dreimal so oft eingesetzt werden wie künstliche Hüften, weiß man erschreckend wenig. Von Tanja Wolf
Laut einer Umfrage sind zahlreiche Stellen in der Pflege unbesetzt. Viele Heimbetreiber wollen durch Gehaltserhöhungen Personal anlocken – doch dafür fehle oft das Geld.
Millionen Euro Gewinn sind drin, wenn man weiß, wie sich das deutsche Pflegesystem austricksen lässt. Etwa in Berlin-Mitte, wo die überforderte Justiz gegen betrügerische Dienste kämpft und sogar überlegt, Privatdetektive einzusetzen.
Elf Mal traf sich die Spitze des Gesundheitsministeriums mit Lobbyisten der Apotheker - kein einziges Mal ist ein Treffen mit anderen Akteuren dokumentiert. Heraus kam ein ein sehr teurer Gesetzesvorschlag: Demnach stellt Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU) den Apotheken 375 Millionen Euro in Aussicht. Die möchten noch 120 Millionen Euro zusätzlich. Bezahlen werden für diese Finanzspritze die gesetzlichen Krankenkassen. Deren Spitzenverband steht den Apothekern deshalb äußerst skeptisch gegenüber. Von Kristiana Ludwig, Berlin
Damit die Beiträge für die Pflegeversicherung nicht noch weiter steigen, will die SPD Beamte und Privatversicherte in die gesetzliche Pflegeversicherung holen. CDU-Gesundheitsminister Spahn denkt dagegen über eine Steuerfinanzierung nach.
Q. meint: Ein richtige, notwendige und mutige Forderung, die dem Beamtenbund nicht schmecken wird.
Künftige Psychotherapeuten studieren heute Psychologie und machen dann eine Fachausbildung. Jens Spahn plant eine Änderung und erhält dafür Lob vom Berufsverband.
Erst erklärte er die Gesundheitsreform von Präsident Obama für verfassungswidrig - nun setzt der Bundesrichter sein eigenes Urteil aus. Begründung: Bei den Bürgern würde zu "große Unsicherheit" entstehen.
Private Krankenversicherungen sind teuer und locken Verbraucher mit besseren Leistungen. Doch nun kommt eine Studie zum Ergebnis, dass private Tarife wichtige Mindestanforderungen nicht erfüllen.
In Krankenhäusern seien Tausende Ärztestellen unbesetzt, kritisiert Ärztepräsident Montgomery. Die Arbeitsverdichtung könne nur durch mehr Personal kompensiert werden.
Bislang konnte Donald Trump die von seinem Vorgänger eingeführte Gesundheitsversorgung nicht abschaffen. Nun nennt ein Richter in Texas Obamacare verfassungswidrig - der US-Präsident jubelt.
Eine Frau liegt nach einem Schlaganfall seit mehr als zehn Jahren im Wachkoma, obwohl sie eine Patientenverfügung hat.
Der Fall zeigt: Ohne fachlichen Rat ist die präzise Formulierung einer solchen Verfügung kaum solide hinzubekommen. Da die Frau sich aber vor ihrem Schlaganfall klar zum Thema geäußert hat, darf sie nun sterben, urteilt der Bundesgerichtshof. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz gibt Rat, wie sich Konflikte zwischen Angehörigen vermeiden lassen. Von Wolfgang Janisch, Karlsruhe
Neue Gesetze töten Menschen - solche Behauptungen sollen Politiker an der kurzen Leine der Industrie halten. Und die schwärmt von guten Zugängen in die Politik. Von Markus Grill, Mauritius Much und Frederik Obermaier
Ein Herzschrittmacher des weltgrößten Medizinprodukte-Herstellers Medtronic versetzte Patienten lebensgefährliche Stromstöße - und das ist nur eine von vielen Affären, in die der Konzern verstrickt ist. Von Christina Berndt, Katrin Langhans und Frederik Obermaier
Millionen US-Bürger sind abhängig von Opiaten, der Preis für das Gegenmittel bei einer Überdosis wurde radikal erhöht. Die Politik scheitert an der mächtigen Pharmalobby.
Wegen der GroKo-Krise müssen jetzt noch flugs Gesetze auf den Weg gebracht werden, meint Professor Dr. Karl Lauterbach. Vor allem beim Terminservice- und Versorgungsgesetz will der SPD-Bundestagsabgeordnete bald Vollzug melden. Seine Zusammenarbeit mit Gesundheitsminister Jens Spahn sieht er als die erfolgreichste der gesamten Regierung und der letzten Jahre an. Von Thomas Trappe
Die Große Koalition hat eine bundesweite Erhebung zur Qualität in Krankenhäusern auf den Weg gebracht, mehr als 70 Abteilungen haben schlecht abgeschnitten. Hier erfahren Sie, ob auch eine Klinik in Ihrer Nähe betroffen ist. Von Benjamin Bidder und Chris Kurt (Grafiken)
Systematisch nehmen Betrüger das deutsche Pflegesystem aus - zulasten der Beitragszahler. Ein interner Bericht aus dem Gesundheitswesen zeigt nun, dass viele Krankenversicherungen die Abzocke einfach geschehen lassen. Von Kristina Gnirke
Japan vergreist, doch das Land ist nicht darauf eingestellt, immer mehr Senioren zu versorgen. Die mangelnde Unterstützung bei der Pflege treibt viele Angehörige in die Verzweiflung - mit fatalen Folgen. Von Wieland Wagner
Q. meint: Auch ein globales Problem, das der Kapitalismus nicht regeln kann und daher nicht lösen wird, schon gar nicht der Neoliberalismus.
Tausende Stellen sind in Pflegeheimen unbesetzt, ein Ende des Personalmangels ist nicht in Sicht. Gesundheitsminister Spahn will deshalb die Arbeitsbedingungen verbessern - damit Pflegekräfte ein paar Stunden dranhängen.
Bald stehen im Beipackzettel des Magenmittels Iberogast Warnungen vor seltenen Schäden. Hersteller Bayer hatte sich stets dagegen gewehrt. Ein Todesfall ändert das nun. Eine Analyse von Jakob Simmank
Der deutschen Wissenschaft wird seit langem dieses Problem bescheinigt: Die Grundlagenforschung ist top; aber Patienten profitieren nur wenig davon. Spezielle Zentren für Gesundheitsforschung sollen den Missstand beheben. Ihr Erfolg ist bislang nicht sehr groß. Von Kathrin Zinkant
Streit um Cannabis-Anbau im oberfränkischen Bernsroth. Ein Bauer aus Oberfranken bewirtschaftet ein Cannabisfeld zum Selbstpflücken. Der Kampf mit den Behörden darum geht allerdings an seine Substanz. Interview von Olaf Przybilla, Kronach
Volkshochschulen haben einen guten Ruf, doch der droht beschädigt zu werden: In vielen Kursen werden unwissenschaftliche Heilverfahren propagiert, zeigt eine Datenanalyse des SPIEGEL.
Pflegebedürftige in Deutschland sind auf die Hilfe von Pflegekräften aus dem Ausland angewiesen. Diese haben jedoch schlechtere Arbeitsbedingungen als einheimische Pfleger, wie eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung nahelegt. Vor allem Pflegekräfte aus Osteuropa berichten zudem von ausländerfeindlichen Kommentaren seitens der Heimbewohner und ihrer Angehörigen. Von Kristiana Ludwig, Berlin
In der Altenpflege sollen Tausende neue Stellen entstehen: Die Bundesregierung hat ein milliardenschweres Programm beschlossen. Der Beitrag zur Pflegeversicherung könnte steigen.
In Deutschland sollen allein 2017 etwa 900.000 Patienten Blutdruckmittel eingenommen haben, die Krebs hervorrufen können. Arzneimittelbehörden haben Medikamente mit dem Wirkstoff Valsartan zurückgerufen.
Seit Jahren beenden immer mehr Menschen in den USA ihr Leben, lange wurde darüber geschwiegen. Der Tod zweier Prominenter hat jetzt eine längst überfällige Debatte entfacht.
Die Regierung drängt Arbeitgeber und Gewerkschaften zu flächendeckenden Verträgen in der Altenpflege. Doch nach SPIEGEL-Informationen macht ein bekannter Lobbyist dagegen Stimmung: Ex-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle. Von Cornelia Schmergal
Schwerstkranke dürfen nach einem Gerichtsurteil in "extremen Notlagen" Medikamente erhalten, um ihr Leben zu beenden. Das will das Gesundheitsministerium künftig unterbinden. Von Cornelia Schmergal
Deutsche Seniorenheime finden keine Altenpfleger mehr. Darum suchen sie intensiv wie nie im Ausland, neuerdings sogar in Afrika. Kann das gut gehen? Und für wen? Von Christoph Titz
Eine junge Medizinerin tritt ihre erste Stelle in einer Uniklinik an. Sie will eine gute Internistin werden. Ein Jahr später ist sie desillusioniert. Ihr Protokoll anlässlich des Treffens der Gesundheitsminister von Bund und Ländern.
Keine Pausen, Überstunden, spontane Einsätze: Alltag für viele Krankenpfleger. Laut einer Ver.di-Erhebung müssten Krankenhäuser das Personal um mindestens 22 Prozent aufstocken, um den Mangel abzustellen.
In der Altenpflege haben die Arbeitsbedingungen fast selbstzerstörerische Ausmaße angenommen. Fachkräfte fliehen aus dem Beruf. Gerade das könnte aber etwas ändern. Von Tina Groll
Die Bundesbürger müssen sich ab dem kommenden Jahr auf höhere Pflegebeiträge einstellen. Zum 1. Januar 2019 soll der Beitrag um 0,3 Prozentpunkte steigen, kündigte Gesundheitsminister Jens Spahn an.
Viele Ärzte klagen über ein zu hohes Arbeitspensum. Dennoch schreiben sie ihre Überstunden kaum auf und gehen selten streiken. Dahinter steckt System. Von Kristin Haug
Zwei der größten Medikamentenhersteller der Welt stehen unterwartet wegen ihrer Medikamentenpreise unter Druck. Aktivisten und Ärzte fordern von Roche und Novartis transparentere Preise. Sie befürchten, dass andernfalls eine Zweiklassenmedizin entsteht. Von Elisabeth Dostert und Charlotte Theile, Zürich
Im Wahlkampf hatte der US-Präsident der Pharmabranche gedroht, ihre Macht zu beschränken. Übrig geblieben ist davon in Trumps Plänen wenig. Den Patienten hilft das nicht.
Bluthochdruck ist nicht heilbar, aber durch Medikamente und eine Lebens- und Ernährungsumstellung sehr gut in den Griff zu bekommen. Im medizinischen Fachjargon besser als Hypertonie bekannt unterscheidet man zwischen dem systolischen und diastolischen Blutdruck. Ein normaler Blutdruckwert beträgt 120/80 mmHg. Ab einem Wert von 140/90 mmHg spricht man bereits von zu hohem Blutdruck und sollte einen Arzt konsultieren. Neben den mit Ihrem Arzt besprochenen Medikamenten können Ihnen auch zahlreiche einfache Hausmittel gegen Bluthochdruck helfen, Ihre Werte dauerhaft zu verbessern.
Rund 17.000 Stellen in der Pflege sind in Deutschland unbesetzt, auch Ärzte fehlen. Gesundheitsminister Jens Spahn will dagegen mit Personal aus dem Ausland angehen, dafür erntet er Kritik.
Moderne Krebsbehandlungen helfen oft wenig und verschlimmern das Leiden der Todkranken. Die Denkmuster der Ärzte vernebeln den Blick für das, was wirklich wichtig ist. Kommentar von Werner Bartens
In den USA sind viele Medikamente teuer, Engpässe gefährden die Versorgung. Einige der größten Krankenhausbetreiber wollen das ändern – und selbst zu Herstellern werden.
Die beiden Mediziner hatten sich an den Stadtrat gewandt. Sie gaben an, Untersuchungen aus Personalmangel nicht mehr seriös durchführen zu können. Von Claudia Henzler, Bayreuth
Auf vielen Klinikstationen fehlt es am Nötigsten. Zu wenige Pflegekräfte müssen sich um immer mehr Patienten kümmern. Jetzt gibt eine Pflegerin Einblick in ein System, das für alle zur Gefahr wird. Von Kristina Gnirke
Am heutigen Sonntag ist der Welttag der Kranken. Die Politik will den Kollaps in den Kliniken abwenden und eine Mindestzahl von Pflegekräften vorschreiben. Das wird teuer. Doch längst begehren die überlasteten Helfer auf. Von Kristina Gnirke
Die große Mehrheit der Bürger will die private Krankenversicherung abschaffen - doch die Idee taucht im Koalitionsvertrag nicht auf. Union und SPD haben für ihren Streit eine andere, mittelmäßige Lösung gefunden. Von Benjamin Bidder
Q. meint: Langer Rede kurzer Sinn: Die SPD will eine Bürgerversicherung, die Union nicht, was ganz auf der Linie der gegensätzlichen politischen Lager liegt. Da braucht man nicht lange drumherum zu schwafeln. Da die Einführung einer Bürgerversicherung einschl. der Umstellung der Pensionen für Beamte ein wirklich dicker Brocken ist, kann diese Umstellung eigentlich erst dann erfolgen, wenn die Bevölkerung voll und ganz dahinter steht.
Ein Gesundheitspolitiker sagt, der Personalmangel in der Pflege sei darauf zurückzuführen, dass sich das Pflegepersonal öffentlich über Missstände in der Branche beklage.
Roche hat ein neues Medikament gegen MS entwickelt. Andere Pharmakonzerne wittern ebenfalls große Chancen – der Wettlauf ist in vollem Gange. Von Ilka Kopplin und Johannes Ritter
Seit Jahren kämpft der Gesundheitsökonom Karl Lauterbach für die Bürgerversicherung. Dass Union und SPD darüber überhaupt verhandeln wollen, darf man als seinen Erfolg werten. Von Christoph Hickmann und Kristiana Ludwig, Berlin
Qualitätsprüfer der Krankenkassen sehen Mängel bei der Wundversorgung in den 13.600 stationären Pflegeheimen. Druckgeschwüren wird dagegen etwas besser vorgebeugt.
Die SPD dringt auf eine Angleichung der Arzthonorare - andernfalls könnte die GroKo scheitern, warnt Gesundheitsexperte Lauterbach im SPIEGEL. Die CDU signalisiert Entgegenkommen. Allerdings nur ein bisschen.
Nur eine Bürgerversicherung kann das verkrustete Gesundheitswesen aufbrechen und die Nachteile für Kassen- und Privatpatienten beenden. Die SPD sollte mit der Union darüber ringen. In einer Regierung.
Viele Patienten bekommen am Quartalsende keinen Arzttermin, weil das Budget für Behandlungen aufgebraucht ist. Der Fehler liegt im Gesundheitssystem: Ärzte sollten weniger über das Geld nachdenken müssen. Kommentar von Kristiana Ludwig
Eine Studie belegt, was viele ahnen: Praxen selektieren bei ihren Patienten. Privatversicherte sind immer willkommen, alle anderen nur so lange, wie das Budget stimmt. Von Kristiana Ludwig, Berlin
Exklusiv Patienten erhalten mitunter absurde Diagnoseergebnisse. Denn Bluttests unterliegen in Deutschland nur laschen staatlichen Kontrollen. Ärzte und Politiker sind alarmiert. Von Christina Berndt und Stefan Braun, Berlin
Die Sozialdemokraten machen das Modell einer Bürgerversicherung für alle zur Bedingung für eine Koalition. Aber was genau steckt eigentlich hinter dem Konzept? Und ist es wirklich sinnvoll? Von Kristiana Ludwig
Zum Jahresende bekommen viele Privatversicherte unangenehme Post: die Beiträge steigen wieder. Mit einem Tarifwechsel ist es möglich, mehrere hundert Euro im Monat zu sparen. Von Thomas Öchsner
Der Mediziner Karl-Heinz Wehkamp hat Klinikärzte befragt, wie wirtschaftliche Interessen die Behandlung der Patienten beeinflussen. Sein Fazit: "Eine Gefährdung der Patienten wird in Kauf genommen." Ein Interview von Christian Heinrich
Bisher können sich Beamte faktisch nur privat versichern – teuer etwa für chronisch Kranke. Hamburg will das ändern, ein kleines Signal Richtung Bürgerversicherung.
US-Präsident Donald Trump will nicht, dass die Krankenkassen die Kosten für Verhütungsmittel wie die Antibabypille übernehmen. Ein Gericht stoppte nun eine entsprechende Klausel.
Nach dem Treffen im Schloss Bellevue wird SPD-Chef Martin Schulz konkreter und formuliert Leitlinien für eine mögliche Kooperation mit der Union. Im SPIEGEL pocht er auf eine tiefgreifende Reform Europas und des deutschen Sozialsystems.
Die SPD würde in einer Großen Koalition gern die private Krankenversicherung abschaffen. Das gefährde aber die "Funktionsfähigkeit unseres Staatswesens", behauptet der Beamtenbund.
Für viele Privatversicherte wird es teurer. Neukunden müssen teilweise bis zu 30 Prozent mehr Beitrag zahlen, länger Versicherte manchmal noch mehr. Und der Ausweg über einen Tarifwechsel wird zunehmend riskant. Von Kristina Gnirke
Schluss mit privat und gesetzlich: Die SPD will eine Bürgerversicherung zur Kernforderung für Koalitionsgespräche machen, die Union lehnt das klar ab. Wird das Gesundheitssystem zum nächsten Zankapfel der GroKo?
Q. meint: Bürgerversicherung, Glyphosat, das von der Union blockierte gesetzliche Rückkehrrecht von Teil- auf Vollzeit und vieles, vieles mehr. Aber Sahra Wagenknecht & Co. müssen die Unterschiede zwischen SPD und Union mit der Lupe suchen. Dabei findet man Unterschiede zwischen ihnen und Populisten jeglicher Couleur nicht einmal unter dem Mikroskop.
Bürgerversicherung, Mietpreisbremse, Familiennachzug - einer neuen großen Koalition stehen noch viele Streitpunkte im Weg. Wer vertritt welche Position?
Q. meint: Und Sahra Wagenknecht von den Linken meint, man müsse die Unterschiede zwischen SPD und Union mit der Lupe suchen. eine Meinung, die der Streit um Glyphosat "glänzend" belegt. Und in so mancher Talkrunde wird Wagenknecht vom moderierenden Personal nicht höflich auf dieses Missverständnis aufmerksam gemacht.
Seit Jahren klagen Pflegekräfte, in Krankenhäusern fehle Personal. ZEIT ONLINE hat interne Dokumente ausgewertet, die zeigen, wie groß und gefährlich dieser Mangel ist.
Sie ist seit Jahren ein Wunschkind der SPD. Jetzt könnten die Sozialdemokraten sie zur Bedingung für eine Große Koalition machen. Ärzte, Privatversicherer und Union laufen Sturm.
Vor möglichen Sondierungsgesprächen zwischen SPD und Union zeichnet sich ab, wo sich ihre Forderungen deutlich unterscheiden und wo sie beieinanderliegen. Ein Vergleich. Von Cerstin Gammelin, Berlin, und Markus C. Schulte von Drach
Was könnte die SPD in einer neuen großen Koalition durchsetzen? Gesundheitsexperte Karl Lauterbach pocht auf die Abschaffung der privaten Krankenversicherung - und erntet den wütenden Protest der Ärztelobby.
Q. meint: Die Kritik der Ärztelobby spricht wohl eher für das Konzept der SPD als dagegen.
Auf die Forderungen der SPD reagiert die CDU-Spitze brüsk: Über jedes Stöckchen will auch die CDU nicht springen. Einer konkreten Forderung der Sozialdemokraten erteilte Julia Klöckner eine klare Absage.
Donald Trump will den Krankenversicherern in großem Umfang Subventionen streichen. Das wird die Prämien für die Geringverdiener in die Höhe treiben und könnte Obamacare durch die Hintertür zurückdrehen.
Donald Trump hat eine Anordnung unterzeichnet, die die Gesundheitsreform seines Vorgängers angreift. Obamacare sei "ein Albtraum", begründete Trump die Entscheidung.
Die gesetzlichen Krankenkassen haben 2016 deutlich mehr Geld für Arzneimittel ausgegeben. Hauptgrund: Laut AOK-Report sind Medikamente mit Patentschutz in Deutschland besonders teuer.
Der US-Präsident stellt in Indianapolis eine riesige, aber kaum bezahlbare Steuerreform vor. In seiner Rede offenbart er außerdem ganz eigene Strategien, mit Niederlagen umzugehen - wie die in seinem Kampf gegen Obamacare. Von Thorsten Denkler, New York
Q. meint: Ganz in der Tradition der Repiblikaner, wie der folgende Clip erläutert:
Mehr Reformen gab es nie im Gesundheitssystem. Doch sie machen es teurer, statt besser. Ökonomen warnen vor dem bösen Erwachen - und der Zwist für eine neue Koalition ist programmiert. Von Kristina Gnirke
Versicherte zahlen immer höhere Beiträge an ihre Krankenkasse - und trotzdem Klagen die Akteure im Gesundheitswesen über Geldmangel. Wer trägt eigentlich die Kostensteigerungen in dem System? Von Nicolai Kwasniewski und Anna van Hove (Grafik)
Einer der angesehensten Wissenschaftler der Welt sieht das britische Gesundheitssystem in Gefahr. Es geht um viel für das Vereinigte Königreich. Eine Antwort bekommt er prompt.
Donald Trump hat Obamacare nicht abschaffen können, Millionen bleiben versichert. Doch auch das System krankt: Konzernprofite zählen mehr als die Gesundheit der Menschen.
Jahrelang einte die Republikaner ein Ziel: Sie wollten Obamacare abschaffen. Doch bei der Abstimmung verweigerten sich erneut drei Senatoren - das Gesetz bleibt vorerst. Was ist da los bei den US-Konservativen?
"Los, republikanische Senatoren, los!": Trotz der Motivationshilfe von Donald Trump ist auch die in der Nacht vorgelegte Version der republikanischen Krankenversicherung vom Senat abgelehnt worden.
Bis zuletzt wurde der schwerkranke John McCain noch mit freundlichen Genesungswünschen überhäuft. Nun wird er scharf kritisiert. Das hat mit seinem Verhalten im Senat zu tun.
Bei einer Rücknahme von Obamacare wären weitere 32 Millionen US-Amerikaner ohne Krankenversicherung. Das sind deutlich mehr als bei den bisherigen Reformvorschlägen der Republikaner.
Q. meint: Eigentlich würde man vermuten, dass eine Regierung, die 32 Millionen Menschen die Gesundheitsversorgung entzieht oder zumindest stark einschränkt, postwendend zum Teufel gejagt wird. - Eigentlich!
2016 hat die Pharmaindustrie 562 Millionen Euro an Mediziner und Kliniken gezahlt - nur ein Viertel aller Ärzte weist solche Einnahmen offen aus. Suchen Sie Ihren Arzt in der Datenbank von SPIEGEL ONLINE und "Correctiv".
Die Pharmabranche spricht von konsequenter Transparenz, aber schweigt über einen Großteil des Geldes, das sie Ärzten und Kliniken zahlt. Der Gesetzgeber sollte endlich für Klarheit sorgen - im Interesse der Patienten. Ein Kommentar von Heike Le Ker
Weil viele Amerikaner ihre Arztrechnungen nicht bezahlen können, bitten sie im Internet um Spenden. Auf den entsprechenden Plattformen ist ein Kampf um Aufmerksamkeit entbrannt.
Weil die Länder Kliniken Geld vorenthalten, müssen die bei Investitionen Gelder nutzen, die eigentlich für Behandlungen von Patienten vorgesehen sind. Bund und Länder wollen jetzt aufstocken. Dem TK-Chef reicht das nicht.
Der milliardenschwere Investor Warren Buffet hat den Umbau des US-Gesundheitssystems als Steuergeschenk für Reiche kritisiert. Werden die Pläne von Trumps Partei umgesetzt, sparten er und seine Freunde Millionen.
Q. meint: Das ist der wahre Grund von Donald Trump, der angetreten ist, den Sumpf auszutrocknen. Dieser Mann ist der Sumpf.
Der Gesetzentwurf der Republikaner zur Obamacare-Abschaffung ist umstritten. Nun hat eine unabhängige Schätzung ergeben, dass 22 Millionen Menschen ihre Krankenversicherung verlieren würden.
Q. meint: Wie lässt sich das noch in Worte fassen, gar verstehen? Da schickt sich eine Regierung an, Millionen von Bürgern die medizinische Versorgung zu entreißen und wird dafür nicht zum Teufel gejagt. Das lässt einen ratlos zurück und einen düsteren Blick in die Zukunft werfen.
Seit 2010 wollen die Republikaner Obamacare eliminieren – doch dem Willen der Bürger entspricht das nicht mehr. Das zwingt die Partei zu einem faulen Kompromiss.
Q. meint: Die doppelzüngige und menschenverachtende Moral der Republikaner ist einfach zu entlarven. Denn hinter der Ablehnung von Obamacare steckt nicht eine vorgeschützte Entmündigung des Bürgers durch ein quasikommunistisches Versicherungssystem, sondern knallharte Profitmaximierung in kapitalistischer Manier. Das ist alles andere als neu und der eigentliche Markenkern der Republikaner nicht erst seit Richard Nixon. Dies verdeutlicht glänzend der folgende Einspieler:
Hier ist die komplette Doku "Sicko" von Michael Moore
Wenige Senatoren arbeiten an einem Gesetzentwurf, der 23 Millionen Amerikaner um ihre Versicherung bringen könnte. Das Vorgehen ist auch bei den Republikanern umstritten.
Q. meint: Menschen um ihre Krankenversicherung zu bingen, bedeutet nichts anderes, als ihnen ihre Krankenversorgung zu nehmen. Das wird vielen Menschen den Tod bringen und eine Unzahl ihrem Leiden überlassen. Das ist nichts anderes als vorsätzlicher Mord. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass die Republikaner ein derart abstoßendes Verhalten an den Tag legen, wie folgender Einspieler belegt:
Eine halbe Milliarde Euro hat die Pharmaindustrie 2016 an Ärzte und Kliniken gezahlt. Doch die Transparenz sinkt: Die Empfänger sind deutlich seltener bereit, dass ihre Namen bekannt werden.
Vor der Bundestagswahl fordern viele Krankenkassen eine Reform des Risikostrukturausgleichs der gesetzlichen Krankenversicherung. Sie stört das Milliardenplus der AOKen.
Nach der SPIEGEL-Enthüllung zu drastisch erhöhten Stickoxid-Werten eines Porsche Cayenne fordern Verbraucherschützer und Umweltverbände Konsequenzen. Befeuert wird auch die Debatte über Diesel-Fahrverbote.
Pflegedienste sollen gesetzliche Kassen um eine Milliarde Euro betrogen haben. Kein Wunder: Das deutsche Pflegesystem begünstigt korruptes, kriminelles Verhalten.
Ärzte können offenlegen, wie viel Geld sie von Pharmafirmen bekommen. Wer nichts erhält, ist bislang aber nicht erkennbar. SPIEGEL ONLINE und "Correctiv" ermöglichen es Heilberuflern jetzt, sich in eine "Null-Euro-Ärzte"-Datenbank einzutragen.
Der Haushaltsentwurf der US-Regierung sieht Berichten zufolge Kürzungen von 1,7 Billionen Dollar vor. Die Pläne würden vor allem Kranke, Arme und Alte treffen.
Q. meint: Der Haushaltsentwurf der US-Regierung ist nicht nur asozial und brutal, sondern kostet Menschenleben und erzeugt Leid ohne Ende. Das ist organisierter Massenmord aus reiner Geldgier, da braucht man kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Die Trumpisten stört das nicht, entweder sind sie geistig überfordert oder sie ticken in gleichem Maße asozial wie ihr Halbgott. Übrigens wurde dies im US-(Vor-)Wahlkampf kaum verschleiert und ist ein Markenkern der Republikaner, darüber hinaus ein Merkmal des Raubtierkapitalismus, der konsequenten Verteilung von unten nach oben. Also ticken neben den Trumpisten auch sehr viele Kommentatoren und sonstige "Politikerklärer" asozial, sonst hätten sie vor Trump und den republikanischen Turbokapitalisten gewarnt bzw. die amerikanische Bevölkerung aufgeklärt. Auch da gibt es in keinster Weise ein Vertun. Dass dahinter Methode steckt, zeigt ein 4-minütiger Ausschnitt aus der Doku "Sicko" von Michael Moore aus dem Jahr 2007. Jedem, der sich in den Staaten für Politik interessiert, MUSS diese Zusammenhänge wissen. Und weit darüber hinaus. Man sollte sich diese 4 Minuten gönnen:
Hier ist Doku in voller Länge, besagter Ausschnitt ab ca. 27.00:
Wichtige Krebsmedikamente werden künstlich verknappt. Billig zusammengerührte Wirkstoffe stehen unter dem Verdacht, unsicher zu sein. Klingt nach Panikmache - ist es aber nicht.
Nirgends ist die Gesundheitsversorgung so gut wie in Andorra, das behauptet eine neue Studie. Deutschland landet auf Platz 20, noch hinter Griechenland.
Q. meint: Griechenland soll laut dieser Studie vor Deutschland liegen? Das ist seltsam.
Investmentlegende Warren Buffett kritisiert den Umbau des Gesundheitssystems Obamacare durch die Regierung von Donald Trump. Der neue Gesetzentwurf sei vor allem eine Steuererleichterung für Reiche.
Donald Trump kann auf seinen ersten parlamentarischen Erfolg blicken: Das Repräsentantenhaus hat die Reform der Gesundheitsreform durchgewunken - obwohl die Abgeordneten nicht einmal alle Konsequenzen des Gesetzes kannten.
Q. meint: Man kann es nicht mehr glauben. Das kann uns nicht egal sein, denn es ereignet sich tatsächlich und ist kein Alptraum. Was passiert wohl in den Staaten, wenn die Ahnungslosen und Verblendeten aus ihrem Wahn erwachen und begreifen, was das Treiben von Trump & Co. in Wirklichkeit für die Gesellschaft bedeutet, welche fürchterlichen Konsequenzen daraus erfolgen, weit über "Trumpcare" hinaus? Dann kann nur noch das Militär die jetzige Regierung schützen. Das wäre dann gleichbedeutend mit einer Diktatur.
Lassen sich Mediziner von Pharmareferenten beraten, verschreiben sie deren Medikamente häufiger als günstige Alternativen. Selbst auferlegte Regeln könnten das ändern, zeigt ein Beispiel aus den USA.
Die privaten Krankenversicherungen leiden unter hohen Kosten und niedrigen Zinsen, die Patienten zahlen drauf. Der politische Druck auf die Branche dürfte im Wahlkampf steigen.
Frontalangriff auf das Gesundheitssystem: Gerd Reuther berichtet von Arzneien ohne Wirksamkeits-Nachweis, dem Aktivismus vieler Mediziner und unnötigen Eingriffen. Interview mit einem streitbaren Radiologen.
Obamacare in den USA bleibt – zunächst. Republikaner planen weiter, die Gesundheitsreform abzuschaffen. Für Andrew Goodman und seine Patienten wäre das eine Katastrophe.
Q. meint: Die Rücknahme von Obamacare bzw. die Einschränkung der medizinischen Versorgung in Amerika kostet unzähligen Menschen das Leben. Also ist es Massenmord, also sind Trump und seine Regierung Massenmörder.
Es wirkt so gut wie kein anderes Mittel gegen die Leberkrankheit Hepatitis C. Doch die wenigsten können sich Sofosbuvir leisten. Nun wehren sich Ärzte gegen das Patent.
Der US-Präsident hat sich mit seiner geplatzten Gesundheitsreform blamiert, nun zeigen sich die Demokraten konziliant - und bieten den Republikanern Hilfe an. Jedoch nicht ohne Trump zu maßregeln und Bedingungen zu stellen.
Trump hat mit seiner Gesundheitsreform eine Schlappe erlitten. Trotzdem scheint er nicht aufzugeben. Angeblich hat er nun einen neuen Plan, den Krankenversicherungen den Garaus zu machen.
Donald Trump setzt alles auf eine Karte, um sein Gesetz für eine Gesundheitsreform durch den Kongress zu bringen. Doch was genau hat er eigentlich vor? Und warum ist sein Entwurf so umstritten? Die Fakten.
Hektik, Drohungen und viele Pizzen: Nachdem das Kongress-Votum über den Ersatz von Obamacare überraschend platzt, stellt ein genervter Donald Trump den Republikanern ein Ultimatum. Protokoll eines wilden Tages.
Es ist offen, ob sich die Republikaner dem Ultimatum des Präsidenten beugen und der Trumpcare-Gesundheitsreform doch zustimmen. Die zurückliegenden Tage zeigen: Trump versteht den Politikbetrieb nicht.
Wird Obamacare abgeschafft? Das für den Abend geplante Votum im Kongress wird zur Zitterpartie. Eine Niederlage wäre für Donald Trump eine Katastrophe - doch ein Erfolg des US-Präsidenten das vielleicht noch größere Problem.
Donald Trump will die Gesundheitsreform seines Vorgängers Obama zurückdrehen. Den Industriellen-Brüdern Koch geht das nicht weit genug: Sie rufen Abgeordnete zum Widerstand auf - und ködern sie mit Geld.
Q. meint: Warum wollen Milliardäre armen Menschen ihre medizinische Versorgung wegnehmen?
Mehr als 20 Republikaner wollen gegen Donald Trumps Gesundheitsreform stimmen. Der Präsident droht ihnen indirekt mit Mandatsverlust. Vor allem für einen Abgeordneten wurde es ungemütlich.
In der Debatte um die umstrittene Gesundheitsreform zeigt sich, wie wenig die Lager der Republikaner gemein haben. In Trumps Gefolgschaft ist bereits von einer Falle für den Präsidenten die Rede.
Mit der Gesundheitsreform der Republikaner würden 24 Millionen US-Bürger ihren Versicherungsschutz verlieren. Die desaströsen Prognosen spalten die Partei. Wie agiert Donald Trump?
Das amerikanische Gesundheitssystem ist teuer und ineffizient. Der Plan der Republikaner, Obamacare einzuschränken, ändert daran gar nichts. Die eigene Basis rebelliert.
Der US-Rechnungshof hat die Pläne der Republikaner für eine Gesundheitsreform bewertet: Der Staat spart viele Milliarden, doch schon kommendes Jahr wären 14 Millionen Bürger unversichert.
Bald dürften Millionen Amerikaner wieder ohne Krankenversicherung dastehen. Dennoch geht vielen Republikanern der Vorschlag Trumps für eine neue Regelung nicht weit genug.
Q. meint: Das nennt man wohl Umverteilung von unten nach oben.
CDU-Gesundheitsminister Hermann Gröhe verteilt Milliarden und umgarnt die Lobbyisten. Er ist vermutlich der teuerste Amtschef im Kabinett von Angela Merkel. Die Patienten haben wenig davon.
Gesundheitsminister Gröhe, CDU, beschenkt mal wieder die Apotheker. Der undurchsichtige Markt für Krebsmedikamente, in dem Ärzte, Pillenhersteller und Pharmazeuten miteinander mauscheln, wird in Zukunft noch undurchsichtiger.
Niemand will die Reform von Obamacare akzeptieren: Die Linken und Demokraten sowieso nicht - aber auch die rechten, neo-liberalen Eliten machen Front dagegen.
Die US-Republikaner wollen Obamas Gesundheitsreform einstampfen. Millionen Amerikaner dürften ihren Versicherungsschutz verlieren. Das Wichtigste zum Gesetzentwurf
Negative Bilanz zu IGeL-Leistungen: Die meisten medizinischen Selbstzahler-Angebote wie Zahnreinigung oder Akupunktur in der Schwangerschaft helfen nicht, oder - noch schlimmer - schaden sogar.
Günstigere Arznei, weniger Bürokratie: Klingt, als wolle Trump Pharmafirmen zwingen, mehr für Menschen zu tun. Das Gegenteil stimmt. Nur: Warum hält die Branche still?
Q. meint: An ihren Tweets könnt ihr sie erkennen: "Gesundes junges Kind geht zum Arzt, wird vollgepumpt mit vielen Impfstoffen, fühlt sich schlecht und verändert sich – AUTISMUS. Viele solcher Fälle." - "Healthy young child goes to doctor, gets pumped with massive shot of many vaccines, doesn't feel good and changes - AUTISM. Many such cases! — Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 28, 2014"
Der Placebo-Effekt ist mehr als Esoterik. Arzt, Kabarettist und Buchautor Eckart von Hirschhausen erklärt, wie der Glaube an eine Therapie Patienten helfen kann und was Mediziner noch lernen müssen.
Ab April sollen Ausländer in Großbritannien Operationen, die nicht dringend notwendig sind, vorab selbst bezahlen. Kritiker der Maßnahme fürchten, dass dies die Schwächsten treffen wird.
Todkranke werden bestrahlt, beatmet oder künstlich ernährt, obwohl es nicht mehr hilft. Warum nicht einfach lassen? Weil Krankenhäuser und Ärzte daran gut verdienen.
Gleich nach seiner Vereidigung am Freitag kann Donald Trump den Kurs der USA per Dekret verändern. Zu Recht fürchtet Barack Obama um viele seiner politischen Projekte. Der neue Präsident weiß genau, wo er als Erstes ansetzt.
Es ist ein weiterer Schritt gegen die umstrittene Gesundheitsreform des scheidenden US-Präsidenten: Die Mehrheit der Abgeordneten im Repräsentantenhaus hat für die Rücknahme von Obamacare gestimmt.
Siegfried T. hatte eine Patientenverfügung: Er wollte nicht pflegebedürftig werden - und keine unnötigen Intensivmaßnahmen. Doch man hielt den 79-Jährigen nach einem Herzstillstand noch sechs Wochen am Leben. Warum wird in Kliniken ignoriert, was Patienten verfügen?
Erst in einer Woche wird Donald Trump US-Präsident, doch der Senat beginnt schon mit einem seiner wichtigsten Vorhaben: Das Krankenversicherungssystem Obamacare soll fallen.
Viele neue Medikamente haben keinen Zusatznutzen im Vergleich zu bekannten Präparaten, berichten die Krankenkassen. Sie fordern strengere Preiskontrollen der Pharmaunternehmen.
Krankenhäuser machen Kasse mit Krebstherapien. Weil mit Privatpatienten mehr Geld zu verdienen ist, kommen sie oft in den Genuss zweifelhafter Therapien.
Krankenhäuser als Fabriken, die Mediziner entmündigt - so beschreibt der ehemalige Chefarzt Ulrich Hildebrandt das System privater Klinikkonzerne. Für Patienten bringe das ein hohes Risiko mit sich.
Steigende Gesundheitskosten belasten Krankenversicherte zunehmend. Im verschärften Kampf um Mitglieder haben private Krankenkassen zuletzt deutlich verloren - in fünf Jahren traten 189.000 Versicherte aus.
Journalistische Arbeit und Werbung müssen stets klar getrennt sein. Doch viele Frauenzeitschriften empfehlen regelmäßig rezeptfreie Medikamente in ihren Artikeln - die Grenze zur Schleichwerbung wird offenbar immer wieder überschritten.
Einige Zeitschriften empfehlen in redaktionellen Texten auffällig oft rezeptfreie Medikamente. Hilfreiche Information oder Schleichwerbung? Der Faktencheck klärt, ob die Tipps medizinisch sinnvoll sind oder gar gesundheitlich bedenklich.
Produktnennungen von Medikamenten sind in Frauenzeitschriften die Regel, zeigt die Analyse von SPIEGEL ONLINE. Zudem ergibt die Auswertung 13 verschiedener Titel: Oft gehen Erwähnungen mit einer Anzeigenschaltungen einher.
Exklusiv Beunruhigende Nachricht für Patienten: Eine Mehrheit der Klinikärzte würde das eigenen Haus nicht weiterempfehlen - weder für eine Behandlung noch als Arbeitgeber.
Auch wenn Trump die Gesundheitsreform seines Vorgängers in Teilen beibehalten will, könnte Obamacare zusammenbrechen. Schon jetzt steigen die Beiträge drastisch.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Hamburger Uniklinik: Patientendaten sollen verändert worden sein, um schneller an Spenderlungen zu gelangen. Laut NDR geht es um 14 Fälle.
Deutsche Krankenhäuser arbeiteten weder wirtschaftlich noch im Sinne der Patienten, schreibt die Nationale Akademie der Wissenschaften - und präsentiert eine radikale Vision des Gesundheitssystems.
Unternehmen und Lobbys gründen Vereine und Arbeitskreise, um angeblich unabhängig über Gesundheitsthemen aufzuklären. Wir verraten, wie sie nicht mehr darauf reinfallen.
Bislang waren rezeptpflichtige Medikamente überall in Deutschland gleich teuer. Das könnte sich nun ändern. Die Apotheker sind besorgt - und bekommen Hilfe aus der Politik.
Wer auf dem Papier kränker als nötig gemacht wurde, kann seinen Versicherungsschutz bei privaten Anbietern verlieren. Davor warnen Verbraucherschützer im SPIEGEL.
Krankenversicherungen brächten Ärzte dazu, falsche Diagnosen zu stellen, um mehr Geld zu kassieren, sagt der Chef der TK. Nun soll jeder einzelne Fall geprüft werden.
Aus einem leichten Bluthochdruck wird ein schwerer: Ärzte machen Patienten kränker, als sie sind - auf dem Papier. Mit dieser Methode schummeln Kassen offenbar bei Abrechnungen. Das räumte der Chef der TK in einem Interview ein.
Die USA haben eines der teuersten Gesundheitssysteme der Welt - und doch geht es den Einwohnern schlechter als vielen in Westeuropa. Eine aktuelle Studie zeigt, wie groß die Unterschiede sind.
Für Donald Trump war es eine willkommene Vorlage: Ex-Präsident Bill Clinton hat das US-Gesundheitssystem "als verrückteste Sache der Welt" kritisiert - und damit seine Frau Hillary in Nöte gebracht.
Hypnose kann Schmerzen und Angst vertreiben. Voraussetzung ist eine Art Trance. Dabei ist das Gehirn so fokussiert, wie nie im Alltag. Das Ich-Gefühl und eine Region für Entscheidungen werden unterdrückt.
Die privaten Krankenkassen verlangen künftig mehr Geld von ihren Kunden. Laut Medienbericht steigen die Beiträge teils zweistellig. Die Union will Gesetzesänderungen.
Gesundheitsversorgung für alle – das sollte das größte Vermächtnis aus Barack Obamas Präsidentschaft sein. Doch das Krankenkassensystem steht vor dem Zusammenbruch.
Der Streit um steigende Kassenbeiträge ist paradox: Arbeitnehmer und Arbeitgeber behaupten beide, die Hauptlast der gesetzlichen Krankenversicherung zu tragen. Wer hat Recht?
Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim fördert Forschung an der Uniklinik Mainz mit mehreren Millionen Euro. Darf er auch Publikationen absegnen? Ein internes Papier legt das nahe. Die Uniklinik weist den Vorwurf zurück.
Das Gesundheitssystem wird immer teurer - und die Versicherten müssen zahlen. Laut neuen Berechnungen dürfte auf Durchschnittsverdiener ein Zusatzbeitrag von mehr als 50 Euro im Monat zukommen.
Anwendungsstudien von bereits zugelassenen Medikamenten sind umstritten. Recherchen zeigen, dass sie zuletzt trotzdem in großem Umfang durchgeführt werden.
Rund 71.000 Ärzte erhielten 2015 Geld von der Pharmaindustrie, die Verstrickungen sind fragwürdig. SPIEGEL ONLINE und "Correctiv" haben eine Datenbank erstellt, mit der Sie Ihren Arzt suchen können.
Für mehr als 20.000 Ärzte in Deutschland ist jetzt bekannt, wie viel Geld sie 2015 von Pharmafirmen erhalten haben. Gehört Ihr Arzt dazu? Unsere interaktive Karte zeigt die Details.
20.000 Ärzte haben zugestimmt, dass Pharmafirmen ihre Zahlungen an sie offenlegen. Wer war der Bestverdiener unter ihnen? Welcher Konzern investierte am meisten? Wo sind Schlupflöcher?
Lässt sich eine Depression nicht mit herkömmlichen Methoden behandeln, könnten Magic Mushrooms weiterhelfen. Darauf weist eine kleine Studie hin. Selbst ausprobieren sollte die Methode aber niemand.
Privatversicherte müssen teils drastische Beitragssteigerungen stemmen. Oft wird als Ausweg ein Tarifwechsel empfohlen. Doch auch dieser Schritt birgt Tücken.
Eine Ärztin, ihr Liebhaber und ein Apotheker sind angeklagt, weil sie mit einem ausgebufften Betrugstrick 1,6 Millionen Euro ergaunert haben. Es ist nicht der erste Fall dieser Art: Immer wieder landen Apotheker wegen Betrugs vor Gericht.
Andreas Köhler war fast zehn Jahre lang Deutschlands oberster Ärztefunktionär. Nun sollen Gerichte klären, wie er dabei abkassierte. Ein Schmierenstück aus der Welt der Mediziner-Lobby.
Mehr als 60 Milliarden fließen pro Jahr in die Pflege. Trotzdem gibt es zu wenig Personal, schlecht versorgte Patienten und viele Betrügereien. Was läuft da schief?
Russische Pflegedienste betrügen den Sozialstaat immer dreister. Bis zu 15.000 Euro pro Patient und Monat streichen die Banden zu Unrecht ein. Das BKA spricht von organisierter Kriminalität.
Die gesetzlichen Krankenkassen haben 2015 mit einem dicken Minus abgeschlossen. Das Defizit beläuft sich laut vorläufigen Zahlen auf 1,14 Milliarden Euro. Ursache sind offenbar niedrigere Zusatzbeiträge.
Die Beitragserhöhungen der privaten Krankenversicherung könnten soziale Verwerfungen erzeugen. Denn die Branche hat zu viele geködert, die ins gesetzliche System gehören.
Hannah ist zehn Jahre alt und leidet an Kinderdemenz, einer tödlichen Krankheit. Es gibt ein Medikament - doch der Hersteller will es nicht herausgeben.
Niedrige Zinsen? Hohe Gesundheitskosten? Schlecht gewirtschaftet? Oder von allem ein bisschen? Die Preiserhöhung bei der DKV ist jedenfalls erst der Anfang.
Es geht um Millionenumsätze, als ein Pharmahändler und zwei Apotheker einen Krebsarzt aufsuchen. Sie kommen immer wieder. Sie wollen ihn bestechen. Die Treffen sollen geheim sein, doch Reporter von stern und NDR haben davon erfahren. Es läuft eine Kamera.
Der Bund überweist viel zu geringe Krankenkassenbeiträge für Flüchtlinge und andere Hartz-IV-Empfänger. Das so entstehende Loch müssen die gesetzlich Versicherten über höhere Zusatzbeiträge ausgleichen.
Der Bund überweist viel zu geringe Krankenkassenbeiträge für Flüchtlinge und andere Hartz-IV-Empfänger. Das so entstehende Loch müssen die gesetzlich Versicherten über höhere Zusatzbeiträge ausgleichen.
Unnötige Herz-Eingriffe, zu wenig Aufklärung und manchmal kaum Zeit, auf Patienten einzugehen. Ein anonymes Gespräch unter Ärzten, das einiges offenbart.
Die Geschichte einer armen, aidskranken Frau lässt ihn breit grinsen: Ex-Pharmamanager Martin Shkreli zieht im US-Kongress wieder den Hass der Amerikaner auf sich - und teilt selber kräftig aus.
Q. meint: Die menschenfeindliche Fratze des Kapitalismus.
Neue Medikamente lassen Todgeweihte wieder hoffen. Doch sie sind teuer. Sollte jeder Kranke die Arzneien bekommen? Was ist der Gesellschaft das Leben der anderen wert?
Kassenpatienten sollen ab sofort schneller Termine bei Fachärzten bekommen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem neuen Verfahren, das an diesem Montag bundesweit startet.
Hörakustiker-Lobbyist Jakob Stephan Baschab spricht im Interview mit der FR über Kriminalität im Gesundheitswesen - und nimmt dabei auch die eigene Branche nicht aus.
Bei vielen Arzneimitteln müssen gesetzlich Versicherte aus der eigenen Tasche draufzahlen - laut einem Zeitungsbericht mussten sie dafür 2015 deutlich mehr Geld ausgeben.
Q. zitiert aus Artikel: Ärger droht unterdessen bei der geplanten Reform der Ärztehonorare für die Behandlung von privat Versicherten. Die SPD will nach einem Bericht der Zeitungen der Funke Mediengruppe verhindern, dass Ärzte bei der Behandlung von Privatpatienten mehr Geld bekommen. In einem Papier für die Klausur der SPD-Bundestagsfraktion werden demnach Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) und die Bundesländer aufgefordert, die Novelle zu verhindern.
Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach sagte den Zeitungen: "Unser Ziel ist die einheitliche Bezahlung der Ärzte, egal ob sie privat oder gesetzlich versicherte Patienten behandeln."
Die Versuchsmäuse verschütt, die Fallzahlen falsch, die Protokolle lückenhaft: Eine Analyse zeigt, wie schlampig medizinische Studien mit Tieren oftmals laufen. Schuld sind lasche Standards und das Wunschdenken der Forscher.
Die Beitragserhöhung der Krankenkassen im Januar sollen die Versicherten allein bezahlen. Die Arbeitgeber wollen sonst die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall überdenken.
Die meisten gesetzlichen Krankenversicherungen erhöhen im nächsten Jahr ihre Beiträge, um bis zu 25 Euro im Monat. 2017 könnte es sogar noch teurer werden.
Die zweitgrößte Krankenkasse Barmer GEK und weitere gesetzliche Kassen erhöhen vom kommenden Jahr an ihre Beiträge. Doch Versicherte können nach günstigeren Alternativen Ausschau halten. Ein Überblick.
Es geht um Pflege, um Krankenhäuser und Palliativversorgung: Die Liste der Reformen von Gesundheitsminister Hermann Gröhe ist beachtlich. Laut Experten gilt das auch für die Mehrausgaben.
Exklusiv Auch in Heidelberg wurden Patienten für kränker erklärt als sie waren - um ihnen früher eine Transplantation zu ermöglichen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Gesetzlich Versicherte müssen bald mehr Geld für ihre Krankenkasse zahlen. Der Beitragssatz steigt laut Zeitungsbericht im kommenden Jahr auf durchschnittlich 15,8 Prozent - getragen wird das allein von den Arbeitnehmern.
Trotz gesetzlicher Pflicht leben Hunderttausende Menschen in Deutschland ohne Krankenversicherung. Die aktuelle Flüchtlingskrise verschärft das Problem.
Die meisten Patienten werden in deutschen Krankenhäusern gut behandelt - aber es gibt auch Ausreißer nach unten. Ein aktueller Report kritisiert lange Wartezeiten und den Einsatz riskanter OP-Methoden.
Q. meint: Es ist schon verwunderlich, wie offen asozial sich die Republikaner in den USA verhalten können ohne dass ein Aufschrei der Bevölkerung stattfindet. Ein Lehrbeispiel dafür, wie Volksverdummung via Propaganda durch Speichellecker der Macht, gesponsert durch konservative Wirrköpfe wie die Gebrüder Koch in den Staaten, funktioniert und welches Unheil dadurch gestiftet wird!!
Q. meint: Es ist schon verwunderlich, wie offen asozial sich die Republikaner in den USA verhalten können ohne dass ein Aufschrei der Bevölkerung stattfindet. Ein Lehrbeispiel dafür, wie Volksverdummung via Propaganda durch Speichellecker der Macht, gesponsert durch konservative Wirrköpfe wie die Gebrüder Koch in den Staaten, funktioniert und welches Unheil dadurch gestiftet wird!!