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Palästinenser reagieren am Freitag auf Tränengas in Gaza
16 Tote und Hunderte Verletzte: Am Grenzzaun zwischen Gaza und Israel eskaliert die Gewalt, ein PR-Krieg um die moralische Hoheit beginnt. Aber einfache Urteile gibt es in diesem Konflikt nicht. Von Andreas Borcholte
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Außerdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Die Toten bei den Gaza-Protesten lassen den Streit zwischen Israel und der Türkei aufflammen. Premier Netanyahu und Präsident Erdogan liefern sich heftige Verbalattacken - jetzt legte Erdogan noch einmal nach.
Ein Ende der Gewalt in Gaza ist nicht in Sicht: Palästinenserpräsident Abbas macht Israel für die Eskalation verantwortlich - die Armee spricht dagegen von einer Provokation der Hamas und "organisiertem Terror".
Die Uno betreibt im Nahen Osten rund 700 Schulen für palästinensische Kinder. Laut Israels Regierung wird dort "Gehirnwäsche" betrieben, die USA halten Beiträge in Millionenhöhe zurück. Ein Ortsbesuch. Aus Gaza und Westjordanland berichtet Heike Klovert
Neue Details zur Razzia gegen mutmaßliche Agenten Irans: Die Männer stehen nach SPIEGEL-Informationen im Verdacht, jüdische Einrichtungen ausgespäht zu haben - als mögliche Anschlagsziele.
Einen Umzug der US-Botschaft nach Jerusalem wird es laut dem US-Präsidenten in diesem Jahr nicht mehr geben. Israels Regierungschef hatte zuvor etwas anderes gesagt.
Zwischen Israelis und Palästinensern eskalieren die Auseinandersetzungen, die Spirale der Gewalt dreht sich immer weiter. Eine große Schuld daran trägt US-Präsident Donald Trump. Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
"Mein Vater hat deinem Vater 20 Milliarden Dollar organisiert": Der Sohn von Israels Premier Netanyahu hat sich betrunken verplappert - und ein brisantes Geschäft verraten.
Die Knesset hat ein Gesetz erlassen, das den Anspruch Israels auf den 1967 annektierten Ostteil festigt. Palästinenserpräsident Abbas spricht von einer Kriegserklärung.
Wütende Menschen protestieren in Iran, mehrere wurden bereits getötet, Hunderte verhaftet. Was fordern die Demonstranten? Wie reagieren Regierung und Sicherheitskräfte? Die wichtigsten Fragen und Antworten. Von Andreas Evelt
Q. meint: Es ist keinesfalls eine neue Erkenntnis, dass Unruhen vorwiegend durch soziale Missstände ausgelöst werden. Dann schlägt die Stunde der Populisten, die die verschiedenen Strömungen im Volk aufnehmen und ihre jeweilige Klientel zu bedienen wissen. Das Konglomerat der Gruppen und Ziele läßt noch keinen endgültigen Schluss über die Lage im Iran zu. Fest steht jedoch, dass Saudi-Arabien, der Gegenspieler des schiitischen Iran mit der radikalsten Lesart des sunnitischen Islam, dem Wahhabismus, mit Sicherheit nicht deeskalierende Maßnahmen ergreifen wird. Ebensowenig wie Israel. Es steht zu befürchten, dass wieder einmal das Pulverfass Naher Osten zu explodieren droht.
Vor der Abstimmung über eine Resolution zum Status Jerusalems schimpft Israels Regierungschef auf die UN. Auch Recep Erdoğan wählt vor dem Votum deutliche Worte.
Zuletzt wurde die Todesstrafe in Israel 1962 vollstreckt, als Adolf Eichmann gehängt wurde. Nun denken Politiker über eine Wiedereinführung für Terroristen nach. Die Maßnahme solle eine abschreckende Wirkung haben.
Q. meint: Das bringt Selbstmordattentäter bestimmt zur Vernunft.
Flughäfen, Behörden, Banken: Zahlreiche Institutionen in Israel sind durch einen Streik gegen Einsparungen beim Pharmakonzern Teva gelähmt worden. Israels größtes Unternehmen will ein Viertel seiner Stellen streichen.
Erneut haben Israelis gegen ihren Premier demonstriert, der unter Korruptionsverdacht steht. Ein umstrittenes Gesetz könnte Netanjahu vor Strafverfolgung schützen.
Hunderte Palästinenser sind bei den Unruhen nach Trumps Jerusalem-Entscheidung bereits verletzt worden. Nun gab es erneut Tote. Die Beerdigung der jüngsten Opfer gerät am Samstag zur Kundgebung. Von Alexandra Föderl-Schmid, Anata
Für Irans Präsident Rohani geht es bei der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels um "mehr als Politik". Sein Land will deshalb Palästinenser beim Widerstand gegen den Erzfeind unterstützen.
Israels Premier wirbt beim EU-Außenministertreffen für die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt. In Brüssel lehnt man das ab - obwohl nicht alle EU-Staaten klar zur gemeinsamen Linie stehen. Von Daniel Brössler
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!Eine Dokumentation zu Thema:Ewiger Aufruhr - Die Geschichte des Nahostkonflikts
Der gesamte Nahe und Mittlere Osten ist eine Krisenregion. Die Dokumentation liefert Einblicke in die historischen Hintergründe und Entwicklungen der Region.
Der Film erzählt mit seltenem Archivmaterial die Zeitspanne von der Entstehung des modernen Zionismus bis zum Sieg Israels im Sechstagekrieg - durch den die Situation entstand, die bis heute ungelöst ist: die Besetzung der palästinensischen Gebiete.
Kritiker werfen Jared Kushner vor, im Nahostkonflikt naiv und mit fragwürdiger Agenda zu agieren. Außerdem gerät er in der Russlandaffäre immer mehr unter Druck. Analyse von Thorsten Denkler, New York
Die EU würde auf die von Donald Trump geplante Verlagerung der Botschaft nach Jerusalem gern einmütig reagieren. Doch das gelingt nicht: Osteuropäische Staaten erwägen offenbar, dem US-Präsidenten zu folgen. Von Markus Becker, Matthias Gebauer und Peter Müller, Berlin und Brüssel
US-Vizepräsident Pence will vor Weihnachten den Nahen Osten besuchen. Doch wegen der Jerusalem-Entscheidung seines Chefs sagt ein Gesprächspartner nach dem anderen ab - nun sogar der Kopten-Papst.
Als Reaktion auf Raketenabschüsse aus dem Gazastreifen hat Israel mehrere Ziele der Hamas aus der Luft angegriffen. Dabei sollen zwei Menschen getötet worden sein.
Tausende Palästinenser protestieren gegen die Nahost-Politik von US-Präsident Donald Trump. In Jerusalem und im Westjordanland kommt es zu gewaltsamen Ausschreitungen. In Gaza stirbt ein Demonstrant. Von Alexandra Föderl-Schmid, Jerusalem
Hamas-Chef Hanija ruft die Palästinenser wegen Trumps Jerusalem-Entscheidung zum Aufstand auf. An mehreren Checkpoints bei Ramallah kommt es zu Zwischenfällen, israelische Soldaten setzen Tränengas ein. Von Alexandra Föderl-Schmid, Ramallah, Barbara Galaktionow und Dunja Ramadan
Der US-Präsident verabschiedet sich vom "ultimativen Deal" in Nahost. Mit der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels löst er jetzt stattdessen Wahlversprechen ein.
Die Folgen sind gewaltig. Die Kritik ist es nicht minder, aber Trump zieht durch: Der US-Präsident will verkünden, dass sein Land Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen wird. Politischer Sprengstoff für Nahost. Und für den Friedensprozess.
Q. meint: Ein hochbrisantes Spiel mit dem Pulverfass Nahost. Es ist zu befürchten, wenn Trump weiter durch eine seiner zahlreichen Affären so richtig in Bedrängnis gerät, Feuer an die Lunte gelegt wird, denn weitere zwielichtige Akteure in seinem Dunstkreis haben kein Interesse daran, dass Licht auf die Schatten der Vergangenheit fällt. Da kämen Unruhen in der Region und darüber hinaus gerade recht. Vielleicht bringen ja die folgenden Dokumentationen etwas Licht ins Dunkel: ZDFzoom: Gefährliche VerbindungenDie geheimen Machenschaften der Ölindustrie - Wie Konzerne den Klimawandel vertuschen
Allen Warnungen zum Trotz wird Donald Trump die Verlegung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem ankündigen. 22 Jahre lang verzichtete die US-Regierung auf diesen Schritt. Kein einziger Staat hat dort seine Botschaft.
In einem Telefonat mit Palästinenserpräsident Abbas bekräftigt Präsident Trump: Er will die US-Vertretung nach Jerusalem verlegen. Wann dies passieren soll, bleibt offen.
Q. meint: Ein hochbrisantes Spiel mit dem Pulverfass. Es ist zu befürchten, wenn Trump weiter durch eine seiner zahlreichen Affären in Bedrängnis gerät, Feuer an die Lunte gelegt wird, denn da haben noch weitere zwielichtige Figuren ein mächtiges Interesse daran, dass nicht weiter gegraben wird durch die sogenannten "Lügenmedien", da sind noch viele Leichen im Keller.
Es geht um die mögliche Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Die Palästinenser sehen darin einen "Todesstoß" für die Zwei-Staaten-Lösung. Die Türkei spricht von einer "roten Linie für Muslime".
Diesmal lag das Ziel nahe der Hauptstadt: Israel hat wohl erneut Stellungen in Syrien angegriffen. Dabei stand offenbar ein wissenschaftliches Forschungszentrum im Fokus.
Donald Trump erwägt, die US-Botschaft in Israel zu verlegen - nach Jerusalem, das die Amerikaner damit faktisch als Hauptstadt anerkennen würden. Die radikalislamische Hamas will das nicht hinnehmen
Mit seiner Rockband Pink Floyd wurde er in den Siebzigerjahren weltberühmt, in der Vergangenheit machte Roger Waters aber auch mit antisemitischen Aktionen auf sich aufmerksam. Darauf reagierte nun die ARD.
Im Nahen Osten bröckelt ein altes Feindbild: Saudi-Arabien und Israel machen aus ihrer immer engeren Zusammenarbeit kein Geheimnis mehr. Denn sie haben einen gemeinsamen Freund - und einen gemeinsamen Rivalen. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Am 2. November 1917 verfasste der britische Außenminister eine „Sympathie-Erklärung“ an Lord Lionel Walter Rothschild. Die 100 Jahre alte Balfour-Deklaration entzweit nach wie vor Israelis und Palästinenser.
Zum Jahresende werden die USA die UN-Kultur- und Bildungsorganisation verlassen. Zuletzt hatte die Regierung Trump der Unesco anti-israelische Tendenzen vorgeworfen.
In einer Siedlung nordwestlich von Jerusalem hat ein Mann Wachleute einer Siedlung erschossen. Drei Einsatzkräfte wurden getötet, eine weitere schwer verletzt.
Israel hat in der Nacht einen syrischen Militärstützpunkt bombardiert. Dort soll Assads Armee Chemiewaffen und Fassbomben hergestellt haben. Der Zeitpunkt des Luftschlags war offenbar kein Zufall. Von Christoph Sydow
Israel fürchtet die erstarkte Hisbollah-Miliz im benachbarten Libanon und in Syrien. Einen Krieg mit dem Erzfeind hält die Regierung in Jerusalem für unausweichlich. Die Armee probt nun den Ernstfall. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Israelische Behörden haben den reichsten Mann des Landes festgenommen. Beny Steinmetz wird unter anderem Geldwäsche vorgeworfen. Der Fall bringt auch Österreichs Bundeskanzler in Bedrängnis.
Gegen Israels Premier Benjamin Netanjahu wird wegen Korruption ermittelt - bislang schien das an ihm abzuperlen. Jetzt gibt es einen Kronzeugen. Es ist ausgerechnet sein ehemaliger Stabschef.
Nach neuen Ausschreitungen schränkt Israel den Zugang zum Tempelberg wieder ein: Muslime unter 50 Jahren dürfen an diesem Freitag nicht an der heiligen Stätte beten.
Israels Ministerpräsident wirft dem Sender Al Dschasira vor, zur Gewalt anzustacheln. Um die Schließung der Niederlassung durchzusetzen will er notfalls Gesetze ändern.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Brennpunkt Tempelberg: Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern ist neu entflammt - und wird durch innenpolitische Machtkämpfe noch angeheizt. Die internationale Staatengemeinschaft ist machtlos.
Schweden, Frankreich und Ägypten haben um das Treffen gebeten. Als Reaktion auf ein Attentat hat Israel den Zugang zu der für Muslime wichtigen Stätte seit Tagen abgeriegelt.
Nach verschärften Kontrollen am Tempelberg und Ausschreitungen in Jerusalem hat die Palästinensische Autonomiebehörde die diplomatischen Kontakte zu Israel ausgesetzt. Im Westjordanland wurden drei Israelis erstochen.
Es sollte ein privater Besuch werden - aber ein Mikrofon war angeschaltet, als sich Israels Premier Netanyahu mit seinem ungarischen Kollegen Orbán traf. Es wurde heikel.
An einem Tor zur Altstadt Jerusalems haben laut Medienberichten Bewaffnete auf Polizisten geschossen. Mindestens drei Beamte seien verletzt, die Angreifer tot.
Eine Kampagne gegen US-Milliardär Soros und seine angebliche Förderung illegaler Migration befeuert antisemitische Vorurteile in Ungarn. Ausgerechnet Israels Premier Netanyahu nimmt Ministerpräsident Orbán in Schutz.
Israel unterstützt syrische Rebellen auf den Golanhöhen offenbar systematischer als bislang bekannt. Die Uno ist alarmiert. Sie fürchtet eine Eskalation des Bürgerkriegs.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat via Twitter den Bau einer komplett neuen Siedlung im palästinensischen Westjordanland verkündet. Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt.
Drei Angreifer haben in Jerusalem eine Polizistin tödlich verletzt. Die Terrormiliz IS reklamierte die Tat für sich. Die palästinensische Hamas widerspricht.
50 Jahre nach dem Sechstagekrieg will Israel seine Siedlungen im Westjordanland erweitern. Ministerpräsident Netanyahu wünscht sich Bauten in allen Teilen von Judäa und Samaria - trotz Warnung der USA.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästineneser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Per Überraschungsangriff besiegte Israel vor 50 Jahren drei arabische Armeen und wurde zur Besatzungsmacht. Es war ein Triumph mit fatalen Folgen - sie bestimmen die Gegenwart und entscheiden über Israels Zukunft.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästineneser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Das EU-Parlament hat die Siedlungspolitik Israels in den Palästinensergebieten scharf kritisiert. Eine Mehrheit der Abgeordneten forderte einen sofortigen Baustopp.
Die Plaudereien des US-Präsidenten Donald Trump zur Terrormiliz IS in Syrien lassen Israel fassungslos zurück. Geheimdienstkenner erwarten potenziell gefährliche Reaktionen der Russen und ihrer Verbündeten.
Von den politischen Querelen zwischen Berlin und Jerusalem lässt sich der Bundespräsident bei seinem Besuch nicht beirren. Seine Haltung ist klar: Deutschland redet, mit wem es will.
"Wir sollten Vertrauen haben": Bundespräsident Steinmeier hat sich in Israel zum Eklat um das abgesagte Treffen zwischen Premier Netanyahu und Sigmar Gabriel geäußert - und sich auf die Seite des Außenministers gestellt.
Früher bekriegten sie sich, heute bemüht sich eine Gruppe israelischer Ex-Militärs und Palästinenser um Verständigung. Dafür könnte es den Friedensnobelpreis geben.
Die Hamas will offenbar einen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 anerkennen. Es wäre ein Durchbruch im Nahostkonflikt. Die israelische Regierung hält die Erklärung jedoch für eine Fälschung.
Sigmar Gabriel wehrt sich gegen den Vorwurf des israelischen Ministerpräsidenten, er habe den diplomatischen Eklat beim Israel-Besuch verursacht - und verweist auf ein Ultimatum Netanjahus.
Benjamin Netanyahus Absage des Treffens mit Sigmar Gabriel sorgte in Deutschland für Empörung. Im SPIEGEL warnt der israelische Außenpolitiker Avi Dichter vor einer Verschlechterung der diplomatischen Beziehungen
Nach dem abgesagten Treffen mit Gabriel tritt Israels Premier Netanyahu in einem Zeitungsinterview nach. Zudem hätte der deutsche Außenminister ein klärendes Gespräch verweigert. Das Auswärtige Amt widerspricht.
Mit Patriot-Raketen hat das israelische Militär ein Flugobjekt aus Syrien abgefangen. Berichten zufolge soll es sich um eine unbemannte Drohne handeln.
In der Geschichte der deutsch-israelischen Beziehungen gab es manche Krise. Gegenüber Gabriel zeigt Israels Regierung ihren Unmut so offen wie lange nicht. Bundespräsident Steinmeier wird die Wogen glätten müssen.
Israels Premier Netanyahu sagte ein Gespräch mit Sigmar Gabriel ab, weil der während seines Besuchs auch mit regierungskritischen Gruppen sprechen wollte. Jetzt äußerte sich der Sprecher der Bundeskanzlerin.
Nach der Absage von Netanjahu gibt es in der politischen Landschaft eine kontroverse Debatte über die Gabriel-Reise. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft kritisiert sein Vorgehen.
Respekt für Gabriels Entscheidung, deutliche Kritik von anderen: So reagieren israelische Medien auf die Konfrontation zwischen Außenminister Gabriel und Ministerpräsident Netanjahu.
Er macht tatsächlich ernst: Israels Premierminister Benjamin Netanyahu sagt ein Treffen mit Sigmar Gabriel ab, weil sich der deutsche Außenminister mit regierungskritischen Organisationen trifft. Und nun?
Viel zu lange hat die Bundesregierung zugesehen, wie Israel zu einem intoleranten und autoritären Staat mutiert. Jetzt hat es geknallt - höchste Zeit war es dafür.
Es wäre "bedauerlich", wenn der Ministerpräsident ihm deshalb ein Treffen verweigern würde, sagt der deutsche Außenminister. Eine "Katastrophe" sei es nicht.
Dämpfer für Außenminister Sigmar Gabriel vor Nahostreise: Seine Vermittlungsversuche im Friedensprozess mit Palästina stoßen auf wenig Gegenliebe - zumindest bei Israel.
1300 Palästinenser in israelischer Haft verweigern die Nahrungsaufnahme. Sie folgen damit dem Aufruf des prominenten Häftlings Marwan Barghuti und fordern eine Verbesserung der Haftbedingungen.
Es war die schwerste Militäraktion zwischen beiden Staaten seit Beginn des Bürgerkriegs: Die israelische Luftwaffe flog mehrere Angriffe auf Stellungen in Syrien. Damaskus will ein Flugzeug abgeschossen haben, Israel dementiert.
Donald Trump zeigt wenig Interesse am Nahen Osten, darum dürfte die israelisch-russische Beziehung enger werden. Nun trifft Benjamin Netanyahu Wladimir Putin: Es geht vor allem um Syrien.
Israel, Saudi-Arabien und andere Golfstaaten haben nach Ansicht der israelischen Regierung einen gemeinsamen Feind: Iran. Minister Lieberman bringt nun ein Bündnis nach dem Vorbild der Nato ins Gespräch.
Wer Israels Regierung kritisiert, tappt schnell in die Antisemitismusfalle. Jüdische Verschwörungen werden überall gesehen. Aber auch die Isralis machen es nicht leicht.
Israels Premier Netanjahu fühlt sich endlich wieder von den USA verstanden. Dabei lässt Gastgeber Trump offen, wie der "Riesendeal" für den Nahen Osten aussehen soll.
"Halten Sie sich eine Weile zurück": US-Präsident Donald Trump hat beim Treffen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu um Zurückhaltung beim Siedlungsbau gebeten.
Das Weiße Haus habe nicht vor, die Bedingungen eines Friedens zwischen Israelis und Palästinensern zu diktieren, sagt ein Regierungsvertreter. Das kommt selbst für das Außenministerium überraschend.
Israel begräbt die Leichen palästinensischer Attentäter in anonymen Gräbern auf Armeestützpunkten. Menschenrechtler ziehen für die Angehörigen der Toten vor Gericht: Die Familien wollen ihre Söhne als Märtyrer bestatten.
Illegale Siedlungen im Westjordanland werden legalisiert. Die Folgen für den Nahostkonflikt sind weitreichend. Dahinter steht auch die Euphorie über US-Präsident Trump.
Die Deutsche Bank kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen: Diesmal hat das Institut Ärger mit der israelischen Steuerbehörde. Der örtliche Bankchef wurde vorübergehend festgenommen.
Benjamin Netanyahu zelebriert seine Nähe zu Donald Trump. Doch der kritisiert plötzlich den Siedlungsbau im Westjordanland. Die Unberechenbarkeit des US-Präsidenten kann für Israels Premier zum Problem werden.
Jüdische Siedler bestimmen maßgeblich das Handeln der israelischen Armee im Westjordanland. Zeugenaussagen von Soldaten belegen das Ausmaß der Zusammenarbeit in den besetzten Gebieten.
Donald Trump will die US-Botschaft in Israel nach Jerusalem verlegen. Mit diesem Schritt würde er Verbündete im Kampf gegen den IS brüskieren - ganz ohne Not.
Trump will die US-Botschaft nach Jerusalem verlegen und offenbar dabei zusehen, wie Israel den Siedlungsbau verstärkt. Diese Politik birgt enorme Gefahren.
Q. meint: Trump legt die Lunte an das Pulverfass Nahost.
566 neue jüdische Wohnungen sollen in Ost-Jerusalem entstehen. Die israelischen Behörden hatten mit den Baugenehmigungen gewartet, bis Donald Trump im Weißen Haus sitzt.
In Paris ringen Diplomaten um Frieden in Nahost - Israels Premier Netanyahu hält das für "nutzlos". Er setzt auf Donald Trump.
Q. meint: Konservative Hardliner sind da am Werk. Das ist ein höchst gefährliches Spiel mit dem Feuer. Nur eine Zwei-Staaten-Lösung birgt überhaupt die Chance auf einen Frieden in der Region. Die Expansion des israelischen Siedlungsbaus hingegen ist die Lunte am einem Pulverfass mit einem Potential, das weit mehr in die Luft sprengen kann, als "nur" den Nahen Osten.
Die Pariser Nahost-Konferenz besteht auf der Zweistaatenlösung für Israel und Palästina. Israels Ministerpräsident Netanjahu baut dagegen auf die Allianz mit Trump
Ein Militärflughafen bei Damaskus ist in der Nacht von mehreren Raketen getroffen worden. Syriens Armee macht dafür Kampfjets aus Israel verantwortlich.
Vier Soldaten kamen bei einem Lastwagen-Anschlag in Jerusalem ums Leben. Der Täter war laut Israels Premier IS-Unterstützer. Seine Regierung will jetzt härter gegen Anhänger der Terrormiliz vorgehen.
Der israelische Regierungschef soll mit einem Medienunternehmer über bessere Schlagzeilen verhandelt haben. Die Behörden des Landes gehen derzeit mehreren Vorwürfen gegen den Premier nach.
In Israel tötete ein Attentäter mit einem Lkw junge Soldaten. Anschläge wie dieser lassen eine Lösung im israelisch-palästinensischen Konflikt in weite Ferne rücken.
In Jerusalem ist ein Lkw in eine Menschengruppe gefahren. Vier Menschen wurden getötet, mindestens 13 verletzt. Laut Ministerpräsident Netanyahu unterstützte der Fahrer die Terrormiliz "Islamischer Staat".
2017 will das Land seine Beiträge um sechs Millionen Dollar kürzen. Die UN hatte in einer Resolution den Siedlungsstopp in den besetzten Palästinensergebieten gefordert.
Bisher hat Benjamin Netanjahu jeden Skandal überstanden. Doch dieses Mal wird es eng: Geschenke und ein zweifelhafter U-Boot-Deal könnten Israels Premier das Amt kosten.
Israel müsse an einer Zwei-Staaten-Lösung festhalten - das fordern deutsche Außenpolitiker. Nur so könne das Land zugleich "ein jüdischer und demokratischer Staat" bleiben.
Wegen eines U-Boot-Deals wird laut einem Medienbericht gegen den israelischen Ministerpräsidenten ermittelt. Das Justizministerium kündigte eine Erklärung an.
Ohne eine Zweistaatenlösung könne Israel jüdisch oder demokratisch sein, aber nicht beides: US-Außenminister Kerry hat die Enthaltung im UN-Sicherheitsrat verteidigt.
Israels Empörung über die Resolution zum Siedlungsbau ist groß. Die Minister einiger Staaten sollen nicht mehr empfangen werden. Für Trump sind die UN "nur ein Club".
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden,flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik,kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästineneser) Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann! Folgende Doku erläutert diesen Zusammenhang:
Ewiger Aufruhr
Die Geschichte des Nahost-Konflikts
Die Dokumentation liefert Einblicke in die historischen Hintergründe und Entwicklungen, die dafür sorgten, dass der gesamte Nahe und Mittlere Osten bis heute die Krisenregion schlechthin ist.
Nach der Resolution zu Israels Siedlungspolitik stellt Netanjahu die Beziehungen zur UN auf den Prüftstand. Er freue sich auf Trump, sagte er mit Blick aufs Weiße Haus.
Die USA lassen eine UN-Resolution gegen die Siedlungspolitik passieren. Israels Führung reagiert mit scharfer Kritik. Trump verspricht, die Entscheidung zu revidieren.
Der Uno-Sicherheitsrat hat nun doch über den Stopp der israelischen Siedlungen im Westjordanland abgestimmt - und fordert den Siedlungsbau in den besetzten Palästinensergebieten einzustellen.
Der Uno-Sicherheitsrat soll über eine scharf formulierte Resolution gegen den israelischen Siedlungsbau im Westjordanland abstimmen. Israel verlangt von den USA ein Veto.
Ein Kampfflugzeug der israelischen Armee hat ein Ziel in Syrien bombardiert. Der Angriff galt offenbar der Hisbollah-Miliz - aber auch Regierungstruppen.
Mit Granaten und Maschinengewehren hat eine islamistische Gruppe eine israelische Patrouille beschossen. Vier der Angreifer wurden auf syrischem Gebiet getötet.
Ein milliardenschwerer U-Boot-Deal mit Deutschland wirft in Israel Fragen auf. Premier Netanyahu soll das Geschäft gegen den Willen seines Verteidigungsministers durchgesetzt haben.
Die Unesco nennt den Jerusalemer Tempelberg eine muslimische Stätte. Dabei war die Kultstätte schon jüdisches Heiligtum, lange bevor es den Islam überhaupt gab.
Shimon Peres war Visionär und Macher, Träumer und Realist. Er schwärmte vom Frieden und verhandelte mit den Nachbarn. Gleichzeitig trieb er aber auch den Aufbau der Armee und der Nukleartechnologie in Israel voran.
Eine Bewegung von Israelis und Palästinensern hat ungewöhnliche Lösungsideen für den Nahost-Konflikt. Die Friedensinitiative beruht auf dem Gedanken, dass keine Seite verlieren soll.
Die USA haben Israel die umfassendste Zusage für bilaterale Militärhilfen in ihrer Geschichte gegeben. Dafür soll Israel langfristig nur noch US-Rüstungsgüter kaufen.
In israelischen Gefängnissen sitzen Hunderte Palästinenser - die trotzdem Babys zeugen. Ihr Sperma schmuggeln Kinder aus den Haftanstalten zu den Müttern. Fotograf Antonio Faccilongo hat die Frauen begleitet.
Die Stadt Salfit (10 000 Einwohner) im Westjordanland leidet an Wassermangel – laut ARD wegen israelischer „Machtspiele“ – doch an dieser Deutung regen sich Zweifel
Erneut hat Israel einen palästinensischen Mitarbeiter einer Hilfsorganisation im Gazastreifen festgenommen. Er soll die radikalislamische Hamas unterstützt haben.
Israel geht mit allen Mitteln gegen mögliche Terroristen vor. Gegen Einzeltäter mit einfachen Waffen hilft aber auch das nicht. Als Vorbild taugt das Land kaum.
Menschenrechtsorganisationen müssen künftig ihre Zuwendungen aus dem Ausland ausweisen. Rechte Gruppen, die sich oft über Privatspenden finanzieren, sind nicht betroffen.
Israel will die Arbeit von regierungskritischen Organisationen per Gesetz weiter einschränken - auch deutsche Stiftungen sind betroffen. Bundesregierung und Bundestag kritisieren ungewohnt scharf.
Archäologen haben in Israel einen spektakulären Fund gemacht: In den Überresten einer jahrtausendealten Stadt entdeckten sie erstmals einen Friedhof, den zweifelsfrei das biblische Volk der Philister angelegt hat
Nach dem Anschlag in Tel Aviv will Israels Regierungschef "offensive und defensive Schritte" einleiten. Die Hamas droht mit weiteren Angriffen während des Ramadans.
Die Gewalt ist endemisch, die Lage verzweifelt. Israels Siedlungsbau macht einen Palästinenserstaat zunehmend unmöglich. Was jetzt noch helfen kann.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden,flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik,kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser) Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
In Israels Kabinett kommt es zu einem Rechtsruck. Die ultrarechte Partei Israel Beitenu wird Mitglied der Regierung von Benjamin Netanjahu – aber nicht ohne Bedingungen.
Ausgerechnet einen von der Waffen-SS, und dann noch einen der Skrupellosesten: Der israelische Geheimdienst Mossad soll in den 60er-Jahren mit dem Nazi-Top-Agenten Otto Skorzeny zusammengearbeitet haben. Auch, um andere Ex-Nazis zu liquidieren.
Bürger, die sich in der Türkei aufhalten, sollen das Land verlassen, geplante Reisen nicht angetreten werden - Israel hat seine Reisewarnung für die Türkei verschärft.
Nach einer Serie von Attacken will Israel seine Sicherheit verbessern. Sperrzäune sollen gebaut, palästinensische Medien geschlossen und Helfer von Palästinensern bestraft werden, beschloss die Regierung.
Q. meint: Ein Irrweg. Nur ein "bessere" Behandlung der Palästinenser kann die Region beruhigen.
Ein palästinensischer Angreifer hat auf einer Hafenpromenade in Tel Aviv auf Passanten eingestochen. Ein Amerikaner wurde getötet, mehrere Menschen wurden verletzt. Ganz in der Nähe weilte US-Vizepräsident Biden.
Schlafentzug, stundenlange Fesselungen, extreme Temperaturen: Israels Geheimdienst soll laut Menschenrechtlern inhaftierte Palästinenser systematisch misshandelt haben. Die Regierung billige die Praktiken.
Mit Messern und Schusswaffen griffen palästinensische Jugendliche dreimal an diesem Wochenende israelische Soldaten an. Vier Teenager wurden von Sicherheitskräften erschossen.
"Wir müssen uns schützen", sagt der Premierminister. Gegen die aktuelle Strategie der Hamas nützen Zäune jedoch nichts.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden,flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik,kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästineneser) Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Die israelische Regierung setzt auf Kollektivstrafen und nährt damit den Hass der Palästinenser. Politiker aus dem Mitte-Links-Lager plädieren für die Abtrennung von Gebieten.
Drei Palästinenser haben zwei Polizistinnen bei einer Ausweiskontrolle an einem Grenzübergang in Ostjerusalem angegriffen. Sicherheitskräfte töteten die Attentäter.
Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon hat Israels Siedlungspolitik ungewohnt deutlich kritisiert und Verständnis für die Verzweiflung junger Palästinenser geäußert. Benjamin Netanyahu reagierte scharf.
Zwei Palästinenser haben in einer jüdischen Siedlung nahe Jerusalem zwei Frauen angegriffen, eine schwebt in Lebensgefahr. Sicherheitskräfte erschossen die Angreifer.
Nachdem eine Rakete aus dem Gazastreifen in Israel niedergegangen war, attackierte die israelische Luftwaffe ein Ziel in Gaza. Ein terroristisches Ausbildungslager soll bombardiert worden sein.
Premier Benjamin Netanjahu will die Verhältnisse in Israel zementieren. Die meisten Israelis und Palästinenser glauben ohnehin nicht, dass Frieden eine realistische Option sei. Angesichts der gewaltigen Umbrüche in Nahost bedeutet das nichts Gutes. Eine Analyse
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel, Vertreibung der Palästineneser, Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Die schwedische Außenministerin hat Israel aufgefordert, die Tötung von Dutzenden Palästinensern glaubwürdig zu untersuchen. Die Regierung in Jerusalem reagiert harsch.
Die Radikalisierung der Hügeljugend ist schon seit Jahren zu beobachten. Nun geht Israel gegen die jüdische Terrorzelle vor. Dabei kommen auch „besondere Verhörmethoden“ zum Einsatz - Kritiker sprechen von Folter.
Das erinnert an Russland: Israels Regierung will ein Gesetz gegen NGOs erlassen, die aus dem Ausland finanziert werden. Schon morgen soll es das Kabinett passieren. Die Bundesregierung versucht nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen zu intervenieren.
Der IS steht unter Druck: Im Norden Syriens haben die Dschihadisten einen wichtigen Staudamm verloren, das irakische Ramadi ist schwer umkämpft. Terrorchef al-Bagdadi versucht, die Moral seiner Kämpfer zu stärken.
Es müssen keine Kalaschnikows oder Bomben sein: Wer Israel besucht, erfährt, was es heißt, tagtäglich von einer neuen Form des Terrors umgeben zu sein.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel, Vertreibung der Palästineneser, Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Ein Video von einer Hochzeitsfeier sorgt derzeit in Israel für Aufregung: Darin feiern Fanatiker den Tod eines 18 Monate alten Babys, es ist ein palästinensisches Kind. Premier Netanyahu hat die Szene verurteilt.
Israel soll ein ranghohes Mitglied der radikalislamischen Hisbollah in Syrien getötet haben. Es folgten beidseitige Angriffe im libanesisch-israelischen Grenzgebiet.
Israels Premier Netanjahu sieht die Messerattacken auf Israelis als Beispiel für islamistischen Terror. Doch bisher waren nur wenige Angreifer religiös motiviert, ihr Hass hat andere Ursachen. Eine Analyse.
Der Kreislauf der Gewalt nimmt kein Ende. In Jerusalem hat erneut ein Palästinenser einen israelischen Soldaten mit einem Messer schwer verletzt. Der Mann wurde von Sicherheitskräften erschossen
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben!
Israels Ministerpräsident rief die Bürger zu "maximaler Wachsamkeit" auf: Am Wochenende haben erneut mehrere Palästinenser im Westjordanland Israelis mit Messern attackiert. Drei Angreifer und eine Frau wurden getötet.
Israel reagiert empört auf die von der EU erlassene Kennzeichnungspflicht für Siedlerprodukte aus den besetzten Gebiete. EU-Botschafter Lars Faaborg-Anderson wird ins israelische Außenministerium einbestellt.
Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind so schlecht wie lange nicht. Jetzt kommt Premier Netanyahu nach Washington, er hofft auf Obamas Zustimmung für eine neue Militärkooperation. Für mehr reicht es nicht.
Israels Premier Netanyahu hat einen neuen Medienberater. Der ist kaum im Amt, belastet aber bereits die Beziehungen zu den USA: Offenbar hatte er nicht nur Präsident Obama übel beleidigt - sondern auch Außenminister Kerry.
Die Stimmung in Israel ist nach gewalttätigen Auseinandersetzungen angespannt. Ein Israeli wurde fälschlicherweise für einen Terroristen gehalten und getötet.
Kurz vor seinem Berlin-Besuch sorgt Benjamin Netanyahu mit wilden Anschuldigungen gegen die Palästinenser für Empörung. In einer Rede gab er ihnen die Schuld am Holocaust. Damit verstört er sogar israelische Historiker.
Angesichts der neuen Welle von Anschlägen wollen israelische Politiker eine 1,5 Kilometer lange Mauer um das arabische Viertel Issawijeh bauen. Ein anderer Teil des Viertels soll mit Betonblöcken abgesperrt werden.
Immer wieder sterben in Israel Menschen bei Attentaten, zuletzt an einem Busbahnhof in Berscheba. Nun gibt es eine Gegenbewegung: Offenbar wollen sich viele Zivilisten bewaffnen, tausendfach gehen Anträge ein.
Bei Messerattacken auf Israelis sind mehrere Palästinenser im Westjordanland getötet worden. Seit Monaten herrscht in Israel nach immer neuen Anschlägen auf einzelne Bürger ein Klima der Angst. Die USA wollen nun vermitteln.
Eine Gewaltwelle erschüttert Israel. In Tel Aviv und drei anderen Städten dürfen arabische Israelis angeblich nun nicht mehr an Schulen arbeiten. In Jerusalem werden neue Betonsperren errichtet.
In der „dritten Intifada“ zeigt sich auf brutale Weise die Perspektivlosigkeit der Palästinenser. Die Symbolpolitik von Benjamin Netanjahu kommt bei Israelis gut an, ändert aber nichts.
Die Gewalt in Jerusalem und im Westjordanland nimmt kein Ende: Erneut haben mehrere Attentäter mit Messern Israelis attackiert. Drei Angreifer wurden erschossen.
Der Historiker Tom Segev sieht die Konflikte in Israel lebensgefährlich gemanagt. Und er sagt im FR-Interview auch: "Glauben Sie mir, im Vergleich zu den anderen Staaten rings um Israel herum geht es bei uns sehr ruhig zu."
Junge Palästinenser greifen Juden mit Messern an. Israelische Soldaten feuern auf Jugendliche: Eine neue Gewaltwelle erschüttert Israel, und der Staat wirkt machtlos. Was steckt hinter der Eskalation?
Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtumum sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." Volker Zorn -Quantologe
Es ist daher eine schnellstens zu begrabende Illusion, ohne die Beseitigung der unerträglichen Lebensumstände der Palästinenser eine Befriedung dieser Region erreichen zu können. Nicht zu vergessen ist die unrechtmässige Errichtung eines israelischen Staates auf palästinensischem Gebiet nach dem Zweiten Weltkrieg als unmittelbare Folge der geplantem Vernichtung des jüdischen Volkes durch das Dritte Reich. Trotz des verständlichen Wünsches des jüdischen Volkes nach einem sicheren Hafen ist dies Sprengstoff auf unabsehbare Zeit, geeignet nicht nur den Nahen Osten in die Luft fliegen zu lassern. Es ist daher eine der drängendsten Aufgabe der Weltgemeinschaft, diesen Konfliktherd zu entschärfen. Zuallererst müssen die Lebensbedingungen der notleidenden Menschen in dieser Region verbessert werden.
Israel hat begonnen, Ostjerusalem militärisch abzuriegeln. Auch in anderen Städten haben Soldaten Stellung bezogen. Die Gewalt im Land hält dennoch an.
Uno-Generalsekretär Ban ist "beunruhigt", US-Außenminister Kerry fordert ein Ende der Gewalt: In Israel sind erneut mehrere Menschen getötet worden. Das Sicherheitskabinett hat nun "Maßnahmen für den Kampf gegen den Terrorismus" beschlossen.
Die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern eskaliert wieder. Ohne einen neuen Anlauf für eine Zwei-Staaten-Lösung wird sich die Lage nicht dauerhaft beruhigen.
Erst zu wenig, jetzt zu viel: Dank der Meerwasserentsalzung herrscht in Israel kein Wassermangel mehr. Paradox: Trotz des Überangebots wird Trinkwasser dort immer teurer.
Messerattacken, Raketenbeschuss, Attentate: Die Gewaltausbrüche in Israel werden heftiger, die Angst vor einer neuen Intifada wächst. Doch bei den Politikern beider Lager ist kein Wille zur Verständigung erkennbar.
Rechtsradikale Israelis setzen den israelischen Premier Netanjahu unter Druck. Mit Protestzelten haben sie es sich vor der Premierresidenz eingerichtet. Doch um was geht es den Protestlern überhaupt?
Schuld haben immer die anderen: Palästinenser überziehen Israel mit einer neuen Welle der Gewalt, das Militär reagiert hart. Politiker und Medien sprechen schon von einer dritten Intifada.
Die Lage im Westjordanland wird immer kritischer: Nach tödlichen Anschlägen am Wochenende kommt es zu Straßenschlachten, es gibt zwei Tote und hunderte Verletzte.
In mehreren Teilen Israels eskaliert die Gewalt, im Westjordanland wurde ein 18-jähriger Palästinenser getötet. Die Vereinten Nationen warnen vor einer neuen Eskalation.
Die palästinensische Regierung fühlt sich nicht mehr an das Osloer Friedensabkommen gebunden. Präsident Mahmud Abbas fordert einen neuen, multilateralen Ansatz
Zukünftig wollen Russland und Israel ihre Militäraktionen in Syrien koordinieren. Damit würden Zusammenstöße der Kampfjets vermieden, wie der israelische Premier Netanjahu bekannt gab. Es ginge um die Sicherheit Israels.
Q. meint: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Häuser, Familien, Existenzen um Söhne?!!! - Das "Alte Testament" hat mal wieder seinen langen Schatten geworfen!! - Und was ist mit den Häusern derjenigen, die den palästinensischen Jugendlichen angezündet haben??? - Mit dieser unsinnigen "Politik" bleibt der Nahe Osten ein Pulverfass, mit dem jederzeit der Weltfrieden bedroht werden kann!! Cui bono??
Q. meint: Cui bono? - Der Konflikt nützt allen, die kein Interesse an einer friedlicheren, gerechteren Welt haben. - "Divide et impera", wie der Schwabe zu sagen pflegen! ► Waffenindustrie ► Bankenlobby ► Kapitalismus ► Finanzkrise......