Das Internet ist in bisher kaum bekanntem Ausmaß "Aufmarschgebiet" für die digitalen Truppen der Kriege des 21. Jahrhunderts. In einem exklusiven Interview mit dem amerikanischen Sender WGBH, dem NDR und Servus TV enthüllt Whistleblower Edward Snowden, wie die NSA und andere Nachrichtendienste das Netz zur Waffe machen.
Der Skandal um Cambridge-Analytica und die jüngsten Datenschutz-Pannen könnten Facebook Milliarden kosten. Das Unternehmen legt deswegen vorsichtshalber Geld zur Seite.
Facebook hatte im März erklärt, die Passwörter von Zehntausenden Instragram-Nutzern unverschlüsselt gespeichert zu haben. Nun räumte das Unternehmen ein: Die Panne betrifft Millionen User.
Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon.
Vor mehr als fünf Jahren wurden die Daten von rund drei Milliarden Yahoo-Nutzern gehackt. Jetzt einigte sich das Unternehmen mit Betroffenen auf den teuersten Vergleich in der Geschichte digitaler Diebstähle.
Der Facebook-Chef als Datenschützer? Zuckerberg präsentiert vier Ideen zur Regulierung im Internet, die eine Sensation sein könnten - wenn er es ernst meint. Von Simon Hurtz
Facebook steht unter Druck. Konzerngründer Mark Zuckerberg hat deshalb Vorschläge für eine weltweite Regulierung des Internets gemacht. Doch deutsche Netzpolitiker finden seine Worte unglaubwürdig.
Zehntausende Mitarbeiter von Facebook konnten jahrelang auf die im Klartext gespeicherten Passwörter von Nutzern zugreifen. Der Konzern will alle Betroffenen informieren - es könnten Hunderte Millionen sein.
Empört hat Angela Merkel 2013 darauf reagiert, dass US-Geheimdienste womöglich ihr Handy abgehört haben. Ein ehemaliger Berater von Barack Obama hat die Affäre nach SPIEGEL-Informationen allerdings etwas anders in Erinnerung.
Statt Probleme bei Facebook zu benennen, blendet der Chef Mark Zuckerberg Brisantes aus. Sein Gastbeitrag auf ZEIT ONLINE zeigt aber, dass großer Druck auf ihm lastet. Eine Analyse von Lisa Hegemann
Johannes S. soll etwa tausend Politiker und Prominente im Netz bloßgestellt haben. Der Schüler sagt, er habe aus Ärger über die Betreffenden gehandelt. Doch SPIEGEL-Recherchen zeigen, dass hinter dem Daten-Leak mehr stecken könnte.
Ein Unbekannter hat 772 Millionen E-Mail-Adressen und 21 Millionen Passwörter im Internet angeboten. Nach eigenen Angaben besitzt er noch größere und aktuellere Datensammlungen. Man kann prüfen, ob man selbst betroffen ist.
Sicherheitsexperte hat im Internet ein riesiges Datenleak entdeckt. Zahlreiche E-Mail-Adressen und Passwörtern von privaten Nutzern sind demnach frei zugänglich.
Der junge Mann, der private Daten von Hunderten Personen des öffentlichen Lebens öffentlich gemacht haben soll, soll sich einem Bericht des Spiegel zufolge mehrfach rechtsextremistisch und islamfeindlich geäußert haben. Zudem ermittelte die Justiz demnach schon vor dem Leak drei Mal gegen ihn.
Robert Habeck bricht mit Facebook und Twitter. Kurzfristig könnte das einen politischen Fehler vergessen machen. Langfristig liegt der Grünen-Chef falsch. Ein Kommentar von Katharina Schuler
Private Daten Hunderter Politiker, Prominenter und Webstars stehen im Netz: Der Donnerstagabend bekannt gewordene Daten-Leak sorgt weiter für Wirbel. Doch nicht alles, was man dazu hört, ergibt Sinn. Von Patrick Beuth, Markus Böhm und Sonja Peteranderl
Der aktuelle Datendiebstahl zeigt eine Schwachstelle der deutschen Cyberabwehr: Die Politik hat sich dabei bislang eher auf staatliche Gegner konzentriert.
In der Affäre um die Veröffentlichung privater Daten von Politikern und Prominenten geraten Innenminister Seehofer und das Bundesamt für IT-Sicherheit unter Druck. Der Minister verspricht nun volle Transparenz - bald.
Das Bundesamt für IT-Sicherheit gerät wegen des Hackerangriffs zunehmend unter Druck. So hatte ein Abgeordneter zwar frühzeitig einen Verdacht gemeldet, bis Donnerstag wurde aber "von einem Einzelfall" ausgegangen.
In der zuständigen Behörde für Cybersicherheit wusste man schon seit Dezember von dem Hackerangriff. Mehrere Abgeordnete kritisieren nun die Informationspolitik - selbst das Bundeskriminalamt war offenbar erst spät im Bilde.
Der Hackerangriff auf Politiker und Prominente schwächt das Vertrauen in die Demokratie und zeigt: Jeden kann es treffen, in ihrer Privatsphäre sind alle verletzlich. Kommentar von Julia Bönisch
Viele private Daten von Politikern und Prominenten wurden von einem Twitter-Account mit rechten Verbindungen veröffentlicht. Wer könnte hinter der Aktion stehen? Von Julia Klaus, Henrik Merker und Zacharias Zacharakis
Viele Apps schicken ohne Zustimmung Daten an das soziale Netzwerk. Frederike Kaltheuner von der Organisation Privacy International erklärt, wie Nutzer sich wehren können. Interview von Hakan Tanriverdi, Leipzig
US-Konzerne wie Facebook und Google sammeln Daten über die Menschen und werden dabei immer mächtiger. Wie kann sich etwas ändern? Von Caspar Busse und Claus Hulverscheidt
Facebook verkauft keine Nutzerdaten, doch neue Recherchen zeigen: Es gibt jede Menge zweifelhafter Abkommen mit Firmen wie Yahoo, Spotify und Netflix. Manche Partner durften sogar auf Privatnachrichten zugreifen. Von Markus Böhm
Britischen Ermittlungen zufolge soll Facebook Werbekunden einen Zugang zu Nutzerdaten und -aktivitäten angeboten haben. Dies hatte Facebook bislang stets abgestritten.
Hacker sollen versucht haben, an Passwörter von Besuchern der Webangebote konservativer US-Thinktanks zu gelangen. Dazu wurden manipulierte Seiten in Umlauf gebracht.
Die Liberalen wollen den Einsatz der Sicherheitssoftware rechtlich stoppen. Der Einsatz des Staatstrojaners bringe Deutschland "an die Grenzen eines Überwachungsstaates".
Nutzer sind vor der Sammelwut von Google nicht sicher, auch wenn sie das Speichern ihrer Geodaten abstellen. Das haben Wissenschaftler der Princeton University bestätigt.
In Limburg an der Lahn beginnt an diesem Donnerstag der Prozess gegen vier Männer, die am Betrieb der im vergangenen Jahr entdeckten Kinderporno-Plattform "Elysium" maßgeblich beteiligt gewesen sein sollen. Deutsche Ermittler beklagen, dass sie, wenn sie gegen Verdächtige ermitteln, die Kinderpornografie weiterverbreiten, oft nicht an die IP-Adressen herankommen. Die Internetprovider hierzulande speichern diese Daten, anders als in den USA, nur sehr kurz. Womöglich erlebt die Vorratsdatenspeicherung aber bald ihrComeback. Von Ronen Steinke
Bis 2020 will China die digitale Überwachung seiner Bürger optimiert haben – was im Westen die meisten mit Schrecken an George Orwell's Roman „1984“ erinnert, empfinden viele Chinesen (noch) als Chance für eine bessere Lebensqualität
"Hoch versierte und äußerst aggressive" Hacker sollen laut Verfassungsschutz eine Angriffswelle in Deutschland fahren. Betroffen sind demnach Medienunternehmen - und eine Organisation, die zu Chemiewaffen forscht.
Ein Software-Fehler hat dazu geführt, dass Facebook-Posts unter Umständen ungewollt öffentlich wurden. Millionen Nutzer sind betroffen. Facebook bittet um Entschuldigung.
Seit Freitag kommt die neue Datenschutz-Grundverordnung der EU zur Anwendung. Diese Änderungen erwarten Nutzer bei den großen Internetdiensten. Ein Überblick. Von Jörg Breithut und Angela Gruber
So lobenswert der Versuch ist, den Nutzern die Herrschaft über ihre Daten zu geben: Solange der Verzicht auf Datenschutz den Menschen viel Bequemlichkeit verspricht, werden die meisten ihm gerne zustimmen. Kommentar von Wolfgang Janisch
Ab dem 25. Mai 2018 kommen die neuen Datenschutzregeln der EU zur Anwendung. Hier erfahren Sie, was das für Ihre Rechte als Bürger bedeutet - und warum Experten mit Abmahnwellen rechnen. Von Patrick Beuth, Markus Böhm, Jörg Breithut und Angela Gruber
Vor dem US-Kongress gibt Mark Zuckerberg den Geläuterten. Wichtige Antworten bleibt er schuldig. Schwierig wurde es für ihn bei einem Thema: seiner eigenen Privatsphäre. Von Julian Heißler, Washington D.C.
Die Pekinger Firma Sensetime sammelt 600 Millionen Dollar für den Ausbau künstlicher Intelligenz ein. Die Technologie spielt eine zentrale Rolle in der Strategie der Regierung. Von Kai Strittmatter, Peking
Der Facebook-Skandal ist deutlich größer als bislang angenommen. Daten von bis zu 87 Millionen Nutzern seien mit der Firma Cambridge Analytics geteilt worden. Bisher war man von rund 50 Millionen betroffenen Nutzern ausgegangen.
Britische Behörden prüfen den Verdacht, dass das Referendum mit obskuren Geldmitteln und Hilfe der umstrittenen Datensammler von Cambridge Analytica gewonnen wurde. Auf Minister kommen unangenehme Fragen zu. Von Jörg Schindler, London
Q. meint: Es ist wohl auszuschließen, dass Boris Johnson, Michael Gove, Nigel Farage & Co. davon nichts mitbekommen haben. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass sie in einen unfassbaren Betrug an den Briten und darüber hinaus verwickelt sind. Und was ist mit Theresa May und den Tories?
Jeden Tag werden viele Terabytes von Daten über Milliarden Menschen verarbeitet und gespeichert. Internetgiganten wie Google und Facebook könnten dadurch ein totalitäres Netzwerk schaffen. Von Dirk Helbing
Datenschützer sind alarmiert: Mit dem nun verabschiedeten "Cloud Act" soll die US-Justiz in Zukunft einen einfacheren Zugang zu E-Mail-Konten erhalten, die nicht auf Servern in den USA abgespeichert sind.
Der Facebook-Skandal geht weit über den fehlenden Datenschutz hinaus, sagt Silicon-Valley-Insider Hugh Dubberly. Den Tech-Konzern zähmen könne nur Europa. Interview: Christoph Drösser, San Francisco
Tagelang hat er geschwiegen, nun reagiert Mark Zuckerberg auf den öffentlichen Druck rund um den Fall Cambridge Analytica. Facebooks Gründer gibt sich schuldbewusst - lässt jedoch eine vielsagende Leerstelle. Von Patrick Beuth und Angela Gruber
Facebook-Chef Zuckerberg bricht sein Schweigen und gibt gleich mehreren US-Medien Interviews. Er entschuldigt sich dabei für den Datenmissbrauch, sieht aber Cambridge Analytica als Hauptverantwortlichen. Der Konzern will nun prüfen, ob weitere App-Entwickler Daten im großen Stil absaugten und weitergaben. Von Johannes Kuhn, Austin
Die umstrittene Daten-Firma hat weltweit 200 Wahlkämpfe unterstützt. Sie brüstet sich mit Trumps Sieg, dem Brexit und der Wiederwahl von Kenias Präsidenten. Dabei ist unklar, ob ihre Methoden wirksam waren.
"Das gesamte Unternehmen ist entsetzt darüber, dass wir hintergangen wurden": Facebook hat eine Mitteilung zum Skandal um Datensammlung veröffentlicht. Derweil reichen die ersten US-Investoren Klage ein.
Hat das mutmaßliche Datenleck bei Facebook Donald Trump zum Sieg verholfen? Die Opposition in Washington fordert Aufklärung. Vor allem die Rolle von Jared Kushner und Stephen Bannon ist unklar. Von Roland Nelles, Washington
Lange beschränkte sich Facebooks Strategie darauf, schnellstmöglich zu wachsen. Der Schutz der Nutzerdaten vor Manipulation war nachrangig. Das könnte sich jetzt ändern.
50 Millionen Facebook-Profile soll die Datenanalysefirma Cambridge Analytica ausgewertet haben - ohne Wissen der Nutzer. Wie mächtig ist die Firma, die auch für Trump im Wahlkampf arbeitete? Von Patrick Beuth und Judith Horchert
Die dubiose Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica sorgt weiter für Schlagzeilen: Vor versteckter Kamera bot Firmenchef Nix offenbar Hilfe an, um missliebige Politiker loszuwerden - mit pikanten Methoden.
Eine geheimnisvolle Analysefirma soll Facebook-Profile für Donald Trumps Wahlkampf genutzt haben. Den Whistleblower, der diese Vorwürfe erhebt, hat der Konzern ausgesperrt. Im Streit mit US-Politikern wird das nichts nützen. Von Angela Gruber
Auch Staaten der ehemaligen Sowjetunion sollen Ziele gewesen sein. In deutschen Netzen hatten die Hacker wohl Zugriff auf 17 Rechner. Von Reiko Pinkert und Hakan Tanriverdi, Berlin
Die Sicherheitsbehörden beobachteten den Angriff auf das Netz der Bundesbehörden über längere Zeit, um Informationen zu gewinnen. Hinter der Attacke soll die russische Gruppe "Snake" stecken. Von Georg Mascolo und Ronen Steinke, Berlin
Ein ganzes Jahr lang könnten Hacker im besonders gesicherten Netzwerk des Bundes herumgeschnüffelt haben. Seit Dezember wissen die deutschen Behörden davon - nun ist das politische Berlin in Aufruhr. Von Patrick Beuth und Angela Gruber
Der Staatstrojaner ist im Einsatz: Jedwede Kommunikation steht jetzt unter der Kuratel des Staates, jedwede Intimität in Computern ist von Ermittlern einsehbar. Schranken, die es beim Lauschangriff noch gab, gibt es nicht mehr. Warum lassen sich das die Bürger gefallen? Kommentar von Heribert Prantl
Das BKA setzt den Staatstrojaner ein, auch Whatsapp ist nicht sicher vor ihm. Das betrifft aber nicht nur Kriminelle, sondern alle Handybesitzer. Von Reiko Pinkert und Hakan Tanriverdi
Darf eine US-Behörde auf im Ausland gespeicherte Daten zugreifen? Das soll der Supreme Court urteilen. Jetzt schaltet sich aber erst einmal das EU-Parlament ein.
Laut Medien verschicken Verfassungsschutz und BKA immer häufiger stille SMS, um Verdächtige zu orten. Für die Linke ist die "digitale Spitzelei" kaum zu kontrollieren.
Es erlaubt die Observation von Nicht-Amerikanern im Ausland: Der US-Senat hat sich für die Verlängerung eines kontroversen Gesetzes entschieden. Demokraten und Republikaner scheiterten mit Änderungsideen.
Von Mai an wird der Datenschutz viel strenger. Das ist nötig, aber verunsichert viele Betriebe. Unwissen könnte sie teuer zu stehen kommen - nicht nur wegen der drakonischen Geldstrafen. Von Helmut Martin-Jung
US-Ermittler wollen auf Daten aus aller Welt zugreifen - und hoffen nun auf grünes Licht vom Supreme Court. EU, Uno, Wirtschaftsverbände und sogar US-Politiker warnen vor düsteren Folgen für das freie Internet. Von Markus Becker, Brüssel
Wer seine Rechnungen zahlt, kriegt Bonuspunkte. Wer über die Regierung lästert, hat beim Online-Dating keine Chance mehr: China will seine Bürger künftig per sozialem Bewertungssystem überwachen - lückenlos. Interview von Angela Gruber
Eine Inkassofirma hat laut einem Zeitungsbericht sensible Schuldnerdaten wie Patientenakten unerlaubt gespeichert. Hacker sollen sich dazu Zugang verschafft haben.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière will Ermittlern das Ausspionieren von Wohnungen, Autos und Geräten leichter machen. Bei Verbänden und in der Politik hagelt es harsche Kritik. Von Maik Baumgärtner und Martin Knobbe
Bonuspunkte für den Kauf gesunder Babynahrung, Abzug für Pornokonsum: In China wird das Social Credit System getestet. Es überwacht, bewertet und erzieht die Bürger.
Nach acht Monaten Fahndung hat die Polizei den mutmaßlichen Mörder einer Joggerin aus Endingen festgenommen. Von heute an steht er vor Gericht. Ein Experte für Polizeiermittlungen erklärt im "Interview am Morgen", warum es so schwer war, ihn zu fassen. Von Thomas Hummel
In der Bundesregierung wird gestritten, wie mit IT-Sicherheitslücken umzugehen ist: Der BND möchte sie heimlich nutzen; das Auswärtige Amt die Nutzung weltweit ächten.
Exklusiv Code machen, Code knacken: Während die EU die Verteidigung gegen Cyberangriffe plant, soll die neue deutsche Behörde Zitis selbst attackieren. Von Thomas Kirchner, Alexander Mühlauer und Ronen Steinke
Seit den Anschlägen am 11. September 2001 dürfen auch deutsche Behörden immer mehr Daten sammeln. Doch wer weiß was? Und wie lange werden Informationen gespeichert? Die wichtigsten Fragen und Antworten. Von Jana Anzlinger, Katharina Brunner und Benedict Witzenberger
Lange dachte das Silicon Valley, es würde die beste aller Welten erschaffen. Jetzt dämmert es den Technologisten, dass alles ein bisschen komplizierter ist.
Die Polizei testet am Berliner Südkreuz den Einsatz von Gesichtserkennungssoftware. Bei den Bürgern trifft der Versuch auf Desinteresse, Zustimmung und heftigen Protest. Innenminister de Maizière spricht derweil schon von einem flächendeckenden Einsatz.
Nach Amazons Echo kommt nun Googles smarter Lautsprecher nach Deutschland. Wir haben ihn ausgefragt und die Wohnung steuern lassen. Am Ende hatte er Trennungsschmerzen.
Q. meint: Man stelle sich folgendes vor: in einer Diktatur zu leben mit so einem Ding in jedem Zimmer. - Was für ein Segen ist die Demokratie (Rechtsstaat). Wir dürfen sie uns nicht nehmen lassen, durch Trump, Erdogan, Orbán und Konsorten. Was für ein Segen für die Menschheit wäre ein global vernetzter und demokratischer (rechtsstaatlicher) Planet. Wir müssen ihn durchsetzen gegen die Ewiggestrigen, Nationalisten, Fundamentalisten jeglicher Couleur, Protektionisten, ...... - Wenn wir die Probleme auf unserem Planeten lösen wollen.
Am Bahnhof Berlin-Südkreuz startet ein umstrittener Test zur Gesichtserkennung mit Überwachungskameras. Daran wirkt manches bedrohlich, vieles fraglich und einiges skurril. Zehn Thesen.
Die Software Petna legt Computer von der Ukraine bis New York lahm und fordert Lösegeld. Warum erwischt es manche Länder stärker als andere? Und was hat die NSA damit zu tun? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Gab es Massenüberwachung durch NSA und BND in Deutschland? Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses ist 1.800 Seiten lang. Hier ein Überblick über die Fakten
Wenn der Staat seine Bürger hackt: Mit einem Trick hat die Regierung neue Online-Überwachungsmöglichkeiten für Ermittler durch den Bundestag geschleust. Alles Wichtige zum Staatstrojaner im Überblick.
Die Gesichtserkennung bei Real sorgt für Aufregung, doch längst lassen auch andere deutsche Einzelhändler ihre Kunden durchleuchten - und eifern damit der Konkurrenz aus dem Internet nach.
Von Moskau gesteuerte Cyberangriffe vor der Bundestagswahl werde es nicht geben, beteuert Wladimir Putin. Alleingänge russischer "Patrioten" wollte er aber nicht ausschließen.
Die Bundesregierung hat Angst vor ihren Bürgern und verabschiedet immer neue Überwachungsgesetze. Doch dem Verfassungsschutz genügt das nicht, er will noch mehr Daten.
Sie klauen Passwörter, räumen Konten leer, entern die globalen Zahlungssysteme: Kriminelle Hacker machen den Banken zunehmend zu schaffen - die Abwehr aber ist erst im Aufbau.
Die Onlinefunktion in Personalausweisen wird künftig standardmäßig aktiviert. Außerdem können Geheimdienste und Fahnder bei Meldeämtern automatisiert auf die Fotos zugreifen. Datenschützer sind entsetzt.
Die Erpressersoftware "WannaCry" hat weltweit Schaden angerichtet. Eine Spur führt nach Nordkorea, sagen Sicherheitsexperten. Doch wie kommen sie zu dem Verdacht? Einblicke in die digitale Detektivarbeit.
Hunderttausende Computer waren von dem Angriff durch "Wanna Cry" betroffen. Microsoft wirft Regierungen vor, ihr Wissen um Schwachstellen nicht weiterzugeben und spricht von einem "Weckruf".
Vor zwei Jahren spionierten Hacker wochenlang das Parlament aus. Wie gingen sie vor? Welche Folgen könnte das noch haben? Rekonstruktion eines Angriffs auf Deutschland
Es tritt ein, wovor Aktivisten immer gewarnt haben: Die Bundesregierung will die Liste der Delikte verlängern, bei deren Verfolgung Vorratsdaten abgefragt werden dürfen.
WikiLeaks stellt zurzeit viele interne CIA-Dokumente ins Netz. Dadurch könnte es Experten nun gelungen sein, dem US-Geheimdienst Spionage-Attacken in 16 Ländern zuzuschreiben.
Wer einen Kredit nicht zurückzahlt, darf in China oft nicht mit der Bahn reisen. Das ist erst der erste Schritt für ein System zur Bewertung, Belohnung und Bestrafung der Bürger.
Freunde abhören gehe gar nicht, hat die Kanzlerin gesagt. Der NSA-Ausschuss hat gezeigt: Es geht doch. Nun muss sich Merkel erklären - Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Wer ist verantwortlich für die Spionage von NSA und Bundesnachrichtendienst? Die Kultur im Nachrichtendienst, sagt der oberste BND-Kontrolleur. Und damit niemand.
William Binney, ehemals Technischer Direktor der NSA, ist heute einer ihrer schärfsten Kritiker. Auf einer Konferenz in München erklärt er, warum er Massenüberwachung für sinnlos hält.
Kaum jemand weiß so viel über Cyberkriminalität wie Jewgenij Kaspersky. Und kaum jemand arbeitet für so unterschiedliche Auftraggeber. Ein Gespräch über Hacking, Politik und Vertrauen.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zeigt sich besorgt über die steigende Zahl von Hackerangriffen auf Einrichtungen des Bündnisses. Nato-Computer würden rund 500-mal im Monat angegriffen. Dahinter steckten "staatliche Institutionen".
Dürfen Webseitenbetreiber mein Verhalten im Internet tracken? Und welche Datenschutzregeln gelten eigentlich für Skype oder WhatsApp? Die EU-Kommission will solche Fragen in einer neuen Verordnung regeln.
Die US-Geheimdienste erheben in ihrem Hacking-Bericht schwere Vorwürfe gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Ihre Beweise veröffentlichen sie nicht. Doch die Analyse ist auch so hochinteressant - selbst Donald Trump reagierte.
Gleich zu Beginn der neuen Amtsperiode beschäftigen sich die US-Senatoren mit dem Cyberangriff auf die Demokraten und möglichen Folgen für die Wahlen. Donald Trump würde die Sache am liebsten zu den Akten legen.
Nur ein einziger Laptop soll betroffen sein - und trotzdem sind die Behörden alarmiert: Auf einem Computer eines Stromversorgers im US-Bundesstaat Vermont wurde Software der russischen Cyberattacke "Grizzly Steppe" gefunden.
Wegen Hackingvorwürfen weist Amerika russische Diplomaten aus. Ein neuer Bericht von FBI und Heimatschutzministerium soll die Sanktionen gegen Moskau rechtfertigen. Was in dem Report steht - und was nicht.
In Nordkorea gelten Tablets als Statussymbol, doch ihre Nutzung wird überwacht. Zwei Sicherheitsexperten sind an ein Gerät aus der Diktatur herangekommen - und haben darauf Merkwürdiges entdeckt.
Daten speichern ohne Anlass ist aus Sicht der Luxemburger Richter nicht zulässig. Der EuGH entschied auch, dass Behörden nicht ungehindert Zugriff auf Daten haben dürfen.
15.12.16: Cyber-Attacke auf Yahoo: Hacker erbeuten Daten von mehr als einer Milliarde Konten ►Internet Der Internet-Konzern Yahoo räumt den womöglich größten Hack aller Zeiten ein: Daten von mehr als einer Milliarde Konten wurden 2013 abgegriffen - teilweise auch die sensiblen persönliche Informationen.
Immer neue Details tauchen rund um den Hackerangriff auf das Computersystem der Demokraten auf. Jetzt berichtet der Nachrichtensender NBC, der Kreml-Chef selbst habe seine Finger im Spiel gehabt.
Eine Änderung im US-Recht erlaubt es Ermittlern seit heute, Durchsuchungsbeschlüsse für beliebig viele Computer in aller Welt von jedem Amtsrichter in den USA einzuholen.
Großbritannien verschärft seine Überwachung massiv: Die Provider des Landes werden bald die Online-Aktivität aller Bürger aufzeichnen. Kritiker warnen vor Diktaturmethoden.
Exklusiv Damit deutsche Unternehmen im Konkurrenzkampf mit Google und Co. aufschließen, plant der Infrastruktur-Minister Änderungen beim Datenschutz. Verbraucherschützer sind besorgt.
Ohne Einverständnis der USA würde das die außen- und sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit Deutschlands beeinträchtigen, entscheidet das Bundesverfassungsgericht.
Kurz vor einem diplomatischen Spitzentreffen zwischen den USA und Russland verschlechtern sich die Beziehungen der beiden Staaten weiter: US-Vizepräsident Joe Biden kündigte dem Kreml einen Denkzettel an.
Der Fall Chemnitz zeigt: Übertriebener Datenschutz hindert die Behörden daran, potenzielle Terroristen und Kriegsverbrecher unter den Flüchtlingen aufzuspüren.
Die Mehrheit der Schweizer hält Warnungen vor einem "Schnüffelstaat" offenbar für übertrieben: Der Alpenstaat steht nach dem heutigen Referendum davor, die Befugnisse des Geheimdienstes deutlich auszuweiten.
Die neue Messenger-App "Allo" von Google ist kaum auf dem Markt, da warnt Whistleblower Edward Snowden vor der Nutzung. Das Problem: Die künstliche Intelligenz "Google Assistant" liest im Hintergrund mit.
Die Mails sahen aus, als kämen sie von der Nato - doch sie sollten die Computer deutscher Politiker ausspähen. Hinter dem Angriff steckt wohl die Gruppe APT 28, ihr werden Verbindungen zum Kreml nachgesagt.
China will die Möglichkeiten, die die digitale Wirtschaft zur Überwachung bietet, voll ausnutzen. Jeder Einwohner der Volksrepublik soll künftig eine Bewertung erhalten.
Amazon hat seinen lauschenden Lautsprecher Echo auch für Deutschland angekündigt. Echo hört auf’s Wort, die Daten landen bei Amazon. Und trotzdem verspricht der Konzern Privatsphäre. Macht Amazon etwas anders als Apple oder Google?
Dass Google gerne mal etwas zu neugierig ist, dürfte den meisten bekannt sein. Wussten Sie aber, dass der Suchmaschinen-Riese alles speichert, was sie sagen? Auf dieser Seite können Sie sich die Aufzeichnungen anhören.
Seit fünf Jahren treibt der Trojaner "Project Sauron" sein Unwesen, erst jetzt haben Sicherheitsexperten ihn entdeckt. Die Forscher gehen davon aus, dass der ausgefeilte Trojaner nur mit staatlicher Unterstützung entstanden sein kann.
Israel geht mit allen Mitteln gegen mögliche Terroristen vor. Gegen Einzeltäter mit einfachen Waffen hilft aber auch das nicht. Als Vorbild taugt das Land kaum.
Ungeachtet von Kritik hat Russlands Präsident Putin ein Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung unterzeichnet. Moskau-Exilant Edward Snowden spricht von eingeschränkter Freiheit, die keine Sicherheit bringt.
Schutzschränke, täglich wechselnde Kryptoschlüssel, Vier-Augen-Prinzip: Telekomfirmen werden bei der Speicherung von Verkehrsdaten einen hohen Aufwand betreiben müssen.
Es geht uns um das Entsperren eines einzigen iPhones - das war die offizielle Linie des FBI im Streit mit Apple. Vor dem Kongress sagte der Chef der Behörde nun etwas anderes.
Der "Privatsphäre-Schutzschirm" soll die Daten von EU-Bürgern vor dem Spähapparat der USA sichern. Jetzt liegen die Regeln schriftlich vor. Sie lesen sich wie eine Farce.
Apple bleibt hart: Der Konzern will dem FBI beim iPhone-Hacken nicht helfen. Jetzt bekommt das Unternehmen laut Medienberichten Unterstützung - von Google, Facebook und Microsoft.
Der BND hat wahrscheinlich dokumentiert, was für Daten die Lauschstation Bad Aibling mitschnitt. Um das nicht zugeben zu müssen, erfand er eine absurde Theorie.
BKA und LKA schleichen sich mit der Software auf Computer oder Smartphones ein und schneiden Gespräche mit. Der Eingriff in die Privatsphäre ist hochumstritten.
Der Fall Apple versus FBI veranschaulicht, was passiert, wenn Technik so mächtig wird, dass sie Gesetz und politische Handlungsfähigkeit uneinholbar überholt.
FBI-Experten sind nicht in der Lage, das iPhone des Attentäters von San Bernardino zu knacken. Darum bitten die Ermittler Apple um Hilfe. Doch der Konzern weigert sich.
Privacy Shield heißt die neue EU-Regelung zum Datentransfer in die USA. Sie beruht auf den schriftlichen Zusagen eines Lügners, die NSA-Überwachung einzuschränken.
Den Stichtag hatten die EU und die USA trotz zähen Ringens verpasst. Jetzt haben sie sich aber doch noch auf einen Ersatz für die gekippte Safe-Harbor-Regelung verständigt. Datenschützer üben heftige Kritik.
Sind Nutzerdaten im Ausland vor dem Zugriff der US-Regierung geschützt? Microsoft erwartet ein Urteil, das Wirtschaft, Politik und Privatsphäre weltweit verändern könnte.
Für die Reform des Verfassungsgerichts und das neue Mediengesetz wurde Polen heftig kritisiert. Nun hat das Parlament ein neues Polizeigesetz verabschiedet - elementare Bürgerrechte werden damit deutlich eingeschränkt.
Der Verfassungsschutz soll doch auf die Vorratsdaten zugreifen können, fordert die CDU. Die Frage ist nun, ob Bundesjustizminister Maas ein zweites Mal umkippt.
Exklusiv Erst im vergangenen Jahr war die Zusammenarbeit beendet worden. Jetzt ist der Streit beigelegt - und die gemeinsame Überwachung des Internets in der Abhörstation wieder aufgenommen.
Microsoft zieht nach: Facebook oder Twitter informieren ihre Kunden bereits über staatliche Spähaktivität, nun will auch der Software-Gigant seine E-Mail-Kunden informieren, wenn Behörden mitlesen.
Die Überwachungspläne der britischen Regierung irritieren die großen Tech-Unternehmen. Apple warnt vor einem Dammbruch und Nachteilen für Millionen Kunden - offenbar in Absprache mit weiteren Firmen.
Geheimdienste sollten keinen Zugang zu den Verbindungsdaten der Bürger haben - und doch will Bayern jetzt seinem Verfassungsschutz den direkten Zugriff erlauben. Möglich machen soll das eine Lücke im Gesetz von Justizminister Maas.
In kaum einem Land werden Patientendaten im Krankenhaus so streng gehütet wie in Deutschland. Das kostet Leben und belohnt Ärzte, die unsinnige Behandlungen anbieten.
Der BND soll den französischen Außenminister abgehört haben, Paris beschwert sich. Für die Bundesregierung ist das unangenehm. Die Krisenstrategie: weglächeln und aussitzen.
Union und SPD haben sich laut einem Bericht auf eine BND-Reform geeinigt: mit weniger Macht für den Geheimdienst. Der Bundestag soll mehr Kontrolle bekommen.
Exklusiv2013 lässt der Bundesnachrichtendienst die Weiterleitung von Daten an die NSA für rechtlich unbedenklich erklären. Vertrauliche Dokumente zeigen: Intern war die Einschätzung höchst umstritten.
Nachdem bekannt wird, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) deutsche Spitzendiplomaten und den französischen Außenminister Fabius aussponiert haben soll, fordert die Opposition personelle Konsequenzen.
Nach dem NSA-Skandal war die Wut über US-Schnüffeleien groß. Inzwischen ist klar: Deutschland verhält sich wohl nicht besser, soll einen eigenen Diplomaten und den Außenminister Frankreichs belauscht haben. Die SPD erwartet weitere Überraschungen.
Die Überwachungskompetenzen der EU-Polizeibehörde sollen deutlich erweitert werden, wie vertrauliche Dokumente zeigen. Europol würde so endgültig zur Datensuperbehörde.
Das Spähprogramm des Bundesnachrichtendienstes war umfangreicher als bislang bekannt. Er überwachte nach SPIEGEL-Informationen europäische und amerikanische Ministerien, selbst die Botschaft des Vatikan wurde ins Visier genommen.
Die Verbraucherzentrale NRW stört sich daran, dass ein Smart-TV von Samsung ungefragt Nutzerdaten an das Unternehmen sendet, sobald das Gerät in Betrieb genommen wird.
Die britische Regierung will ihren Spionen mehr Macht geben - trotz der Snowden-Enthüllungen. Innenministerin Theresa May verspricht eine bessere Aufsicht über die Geheimdienste, Bürgerrechtler kritisieren ihren Gesetzesentwurf.
Großbritannien könnte bald eines der umfassendsten Überwachungs-Gesetze in der westlichen Welt bekommen. Was die Geheimdienste freut, schockiert Bürgerrechtler.
"Keine Details!", "Dazu nur nichtöffentlich". Wer im NSA-Ausschuss sitzt, hört immer die Stimme von Philipp Wolff. Dem Mann, der über die Geheimnisse der Regierung wacht.
Der Bundestag hat die Vorratsdatenspeicherung beschlossen - mal wieder. Obwohl Gerichte ähnliche Gesetze schon zweimal gekippt haben. Sanktioniert werden so teure politische Fehlentscheidungen nicht. Außer vielleicht von Ihnen.
Jeder vierte SPD-Abgeordnete ist gegen eine Rückkehr zur Vorratsdatenspeicherung - im Bundestag stimmten am Freitag 43 Sozialdemokraten mit Nein, sieben enthielten sich. Wer zu den Abweichlern gehört, sehen Sie im Bundestagsradar.
Exklusiv Inhalte würden ohnehin nicht gespeichert, hieß es bislang zur Verteidigung der VDS. Nun stellt sich heraus: Das gilt nicht für Textnachrichten - ein technisches Problem.
Wer mit wem, wann, wie lange und mit welchem Gerät: Heute verabschiedet der Bundestag das umstrittene Überwachungsgesetz. Was das für Sie bedeutet und warum Juristen und Bürgerrechtler auf die Barrikaden gehen.
Der Skandal um die sogenannte Selektorenliste der NSA ist noch nicht aufgearbeitet, jetzt geht's um die Vergangenheit des BND: Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE spionierte er offenbar selbst in großem Stil Botschaften und andere Institutionen von EU-Ländern und US-Amerikanern aus.
Noch diese Woche könnte der Bundestag die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung beschließen. Dabei gibt es viele, teils verfassungsrechtliche Bedenken.
Die Werkseinstellungen machen viele Programme zu Datenschleudern, Windows 10 ist nur ein Beispiel. Was können Nutzer dagegen tun? Und wie bringt man IT-Firmen dazu, ihre Produkte gleich sicherer auszuliefern?
Abhören unter Freunden, das geht gar nicht - für den BND könnte dieser Satz der Kanzlerin bald Gesetz werden. Es wäre eine weltweit einmalige Regelung.
Der Europäische Gerichtshof hat ein wichtiges Datenschutzabkommen zwischen Europa und den USA für ungültig erklärt. Der EuGH urteilte, die EU-Kommission hätte die Eingriffsmöglichkeiten nationaler Datenschützer mit dem Safe-Harbor-Abkommen nicht beschränken dürfen.
Justizminister Maas will ein Anti-Whistleblower-Gesetz durch den Bundestag schmuggeln. Was die Regierung plant, wäre ein Angriff auf Demokratie und Pressefreiheit.
Die Vorratsdatenspeicherung ist ausgesetzt? Von wegen. Auch ohne gültiges Gesetz speichern Provider viele Mobilfunkdaten bis zu sechs Monate. Der ehemalige Bundesdatenschutzbeauftragte Schaar spricht von "exzessiven Speicherungen".
Ob sexuelle Vorlieben, Suchbegriffe oder Kontakte: Der britische Geheimdienst kann fast alle Internetnutzer durchleuchten, wie bisher unbekannte Snowden-Dokumente zeigen.
Der Bundesnachrichtendienst ist offenbar ein Aufklärungsziel der US-amerikanischen NSA. Der SPIEGEL konnte Dokumente aus dem Snowden-Archiv einsehen, die vom BND stammen - in einer Präsentation über ein NSA-Überwachungsprogramm.
Im NSA-Untersuchungsausschuss ist der Verdacht aufgekommen, dass Beweise vernichtet wurden. Größere Mengen E-Mails sind vernichtet worden – angeblich versehentlich.
Unbekannte haben von den Rechnern der US-Personalbehörde wesentlich mehr biometrische Daten kopiert, als bisher angenommen. Für Agenten im Ausland ist das problematisch.
Der Generalanwalt des EuGH kritisiert den Datenschutz der USA. Folgt das Gericht seiner Einschätzung, könnten Firmen wie Google und Facebook nicht mehr Daten aus Europa mit der NSA austauschen.
Q. meint: Als ob es auf unserem Planeten keine wichtigeren Probleme gäbe (Klimakatastrophe, Atommüll, Hunger und Elend auf der Welt, fehlende Bildungseinrichtungen allerorten....), als das Verhindern einer Vorratsdatenspeicherung für 10 Wochen. Oder glaubt irgendjemand, dass das Speichern derartiger Daten überhaupt verhindert werden kann? Es wird immer Menschen geben, die darüber verfügen können. Und war es in der von manchen so hochgelobten prädigitalen Zeit möglich, zu telefonieren, mit der Gewissheit, dass da auch ja niemand mithören könne? Und nahezu jede/r hat eine E-Mail-Adresse; einfach mal in die Ablage blicken. Und siehe da, alles noch abgespeichert nach weit über 10 Wochen. Und so manch eine/r, die/der bei dem Gedanken an Vorratsdatenspeicherung Herzrythmusstörungen bekommt, hat bei Ihrer/seiner seiner Rechung allmonatlich die Verbindungsarten aufgelistet. - Jetzt aber ab in den Tresor damit! Also mal ganz schön den Ball flach halten und lieber Frauen-WM und/oder U-21-EM schauen!!!!!
Q. meint: Wie würden die konservativen Hardliner auf unserem Planete wohl argumentieren, wenn es keinen Terrorismus gäbe? - Richtig! Sie würden ihn erfinden!!
Q. meint: Ein Treppenwitz! - Die Union will bei der Vorratsdatenspeicherung Vollgas geben, die SPD steigt voll in die Eisen. Aber die FDP behauptet, ihre Poltik besser mit der Union umsetzen zu können. Ein Widerspruch, der auch auf anderen Politikfeldern mitschwingt. - Es hat schon einen gewissen Charme, wenn Liberale davon überzeugt sind, ihr Süppchen besser mit den Konservativen kochen zu können! War da nicht was 1933??
Q. empfielt aktuelle Doku zum Thema:Die Story im Ersten - Schlachtfeld Internet: Das Internet ist in bisher kaum bekanntem Ausmaß "Aufmarschgebiet" für die digitalen Truppen der Kriege des 21. Jahrhunderts. In einem exklusiven Interview mit dem amerikanischen Sender WGBH, dem NDR und Servus TV enthüllt Whistleblower Edward Snowden, wie die NSA und andere Nachrichtendienste das Netz zur Waffe machen.
Q. empfielt aktuelle Doku zum Thema:Die Story im Ersten - Schlachtfeld Internet: Das Internet ist in bisher kaum bekanntem Ausmaß "Aufmarschgebiet" für die digitalen Truppen der Kriege des 21. Jahrhunderts. In einem exklusiven Interview mit dem amerikanischen Sender WGBH, dem NDR und Servus TV enthüllt Whistleblower Edward Snowden, wie die NSA und andere Nachrichtendienste das Netz zur Waffe machen.