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Der Whistleblower Edward Snowden hält die Verfolgung von WikiLeaks-Gründer Julian Assange für einen Angriff auf die Pressefreiheit. Das zeigt ein Brief von ihm aus Moskau, der dem SPIEGEL vorliegt. Von Michael Sontheimer
Laut britischer Polizei ist WikiLeaks-Gründer Julian Assange in London festgenommen worden. Demnach wird er sich in Großbritannien der Justiz stellen müssen.
Eckart Seith vertrat den Drogerie-Unternehmer Müller vor Gericht - und half dabei, den Cum-Ex-Skandal aufzudecken. Nun wurde er in der Schweiz vom Vorwurf der Wirtschaftsspionage freigesprochen, bekam aber eine Geldstrafe zur Bewährung auferlegt.
Drei Flüchtlingsfamilien versteckten den Whistleblower Snowden 2013 vor der CIA. Nach Jahren der Angst erhält nun die erste Familie ein neues Leben. Von Kai Biermann und Holger Stark
Der Mann hinter der Enthüllungsplattform Football Leaks, Rui Pinto, wird in seine Heimat Portugal ausgeliefert - sein Berufungsantrag ist abgelehnt worden. Pinto wird "die unzulässige Verbreitung von Daten" vorgeworfen.
Er spielte den Medien mehr als 70 Millionen Dokumente über Missstände im Profifußball zu - nun droht Rui "John" Pinto der Prozess. Wie geht er mit den Vorwürfen um? Sehen Sie hier Ausschnitte aus einem Interview in Pintos Wohnung in Budapest.
US-Whistleblowerin Chelsea Manning lebt seit einem Jahr wieder in Freiheit, nach sieben Jahren Haft. Jetzt spricht sie über ihren schwierigen Weg zurück ins Leben und erklärt, warum Aufgeben keine Option ist. Ein Interview von Angela Gruber
Ein Insider aus der Finanzbranche behauptet, der Kurssturz an der Wall Street sei ein Raubzug findiger Manipulatoren gewesen. Die betroffene Börse bestreitet das.
Weil er mit entwendeten Dokumenten auf Steuervermeidung in Luxemburg aufmerksam machte, wurde Antoine Deltour zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Die hat ein Gericht nun aufgehoben.
Es geht um Millionen US-Dollar - und einen prominenten Juristen: Interne Papiere, die dem SPIEGEL vorliegen, erlauben einen kritischen Blick auf Luis Moreno Ocampo, Ex-Chefankläger des Strafgerichtshofs in Den Haag.
Die Whistleblowerin Chelsea Manning sollte an der Elite-Universität Harvard Gastdozentin werden. Damit hat die Uni den CIA-Direktor Mike Pompeo auf den Plan gerufen - und ist jetzt zurückgerudert, zumindest teilweise.
In einem Interview mit der "Vogue" berichtet Whistleblowerin Chelsea Manning von den Umständen ihres Leaks - und kritisiert zwei renommierte US-Zeitungen.
Vor 75 Jahren warnte der deutsche Industrielle Eduard Schulte als Erster vor den Vernichtungslagern der Nazis. Doch kaum jemand glaubte ihm: Die Nachricht über den Holocaust sollte zu den Akten gelegt werden.
Mit dem "Espionage Act" wollten die USA ursprünglich gegen Spione vorgehen. Heute kommt das Gesetz immer wieder gegen Whistleblower zum Einsatz. Ein Überblick.
Russische Hacker sollen vor der US-Präsidentschaftswahl Behörden und Hersteller von Wahlsoftware angegriffen haben, heißt es in einem NSA-Bericht. Offenbar hat eine junge Frau das Dokument geleakt. Der Fall im Überblick.
Wo hört Aufklärung auf, wo fängt Ideologie an? Der Krieg in Syrien ist auch ein Krieg um Deutungshoheit. Das neue Buch des Nahost-Experten Michael Lüders ist ein Bestseller. Aber er ist umstritten.
Q. meint: Whistleblower aller Länder, an das Werk!
2010 gab Chelsea Manning umfangreiche Daten über die US-Armee und Diplomaten preis, WikiLeaks veröffentlichte sie. Daraufhin wurde sie zu einer Haftstrafe verurteilt, die im Jahr 2045 geendet hätte. Nun kommt sie bereits im Mai frei.
Am Anfang waren die Daten. Viele davon. Doch wie findet man etwas im größten Fußball-Leak aller Zeiten, wenn man nicht einmal weiß, wonach man sucht? Video
Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo von Real Madrid hat jahrelang eine Briefkastenfirma auf den British Virgin Islands genutzt. Darüber kassierte er Werbeeinnahmen in Höhe von rund 75 Millionen Euro.
Grüne und Linke jubeln: Der Bundesgerichtshof hat der Bundesregierung eine klare Anweisung erteilt - sie muss die Vernehmung des Whistleblowers Edward Snowden in Deutschland ermöglichen.
Der im Exil lebende NSA-Whistleblower erklärt in einer Videoschalte bei der SZ, wieso er von Berlin so enttäuscht ist - und verrät, wie er vor so vielen anderen von den "Panama Papers" erfuhr.
Die neue Messenger-App "Allo" von Google ist kaum auf dem Markt, da warnt Whistleblower Edward Snowden vor der Nutzung. Das Problem: Die künstliche Intelligenz "Google Assistant" liest im Hintergrund mit.
Whistleblower gehen meist aus Empörung über Missstände an die Öffentlichkeit. Häufig wird ihnen vorgeworfen, sie hätten sich erst intern um Abhilfe bemühen müssen. Viele Unternehmen reagieren falsch.
Der US-Geheimdienstausschuss hat dem Informanten Edward Snowden unlautere Motive bei der Weitergabe von Geheimdienstinformationen unterstellt. Er sei "kein Held". Der Betroffene wehrt sich via Twitter.
Er machte die US-Behörden auf Buchhaltungstricks bei seinem Arbeitgeber aufmerksam. Nun bekommt ein Ex-Finanzmanager des Agrarchemiekonzerns Monsanto mehr als ein Viertel des Bußgelds als Belohnung.