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Der Terra X-Dreiteiler "Ein Tag in …" ist eine ebenso ungewöhnliche wie spannende Zeitreise in den Alltag vergangener Epochen.
Das Leben von Kaisern und Königen ist umfassend erforscht und dokumentiert. Der Alltag von ganz normalen Menschen hingegen ist wenig bekannt, steckt aber voller Überraschungen und eröffnet einen neuen, verblüffenden Blick auf unsere Geschichte.
Die zweite Folge der "Terra X"-Reihe "Ein Tag in …" erzählt, wie es gewesen wäre, im mittelalterlichen Frankfurt am Main zu leben. Der Film erzählt einen Tag im Leben des Wundarztes Jakob Althaus im Jahr 1454. Er beginnt mit einem frühmorgendlichen Notfall und endet mit einem nächtlichen Kneipenbesuch. Jakobs Geschichte ist erfunden, und dennoch ist sie wahr, recherchiert und verdichtet aus historischen Biografien und spektakulären Erkenntnissen der Forschung. Mit Hilfe von Wissenschaftlern rekonstruiert der Film das Alltagsleben im ausgehenden Mittelalter anhand der Figur von Jakob Althaus.
Die alten Griechen haben allerlei Großes hervorgebracht. Die Demokratie, große Mathematiker und Philosophen - doch das Arbeiten haben sie nicht erfunden. Denn der antike Bürger arbeitete nicht, wenn er was auf sich hielt. Das konnten andere machen.
Im frühen Mittelalter war keine Waffe so begehrt wie das Ulfberht-Schwert. Doch ein Großteil der Funde entpuppt sich als Fälschung. Nun haben Archäologen neue Hinweise auf die Produktpiraten. Von Julia Köppe
Als ruhmsüchtige und gierige Sünder schmäht Bernhard von Clairvaux, einer der berühmtesten Theologen des Abendlandes, um 1140 die mittelalterlichen Ritter. Doch der Kirchenmann weist den Reiterkämpfern auch einen Weg aus der ewigen Verdammnis: den heiligen Krieg
1517 war ein globales Schlüsseljahr. Wegen Martin Luther, gewiss. Aber längst – längst! – nicht nur. Es war ein Jahr der politischen Umbrüche, ein Jahr der Entdeckungen.
Hoch über Eisenach übersetzt Martin Luther das Neue Testament und spaltet damit das Christentum. Das Mittelalter ist zu Ende, hier beginnt die Neuzeit.
Mit dem Winter 1431 begann ein grausames Jahrzehnt: Hunger, Krankheiten und Kriege entvölkerten Europa. Die Ursache: das Wetter. Und die Katastrophe könnte sich jederzeit wiederholen.
Donald Trump zieht alle Aufmerksamkeit auf sich. Doch im Hintergrund arbeitet der künftige Vizepräsident Mike Pence daran, der einflussreichste zweite Mann der US-Geschichte zu werden.
Q. meint: Die dunkelste Seite des Mittelalters feiert im 21. Jahrhundert fröhliche Urständ!
Homosexuelle und andere von der Kirche benachteiligte Menschen verdienen laut Papst Franziskus eine Entschuldigung. Dazu gehörten auch Arme, Kinder und Frauen.
Q. meint: Eine Entschuldigung hilft den den Gefolterten, Verbrannten, grausamst zu Tode gequälten Opfern des römisch-katholischen Machtwahns nicht mehr. Auch das verspritzte Gift zwischen den Religionen wirkt weiterhin, vom hervorgerufenen Leid durch die Kreuzzüge, der rücksichtslosen "Missionierung" in Lateinamerika, ganz zu schweigen. Noch immer leidet die Weltgemeinschaft unter der Vorenthaltung von Wissen über Evolution, Medizin, Psychologie und vieles, vieles mehr. Viel wichtiger als eine Entschuldigung ist jetzt tätige Reue. Da ist der einzig richtige und zielführende Weg die schonungslose Öffnung der vatikanischen Archive; damit die Welt genesen kann.
Im kambodschanischen Dschungel haben Forscher riesige Siedlungsreste entdeckt. Eine der mittelalterlichen Städte könnte so groß gewesen sein wie die heutige Hauptstadt Phnom Penh.
Im Spätmittelalter hatten sie Privilegien. Dann aber wurden die Sinti und Roma in Deutschland immer wieder zu Opfern von Fremdenhass und Gewalt. Was war passiert?
Juden seien "verstockte Gotteslästerer" und "Lügner", sagte Martin Luther. Generationen von Protestanten folgten ihm. Jetzt will die Synode auf Distanz gehen.
Q. meint: Martin Luther war halt auch ein Kind seiner Zeit.
Es gibt Fortschritte in der katholischen Kirche. Aber der Rückschritt zum Sündenbekenntnis von Papst Hadrian VI. aus dem Jahre 1523 wäre der größte. Warum das denn?
Q. zitiert aus Artikel: "Konservative Theologen wie der ehemalige "Chefhistoriker" des Vatikans, Walter Kardinal Brandmüller, zollen Hus zwar Respekt, beharren aber darauf, dass er aus der Perspektive der Zeit zu Recht verurteilt worden sei." - Dem ist nichts, aber auch rein gar nichts hinzuzufügen!!!!!