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Forscher aus London haben neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wer die Vorfahren der Stonehenge-Erbauer waren. Sie gehen davon aus, dass jene Bevölkerungsgruppe einst aus Südwesteuropa nach Großbritannien gekommen ist.
Lange Zeit dachte man, dass bestimmte Gene über die sexuelle Orientierung bestimmen. Doch die Analyse der Daten von Hunderttausenden Menschen zeigt, dass weder ein einziges Gen noch eine einzelne genetische Region eines Menschen darüber entscheidet, wie er liebt. Solche Studien werfen zugleich die Frage nach dem Missbrauch solcher Informationen auf.
Mit Intelligenz eroberte Homo sapiens die Welt. Dafür aber musste dem Menschen ein besonders großes Hirn wachsen. Ein zufällig repariertes Gen könnte verantwortlich sein.
Er stammte aus der Karibik und landete ausgerechnet in Island: Vor mehr als 200 Jahren floh der Sklave Hans Jonathan in die Freiheit. Nun haben Forscher sein Erbgut rekonstruiert - ganz ohne sterbliche Überreste. Aus Reykjavik berichtet Christoph Seidler
Etwas lernen und es dann vererben? Geht nicht, dachte man lange. Doch die moderne Epigenetik zeigt: Nicht alles, was wir weitergeben, ist im genetischen Code verankert.
In Brasilien sind zwei neue Riesenvirenarten aufgetaucht, die Biologen verblüffen: Sie sind bakteriengroß, ihr Genom enthält die Bauanleitungen für die Proteinsynthese.
Immer zielgenauer kann das Erbgut des Menschen verändert werden. Das kann helfen, Krankheiten zu heilen. Oder gesunde Menschen zu „verbessern“. Deutsche Fachleute schlagen nun Alarm.
Der mit uns und den Neandertalern verwandte Denisova-Mensch lebte wohl in kleinen Gruppen lange am selben Ort, wie neue DNA-Analysen des ältesten Zahns zeigen.
Mehr als 30 Jahre nach Folter und Hunger in Kambodscha zeigt sich: Die grausamen Erlebnisse der Opfer haben bei den Nachkommen Spuren im Erbgut hinterlassen.
Wer intelligent ist, kommt leichter durchs Leben. Wie klug man ist, bestimmt auch das Erbgut. Genetiker haben 40 unbekannte Intelligenz-Gene gefunden. Was bringt's?
Von Bascha Mika und Arnd Festerling. Gewalt ist barbarisch, der Frieden das erklärte Ziel. Doch warum funktioniert es nicht? Zum Start unserer heute beginnenden Serie „Auf die Fresse!“.
Keine Frage: Wer bei Olympia aufs Treppchen steigt, hat jahrelang richtig hart trainiert. Doch selbst das beste Training kann vergebens sein, wenn das Sportlergen fehlt.
Kinder aus armen Familien sind anfälliger für psychische Krankheiten. Forscher finden Hinweise, dass Veränderungen in der DNA dafür verantwortlich sein könnten.
Der moderne Mensch trägt Spuren des Neandertaler-Genoms in sich. Jetzt haben Forscher darin eine klaffende Lücke bemerkt: Es sind nur Gene von Frauen zu finden, keine von Neandertaler-Männern. Warum?
Das ist deutlich früher, als bislang angenommen. Erbgut-Analysen lassen zudem vermuten, dass es mehrere Auswanderungswellen des frühen Homo sapiens gab - nicht alle waren erfolgreich.
Jeder Mensch trägt Erbgut der ausgestorbenen Urmenschen in sich. Jetzt zeigt sich: Die Gene unserer einstigen Verwandten machen sich bemerkbar. Womöglich erhöhen sie die Neigung zu Infarkten und Depressionen.
Lange wollten Forscher es nicht wahrhaben. Doch: Unsere Körperzellen tragen kein einheitliches Erbgut in sich, sie bilden Mosaike. Das könnte viele Krankheiten erklären.
Was unterscheidet Menschen genetisch voneinander? Und welche Erbgut-Regionen hängen mit welchen Krankheiten zusammen? Das 1000-Genomes-Projekt soll Antworten liefern, es ist jetzt offiziell abgeschlossen.
Q. meint: Die Umwelt oder Sozialisation spielt die tragende Rolle bei Ausformung der Persönlichkeit in all ihren Facetten (Volker Zorn - Quantologe). Das ist an dieser Stelle gewiss nur eine reine Behauptung, wird aber in absehbarer Zeit in einem angemessenen Rahmen gründlichst auf dieser Plattform diskutiert und mit stabilen Fakten untermauert werden. Gleichzeitig ist dies ein Eckpfeiler der "Initiative Neue Globale Perspektive". Artikel zu diesem Thema, die als ein Teil des Fundamentes der darzulegenden Theorie dienen,sind bereits hier aufgelistet. Greifen wir aber vorab die Behauptung von Professor Plomin, seines Zeichens "Intelligenzforscher", auf, 60 % des Lernerfolges seien der genetischen Ausstattung geschuldet; dann bleiben, wenn kein gravierender Rechenfehler vorliegt, nach diesem Modell immerhin noch stattliche 40 % für Sozialisation und Umwelt übrig. Möge nun, quasi als Vorgriff auf die ausführliche Darlegung der Eingangsbehauptung, das folgende Video einen Vorgeschmack dafür liefern, wohin die Reise geht; und dass es sogar letzlich müssig ist, über die prozentuale Verteilung des Einflusses der Faktoren zu streiten. Dafür steht der NamePablo Pineda, dem auch das folgende Video gewidmet ist. Nach Betrachtung desselben wird sehr deutlich sichtbar, welche Rolle Bildung, und das ist nun einmal eine von der Umwelt zur Verfügung gestellte Ressource, spielt. Demzurfolge ist Bildung nicht nur ein Menschenrecht ("Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung." - Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (1948), Artikel 26), sondern vielmehr das zentrale Menschenrecht. Somit gehört es zu den grössten und vordringlichsten Aufgabe der Menscheit, die "Ressource Bildung" ALLEN Menschen zur Verfügung zu stellen (Volker Zorn - Quantologe). Hier nun das Video mit Pablo Pineda.