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Deutschland im Visier: Ray Dalio, Gründer des Fonds Bridgewater, setzt Milliarden auf einen Kollaps der Börsenskurse von Allianz, BASF, Siemens und Co. - allein die Wette, dass SAP abstürzt, ist Dalio fast eine Milliarde Dollar wert. Von manager-magazin.de-Redakteur Christoph Rottwilm
Ray Dalio ist Chef des führenden Hedgefonds der Welt. Sein Erfolg beruht auf der totalen Kontrolle seiner Angestellten. Jetzt warnt der Bridgewater-Chef vor einem Kurssturz.Von Dennis Kremer
Wie gut läuft die Wirtschaft in Europa wirklich? Nicht besonders gut, denkt Bridgewater. Der größte Hedgefonds der Welt hat seit Januar Leerverkäufe über 14 Milliarden Euro getätigt. Die größte Position findet sich ausgerechnet bei einem deutschen Dax-Konzern. Gerald Braunberger und Hanno Mußler
Der Streit zwischen dem Autobahnbetreiber A1 Mobil und der Bundesregierung droht sich zu verschärfen. Laut einem Bericht wollen Hedgefonds versuchen, die Millionen-Forderungen der Betreiber gegenüber dem Bund einzuholen.
Nestlé muss sich mit einem unbequemen Investor auseinandersetzen. Der Hedgefonds Third Point ist mit drei Milliarden Euro bei dem Lebensmittelkonzern eingestiegen - und verlangt strategische Veränderungen.
Der Abgang des ehemaligen Siemens-Chefs Klaus Kleinfeld beim US-Konzern Arconic wird zur Schlammschlacht. Es geht um den Vorwurf der Erpressung und angebliche Partyexzesse eines schillernden Großinvestors während der WM 2006.
Der Hedgefonds TCI kauft sich mit mehr als einer Milliarde Euro beim kriselnden VW-Konzern ein - und fordert einen Umsturz. Vor allem die Gehälter der Manager und die Macht der Gewerkschaften hat der Fonds im Blick.
Ein neues Steuergesetz soll rückwirkend dubiose Cum-Cum-Geschäfte verbieten, mit denen Investoren Steuern vermeiden. Weitere Tricks sollen ab 2018 ausgeschlossen werden.
Viele Hedgefonds machen aus Verlusten anderer riesige Profite. Wie das Geschäft funktioniert - und wer dahintersteckt.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird (Tulpenfieber im 17. Jahrhundert). Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht.
Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei." - Volker Zorn (Quantologe)
Der neue Präsident Mauricio Macri hat einen Kompromiss angeboten, um den 14 Jahre alten Schuldenstreit mit US-Hedgefonds zu beenden. Das Parlament muss noch zustimmen.
Chinas Wirtschaft steckt in der Krise, Spekulanten wittern ihre Chance: Große Hedgefonds beginnen offenbar damit, im großen Stil gegen den Yuan zu wetten. Doch die Volksrepublik wehrt sich.
In den USA haben sich mehrere Investmentfonds mit hochspekulativen Junkbonds verzockt. Der Markt ist riesig und undurchsichtig, die Parallelen zur Finanzkrise groß.
Q. meint: Nach der Finanzkrise ist vor der Finanzkrise. Und das dicke Ende kommt noch: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."