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In Nicaragua klammert sich Herrscher Daniel Ortega noch immer an die Macht - ein Jahr nach dem Ausbruch der Proteste. Die Opposition will nun trotz eines Verbots ihre Massendemos wiederaufnehmen. Von Klaus Ehringfeld, Mexiko-Stadt
Kritiker werfen dem Präsidenten Nicaraguas unter anderem Korruption vor. Bei erneuten Demonstrationen wurden etwa hundert Demonstrierende vorübergehend festgesetzt.
Aisha Yerima wurde vor fünf Jahren von der islamistischen Terrormiliz Boko Haram versklavt. 2016 wurde sie von Regierungssoldaten befreit. Doch sie flüchtete aus dieser Freiheit und ging zurück in den Wald zu den Kämpfern der Miliz. Wieso? Der "New Yorker" hat ihre Geschichte rekonstruiert.
In Nicaragua sind bei den Protesten seit April offenbar weit mehr Menschen gestorben als von der Regierung angegeben. Menschenrechtler gehen von noch höheren Zahlen aus.
Tote, Folter, Verhaftungswellen: Nicaragua erlebt die schwerste Krise seit dem Bürgerkrieg. Im Exklusiv-Interview äußert sich die Bundesregierung erstmals deutlich.
Sergio Ramírez war einst enger Weggefährte von Nicaraguas Präsident Ortega - dann wechselte der Schriftsteller die Seiten. Hier erklärt er die Gründe für den blutigen Protest in seinem Land. Ein Interview von Klaus Ehringfeld, Mexiko-Stadt
Die Einigung auf einen Gewaltverzicht hat nicht lange gehalten. In Nicaragua sind bei Protesten gegen die Regierung mindestens acht weitere Menschen gestorben.
Seit Wochen fordern Demonstranten den Rücktritt des umstrittenen nicaraguanischen Präsidenten Daniel Ortega sowie seiner Ehefrau und Stellvertreterin Rosario Murillo. Die massive Regierungskrise spitzt sich nun zu - bei neuerlichen Demonstrationen mit hunderttausenden Teilnehmern kamen 15 Menschen ums Leben, insgesamt steigt die Zahl der Toten nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen auf knapp 100 an. Vertreter internationaler Organisationen fordern Ortega auf, Neuwahlen auszurufen.
In Nicaragua droht die Gewalt nach drei Todesfällen erneut zu eskalieren. Die Protestanten sprechen sich für einen Dialog aus, den die Kirche vermitteln soll.
Im sozialistischen Nicaragua treibt eine geplante Rentenreform Jung und Alt auf die Straße. Die Wut der Menschen sitzt tiefer - und richtet sich gegen Präsident Ortega und seine Frau und Stellvertreterin, Rosario Murillo. Von Klaus Ehringfeld, Mexiko-Stadt
Der Staatschef von Nicaragua ist im Amt bestätigt worden. Seine Frau Rosario Murillo wird Vizepräsidentin. Die Opposition will das Ergebnis nicht anerkennen.
Nicaraguas Präsident Ortega will seine Ehefrau zur Stellvertreterin machen. Die Esoterikerin gilt schon jetzt als Strippenzieherin der Regierung. Einige im Volk sehen in ihr nichts Gutes.
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