Die "Neue IRA" hat sich zu den Schüssen bekannt, durch die die Reporterin Lyra McKee "tragischerweise getötet" wurde. Was ist das für eine Gruppe? Und was bedeutet der Fall für den Frieden in Nordirland? Von Maria Stöhr
Eine terroristische Gruppe soll für die tödlichen Schüsse auf eine junge Journalistin in Nordirland verantwortlich sein - das vermutet die Polizei. Die Sorgen vor einer neuen Gewaltwelle in der Region wachsen.
Mehr als 20 Jahre Frieden in Nordirland, und jetzt soll der Brexit das alles gefährden - aber wer sollte denn wieder bomben wollen? Die Antwort ist beängstigend: die, die niemals damit aufhörten. Von Frank Patalong
An der Grenze zwischen Nordirland und Irland könnten nach einem Austritt Großbritanniens aus der EU Unruhe und Gewalt ausbrechen. Die halb vergessene Untergrundbewegung IRA führt hier immer noch ein kriminelles Dasein. Von Jochen Bittner
Ein Brexit ohne Deal würde Irland besonders schwer treffen. Der Handel wäre vom Nachschub abgeschnitten, Medizin könnte knapp werden, der Terrorismus zurückkehren.
Nach dem Anschlag in der nordirischen Stadt Londonderry wird gegen die New IRA ermittelt. Die Splittergruppe hatte in den letzten Jahren immer wieder Anschläge verübt.
Das britische Parlament stimmt über den Brexit ab. Nach einem ungeregelten EU-Austritt könnten die Republik Irland und Nordirland durch eine harte Grenze getrennt werden. Eine Reise auf die Insel, auf der die Gewalt der Vergangenheit wieder aufleben könnte Eine Reportage von Peter Kümmel, Belfast
Mit ihrer Minderheitsregierung ist die Premierministerin auf die Stimmen der protestantischen DUP angewiesen. Die wendet sich laut einem Bericht nun gegen Theresa May.
Wie können Grenzkontrollen zwischen dem britischen Nordirland und EU-Mitglied Irland verhindert werden? Diese Frage lähmt immer noch die Brexit-Verhandlungen. Der Konflikt dahinter ist Jahrhunderte alt.
Nordirland wählt eine neue Regierung, und es geht um mehr als die Macht im Parlament. Die Selbstverwaltung der Unruheprovinz droht zu scheitern - an den alten Grabenkämpfen aus Bürgerkriegszeiten.
Seit zehn Jahren teilen sich protestantische Unionisten und irische Nationalisten die Macht. Mit dem Rücktritt des stellvertretenden Regierungschefs McGuinness ist dieses Konstrukt in Gefahr.
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Auf einer britischen Militärbasis in Nordirland wurden 14 Männer 1971 grausam gefoltert. Zwei Überlebende berichten in Belfast über ihre Erlebnisse und die Hoffnung auf Gerechtigkeit. Von Rainer Kiebat
Q. meint: Nicht was lebendig, kraftvoll sich verkündigt, Ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ists, das ewig Gestrige, Was immer war und immer wiederkehrt, Und morgen gilt, weils heute hat gegolten!