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Es war Afrikas Albtraum: 1994 ermordeten Hutu-Milizen binnen hundert Tagen 800.000 Menschen, vor allem aus der Tutsi-Minderheit. Verzweifelte Warnungen eines Uno-Generals verhallten. Hätte das Massaker verhindert werden können? Von Hans Hielscher
Im ewigen Eis, im Essen, im Körper: Plastik ist überall. Nun will die EU Verbote. In Ruanda, dem wohl saubersten Land Afrikas, gibt es die seit Jahren. Ein Vorbild?
Der Machthaber von Ruanda hat 98 Prozent der Stimmen erhalten. Kagame beginnt damit eine dritte Amtszeit. Kritiker werfen ihm einen autoritären Regierungsstil vor.
Ruandas Präsident Kagame unterdrückt politische Gegner, befeuert die Gewalt im Ostkongo - und bleibt trotzdem Liebling internationaler Geber. Jetzt steht er zur Wiederwahl.
Hunderttausende Menschen wurden 1994 bei dem Völkermord getötet. Franziskus hat nun eingeräumt, dass dabei auch Priester dem Hass verfallen seien. Sie hätten "das Antlitz der Kirche entstellt".
Q. meint: Respekt, da werden die Hardliner im Vatikan wieder schmollen.
Die Uno warnt: Das Volk der Batwa in Ruanda verschwindet. Schon den Namen der kleinwüchsigen Waldmenschen auszusprechen, ist in ihrem Heimatland verboten.