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Römisches Reich
Terra X: Große Völker: Die Römer - Volk der Superlative
Es gibt zwar nicht viel, was nicht zuvor schon von den Ägyptern, Griechen oder Karthagern erfunden worden wäre. Doch es gibt noch weniger, was die Römer nicht von ihnen übernommen, verbessert oder gar perfektioniert hätten. Die alten Römer sind ein Volk der Superlative. Ihre Geschichte beginnt allerdings wenig spektakulär. Als Rom gegründet wird, ist die spätere Hauptstadt nicht mehr als eine von Malaria verseuchte Siedlung in einer sumpfigen Senke am Tiber. Doch nur wenige Jahrhunderte später schlägt dort das Herz eines Imperiums, in dem zu Spitzenzeiten mehr als 55 Millionen Menschen leben. Fast 1000 Jahre hält die römische Herrschaft, bevor sie allmählich zerbröckelt.
Schon die alten Römer haben vermutlich Wale gejagt. Archäologen haben Knochen aus der Straße von Gibraltar untersucht. Diese Überreste stammen demnach von Grauwalen und Antlantischen Nordkapern. Die Forscher sind überrascht, dass die Tiere offenbar einst im Mittelmeer gelebt haben. Von Tina Baier
(Foto: Alamy/mauritius images)
Fischerei war im alten Rom ein großes Geschäft, es gab regelrechte Fischfabriken.
Vor 1300 Jahren kam der Siegeszug des Islam an den Mauern Konstantinopels zu stehen, dem heutigen Istanbul. Das Oströmische Reich gewann mit Finesse und einer geheimen Waffe - ein weltpolitischer Einschnitt.
Der Fund enthält das älteste handschriftliche Dokument Großbritanniens. Auf einer Baustelle in Londons Finanzviertel haben Archäologen Hunderte historische Holztafeln entdeckt. Sie erzählen von den Anfängen der Stadt.