Schottland nimmt die Unabhängigkeitsbewegung Fahrt auf. Ein erstes Referendum für eine Abspaltung von Großbritannien war 2014 knapp gescheitert, jetzt gab es in Glasgow eine beeindruckende Demonstration für ein zweites.
2014 stimmte Schottland gegen die Loslösung vom Vereinigten Königreich, zwei Jahre später für einen Verbleib der Briten in der EU. Regierungschefin Sturgeon will nun bis 2021 erneut die Unabhängigkeit anstreben.
Eine Mehrheit der Abgeordneten im schottischen Regionalparlament hat gegen das Brexit-Gesetz der britischen Regierung gestimmt. Es regelt den Austritt aus der EU.
In der schottischen Stadt Glasgow sind zahlreiche Menschen für die Abspaltung von Großbritannien auf die Straße gegangen. Es kamen mehr Teilnehmer als in den Vorjahren.
"Dieses Gesetz wird Leben retten": In Schottland gilt ab sofort ein Mindestpreis für Alkohol. Ärzte jubeln, Experten sprechen vom größten Durchbruch seit dem Rauchverbot in öffentlichen Räumen.
25 Kilometer vor der Küste Schottlands hat ein Energieunternehmen ein riesiges Windrad wie eine Boje verankert. Das ist nur der Anfang. Bis Ende des Jahres soll ein schwimmender Windpark entstehen.
Das schottische Parlament hat sich für eine neue Volksabstimmung über die Unabhängigkeit von Großbritannien ausgesprochen. Doch entschieden ist damit noch nichts.
Die Regierung in Edinburgh verlangt wieder ein Referendum über Schottlands Unabhängigkeit. Doch können die Schotten einen eigenen Staat überhaupt finanzieren?
Die Schotten sollen noch vor Ende der Brexit-Verhandlung über ihre Unabhängigkeit von Großbritannien abstimmen. Regierungschefin Nicola Sturgeon will ihr Vorhaben bereits kommende Woche ins Parlament einbringen.
Nach einem Termin mit der britischen Premierministerin Theresa May bekräftigt Nicola Sturgeon, Schottland wolle im EU-Binnenmarkt bleiben. Klappt das nicht, drohe die Abspaltung von Großbritannien.
Nach dem Brexit-Votum hatten viele Schotten ein Unabhängigkeitsreferendum gefordert. Jetzt lehnt die Mehrheit die Eigenständigkeit einer Umfrage zufolge ab.