Der Dokumentarfilm - teils spannende Detektivgeschichte, teils märchenhafte Erzählung - geht der spektakulären Theorie von Chantal Jègues-Wolkiewiez nach: Sie leitet eine prähistorische Astronomie von den Wandmalereien in Lascaux ab.
Danach hätten die Cro-Magnon-Menschen weit vor den nachweislichen Anfängen der Astronomie bereits die komplexen Bewegungen der Sonne, des Mondes und wesentlicher Sternbilder verfolgt. Ihre astronomischen Erkenntnisse malten sie in Form von Tieren an Höhlenwände - so auch in Lascaux. Dann wäre Lascaux, diese Sixtinische Kapelle der Vorgeschichte, ursprünglich ein den Gestirnen gewidmeter Tempel gewesen. Das will die Forscherin Chantal Jègues-Wolkiewiez, die über die Felsgravierungen im Vallée des Merveilles promovierte, am Beispiel der 17.000 Jahre alten Felskunst der Lascaux-Grotte demonstrieren.
Ihre revolutionären Behauptungen könnten die herkömmlichen Vorstellungen vom Ursprung der Kunst, des Wissens und des Glaubens prähistorischer Menschen völlig umstoßen. Der Dokumentarfilm taucht in diese urgeschichtliche Welt ein und stellt die Gesten und Riten unserer Vorfahren an den wesentlichen Schauplätzen der Höhlenmalerei nach. Experten erörtern anschaulich die neue Theorie und führen den Zuschauer durch bemalte Höhlen und Grotten, Museen, Forschungslabors und Planetarien.
Physiker haben fünf weitere Erschütterungen der Raumzeit gemessen. Unter den Auslösern soll erstmals auch die Kollision eines Neutronensterns mit einem Schwarzen Loch sein. Die Ergebnisse zeigen erneut die Macht der Gravitationswellen-Astronomie. Von Marlene Weiß
Seit dem Urknall dehnt sich das Universum aus. Jetzt bestätigen neue Untersuchungen: Offenbar nimmt das Tempo der Expansion zu. Über die Gründe rätseln Astronomen.
NASA/ ESA
Große Magellansche Wolke, etwa 200.000 Lichtjahre von der Erde entfernt
In Schwarzen Löchern schlummert die Physik der Zukunft. Doch wie kommt man an sie ran? In diesem Frühjahr startet wieder die Großanlage LIGO in den USA. In den letzten drei Jahren hat sie die Astrophysik revolutioniert. Von Martin Scheufens
Es war der erste Auftragsflug von "Falcon Heavy" - und er ist gelungen: Die Schwerlastrakete von Elon Musk hat einen Satelliten in die Umlaufbahn gebracht. Der Unternehmer spekuliert auf militärische Aufträge.
Das erste Foto eines schwarzen Lochs ist eine Sensation - was folgt jetzt? Der Initiator des Forschungsprojekts über hohe Adrenalinpegel, den Blick auf unsere Milchstraße und seinen Glauben an Gott. Von Jörg Römer
"Es fühlt sich an, als blicke man auf die Tore der Hölle": Wissenschaftler weltweit sind begeistert vom ersten Foto eines schwarzen Lochs. Reicht das Bild für den Nobelpreis? Von Markus Becker, Brüssel
Indien hat unter dem Codenamen "Mission Shakti" einen Militärsatelliten abgeschossen und in Weltraummüll verwandelt. Wie groß ist die Gefahr, dass die vielen Schrotteile den Erdorbit verschmutzen? Von Christoph Seidler
Galaxien entstehen aus Dunkler Materie, dachten Forscher lange. Doch nun haben sie schon zum zweiten Mal ein Exemplar entdeckt, das den Stoff kaum oder gar nicht enthält. Sie sind ratlos.
Forscher haben auf dem Neptun einen Megasturm beobachtet. Dank des Weltraumteleskops "Hubble" konnten sie verfolgen, wie sich solche jahrelangen Unwetterphasen entwickeln.
Selbst für Experten ist es nicht einfach, alle Besonderheiten des Mondes zu erklären, der Erdtrabant gilt unter Experten als "furchtbar speziell". Eine Theorie besagt, dass der Mond aus der noch jungen Erde herausgeschleudert wurde, wie ein Tropfen. Oder entstand er doch durch einen gigantischen Meteoriteneinschlag? Vielleicht können neue Gesteinsproben vom Mond diese Fragen endlich klären. Von Joachim Laukenmann
NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Southwest Research Institute
Grafik zur vermuteten Form von "Ultima Thule"
Die Sonde "New Horizons" hat neue Bilder vom bisher entferntesten Objekt des Sonnensystems geschickt, das Menschen je gesehen haben. "Ultima Thule", wie der Himmelskörper bei der Nasa heißt, hat eine verblüffende Form. Von Christoph Seidler
Laut einer neuen Studie wird die Dunkle Energie im Universum womöglich immer stärker. Mit Hilfe von Quasaren haben Forscher Dunkle Energie kurz nach dem Urknall vermessen.
Demnach könnte sich die Expansion des Alls mehr und mehr beschleunigen. Von Marlene Weiß
Ultrakurze Radioblitze aus dem Weltall zählen zu den großen Geheimnissen der Astronomie. Kanadische Wissenschaftler haben das Phänomen nun zum zweiten Mal beobachtet. Wo sind die Signale entstanden?
Die chinesische Mondmission Chang'e-4 läuft nach Plan. Was sind Chinas strategische Ziele im All? Steht ein Wettlauf zum Mond bevor? Welche Rolle spielen die Europäer? Von Richard Friebe und Frank Herold
China National Space Administration/HANDOUT/EPA-EFE/REX - Künstlerische Darstellung des Rovers "Chang'e 4"
Die Volksrepublik hat erstmals einen Roboter auf der Rückseite des Mondes gelandet - eine technologische und ideologische Machtdemonstration. Wie sollten die anderen Weltraumnationen reagieren? Eine Analyse von Christoph Seidler
Die Nasa hat erste detaillierte Fotos ihrer Raumsonde "New Horizons" von Ultima Thule veröffentlicht. Der Himmelskörper besteht offenbar aus zwei Teilen.
Weltall-Simulation: Gaswolken (blau) verbinden Galaxien (orange), dazwischen liegen uralte Gaswolken
Eine Gaswolke zieht seit dem Anfang des Universums unverändert durchs Weltall. Wissenschaftler auf Hawaii fanden das Urknall-Relikt, indem sie gezielt nach einem speziellen Lichteffekt suchten.
Meilenstein für die Forschung: Die Nasa-Sonde "New Horizons" ist erfolgreich an Ultima Thule vorbei geflogen. Noch nie konnte eine Sonde so weit entfernt einen Himmelskörper untersuchen.
Vor fast 50 Jahren betrat der erste Mensch den Mond. Ihn dorthin zu bringen, war harte Arbeit – aber auch ziemlich spektakulär. Das zeigen Fotos der Apollo-Astronauten.
Uncredited/Carnegie Institution for Science/AP/dpa
Noch nie zuvor wurde ein Zwergplanet so weit draußen in unserem Sonnensystem entdeckt. "Farout" zieht seine Bahn mehr als 100-mal weiter von der Sonne entfernt als die Erde.
Staub, viel Staub - und das ist gut so: Die Nasa-Sonde "Insight" ist erfolgreich auf dem Mars gelandet und hat bereits erste Fotos geliefert. Nun wollen Forscher schnell ihre Messgeräte absetzen. Aber ein bisschen üben müssen sie noch. Aus Pasadena berichtet Christoph Seidler
Gibt oder gab es Leben auf dem Mars? In Gestein entdeckte organische Kohlenstoffverbindungen galten bisher als Beleg dafür. Doch offenbar sind sie gar nicht durch Mikroben entstanden.
Nur sechs Lichtjahre von uns entfernt kreist ein riesiger Planet um eine fremde Sonne. Und der ist spannend, obwohl er wohl nur eine lebensfeindliche Eiswüste beherbergt. Von Roland Knauer
Möglichkeit eins: Aliens sind unterwegs zu uns. In einem windschnittigen Raumschiff mit Lichtantrieb. Möglichkeit zwei: Ein Harvard-Astronom möchte Aufmerksamkeit. Eine Analyse von Alina Schadwinkel
Forscher haben analysiert, wie Sterne sich bewegen - und sind einem seltenen, astronomischen Ereignis auf die Spur gekommen: Vor rund zehn Milliarden Jahren hat unsere Milchstraße eine ganze Galaxie geschluckt.
Forscher sind einem Schwarzen Loch so nah wie nie gekommen: Sie haben Materie an der Stelle beobachtet, an der sie nach innen gezogen wird - und sehen damit die Existenz eines Gravitationsmonsters in unserer Galaxie bestätigt.
Mit einem neuen Teleskop wollen Forscher die energiereichste Strahlung des Universums untersuchen. Es geht um Teilchen, die schneller sind als das Licht - und die Frage, ob Einstein womöglich doch unrecht hatte. Von La Palma berichtet Christoph Seidler
Daten des Roboters "Mascot" vom Asteroiden Ryugu zeigen: Der Himmelskörper besteht aus uraltem und deutlich härterem Material als erwartet. Die Wissenschaftler sind begeistert.
Ton- und Videoaufnahmen vor: Sie sollen laut "Washington Post" und "New York Times" belegen, dass der Journalist in der saudi-arabischen Botschaft in Istanbul ermordet wurde.
Eigentlich war die letzte wissenschaftliche Arbeit von Stephen Hawking bereits im Mai erschienen. Doch nun ist eine weitere Studie mit dem Superstar als Autor aufgetaucht - erstellt kurz vor dessen Tod.
Daten des Roboters "Mascot" vom Asteroiden Ryugu zeigen: Der Himmelskörper besteht aus uraltem und deutlich härterem Material als erwartet. Die Wissenschaftler sind begeistert.
Ton- und Videoaufnahmen vor: Sie sollen laut "Washington Post" und "New York Times" belegen, dass der Journalist in der saudi-arabischen Botschaft in Istanbul ermordet wurde.
Astronomen haben deutliche Hinweise darauf, dass der Exoplanet Kepler-1625b von einem Mond umkreist wird. Der Trabant wäre deutlich größer als die Erde.
Eine japanische Raumsonde hat das Messgerät erfolgreich auf einem Asteroiden platziert. Wissenschaftler wollen damit mehr über den Ursprung des Sonnensystems erfahren.
Astronomen vermelden nun offiziell die Entdeckung eines neuen Kleinplaneten: 2015 TG387, Spitzname »Goblin«, ist eine kleine, eisige Welt am Rand des Sonnensystems.
Früher glaubten Astronomen, der Mond sei staubtrocken. Nun haben sie gefrorenes Wasser erstmals direkt belegt - versteckt in den dunkelsten und kältesten Mondkratern.
Vor vier Milliarden Jahren formten sich die ältesten bekannten Felsen der Erde im heutigen Kanada. Eine neue Untersuchung zeigt: Sie sind Zeugen eines 900 Grad heißen Hexenkessels. Von Thorsten Dambeck
Unser Nachbarstern zieht nur selten vor anderen Sternen vorüber. Im Februar 2016 war es so weit - und Astronomen nutzen die Gelegenheit für eine besondere Messung.
Bislang kennen wir über 3500 Exoplaneten. Doch einen derart jungen wie PDS 70b konnten Astronomen bislang noch nicht nachweisen: Er entsteht gerade erst.
Gibt oder gab es Leben auf dem Mars? Diese Frage beschäftigt Forscher seit Jahrzehnten. Nun fanden sie zwar keine endgültige Antwort - aber neue Hinweise.
Ursprünglich sollte die rund 650 Millionen teure Mission schon vor zwei Jahren beginnen - jetzt ist die Nasa-Raumsonde "InSight" zum Mars gestartet. Die Landung auf dem Planeten ist für November geplant.
Rund 1,5 Millionen Jahre nach dem Urknall sind 14 große Galaxien in einer gigantischen Fusion verschmolzen. Wie sie im jungen Universum so schnell wachsen konnten, gibt Forschern Rätsel auf.
NRAO/AUI/NSF; S. Dagnello
Künstlerische Darstellung des Weltraumclusters SPT2349-56 zeigt miteinander verschmelzende Galaxien
Den hatten die Astronomen nicht auf dem Schirm: An der Erde ist gerade ein Asteroid vorbei geflogen - und es war schon recht knapp. Sein Abstand zu uns war nur halb so groß wie die Strecke zum Mond.
In einem drei Lichtjahre großen Bereich der Milchstraße haben Forscher Spuren Dutzender Schwarzer Löcher gefunden. Hochgerechnet könnten sich im Zentrum der Galaxie damit Tausende der Massefresser befinden.
Mit dem größten Teleskop in der Geschichte der Astronomie haben Forscher ein riesiges Schwarzes Loch aufgenommen. So wollen sie gigantische Materieströme in dessen Umfeld genauer untersuchen.
Rekordentdeckung im All: In den Weiten des Universums haben Wissenschaftler einen Stern ausfindig gemacht, der weiter von der Erde entfernt ist als alle bisher bekannten.
Astronomen sind verblüfft über eine fast durchsichtige Galaxie ohne Dunkle Materie. Die Entdeckung stellt vieles infrage, was Forscher über die Entwicklung von Galaxien bisher angenommen haben.
Ob zu Schwarzen Löchern oder dem Überleben der Menschheit: Stephen Hawking hatte die Antwort. Der Astrophysiker war ein modernes Genie, das buchstäblich dem Tod trotzte. Von Alina Schadwinkel
Stephen Hawking machte keine Experimente, er dachte nach. Mit seinen Theorien entlockte er Schwarzen Löchern Geheimnisse und half, den Ursprung unseres Universums zu ergründen.
Stephen Hawking sprach und die Welt hörte zu. Es ging bei ihm stets um die großen Dinge: das Universum, die Menschheit, Gott. Nun ist seine Stimme verstummt.
Die Raumsonde Juno hat Bilder von den Polen des Gasplaneten gemacht. Dort haben Forscher nun zahlreiche Stürme entdeckt. Der Atmosphärendynamik zum Trotz scheinen sie nicht zu verschmelzen.
Eine Aufnahme der Supernova durch das in Chile gelegene Las Campanas Observatory
(Foto: UC Santa Cruz & Carnegie Institution for Science, Las Campanas Observatory)
Ein argentinischer Schlosser hat einen explodierenden Stern beobachtet. Weltweit sind Wissenschaftler begeistert. Dabei wollte Victor Buso nur seine Kamera testen. Von Jan Schwenkenbecher
Sie sind schwärzer als das Weltall, verschlingen alles, auch das Licht. Mit einem Trick soll ein Teleskop jetzt Schwarze Löcher sichtbar machen: Es erfasst das Drumherum.
Astronomen haben Hunderte Sterne vermessen - unerwartet viele entpuppten sich als Giganten. Wenn sie als Supernova explodieren, impfen sie den Kosmos mit schweren Elementen - die Rezeptur für Lebewesen. Von Thorsten Dambeck
Das Programm wurde zwar 2012 beendet - einige Geheimdienstmitarbeiter machten trotzdem weiter: Jahrelang hat die US-Regierung laut Medienberichten heimlich Millionen Dollar für die Suche nach Ufos ausgegeben.
Seit der Entdeckung der Höhle von Lascaux, in Südwestfrankreich im Jahre 1940, staunt die Welt über die dort entdeckten Malereien und fragt sich, wer hier gelebt hat. Von Harald Eggebrecht
Eine Sonne, umkreist von acht Planeten, so ist unser Sonnensystem aufgebaut. Jetzt zeigen Daten: Dasselbe gibts in der Milchstraße noch mal, und zwar am Stern Kepler-90.
Über den Rand unseres Sonnensystems ist erstaunlich wenig bekannt. Die Nasa-Sonde "New Horizons" wird das bald ändern. Sie steuert einen rätselhaften Himmelskörper an, Forscher erwarten spektakuläre Bilder. Aus New Orleans berichtet Christoph Seidler
Astronomen haben das bislang fernste Schwarze Loch im Weltall entdeckt. Es treibt sein Unwesen in einem sogenannten Quasar. Dessen extrem helles Licht brachte die Forscher auf die Spur des Massemonsters. Von Thorsten Dambeck
Ein Forscherteam in Chile hat in elf Lichtjahren Entfernung einen erdähnlichen Planeten entdeckt. Der Planet des Sterns Ross 128 hat vermutlich ein mildes Klima und eine Oberflächentemperatur, die der der Erde ähneln könnte.
Besuch aus fernen Gebieten der Galaxie: Offenbar hat ein Gesteinsbrocken das Sonnensystem durchquert, der nicht daraus stammt. Bestätigt sich der Verdacht, wäre die Entdeckung eine Premiere.
Mit Dutzenden Teleskopen haben Forscher beobachtet, wie zwei Neutronensterne kollidieren. Erstmals konnten sie auch Gravitationswellen der kosmischen Katastrophe messen. Es ist der Start eines neuen Zeitalters der Astronomie. Von Christoph Seidler
Dieser Asteroid ist eine Klasse für sich: "288P" spuckt Staub und Gas ins All wie ein Komet, zudem besteht er aus zwei Teilen. Deutsche Forscher entdeckten den bisher einmaligen Himmelskörper.
13.09.17: Die schönsten Fotos der Raumsonde "Cassini":Ring frei!
20 Jahre ist die Raumsonde "Cassini" aktiv, seit 2004 kreist sie um den Saturn. Jetzt endet ihre Mission mit einem geplanten Absturz. Was bleibt, sind ihre faszinierenden Aufnahmen - eine Auswahl.
Der Zwergstern Trappist-1 gilt als Top-Kandidat für die Suche nach einer zweiten Erde. Tatsächlich könnten die äußeren Planeten des Systems erhebliche Mengen Wasser beherbergen.
Gammablitze entstehen bei gigantischen Explosionen im Universum und setzen dabei riesige Mengen Energie frei. Forscher haben nun herausgefunden, warum die Blitze so hell strahlen.
Am Beginn der Zeit versagt die Relativitätstheorie. Die Quantenmechanik, hofften Theoretiker, könne das Problem lösen. Nun zeigt sich: Es ist wohl nicht so einfach.
Sternenlicht vom Kurs abgebracht: Erstmals haben Astronomen einen Weißen Zwerg mit einer Methode vermessen, die Albert Einstein einst erdacht hat. Der Ausnahmephysiker "wäre stolz" angesichts der Entdeckung, sagen Kommentatoren.
Physiker haben zum dritten Mal Gravitationswellen aufgespürt. Albert Einstein hatte diese Erschütterungen der Raum-Zeit vorhergesagt. Auch in Europa soll demnächst ein Gravitationswellen-Detektor starten.
Experimente geheim, Kosten geheim, Mission geheim: Nach zwei Jahren im Einsatz ist der Weltraumshuttle "X-37B" der US-Luftwaffe gelandet. Experten spekulieren über mögliche Kriegseinsätze.
Die Menschheit hat das All zugemüllt - und kommt beim Aufräumen nicht voran. Experten haben Ideen, was zu tun wäre. Wer aber zahlt? Wer kümmert sich um juristische Fragen? Neue Missionen drohen die Probleme noch zu verschärfen.
Q. meint: Typisch Mensch. Immer hinterlässt er eine Sauerei, die er hinterher nur schwer wieder beseitigen kann: Plastikmüll, Elektroschrott, Atommüll, Weltraumschrott...................
Die neue Nasa-Superrakete SLS sollte erstmals 2021 Astronauten Richtung Mond fliegen. Doch Präsident Trump drängt auf einen früheren Termin. Die Nasa muss nun das Risiko für die Astronauten abwägen.
Unerschöpfliche Energie aus Kernfusion, auf einen Meter genaue weltweite Ortung oder die Frage nach der Entwicklung des Universums seit dem Urknall: Die Wissenschaft der nächsten Jahre wird faszinierend sein - und vor allem kostspielig. Die teuersten Projekte.
Nach astronomischen Maßstäben sind sie uns sehr nah: Forscher haben sieben neue Planeten entdeckt, die der Erde erstaunlich ähneln. "Auf der Suche nach Leben wohl die beste Wahl."
Eine indische Trägerrakete bringt 104 Satelliten auf einmal ins All - ein neuer Rekord. Den bisherigen Rekord hielt Russland mit 37 Satelliten. Die indische Trägerrakete PSLV gilt als Arbeitstier, günstig und zuverlässig.
Sie ist zwei Kilometer dick, hat einen Durchmesser von 1100 Kilometer - und sieht verdammt gut aus: Neue Mars-Bilder zeigen eine enorme Eiskappe, die sich wie eine Spirale über den Nordpol des Planeten zieht.
Er ist 10.000 Kilometer lang und in 65 Kilometer Höhe: Eine Sonde hat in der Atmosphäre des Planeten Venus einen mysteriösen Riesenbogen fotografiert. Nun rätseln Forscher über den Ursprung.
Der Physiker Stephen Hawking wird 75 Jahre alt. Er blickt nicht nur auf eine spektakuläre wissenschaftliche Karriere zurück - er ist längst Teil der Popkultur.
Seine Ärzte prophezeiten ihm den Tod mit Mitte 20. Nun wird der Astrophysiker Stephen Hawking 75 Jahre alt. Porträt eines Menschen, der an die Grenzen des Machbaren geht - in der Medizin und in der Physik.
Ein Tag hat 24 Stunden - doch in der Zukunft gilt das nicht mehr. Wissenschaftler haben eine Studie zur sich verlangsamenden Rotation der Erde geschrieben - und stützen ihre These auf Tonscherben der Babylonier.
US-Astronomen sind überzeugt, dass ein riesiger unbekannter Planet am dunklen Rand des Sonnensystems kreist. Nun gibt es eine neue Spur: Könnte der Planet die rätselhafte Schieflage der Sonne erklären?
Am Nachmittag soll die Raumsonde "Schiaparelli" auf dem Marsboden aufsetzen. Übersteht sie die harte Landung, ist es der Eintritt der Europäer ins Wettrennen zum Roten Planeten.
Es ist die nächste Phase in Chinas ehrgeizigem Weltraumprogramm: Zwei Taikonauten sind zum neuen Raumlabor gestartet. Dort soll zunächst experimentiert werden - dann soll eine eigene Raumstation folgen.
Er ist unserer Erde so nah wie kein anderer Exoplanet. Auf dem erdähnlichen Himmelskörper Proxima Centauri b könnte es sogar Wasser geben, berichten nun französische Astrophysiker.
Die Schüssel ist einen halben Kilometer breit: In China hat das größte Radioteleskop seinen Betrieb aufgenommen - Tausende Anwohner mussten zuvor umgesiedelt werden.
Der Nasa-Rover "Curiosity" hat faszinierende Aufnahmen der felsigen Marsoberfläche zur Erde gefunkt. Die Landschaft wirkt für den irdischen Betrachter seltsam vertraut.
29.08.16: Vorbeiflug des Asteroiden "2016 QA2": Das war knapp
In der Nacht zum Sonntag ist ein etwa 35 Meter großer Asteroid ziemlich knapp an der Erde vorbeigeflogen. Entdeckt hatten ihn Astronomen erst wenige Stunden vorher.
Berührt hat die Sonde ihn zwar nicht, aber für Nahaufnahmen des Planeten reichte der Vorbeiflug. Lüften Forscher jetzt das Geheimnis seines riesigen roten Flecks?
Unseren Nachbarstern Proxima Centauri umkreist nach SPIEGEL-Informationen ein bislang unbekannter Planet. Nie zuvor sind Wissenschaftler auf einen erdähnlichen Planeten gestoßen, der uns so nahe ist.
Noch bis vor kurzem schienen Teilchenphysiker mit ihren Modellen festzustecken. Bringt die Entdeckung von Higgs-Teilchen und Gravitationswellen den Durchbruch zu einer neuen Physik?
1200 Baumstämme in riesigen Kreisen angeordnet: In Sachsen-Anhalt haben Archäologen ein mehr als 4000 Jahre altes Heiligtum wieder entstehen lassen. Einst wurden dort bei geheimnisvollen Riten jede Menge Knochen verbuddelt.
Physiker jubeln: Drei Monate nach der sensationellen ersten Messung haben Detektoren in den USA zum zweiten Mal Gravitationswellen registriert. Eine aufgerüstete Anlage könnte bald viele weitere Nachweise liefern.
Wissenschaftler haben den bislang größten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt, der um zwei Sterne kreist: Kepler-1647b ist demnach rund 4,4, Milliarden Jahre alt.
Dehnt sich das Universum schneller aus als gedacht? Sollte die Messung eines Nobelpreisträgers stimmen, müssten die Gesetze der Physik umgeschrieben werden.
Warum sind in der Frühphase des Kosmos die Sterne häufiger entstanden als heute? Am Metallgehalt kann es jedenfalls nicht gelegen haben, wie eine Studie jetzt zeigt.
Eine Messung bringt Astrophysiker in Erklärungsnöte: Unser Universum wächst rasanter als bislang bekannt. Ursache könnte auch ein bislang unbekanntes Elementarteilchen sein.
Im Zentrum der elliptischen Galaxie NGC 1332 haben Wissenschaftler ein massereiches Schwarzes Loch ins Visier genommen. Mit einem besonderen Verfahren haben sie die Masse des
Das Weltraumteleskop "Kepler" hat 1284 neue Planeten außerhalb unseres Sonnensystems erspäht. Das gab die Nasa bekannt. Nun hoffen Astronomen, darunter eine zweite Erde zu finden.
Das Sternsystem Trappist-1 wurde offenbar unterschätzt. Mindestens einer von drei Planeten, die einen kalten Zwergstern umkreisen, könnte für Leben geeignet sein.
Mit über 70.000 km/h durchquert Staub fremder Sterne permanent unser Sonnensystem. Nun ist es Wissenschaftlern erstmals gelungen, die Partikel genauer zu untersuchen.
Etwa alle 27 Millionen Jahre erlebte die Erde ein massenhaftes Artensterben. Ein Physiker macht nun einen bislang unentdeckten Planeten am Rande des Sonnensystems dafür verantwortlich.
Die Forschung nach Leben im Weltall wird ausgeweitet. Weitere 20.000 Sternensysteme sollen in die Suche nach Radiowellen möglicher außerirdischer Lebewesen einbezogen werden.
Astronomen verdanken dem Weltraumteleskop "Hubble" bereits viele wichtige Entdeckungen. Nun verblüfft das Superauge im All mit einer Rekordbeobachtung.
Gigantische kurze Radioblitze gehören zu den großen Mysterien der Astronomie. Eine neue Beobachtung stellt die bisherigen Annahmen zur Entstehung des exotischen Phänomens in Frage.
Was wäre, wenn Außerirdische uns längst entdeckt hätten? Und wenn sie Kontakt mit uns aufnehmen wollten? Forscher schlagen vor, wo man nach ihren Signalen suchen müsste.
Woraus besteht unser Universum? Wer diese Frage nur ansatzweise beantworten will, muss einen Berg aus Informationen erklimmen. Willkommen auf dem Pfad der Kosmologie
Nur Einstein bestätigt? Nein, Gravitationswellen ermöglichen eine neue Astronomie. Physiker enträtseln bald Sternleichen, kannibalische Schwarze Löcher und den Big Bang.
Eine Tontafel enthüllt: Schon babylonische Astronomen haben den Lauf von Planeten mit geometrischen Methoden analysiert - ganze 14 Jahrhunderte vor ihren europäischen Kollegen.
"Die gewaltigste Supernova, die je in der Geschichte der Menschheit entdeckt wurde": Forscher staunen über die Sternenexplosion namens ASASSN-15lh. Sie strahlte hell wie 570 Milliarden Sonnen - doch die Energiequelle ist noch völlig rätselhaft.mehr...
"Die gewaltigste Supernova, die je in der Geschichte der Menschheit entdeckt wurde": Forscher staunen über die Sternenexplosion namens ASASSN-15lh. Sie strahlte hell wie 570 Milliarden Sonnen - doch die Energiequelle ist noch völlig rätselhaft.
Sonnenaufgang auf dem Mars, der Blutmond, ein Meteoritenschauer – 2015 erreichten uns wahnsinnig gute Fotos der Dinge da draußen im All. Also zurücklehnen und genießen.
470 Lichtjahre von der Erde entfernt fällt Materie auf LkCa 15b – das zeigen Teleskop-Aufnahmen. Erstmals haben Forscher damit die Entstehung eines Planeten beobachtet.
Astronomen haben ungewöhnlich starke Helligkeitsschwankungen im Licht eines Sternes gemessen. Schon wird über ein gigantisches Bauprojekt Außerirdischer spekuliert.
Gebirge aus Eis, spiegelnde Mini-Monde, kriechende Stickstoff-Gletscher: Forscher legen die erste Analyse von Pluto-Fotos der Weltraumsonde "New Horizons" vor - und sind überrascht.
Die US-Raumfahrtorganisation Nasa stellt neue Bilder vom Pluto-Mond Charon vor. Auf den Bildern sind überraschende Farbvariationen und eine Landschaft mit Bergen und Schluchten zu sehen. Ein Schluchtensystem ist vier Mal länger als der Grand Canyon.
Wie eine Ente sah der Komet Tschuri auf den ersten Bildern aus, die die Sonde "Rosetta" zur Erde funkte. Nun haben Forscher seine außergewöhnliche Form erklärt.
Im Marsboden lagert Eis, das scheint sicher. Nun zeigen Ablagerungen in Gesteinsrinnen, dass offenbar auch flüssiges Wasser über den Roten Planeten strömt.
Im Marsboden lagert Eis, das scheint sicher. Nun zeigen Ablagerungen in Gesteinsrinnen, dass offenbar auch flüssiges Wasser über den Roten Planeten strömt.
Q. meint: So verständlich die Frage nach ausseririschem Leben und der daraus entstehenden Neugier auch ist, aber hat die Menschheit momentan nicht wichtigere Aufgaben zu lösen und vor allem zu finanzieren?!!!