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Nach mehreren erfolglosen Abstimmungen im Parlament hoffen die gemäßigten Brexiteers auf die Verhandlungen zwischen Regierung und Labour. Dort wiederum erwartet man, dass Parteichef Corbyn ein zweites Referendum durchsetzt.
Der Streit um den EU-Ausstieg zeigt, dass Labour und Tories ihre Schlüsselrolle in der Gesellschaft verloren haben. Und nie waren die Hardliner auf beiden Seiten stärker. Eine Analyse von Bettina Schulz, London
Lange hat Labour-Chef Jeremy Corbyn genüsslich zugesehen, wie die Regierung mit dem Brexit scheitert. Jetzt wird er in Verantwortung gezogen. Aber nimmt er diese auch an? Eine Analyse von Bettina Schulz, London
Die größte britische Oppositionspartei Labour und ihr Chef Corbyn haben keinen eindeutigen Brexit-Kurs. Sie haben nie ein klares Alternativkonzept zu Mays Brexit-Abkommen vorgelegt. Sie hoffen auf Neuwahlen. In den Umfragen liegt die Partei aber noch knapp hinter den Tories. Von Cathrin Kahlweit
Lange hatte er gezögert, jetzt will Labour-Chef Jeremy Corbyn doch noch ein zweites Brexit-Referendum unterstützen. Ein Sinneswandel? Wohl kaum. Von Kevin Hagen
Die britische Oppositionspartei schließt sich der Forderung nach einer neuen Volksabstimmung an. Damit solle ein "zerstörerischer Brexit" der Regierung verhindert werden.
Q. meint: Das wird aber auch langsam Zeit, dass die Labour-Partei sich eindeutig positioniert. Dann ein Brexit-Wahlkampf ohne Fake News à la Nigel Farge (UKIP) oder Boris Johnson (Tories) und die Briten bleiben in der EU. Alles andere ist Bullshit.
Er schäme sich für seinen Chef Jeremy Corbyn: Mit Ian Austin tritt der nächste Abgeordnete aus der Labour-Partei aus. Als Hauptgrund nennt er den Brexit-Streit.
Jeremy Corbyn galt als Rockstar einer neuen Linken. Jetzt droht der Chef der britischen Sozialdemokraten im Brexit-Chaos unterzugehen. Er ist ein Gefangener seines EU-Ressentiments. Von Matthias Krupa
In beiden großen britischen Parteien dominieren Ideologen die Brexit-Debatte. Bei Labour hat das nun Konsequenzen – den Torys könnte Ähnliches bevorstehen. Eine Analyse von Bettina Schulz, London
Großbritanniens Labour-Chef Jeremy Corbyn ist kein Europa-Freund. Er will Theresa Mays EU-Deal – kann das aber nicht offen zugeben. Nun kommt er mit einem Angebot. Von Bettina Schulz, London
Das verlorene Misstrauensvotum ist für den Labour-Chef eine Blamage. Die Angst vor Jeremy Corbyn als Premier ist im Parlament fast so groß wie vor einem harten Brexit. Eine Analyse von Bettina Schulz
Neben der Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit der regierenden Tories ist es die Labour Party, die den Zerfall der politischen Kultur in Großbritannien verkörpert. Kommentar von Stefan Kornelius
Am Dienstag stimmt das britische Unterhaus über Theresa Mays EU-Ausstiegs-Deal ab. Selbst Brexit-Minister Barclay ist pessimistisch. Scheitert die Regierungschefin, schlägt die Stunde von Oppositionsführer Corbyn. Der skizziert einen Plan.
Falls Theresa May ihren Brexit-Plan nicht durchs britische Parlament bekommt, fordert der Oppositions-Chef Neuwahlen. Das sei die "demokratischste Option".
Nicht nur die britische Regierung hadert mit dem Brexit, auch bei Labour kriselt es. Parteichef Jeremy Corbyn könnten die eigenen Unterstützer davonlaufen. Von Kevin Hagen
Q. meint: Nur eine geeinte und starke EU kann die Interessen ihrer Bürger vertreten, schützen und durchsetzen. Also muss eine Spaltung verhindert werden, auch der Brexit. Somit demaskiert sich Jeremy Corbyn selbst. Die leidige Nationalstaaterei behindert gesellschaftlichen Fortschritt insgesamt und gehört ins Repertoire rechtsgerichteter Politik, wie der Nationalsozialismus des Dritten Reiches oder der Slogan "America First" von Donald Trump. Das ist ein rückwärtsgewandtes Politikverständnis und gehört schnellstens auf den Müllhaufen der Geschichte, Abteilung "Sondermüll".
Großbritanniens Premierministerin May muss sich offenbar erneut einem Misstrauensantrag stellen. Nach der Abstimmung in der eigenen Partei will nun Labour-Chef Corbyn das Parlament über ihre Zukunft entscheiden lassen.
Labour hofft auf Neuwahlen in Großbritannien – Parteichef Jeremy Corbyn will einen besseren Brexit-Deal. An der Basis aber hängen viele an der EU. Und jetzt? Eine Analyse von Peter Stäuber, London
Q. meint: Wer sich nicht zur Eu bekennt, kann nicht wirklich links ticken und ist eher ein Populist.
In Großbritannien wird seit längerem über Antisemitismus in der Labour-Partei debattiert. Auch Parteichef Corbyn steht in der Kritik. Nun hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Labour inszeniert sich erstmals als Partei, für die der Brexit-Exit eine Option ist. Das ist leicht beschlossen - und hart umgesetzt. Besonders Chef Jeremy Corbyn dürfte in eine Zwickmühle geraten. Von Jörg Schindler, London 23.09.18: Jeremy Corbyn Der zähe Altlinke steht unter Druck ►Großbritannien ►Brexit
Jeremy Corbyn hat die britische Labour Party zur größten sozialistischen Partei Europas gemacht. Vor dem Parteitag steht der Vorsitzende trotzdem in der Kritik - nicht nur wegen der Antisemitismus-Vorwürfe gegen ihn. Von Cathrin Kahlweit, London
Die britische Oppositionspartei reagiert auf Kritik und passt ihre Definition von Antisemitismus an. Jüdische Vertreter kritisieren, dass es so lange gedauert habe.
Wären in Großbritannien jetzt Wahlen, würde Labour sie gewinnen. Parteichef Jeremy Corbyns linkes Programm ist ambitioniert – doch Labour hat Probleme mit Antisemitismus. Von Peter Stäuber, London
In Großbritannien haben drei jüdische Zeitungen ihre Titelseite mit derselben Überschrift aufgemacht. In einem gemeinsamen Leitartikel erheben sie schwere Vorwürfe gegen Labour-Chef Jeremy Corbyn.
Die britische Labour-Partei will die Privatisierung öffentlicher Gebäude und Dienstleistungen stoppen und rückgängig machen. Parteichef Corbyn sieht ein altes Dogma am Ende.
Mehr Staat und eine großzügige Sozialpolitik hat Großbritanniens einst belächelter Labour-Chef Jeremy Corbyn versprochen. Das war erfolgreich. Ist der Etatismus zurück?
An den Treffen sollen hochrangige Minister beteiligt sein: Laut Medienberichten sprechen britische Tories mit der Opposition über einen neuen Brexit-Kurs. Sie wollen Premierministerin May unter Druck setzen.
Eigentlich sollten sich May oder Corbyn duellieren. Doch in der britischen TV-Debatte saßen die Gegner im Publikum. Mit ihren Fragen gingen sie dahin, wo es wehtut.
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