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Bereits im kommenden Jahr könnte die künftige Republik Nordmazedonien dem Militärbündnis angehören. Bislang hatte das Nato-Mitglied Griechenland den Beitritt blockiert.
Im Streit um die Umbenennung des Nachbarlandes Mazedonien ist der griechische Verteidigungsminister zurückgetreten. Er kündigte zudem den Rückzug seiner Partei aus der Regieurng an. Damit könnte es in Griechenland zu Neuwahlen kommen.
Mazedonien war das Sorgenkind des Balkans - nun will die neue Reformregierung das Land demokratisieren. Es ist eine gewaltige Aufgabe - die ausgerechnet der Nachbarstaat Griechenland immer wieder torpediert. Von Keno Verseck
Länder wie Serbien und Albanien können sich ohne europäische Perspektive kaum friedlich entwickeln. Das könnte für alle gefährlich werden. Was hindert uns, endlich zu handeln? Der Gastbeitrag.
Nikola Gruevski galt einst als Modernisierer Mazedoniens. Dann verwandelte er sich in einen ultranationalistischen Herrscher, der sein Land ins Chaos stürzen will - um einer Haftstrafe zu entgehen.
Nationalisten stürmen das Parlament, Abgeordnete werden verprügelt: Die Lage in Mazedonien droht außer Kontrolle zu geraten. Die EU versucht, auf dem Balkan Schlimmeres zu verhindern. Was läuft da schief?
In Mazedonien tobt seit den Wahlen im Dezember ein unwürdiger Kampf um die Macht. Die EU versucht zu vermitteln - denn der Konflikt droht die gesamte Region zu erfassen.
Sowohl konservative Regierungspartei als auch linke Opposition haben sich zum Sieger der Parlamentswahl erklärt. Es deutet sich eine schwierige Regierungsbildung an.
In Mazedonien begehren Zehntausende gegen die korrupte Regierung auf. Beobachter warnen vor einem Zerfall der Institutionen - und den Folgen für die Südgrenze der EU.
Schwere Krawalle in der Nähe des Camps Idomeni: Dutzende Migranten versuchten, den Grenzzaun zu überwinden. Die mazedonische Polizei setzte Tränengas ein.
Chaotische Szenen an der mazedonischen Grenze: Hunderte Flüchtlinge versuchen den Stacheldrahtzaun zu durchbrechen und werfen Steine. Sicherheitskräfte setzen Tränengas ein. Offenbar hat ein Flugblatt den Aufstand ausgelöst
"Jeder Einzelne wird zurückgebracht": Einige Hundert Flüchtlinge aus dem griechischen Grenzlager Idomeni haben es nach Mazedonien geschafft. Sie wurden von der Armee aufgegriffen, der Rücktransport hat begonnen.
Zäune, Soldaten, Wachhunde - die Grenze auf mazedonischer Seite wird immer weiter ausgebaut. Manche Flüchtlinge sind so verzweifelt, dass sie lieber wieder zurück nach Syrien wollen - um im Bombenhagel zu sterben.
Viele Flüchtlinge beginnen zu zweifeln, ob sie Deutschland jemals erreichen werden: Inzwischen sitzen rund 11.000 Menschen im griechischen Grenzort Idomeni fest. Ihr Frust wird von Tag zu Tag größer.
Mazedonien hat für kurze Zeit die Grenze zu Griechenland aufgemacht. Einige Syrer und Iraker durften durch. Noch immer harren Zehntausende aus, die EU kündigt Hilfe an.
Weinende Kinder, verzweifelte Eltern, Tränengas - an der griechisch-mazedonischen Grenze spielen sich dramatische Szenen ab. Auch die Polizisten sind erschöpft.
Chaotische Szenen an der Grenze: Hunderte Flüchtlinge haben die Bahntrasse und den Zaun zwischen Griechenland und Mazedonien überschritten. Die mazedonische Polizei setzte Tränengas ein.
Die griechische Polizei hat das Camp Idomeni an der Grenze zu Mazedonien geräumt. Hunderte Afghanen wurden in Bussen abtransportiert - für sie endet die Hoffnung auf eine Zukunft in Europa.
Serbien ist umgeben von Nachbarländern, die sich gegen Flüchtlinge abschotten. Jetzt sieht sich das Land, das bislang keine Grenzen abgeriegelt hatte, offenbar gezwungen, nachzuziehen.
Offiziell ist die Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien geöffnet. Doch seit heute Morgen werden kaum noch Flüchtlinge in das Balkanland gelassen. Mindestens 4000 sitzen fest
Zehn Stunden lang war die griechisch-mazedonische Grenze dicht. Die Zeit hat gereicht, um eins vor Augen zu führen: Was passiert, wenn die EU ihre Drohung wahr macht und Griechenland aus dem Schengenraum wirft.
Der Weg über die Balkanroute nach Europa wird abgeschnitten: Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen ist die Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien dicht.
An der Grenze zu Mazedonien zeichnet sich ab, wovor sich viele in Griechenland fürchten: Bald könnten Hunderttausende Flüchtlinge in dem Land festsitzen.
Die Zäune sind schon geliefert: Mazedonien wird zum Pufferland gegen Flüchtlinge aufgebaut - reichlich Hilfe kommt aus osteuropäischen Nachbarstaaten. Der Westen guckt wohlwollend zu. Es dürfte ein teurer Deal werden.
An der griechisch-mazedonische Grenze sitzen rund 600 Syrer, Afghanen und Iraker fest: Mazedonien lässt vorerst keine Schutzsuchenden mehr durch. Damit reagiert das Land angeblich auf eine Bitte Sloweniens.
Verprügelte Menschen im Wald, ein beheiztes Lager, das leerstehen muss. An der mazedonisch-griechischen Grenze wirkt sich Europas Flüchtlingspolitik drastisch aus.
Syrer dürfen rein, Iraner nicht: Die Selektion von Flüchtlingen sorgt für Chaos und Gewalt. Bilder dokumentieren die Verzweiflung an der griechisch-mazedonischen Grenze.
Trotz Hungerstreiks und zugenähten Lippen: Mazedoniens Grenzer zeigen kein Erbarmen. Sie lassen nur noch Kriegsflüchtlinge weiter. Alle anderen sitzen in Idomeni fest.
Mazedonien errichtet einen meterhohen Zaun an der Grenze zu Griechenland, um Flüchtlinge zurückzuhalten. Am Samstag gab es einen tragischen Unfall, im Anschluss daran eskalierte die Situation. Es flogen Steine und Blendgranaten.
Mazedonien lässt nur noch Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan nach Norden durch - Tausende andere sind dort gestrandet. Einige haben nun den Grenzzaun durchbrochen. Sie riefen: "Wir wollen nach Deutschland."