Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Q. meint: Es sieht tatsächlich so aus, als ob die Menschheit die allerletzten Chancen, der drohenden Klimakatastrophe in letzter Sekunde doch noch zu entrinnen, versemmelt. Denn das Zeitfenster in dem wirkungsvolle Massnahmen, im Klartext eine drastische Reduzierung der Treibhausgase, ist, wenn überhaupt, nur noch einen winzigen Spalt offen.
31.10.11: Bevölkerungsexplosion: Wir werden viele Alte sein. Sehr viele ..Umwelt ..Vatikan Q. meint: Eine seit langem bekannte, aber in weiten Teilen der Welt noch unterschätzte Zeitbombe. Auch auf dem heiligen Geistfeld in Rom.
31.10.11: Bevölkerungsexplosion: Die letzten Ressourcen der Erde ..Umwelt ..Vatikan Q. meint: Eine seit langem bekannte, aber in weiten Teilen der Welt noch unterschätzte Zeitbombe. Auch auf dem heiligen Geistfeld in Rom.
31.10.11: Bevölkerungsexplosion: Wovon sollen wir leben? ..Umwelt ..Vatikan Q. meint: Eine seit langem bekannte, aber in weiten Teilen der Welt noch unterschätzte Zeitbombe. Auch auf dem heiligen Geistfeld in Rom.
Q. meint: Die Menschheit produziert viel zu viel CO2 durch die Herstellung von Gütern im Namen eines idiotischen Wirtschaftssystems namens Kapitalismus. Die Dokumentation"Kaufen für die Müllhalde"führt diesen Irrsinn glänzend vor augen. Dass diese unsinnige Art des globalen Wirtschaftens auch zu einer immer stärkeren Verteilung des Vermögens von unten nach oben führt, komplettiert den Wannsinn auf tragische Art und Weise. Welchen Preis die Menschen obendrein in den Entwicklungsländern durch moderne Sklaverei bezahlen soll beispielhaft durch einen aktuellen Bericht des Magazins "Frontal 21" demonstriert werden: Ausgebeutet für das iPhone.
Q. zitiert aus Artikel: "Mit den Begriffen "bewahren", "erhalten", "schonen" übersetzt das Latein-Lexikon die Vokabel "conservare". Dass den Konservativen Amerikanern in Sachen Umweltschutz wenig an ihrem Wortursprung liegt, bleibt ein Paradoxon."
Q. meint: Interessant was die wohl grösstenteils berufsmässigen Lohnschreiber an dümmlichen Argumenten gegen den Klimawandel in ihren Kommentaren zu diesem Artikel so an Unausgegorenem absondern. Zwei sollen hier stellvertretend gründlichst demontiert werden. Eine der grössten Geldquellen auf unserem Planeten ist das Geschäft mit Erdöl, dem schwarzen Gold. Die effektivste Gegenmassnahme um den Klimawandel abzuschwächen ist die Reduzierung des CO2-Ausstosses, was natürlich die Pfründe am Ölgeschäft empfindlichst schmälert. Also unterm Strich nix mit dem grossem Geschäft am Klimawandel für die Global Player, die sich natürlich an der Bekämpfung des Klimawandels auch wieder eine goldene Nase verdienen möchten. Quasi als brandstiftende Feuerwehr. Und dann das in seiner unhinterfragten Dämlichkeit kaum zu überbietende Argument, das ewig wiederkehrende Märchen vom ausgebliebenen Waldsterben. Dazu bleibt lediglich festzustellen, dass die Folgen des sauren Regens immer noch nicht überwunden sind, wie der aktuelle Waldschadensbericht belegt, gar erst überhaupt nicht überwunden werden könnten, wenn die Reduktion der verursachenden Abgase nicht durch entsprechende Massnahmen (Russfilter etc.) durchgeführt worden wäre. Aber das ist irgendwie einer WG nicht unähnlich, wo diejenigen, die weder spülen noch das Clo putzen, nicht verstehen, dass der Rest sich überhaupt darüber aufregt, denn es ist ja eh alles sauber. Da weigern sich manche halt beharrlich, ihren Schnuller auszuspucken.
Q. meint: Die Klimakatastrophe scheint mit ungeahntem Tempo und Macht auf die Menschheit hereinzubrechen. Wenn man sich vor Augen führt, dass eine jetzige Reduzierung des CO2-Ausstosses erst in 30 Jahren ihre Wirkung entfaltet, was im Klartext bedeutet, die nächsten 30 Jahre wird der Treibhauseffekt durch den CO2-Ausstoss der vergangenen 30 Jahre befeuert, dann ist die Lage mehr als unerfreulich. Zur Illustration das Diagramm einer Computerberechnung aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts zum Zusammenhang zwischen CO2-Gehalt der Atmosphäre und Temperatur:
(Temperaturanstieg in °C) Haber H, 1989, Eiskeller oder Treibhaus - Zerstören wir unser Klima?, F. A. Herbig, München, S. 22
Der enge Zusammenhang zwischen Prognose und tatsächlicher Temperaturentwicklung, das vergangene Jahrzehnt war das wärmste seit Anbeginn der Messungen, 2010 das wärmste Jahr (03.12.10: Temperaturen:Extrem heißes Jahr 2010 und Wärmerekord-Jahrzehnt, 14.01.11: Wetter 2010: So warm war es noch nie), gibt Anlass zu höchster Besorgnis.
Wie viel Zeit bleibt wohl noch, den CO2-Aussstoss auf ein erträgliches Mass zu drosseln? Dazu ein Blick in obiges Diagramm. In 30 Jahren haben wir 2040. Das Zeitfenster, in dem noch eine Handlungsalternative besteht, scheint sich bereits zu schliessen!!!!
Q. meint: Strohfeuer. Letztendlich der Klimawandel, einhergehend mit einer drastischen Verringerung des CO2-Ausstosses, wird eine Umstellung der Weltwirtschaft, weg vom Raubbau, hin zur Nachhaltigkeit, erzwingen, der die Mär von einem ewigen Wirtschaftswachstum endgültig beenden wird. Und dazu ist es allerhöchste Zeit!Und das sollten diese Herrschaften auch langsam begreifen: 12.01.11: Detroit Auto Show: Kraftprotze made in Görmany.
Q. meint: Den jämmerlichen Zustand der Klimawandelleugner demonstriert glänzend ein aktueller Beitrag des Magazins "Frontal 21": Klimawandel - Streit um Klimaschutz
Q. meint: Dass der Klimagipfel ausgerechnet von jenen torpediert wird, denen man nachsagt, sie würden sich an der angeblichen Hysterie um den Klimawandel eine goldenen Nase verdienen, sollte doch so langsam auch Klimawandelskeptiker und -leugner aufhorchen lassen!
Q. fragt die Klimawandelleugner: Ist hier nicht eine dialektische Sichtweise zwingend erforderlich? Geht es nicht im Kern um die Frage, welches Risiko wir bereit sind einzugehen? Denn den Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoss und Erderwärmung kann man nur schwerlich übersehen. Nachfolgend die zugehörigen Diagramme.
Zur Erläuterung: Diagramm 3 zeigt den Zusammenhang zwischen CO2-Gehalt und Temperaturanstieg im Zeitraum von ca. 1860 - 1950 und ist dem Buch von Heinz Haber "Eiskeller oder Treibhaus" entnommen. Gleiches Diagramm wurde auch schon in seinem Buch "Unser blauer Planet" 1965 veröffentlicht. Diagramm 2 ("Eiskeller oder Treibhaus") zeigt eine Computerberechnung vom Anfang der 1980er Jahre über den Zusammenhang zwischen zu erwartendem Temperaturanstieg in Bezug zur Steigerung des CO2-Ausstosses. Die Übereinstimmung mit den dann tatsächlich gemessenen Durchschnittstemperaturen auf der Erde ist erschreckend hoch und mehr als Grund zu Sorge. Denn das vergangene Jahrzehnt ist das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen und lässt sich nun wirklich von niemandem seriös bezweifeln (Diagramm 4). Darüberhinaus lässt sich eine stetige Steigerung der Durchschnittstemperatur ablesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Prognosen mit den tatsächlich gemessenen Temperaturen zufällig übereinstimmen ist extrem gering und liegt im Bereich eines Lottogewinns. Sodass im Umkehrschluss anerkannt werden muss, dass der Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoss und Temperaturanstieg eine verzweifelnd hohe Wahrscheinlichkeit hat. Nunmehr noch einmal die Frage: Welches Risiko wollen wir eingehen?
Abbildung 2 (Temperaturanstieg in °C) Haber H, 1989, Eiskeller oder Treibhaus - Zerstören wir unser Klima?, F. A. Herbig, München, S. 22
Abbildung 3 Haber H, 1989, Eiskeller oder Treibhaus - Zerstören wir unser Klima?, F. A. Herbig, München, S. 20 Oben: Zunahme des CO2-Gehaltes der irdischen Atmosphäre. Unten: Zunahme der mittleren Jahrestemperatur an sechs europäischen Beobachtungsstationen (von oben nach unten): Greenwich, Wien, Aberdeen, Uppsala, Trondheim, Stykkishoimur. Der auffallend parallele Gang der Zunahme der Konzentration von CO2 in der Erdatmosphäre und der mittleren Temperaturen an diesen Stationen lässt einen kausalen Zusammenhang vermuten. Selbiges Diagramm wurde auch schon veröffentlicht: Haber H, 1965, "Unser blauer Planet“, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart, S. 118
Q. meint: Dieser Artikel ist Pflichtlektüre für jeden Klimawandelleugner- bzw. verdränger. Setzen wir einmal voraus, die Klimakatastrophe schlägt mit voller Wucht durch und die entsetzlichen Folgen dringen in das Bewusstsein der Menschen. Natürlich taucht dann die Schuldfrage auf. Wehe dann den korrumpierten Nebelkerzenwerfen und deren Geldgeber!!!!
Q. meint: Die Einschläge kommen näher und werden heftiger.
Endzeit?
Es steht nicht gut um uns. Die Hoffnung, dass wir noch einmal, und sei es nur um Haaresbreite, davonkommen könnten, muss als kühn bezeichnet werden. Wer sich die Mühe macht, die überall schon erkennbaren Symptome der beginnenden Katastrophe zur Kenntnis zu nehmen, kann sich der Einsicht nicht verschliessen, dass die Chancen unseres Geschlechts, die nächsten beiden Generationen heil zu überstehen, verzweifelt klein sind.
Das eigentümlichste an der Situation ist die Tatsache, dass fast niemand die Gefahr wahrhaben will. Wir werden daher, aller Voraussicht nach, als die Generation in die Geschichte eingehen, die sich über den Ernst der Lage hätte im klaren sein müssen, in deren Händen auch die Möglichkeit gelegen hätte, das Blatt noch in letzter Minute zu wenden, und die vor dieser Aufgabe versagt hat. Darum werden unsere Kinder die Zeitgenossen der Katastrophesein und unsere Enkel uns verfluchen - soweit sie dazu noch alt genug werden.
Ich weiss, dass man bei den meisten immer noch auf Ungläubigkeit stösst, wenn man versucht, sie aufmerksam zu machen auf das, was da mit scheinbar schicksalhafter Unabwendbarkeit auf uns zukommt. Dass man sich den Vorwurf einhandelt, man verbreite Angst und nehme insbesondere der jungen Generation jede Zukunftshoffnung. Als ob es sinnvoll wäre, die Hoffnung auf etwas zu hegen, das nicht stattfinden wird, jedenfalls gewiss nicht so, wie die Leute es sich immer noch vorstellen.......
Q. meint: Ein auf Wirtschaftswachstum angelegtes Wirtschaftssystem wird die Klimakatastrophe nicht verhindern! Denn Wirtschaftswachstum und damit einhergehend Raubbau an der Natur ist ja die Ursache nicht nur der Klimaproblematik. Ist es nicht geradezu naiv, an ein ewiges Wirtschaftswachstum zu glauben? Und ist es ein Zufall, dass gerade dieses von den Neoliberalen gepredigt wird?
Q. meint: Und der Ausstoss von CO2 steigt.... und steigt..... und steigt.... und steigt...... Aber wie hat schon Göring gesagt ( auf die katastrophalen Kriegsfolgen angesprochen): "Hauptsache, zwölf Jahre gut gelebt."
Q. meint: Wie lange wollen wir noch enrsthafte Massnahmen gegen die drohende Katastrophe auf die lange Bank schieben? Wie lange hat noch Wirtschaftswachstum Vorrang vor dem Lebensrecht kommender Generationen? Wie lange dauert es noch bis Du begreifst, dass unsere Gier nach Luxus, Deinen Kindern und Enkeln die Lebensgrundlage entzieht? Und wann sagt der Papst deutliche Worte zum Klimawandel, anstatt Blödsinn über den Gebrauch von Kondomen in die Welt zu setzen?
Q. meint: Und wer hat das angestossen? - Rot/Grün. Und wer hat sich dagegen gestemmt? - Schwarz/Gelb. - Und im Hertbst wird gewählt!! - BASTA!! - Von der Finanz/Wirtschaftskrise hervorgerufen durch deregulierte Finanzmärkte ganz zu schweigen.
Q. meint zum wiederholten Mal: Wann wacht die Menschheit endlich auf? Vergleicht bitte den Artikel mit Berechnungen, die über 25 Jahre alt sind. Siehe folgendes Diagramm:
Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass die Häufung der wärmsten Jahre exakt mit den Berechnungen übereinstimmt?
Q. meint: Jetzt haben wir den Salat. Und zitiert aus dem Buch "Eiskeller oder Treibhaus" von Heinz Haber aus dem Jahr 1989:
....Das CO2 bildet einen Kreislauf, der in vielem dem Wasserkreislauf auf unserem Planeten vergleichbar ist. Durch den Vulkanismus auf der Erde wird es dauernd nachgeliefert, so dass die Erdatmosphäre sich eigentlich durch die Exhalation der Vulkan- und Lavamassen dauernd anreichern müsste. Dieses jungfräuliche Kohlendioxid aus dem Erdinnern jedoch wird zum grössten Teil vom Meer aufgesaugt, da die Wassermassen der Ozeane Kohlendioxid, als Gas gelöst, aufnehmen können. Insgesamt befindet sich im Weltmeer 50mal soviel Kohlendioxid wie in der Luft. Dabei freilich findet ein Austausch statt, wobei das Weltmeer mit seiner Aufnahmekapazität einen hervorragenden Puffer bietet. Diese Pufferwirkung hat freilich zwei Seiten: das Meerwasser kann Kohlendioxid um so besser absorbieren, je kälter es ist. Umgekehrt: erwärmt sich das Meerwasser, so wird das bereits gelöste CO2 in steigendem Masse wieder abgedampft. Darin steckt für die Zukunft des Treibhauseffektes eine teuflische Verstärkerwirkung. Je wärmer die Erde wird, um so mehr wird auch das Meer in seiner Temperatur steigen und auch wiederum mehr CO2 abdampfen. Dadurch wird der Treibhauseffekt zusätzlich verstärkt, und die Erde wird noch wärmer usw.....Selbst wenn wir in den nächsten 20 Jahren mit der Verbrennung der fossilen Brennstoffe Kohle und Öl völlig Schluss machen könnten, würde der Treibhauseffekt nicht zum Halten kommen. Er würde sich von selbst laufend verstärken. Es sieht leider so aus, als ob dieser Zug schon abgefahren sei...... (siehe hierzu folgende Artikel vom 16.04.08 + 25.09.08) Haber H, 1989, Eiskeller oder Treibhaus - Zerstören wir unser Klima?, F. A. Herbig, München, S. 208
Q. meint: Wahre Verbrecher, die der Menschheit Sand in die Augen streuen. Korruptes Pack!! - Denn die wissen es besser. SO BLÖD KANN HEUTE KEINER MEHR SEIN, der sich die Fakten anschaut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Q. meint: Auch wenn sich die Profiteure am Klimawandel bereichern möchten ist das kein Argument gegen die Dringlichkeit des globalen Problems. Siehe vorherigen Artikel
Quantologe zitiert aus Artikel:"Es ist jetzt nicht die Zeit, um die Wirtschaft mit überzogenen Umweltzielen zu belasten."- Und meint: Jetzt hat sich Horst Seehofer auch geoutet als Verbrecher an der Allgemeinheit, an der Zukunft, an Dir und mir und den Menschen die uns nachfolgen. - Selbst wenn die Menschheit den CO2-Ausstoss sofort auf Null senken würde, allein durch diese Massnahme wäre die unkontrollierte, in die totale Katastrophe führende Erderwärmung nicht mehr zu stoppen. Im schlimmsten Fall wäre das eine Erderwärmung auf 240 Grad Celsius. Das sagt der klügste Mensch der Welt, Stephen Hawking. Ohne künstliche Abkühlung der Erde (Sonnenschirme im Weltall, künstliche Wolken etc.) wird Leben auf unserem Planeten nicht mehr möglich sein. Jedes nicht eingesparte Gramm CO2 und anderer Treibhausgase erhöht die Gefahr, dass die notwendigen Massnahmen zu spät greifen. Es ist etwa so, dass man Gas gibt vor einer Kurve, anstatt zu bremsen. Wir müssen diese krankhaften, wahnsinnigen Politiker (?!) stoppen. WIR MÜSSEN ! ! ! !
Q.: Der ist ja noch dümmer als jemals vermutet. Und in zwei Wochen sitzt er wieder bei Will, Illner oder anderswo. Jetzt muss ein Hinweis her: "Wer einen Dummkopf nicht erkennt, ist selber einer." - Ende der Durchsage.
geschrieben hat. Irgendwie sind die von der "BILD" schizophren:
27.10.2008 - 23:39 Uhr: Liebe Schwarzmaler,
die Welt geht nicht unter – irgendwann ja. Aber nicht morgen. Zugegeben: Die Gletscher schmelzen, die Meere steigen, wir haben die Apokalypse an den Börsen, bei Daimler/BMW stehen die Bänder still. Der IFO-Index senkt den Daumen. Der Baum vor meinem Fenster ist kahl. Gestern, Montag, hatte ich das Gefühl, dass auch noch das Licht stirbt. Es wurde nicht hell in Berlin. Ein düsterer Tag.
Warum ich mich nicht aufhänge, ist das Wunder Mensch. Der Mensch hat Eiszeiten überlebt, er hat das Feuer erfunden. Unsere Vorfahren überlebten Hunger, sie krochen aus ihren Höhlen heraus und erlegten den Mammut. Es war das furchterregendste Tier, das es damals gab, aber unsere Vorfahren wagten den Kampf. Unsere Vorfahren haben sich nicht einschüchtern lassen von Blitz und Donner.
All diese Gene sind in uns – die Gene des Überlebens. Die Schwarzmaler an der Börse liegen falsch, weil sie die Kraft der Menschheit unterschätzen.
Der Mensch in der Eishöhle. Der Mensch in Felle gekleidet.
Der Mensch überlebt alles. Auch diese Katastrophe. Ohne Mensch ist diese Welt nicht denkbar.
12.08.05: Neue Argumente für Klimawandel von Menschenhand 02.02.05: Antarktis-Eis schmilzt in Rekordtempo Der Psychologe und Sozialphilosoph Erich Fromm wunderte sich schon 1976: "Alle Daten sind der Öffentlichkeit zugänglich und weithin bekannt. Die nahezu unglaubliche Tatsache ist jedoch, daß bisher keine ernsthaften Anstrengungen unternommen werden, um das verkündete Schicksal abzuwenden. Während im Privatleben nur ein Wahnsinniger bei der Bedrohung seiner gesamten Existenz untätig bleiben würde, unternehmen die für das öffentliche Wohl Verantwortlichen praktisch nichts, und diejenigen, die sich ihnen anvertraut haben, lassen sie gewähren (Hauptsache: Brot, Spiele und Spaß, nach dem Motto: Pestalozzi: "Nach uns die Zukunft" - Sintflut -). Wie ist es aber möglich, daß der stärkste aller Instinkte, der Selbsterhaltungstrieb, nicht mehr zu funktionieren scheint?"
"....selbst wenn die Menschheit eine Kehrtwende um 180 Grad machen würde, wäre es vielleicht schon zu spät, weil die Bremswege in der Natur zu lange sind....."
Ditfurth H v., 1979, "Ausschnitt aus einer Rede in der Festhalle Harmonie in Heilbronn"
...Angesichts der Dringlichkeit, Reichweite und Komplexität der vor uns liegenden Herausforderungen bleiben die jetzt auf der ganzen Welt in Gang gekommenen Anstrengungen allerdings weit hinter dem zurück, was erforderlich ist. Es muss eine Ära der globalen Zusammenarbeit und der gegenseitigen Verpflichtung beginnen, wie sie in der Geschichte der Menschheit ohne Beispiel ist.
Die notwendigen Veränderungen übersteigen die Möglichkeiten jeder einzelnen Nation. Unsere Nation (USA) kann jedoch wichtige und exemplarische Schritte tun. Wegen unserer Vorrangstellung als grösster Produzent und Verbraucher von Lebensmitteln und Energie sind unsere Bemühungen um die Erhaltung von Böden, Ackerland und Energieressourcen von globaler wie von nationaler Bedeutung. Wir können die Verschmutzung der eigenen Umwelt vermeiden und müssen Sorge tragen, die Umwelt global nicht zu beeinträchtigen...... "Global 2000 - Der Bericht an den Präsidenten", 1980, Zweitausendeins Verlag, Frankfurt/M., 28. Auflage, S. 21 ....Die Konzentration von Kohlendioxyd und ozonabbauenden Chemikalien in der Atmosphäre wird voraussichtlich in einem solchen Masse zunehmen, dass sich das Klima auf der Erde und die obere Atmosphäre bis zum Jahr 2050 entscheidend verändern. Saurer Regen infolge gesteigerter Verwendung fossiler Brennstoffe (vor allem Kohle) bedroht Seen, Böden und Ernten. Radioaktive und andere gefährliche Stoffe werfen in einer zunehmenden Zahl von Ländern Gesundheits- und Sicherheitsprobleme auf. Die Ausrottung von Pflanzen- und Tierarten wird dramatisch zunehmen. Hunderttausende von Arten - vielleicht 20% aller Arten auf der Erde - werden unwiderbringlich verloren gehen, wenn ihre Lebensräume, vor allem in den tropischen Wäldern, zerstört werden. Die oben kurz umrissenen Prognosen der US-Regierung stellen möglicherweise sogar eine Untertreibung der anstehenden Probleme dar...... "Global 2000 - Der Bericht an den Präsidenten", 1980, Zweitausendeins Verlag, Frankfurt/M., 28. Auflage, S. 28 ff .....Bei den gegenwärtigen und prognostizierten Wachstumsraten würde die Weltbevölkerung um das Jahr 2030 die 10 Mrd. und gegen Ende des 21. Jahrhunderts die 30 Mrd. erreichen. Diese Zahlen entsprechen ziemlich genau den Schätzungen der amerikanischen National Academy of Sciences in Bezug auf die äusserste Belastbarkeit der gesamten Erde. Schon heute haben die Bevölkerungen in Afrika südlich der Sahara und im asiatischen Himalaya die Belastbarkeit ihrer unmittelbaren Lebensräume überschritten, was die Möglichkeiten des Landes, das Leben der auf ihm wohnenden Menschen zu sichern, zunehmend einschränkt. Die daraus resultierende Armut und der schlechte Gesundheitszustand haben die Bemühungen um Geburtenkontrolle zusätzlich erschwert. Wenn dieser Zirkel eng miteinander verbundener Probleme nicht bald aufgebrochen wird, dann wird sich das Bevölkerungswachstum in diesen Gebieten leider aus anderen Gründen als dem Rückgang der Geburtenraten verlangsamen. Hunger und Krankheit werden das Leben von mehr Babys und Kleinkindern fordern, und eine grössere Zahl der Überlebenden wird infolge von Unterernährung in der Kindheit geistig und körperlich behindert sein......... "Global 2000 - Der Bericht an den Präsidenten", 1980, Zweitausendeins Verlag, Frankfurt/M., 28. Auflage, S. 29 ff
....Mit ihren Beschränkungen und groben Annäherungswerten sollte man in der vorliegenden Studie nicht mehr sehen als einen tastenden Versuch, die Zukunft zu erkunden. Gleichwohl werden ihre Erkenntnisse von ähnlichen Erkenntnissen anderer Globalstudien aus jüngerer Zeit, die bei der Erarbeitung der vorliegenden Studie berücksichtigt wurden, bestätigt. All diese Studien stimmen im grossen und ganzen darin überein, wo die Probleme liegen und welche Bedrohungen sie für das künftige Wohlergehen der Menschheit darstellen. Die vorliegenden Informationen lassen keinen Zweifel darüber, dass die Welt - und auch unser Land (USA) - in den unmittelbar bevorstehenden Jahrzehnten mit ungeheuer dringlichen Problemen von grosser Komplexität zu kämpfen haben wird. Prompte und mutige Wandlungen in der Politik auf der ganzen Welt sind erforderlich, um diese Probleme zu umgehen oder zu reduzieren, bevor sie sich nicht mehr bewältigen lassen. Wirkungsvolles Handeln erfordert lange Anlaufzeiten. Zögert man die Entscheidungen so lange hinaus, bis sich die Probleme verschlimmert haben, so wird sich der Spielraum für wirkungsvolles Handeln drastisch verringern...... "Global 2000 - Der Bericht an den Präsidenten", 1980, Zweitausendeins Verlag, Frankfurt/M., 28. Auflage, S. 32 ff
"Dieses Buch ist allen Menschen der kommenden Generationen gewidmet. Sie werden mit entsetzlichen Folgen leben müssen, die wir mit unserer Gier nach einem Luxusleben verursacht haben. Mawill ist ein Kind dieser Generation." Strohm H , 1981, "Friedlich in die Katastrophe", Zweitausendeins-Verlag, Frankfurt/M., Vorwort
...Die Einsicht ändert nichts daran, dass das globale Stillschweigen über "Global 2000" auf jeden unheimlich und beängstigend wirken muss, der sich näher mit dem Bericht beschäftigt. Seine entscheidende Aussage, das Ergebnis, zu dem Hundertschaften von Wissenschaftlern und Regierungsexperten kamen, lässt sich in einem einzigen Satz zusammenfassen, an dem es nichts zu deuteln gibt. Dieser lautet: Wenn sich die weltweit heute festzustellenden Tendenzen und Entwicklungen nicht innerhalb sehr kurzer Zeit grundlegend ändern, dann treibt der Planet mit der an der Oberfläche lebenden Menschheit einer Katastrophe entgegen, deren Ausmass in der bisherigen Geschichte ohne Beispiel ist.... Ditfurth H v. , 1985, „So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen“, Vollständige Taschenbuchausgabe 1988 Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München, S. 94 Endzeit?
Es steht nicht gut um uns. Die Hoffnung, dass wir noch einmal, und sei es nur um Haaresbreite, davonkommen könnten, muss als kühn bezeichnet werden. Wer sich die Mühe macht, die überall schon erkennbaren Symptome der beginnenden Katastrophe zur Kenntnis zu nehmen, kann sich der Einsicht nicht verschliessen, dass die Chancen unseres Geschlechts, die nächsten beiden Generationen heil zu überstehen, verzweifelt klein sind.
Das eigentümlichste an der Situation ist die Tatsache, dass fast niemand die Gefahr wahrhaben will. Wir werden daher, aller Voraussicht nach, als die Generation in die Geschichte eingehen, die sich über den Ernst der Lage hätte im klaren sein müssen, in deren Händen auch die Möglichkeit gelegen hätte, das Blatt noch in letzter Minute zu wenden, und die vor dieser Aufgabe versagt hat. Darum werden unsere Kinder die Zeitgenossen der Katastrophe sein und unsere Enkel uns verfluchen - soweit sie dazu noch alt genug werden.
Ich weiss, dass man bei den meisten immer noch auf Ungläubigkeit stösst, wenn man versucht, sie aufmerksam zu machen auf das, was da mit scheinbar schicksalhafter Unabwendbarkeit auf uns zukommt. Dass man sich den Vorwurf einhandelt, man verbreite Angst und nehme insbesondere der jungen Generation jede Zukunftshoffnung. Als ob es sinnvoll wäre, die Hoffnung auf etwas zu hegen, das nicht stattfinden wird, jedenfalls gewiss nicht so, wie die Leute es sich immer noch vorstellen.......
....Das CO2 bildet einen Kreislauf, der in vielem dem Wasserkreislauf auf unserem Planeten vergleichbar ist. Durch den Vulkanismus auf der Erde wird es dauernd nachgeliefert, so dass die Erdatmosphäre sich eigentlich durch die Exhalation der Vulkan- und Lavamassen dauernd anreichern müsste. Dieses jungfräuliche Kohlendioxid aus dem Erdinnern jedoch wird zum grössten Teil vom Meer aufgesaugt, da die Wassermassen der Ozeane Kohlendioxid, als Gas gelöst, aufnehmen können. Insgesamt befindet sich im Weltmeer 50mal soviel Kohlendioxid wie in der Luft. Dabei freilich findet ein Austausch statt, wobei das Weltmeer mit seiner Aufnahmekapazität einen hervorragenden Puffer bietet. Diese Pufferwirkung hat freilich zwei Seiten: das Meerwasser kann Kohlendioxid um so besser absorbieren, je kälter es ist. Umgekehrt: erwärmt sich das Meerwasser, so wird das bereits gelöste CO2 in steigendem Masse wieder abgedampft. Darin steckt für die Zukunft des Treibhauseffektes eine teuflische Verstärkerwirkung. Je wärmer die Erde wird, um so mehr wird auch das Meer in seiner Temperatur steigen und auch wiederum mehr CO2 abdampfen. Dadurch wird der Treibhauseffekt zusätzlich verstärkt, und die Erde wird noch wärmer usw.....Selbst wenn wir in den nächsten 20 Jahren mit der Verbrennung der fossilen Brennstoffe Kohle und Öl völlig Schluss machen könnten, würde der Treibhauseffekt nicht zum Halten kommen. Er würde sich von selbst laufend verstärken. Es sieht leider so aus, als ob dieser Zug schon abgefahren sei...... (siehe hierzu folgende Artikel vom 16.04.08 + 25.09.08)
Haber H, 1989, Eiskeller oder Treibhaus - Zerstören wir unser Klima?, F. A. Herbig, München, S. 208
Crash 2030 - Ermittlungsprotokoll einer Katastrophe
Kurzinhalt: Man schreibt das Jahr 2030. Die lange prognostizierte Klimakatastrophe ist da. In einer fingierten Gerichtsverhandlung vor dem europäischen Gerichtshof wird Anklage gegen die Verantwortlichen erhoben, die in Politik und Wirtschaft sehenden Auges nichts unternommen haben, um die Katastrophe abzuwenden. Beweismaterial: historische Filmaufnahmen aus den Jahren 1985-1994. Einleitung: Dieser Film zeigt eine mögliche Zukunft. Er beruht auf wissenschaftlichen Daten und Prognosen, die bis Mai 1994 zugänglich waren. (Diagramm 2, siehe oben)
0.06 (Minute 6)...Der Zeitraum der Ermittlungen wurde mit der Europäischen Klimaagentur abgestimmt, es handelt sich dabei um die Jahre 1985 bis 1995, in dieser Zeit waren alle Fakten bekannt um die Katastrophe vorherzusehen und zu verhindern. Aber das Kartell der verantwortlichen Politiker und Wirtschaftsunternehmen beschränkte sich auf kosmetische Operationen....
0.08 ...bei ungehindertem CO2-Ausstoss erwärmt sich die bodennahe Luft im nächsten Jahrhundert um durchschnittlich fast drei Grad. Eine rapide Klimaveränderung mit unvorhersehbaren, vielleicht katastrophalen Konsequenzen. Durch geeignete Massnahmen liesse sich die Erwärmung begrenzen, die Temperatur stiege etwa nur um die Hälfte. Wir können das Schlimmste noch verhindern, wenn wir sofort mit der Reduzierung der Emissionen beginnen... Simulation des Deutschen Klimarechenzentrums - Max Planck Institut für Meteorologie Hamburg 1991
0.19...statt regenerative Energien zu fördern und den Verbrauch von fossilen Energien mit hohen Steuern zu belegen, wurden Milliardenbeträge in die überteuerte Sackgasse Kernenergie investiert. Unrentabel. Denn ein Atomkraftwerk kostet fünf bis sechs Milliarden Mark, die Entsorgungskosten nicht mitgerechnet. Um den Energiebedarf der Welt mit Kernkraft zu decken, hätten 20.000 neue Atomkraftwerke gebaut werden müssen. Unbezahlbahr. Lebensgefährlich. Unrealistisch....
0.40 Den Haag, 15. Januar 2031: ...wegen massiver Einflussnahme auf die Politik der ehemaligen Nationalstaaten und der europäischen Union werden angeklagt: die Vorstandsvorsitzenden des VW-Konzerns, der Firmen Daimler-Benz, BMW, Porsche, Fiat, Alpha-Romeo, Renault, Peugeot, Citroen, Volvo, Saab, Rolls-Royce, Jaguar und andere.
Mit ihnen ihre Unternehmen, soweit sie heute noch bestehen. Die Klagen gegen Ford und Opel betrifft die US-amerikanischen Mutterfirmen, die wir ausdrücklich in die Schadenersatzansprüche mit einbeziehen. Ausserdem werden angeklagt: die Energiekonzerne und führenden Chemieunternehmen der früheren Nationalstaaten und ihre heutigen Rechtsnachfolger. Alle diese Firmen haben wieder besseres Wissen und aus Gründen der persönlichen Bereicherung die europäische Politik der Klimazerstörung mit verursacht. Unsere Ermittlungen gehen bis zu Prozessbeginn weiter. Im Moment ermitteln wir gegen die Verantwortlichen der Jahre 1995 bis 2005. Die letzten Jahre, in denen vielleicht eine Klimawende möglich gewesen wäre. Die Liste der angeklagten Politiker ist vorläufig, sie betrifft zunächst Verantwortliche, die besonders lange im Amt waren und deshalb wirkungsvolle Möglichkeit gehabt haben, die Zukunft zu beeinflussen. Mitterand, Francois, damals Staatspräsident der Republik Frankreich. Thatcher, Margret und Major, John, damals Premierminister des Vereinigten Königreichs. Kohl, Helmut, damals Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Joachim Faulstich, 1994, ARD, Dokufiktion
22.09.1999: Videotext ARD/ZDF
Reinhold Beckmann: …aber was können sie uns über die Zukunft des Menschen sagen, die des Universums und auch der Menschheit, wo geht’s hin?
Stephen Hawking: Das Universum dehnt sich aus und wird sich ewig ausdehnen, aber nur sehr langsam. …..Von unmittelbarer, von näherer Bedeutung ist die Tatsache,dass die Sonne in fünf Milliarden Jahren ihren nuklearen Brennstoff aufbrauchen wird, dann wird die Sonne expandieren und sogar die Erde verschlucken. Wir werden Zeit haben in ein anderes Sonnensystem überzusiedeln, wenn es uns Menschen überhaupt noch gibt. Die grosse Frage ist allerdings, ob die menschliche Rasse,die Menschheit, überhaupt das nächste Jahrhundert, ganz zu schweigen vom nächsten Jahrtausend, überleben wird. Wir Menschen stehen vor vielen Gefahren,vor vielen Risiken. Aber vor allem mache ich mir Sorgen über die globale Erwärmung, denn mit grossen Mengen Kohlendioxid aus dem Meer wäre die Erwärmung noch schlimmer. Vielleicht geht es uns am Ende wie der Venus mit einer Temperatur von 250 Grad und mit Schwefelsäure als Regen…. (siehe hierzu Artikel vom 16.04.08) Stephen Hawking in der Talkshow von Reinhold Beckmann 2005Video
Schauen wir noch einmal folgendes Diagramm an. Es stammt aus der Mitte der 80er Jahre und zeigt den Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoss und prognostiziertem Temperaturanstieg.
Diagramm 2 (Temperaturanstieg in °C) Haber H, 1989, Eiskeller oder Treibhaus - Zerstören wir unser Klima?, F. A. Herbig, München, S. 22