Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Bei einer Explosion und Schüssen in einem Hotel in Kenias Hauptstadt hat es Verletzte gegeben. Einige der Angreifer sollen sich noch im Gebäude befinden.
In Kenia teilen sich 500.000 Menschen einen Psychiater, weltweit noch mehr. Psychisch Kranke werden eingesperrt statt behandelt. Doch es gibt Wege aus der Krise. Eine Reportage von Jakob Simmank, Nakuru
Die Plastiktüte war in Kenia fester Bestandteil des Lebens, als Tragetasche und sogar als Toilette in den Slums. Dann hat der Staat die Tüte verboten - mithilfe des schärfsten Gesetzes weltweit. Die Bilanz nach acht Monaten? Erstaunlich.
Kenias Präsident Kenyatta ist für die kommenden vier Jahre gewählt, sein Bündnis hat eine üppige Mehrheit. Trotzdem geht er brutal gegen seine Gegner, die Justiz und nun auch gegen die Presse vor. Macht er das Land zur Diktatur? Von Christoph Titz
Es klingt wie ein Traum: Arme Menschen bekommen Geld ausbezahlt, jeden Monat, jahrelang - ohne irgendwelche Bedingungen. Eine US-Organisation testet derzeit in Kenia, wie sich das auswirkt. Von Patrick Witte und Kirsten Milhahn
Bei der wiederholten Präsidentschaftswahl in Kenia blieben fast zwei Drittel zu Hause. Die Wahlkommission ruft Uhuru Kenyatta trotzdem zum Sieger aus, fast alle Stimmen entfielen auf den Amtsinhaber.
Kenia soll am Donnerstag wählen - doch der Urnengang verkommt zur Farce. Auf den Straßen sprengt die Polizei auch kleinste Proteste, immer wieder gibt es Tote. Die kommenden Tage dürften noch hitziger werden. Von Christoph Titz
Er versprach den Kenianern das gelobte Land, jetzt gibt er auf: Kenias Oppositionschef Odinga will bei der Wahl nicht antreten. Wie reagieren seine Anhänger, wie der Amtsinhaber? Fünf beunruhigende Szenarien. Von Christoph Titz
In Europa wird die Einführung eines Grundeinkommens diskutiert - in Kenia wird es mit einer großen wissenschaftlichen Studie erprobt. Dort bekommen ausgewählte Dorfbewohner nun monatlich 22 Dollar. Das hat ihr Leben verändert.
Das Oberste Gericht Kenias hat das Wahlergebnis vom 8. August in einer Mehrheitsentscheidung aufgehoben. Es sei "null und nichtig", erklärte der Vorsitzende Richter
Amtsinhaber Kenyatta hat die Präsidentschaftswahl in Kenia mit knapper Mehrheit gegen seinen Herausforderer Raila Odinga für sich ausgemacht. Die Opposition erkennt das Ergebnis nicht an.
Zwischen den Völkern der Pokot und Turkana in Kenia schwelt ein blutiger Kleinkrieg - es geht um Vieh, um Weideland. Rache erfolgt mit Waffengewalt. Eine Hilfsorganisation wagt sich zwischen die Fronten.
Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." - Volker Zorn (Quantologe)
26 000 Kenianer sollen künftig bedingungslos Geld erhalten. Das Experiment könnte endlich Aufschluss über die Wirkung eines Grundeinkommens bringen - und hat bereits den Ebay-Gründer begeistert.
In Kenia startet das weltweit größte Experiment zum Bedingungslosen Grundeinkommen. Eine nicht-staatliche Initiative hat dafür viele Millionen Dollar gesammelt. Auch Ebay-Gründer Pierre Omidyar gehört zu den Spendern.
Sie sind beide gleich alt, haben Familie und dieselben Ziele. Doch Herr Mwangi wohnt in einer Baracke, Herr Kiharu in einer Villa mit Pool. Einblicke ins Leben zweier Männer, die zeigen, woran eine ganze Gesellschaft krankt.
Mit Drohungen und Datentricks senkt Kenia die Bewohnerzahl im weltweit größten Flüchtlingslager. Die komplette Schließung ist vorerst aufgeschoben - doch die Hilfesuchenden fürchten weiter um ihre Existenz.
In Kenia sollen 6.000 Menschen genug Geld zum Leben bekommen. Das bislang größte Grundeinkommensexperiment soll zeigen, was passiert, wenn man Armen mehr Freiheit gibt.
Solidarität über Religionsgrenzen hinweg: Bei einer Terrorattacke auf einen Bus in Kenia wollten die Angreifer christliche Passagiere von muslimischen trennen. Doch die Muslime stellten sich quer.
Q. meint: Ein außerordentlich mutiges Verhalten und ein Grund zur Hoffnung!!