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In Slowenien erhält der rechte Politiker Janez Janša die meisten Stimmen. Er will gegen Flüchtlinge und Migranten vorgehen. Sein Vorbild und Unterstützer: Viktor Orbán.
Heute endet die letzte Frist für einen Kompromiss im slowenisch-kroatischen Grenzkonflikt. Nationalisten auf beiden Seiten haben alle Einigungsversuche zunichte gemacht. Von Thomas Kirchner, Brüssel
Slowenien geht in die zweite Runde: Staatspräsident Borut Pahor hat Hochrechnungen zufolge etwa 47 Prozent der Stimmen erhalten - und damit die direkte Wiederwahl verfehlt.
Slowenien macht seine Grenze teilweise dicht: Lediglich 580 Flüchtlingen soll täglich die Durchreise gestattet werden. Die anderen Balkanländer und Österreich unterstützen die Tagesquote.
Bislang fehlt den EU-Staaten entlang der Flüchtlingsroute eine gemeinsame Strategie. Doch die Einreisebedingungen im Herzen Europas könnten sich bald grundlegend ändern.
In Slowenien dürfen gleichgeschlechtliche Paare heiraten und Kinder adoptieren. Das passte der konservativen Opposition und der katholischen Kirche nicht: Sie erzwangen eine Abstimmung - und setzten sich durch.
An der österreichisch-slowenischen Grenze läuft die Errichtung eine Zauns. Mit der Sperre will die Regierung in Wien verhindern, dass Flüchtlinge unkontrolliert über die grüne Grenze kommen. Einige Anlieger protestieren gegen den Zaun.
Die Regierung in Wien will an der Grenze zu Slowenien bei Spielfeld einen Zaun errichten. Die Menschen in dem Weibauort in der Südsteiermark sehen die Pläne der konservativen Innenministerin mit Skepsis. Eine Reportage.
Eine NDR-Reporterin begleitet Flüchtlinge auf ihrem Treck durch Slowenien – und wird plötzlich zur ohnmächtigen Vermittlerin zwischen Polizei und den Migranten.
Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner verteidigt ihre umstrittenen Pläne für einen Grenzzaun zu Slowenien - und fordert eine stärkere Abschottung Europas. Vorwürfe aus Deutschland weist sie zurück.
Sollte Deutschland tatsächlich Transitzonen errichten, erwarten Österreich gewaltige Probleme. Schon mehren sich die Stimmen, die Órban zum Vorbild erheben.
Seit Tagen kommen Tausende Flüchtlinge von Slowenien nach Österreich, viele davon über die grüne Grenze. Jetzt kündigt das Innenministerium in Wien bauliche Maßnahmen an. Man wolle die Grenze aber nicht dicht machen, sondern nur für geordnete Verhältnisse sorgen, heißt es.
Im Flüchtlingscamp Brezice fehlt es an allem: Decken, Wasser, Nahrung. Doch am schlimmsten ist, dass die Menschen nicht wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Zuletzt brannten die Zelte.
Verzweifelte Flüchtlinge, brennende Zelte, schlechte Versorgung und die Angst vor einer Eskalation. Heike Klovert beschreibt die Lage vor Ort im Video.
Erneut kommen Tausende Flüchtlinge über Slowenien nach Österreich. Die Lage in Spielfeld in der Südsteiermark bleibt angespannt. Viele Menschen müssen trotz Kälte im Freien ausharren. Auch in Slowenien warten Tausende auf die Weiterreise Richtung Norden
Rund 14.000 Flüchtlinge sind binnen 48 Stunden nach Slowenien gekommen. Ministerpräsident Cerar kritisiert in einem Interview das Nachbarland Kroatien scharf. An der Grenze soll jetzt die Armee helfen.
Seit Ungarn die Grenze zu Kroatien abgeriegelt hat, kommen Tausende Flüchtlinge über Slowenien nach Österreich. Am Grenzübergang Spielfeld droht die Lage am Dienstagabend kurzfristig zu eskalieren, Tausende Menschen drängen nach Österreich.
Fast 20 000 Flüchtlinge kamen zuletzt nach Slowenien, Kroatien hatte die Menschen durchgewinkt. "Kroatien hält sich nicht an Vereinbarungen", sagt nun Sloweniens Regierungschef Cerar.
Im Eilverfahren hat Sloweniens Regierung eine Gesetzesänderung beschlossen. Künftig soll die Armee der Polizei bei der Grenzsicherung helfen und Flüchtlinge an der Einreise hindern.
Ungarn hat seine Grenze zu Kroatien dichtgemacht - deshalb werden viele Flüchtlinge über Slowenien umgeleitet. Dort fühlt man sich überfordert. Nun schritt die Polizei ein
Ungarn hat die Grenze zum Nachbarland geschlossen. Die Flüchtlingsroute verlagert sich: In Slowenien berät der nationale Sicherheitsrat, Österreich verlegt Soldaten.
Die Drahtkonstruktion war tatsächlich nur provisorisch: Ungarn hat den Zaun an der Grenze zu Slowenien wieder entfernt. Über Kontrollen soll ab Montag beraten werden.
Ungarn, Kroatien, Serbien, Slowenien - jeder Staat reicht die Flüchtlinge auf der Balkanroute weiter. Grenzen werden gesperrt, Botschafter einbestellt: Die Stimmung nimmt hysterische Züge an. Es gibt aber auch einen prominenten Aufruf zur Solidarität.