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Die Regierung will Georgien, Algerien, Tunesien und Marokko zu sicheren Herkunftsstaaten erklären. Das Parlament hat zugestimmt, nun muss der Bundesrat entscheiden.
Der Horror, den ein 17-jähriges Mädchen aus Marokko ertragen musste, lässt sich kaum in Worte fassen: Einen Monat lang wurde sie von 13 Männern vergewaltigt und gefoltert. Aber das war den Sadisten noch nicht genug.
Um Flüchtlinge an der Überfahrt zu hindern, haben Marokkos Behörden Tausende Menschen von der Küste weggebracht. Aktivisten sprechen von illegaler Deportation.
Marokko ist zum wichtigsten Transitland für Migranten auf dem Weg nach Europa geworden. Der Regierung in Rabat ist das ganz recht - sie spekuliert auf Millionenhilfen und Zugeständnisse von der EU. Von Christoph Sydow
Die spanische Exklave Ceuta an der Grenze zu Marokko ist mit meterhohen Zäunen mit doppeltem Stacheldraht gesichert: Trotzdem stürmten nun etwa 400 afrikanische Flüchtlinge das Areal- und griffen Sicherheitskräfte an.
Ein Generalanwalt des EuGH hat empfohlen, einen Vertrag zwischen der EU und Marokko für ungültig zu erklären. Er verletzte die Rechte der Menschen in der Westsahara.
In Marokko, Tunesien und Algerien wächst die Wut junger Menschen. Überall herrscht Unmut über stagnierende Wirtschaft, hohe Arbeitslosigkeit, Korruption und Selbstbereicherung der politischen Klassen.
Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Menschen und bilden den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." - Volker Zorn (Quantologe)
Jugendheime sollen Straßenkindern in Marokko eine Perspektive geben. Kritiker befürchten, dass die Regierung unbegleitete minderjährige Flüchtlinge abschieben will.
Der sechs Meter hohe doppelte Grenzzaun war für sie kein unüberwindbares Hindernis: Hunderte Migranten sind in der Exklave Ceuta in Marokko auf spanisches Gebiet gelangt.
In der Hoffnung, in die EU zu gelangen, haben offenbar Hunderte Flüchtlinge die spanische Exklave Ceuta in Marokko gestürmt. Nach Polizeiangaben gab es mehrere Verletzte.
Marokko untersagt einem Bericht des Fernsehsenders BBC zufolge den Verkauf und die Produktion des Ganzkörperschleiers Burka. Unternehmen seien aufgefordert worden, sich von den Beständen zu trennen.
Die Lage in Tunesien, Algerien und Marokko ist weit unsicherer als bisher von der Bundesregierung zugegeben. Das geht aus Dokumenten hervor, die ZEIT ONLINE vorliegen.
Die Maghreb-Staaten sollen künftig auf der Liste der sicheren Herkunftsstaaten stehen. Das hat der Bundestag beschlossen. Asylverfahren sollen dadurch verkürzt werden.
Die Eltern der Journalistin Hasna El Maroudi erlebten Marokko noch als liberale Gesellschaft. Heute wird für Frauen selbst der Weg zum Bäcker zum Spießrutenlauf. Was ist passiert?
In den Elendsvierteln von Casablanca schlagen arbeitslose Jugendliche die Zeit tot oder verfallen den Drogen. Wer etwas werden will, macht sich nach Deutschland auf.
Der Noor-Solarkomplex in Marokko soll der größte der Welt werden und Strom für 1,3 Millionen Menschen erzeugen. Nun hat König Mohammed VI. die erste Anlage eingeweiht. Deutschland ist maßgeblich beteiligt.
Ärger um Flüchtlinge aus Nordafrika: Wie BILD erfuhr, leben derzeit 6400 Marokkaner, Algerier und Tunesier in Deutschland, die eigentlich längst wieder in ihrer Heimat sein müssten!
Zum Jahresende ist die Zahl der Anträge aus den beiden nordafrikanischen Ländern stark angestiegen. Immer mehr Politiker fordern eine spürbare Reduzierung des Zuzugs.