Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Die Regierung will Georgien, Algerien, Tunesien und Marokko zu sicheren Herkunftsstaaten erklären. Das Parlament hat zugestimmt, nun muss der Bundesrat entscheiden.
In der tunesischen Stadt Kasserine hat sich ein Mann öffentlich in Brand gesetzt. Zuvor hatte er seine Tat via Facebook angekündigt. Der Journalist wollte gegen die hohe Arbeitslosigkeit protestieren.
In Tunis regiert seit wenigen Wochen die erste Bürgermeisterin der arabischen Welt. Nun will Präsident Essebsi die Rechte von Frauen gesetzlich stärken. Bei den Islamisten im Land formiert sich Widerstand. Von Dominik Peters
Steuern treiben die Preise für Kaffee und Alkohol in die Höhe - zugleich stagnieren die Löhne: Tunesien erlebt die größte Protestwelle seit dem Sturz von Diktator Ben Ali. Droht dem Land ein neuer Aufstand? Von Christoph Sydow
Frauen aus Tunesien dürfen nicht mehr in die Vereinigten Arabischen Emirate reisen. Warum? Unklar. Die Reaktion der Regierung in Tunis ist jedenfalls deutlich.
Tunesien gilt als Vorreiter von Frauenrechten in der arabischen Welt – und wird dieser Rolle erneut gerecht. Das Parlament verabschiedete ein "historisches Projekt".
In Marokko, Tunesien und Algerien wächst die Wut junger Menschen. Überall herrscht Unmut über stagnierende Wirtschaft, hohe Arbeitslosigkeit, Korruption und Selbstbereicherung der politischen Klassen.
Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Menschen und bilden den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." - Volker Zorn (Quantologe)
Die Kanzlerin will Ägypten und Tunesien als Partner in der Migrationspolitik gewinnen, damit weniger Flüchtlinge nach Europa kommen. Schwierige Deals zeichnen sich ab.
Flüchtlingslager in Tunesien? Gerade noch hat Angela Merkel solche Einrichtungen selbst ins Gespräch gebracht. Beim Besuch ihres Amtskollegen Chahed aber will die Kanzlerin nichts mehr davon wissen.
Laut Ministerpräsident Chahed haben sich Tunesiens Behörden im Fall Amri korrekt verhalten. Auch in der Diskussion um die Rückführung von Flüchtlingen positionierte sich der Premier deutlich.
"Einhaltung der Menschenrechte statt Flüchtlingsabwehr": Die Opposition spricht sich gegen ein Abkommen mit der tunesischen Regierung aus. Kanzlerin Merkel dürfe nicht den gleichen Fehler wie bei der Türkei machen.
Folter, Misshandlungen, willkürliche Verhaftungen: Amnesty International sieht die demokratischen Reformen in Tunesien durch wachsende Brutalität der Sicherheitskräfte im Kampf gegen den Terror gefährdet.
In Tunesien wird über den Umgang mit Gefährdern debattiert. Kritiker bezweifeln, dass die Regierung mit Tausenden teils gut ausgebildeten Dschihad-Kämpfern klarkommt.
Was ist seit dem arabischen Frühling in Tunesien passiert? Das Heimatland des mutmaßlichen Attentäters von Berlin tut wenig für sein Volk, vor allem für die Jugend. Wer das Leben noch vor sich hat, will einfach nur weg.
Q. meint: Zitat aus Artikel: "Wir haben als liberalstes arabisches Land eben auch die meisten gesellschaftlichen Brüche. Der größte ist die soziale Ungleichheit zwischen dem reichen Nordwesten und den touristischen Küstenorten und dem Hungergürtel", erklärt Hussam Rabhi. -"Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spktrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." - Volker Zorn (Quantologe)
Vor sechs Jahren ging eine Welle der Revolutionen durch die arabische Welt. Von Tunesien aus begann der Umbruch. Unser Überblick: 17 Länder und wie es um sie steht
Es waren die Jungen, die die tunesische Revolution vor sechs Jahren organisierten – doch bis heute sind sie in der Politik kaum präsent. Die Aktivisten sind enttäuscht.
Flüchtlinge sollen nach Plänen des Innenministeriums gar nicht erst über das Mittelmeer gelangen. Laut Medienbericht sollen die Menschen nach Tunesien gebracht werden.
Die Lage in Tunesien, Algerien und Marokko ist weit unsicherer als bisher von der Bundesregierung zugegeben. Das geht aus Dokumenten hervor, die ZEIT ONLINE vorliegen.
Die Maghreb-Staaten sollen künftig auf der Liste der sicheren Herkunftsstaaten stehen. Das hat der Bundestag beschlossen. Asylverfahren sollen dadurch verkürzt werden.
Ärger um Flüchtlinge aus Nordafrika: Wie BILD erfuhr, leben derzeit 6400 Marokkaner, Algerier und Tunesier in Deutschland, die eigentlich längst wieder in ihrer Heimat sein müssten!
Die Ausgangssperre in Tunesien hat die Situation beruhigt. Staatschef Essebsi äußerte sich erstmals seit Beginn der Demonstrationen – mit einer Verschwörungstheorie.
Der türkische Staatschef Erdogan will das Regierungssystem seines Landes umkrempeln - und mehr Macht für den Präsidenten, also für sich. Als Beispiel nannte er: Hitler-Deutschland.
Bei einem Anschlag auf die tunesische Präsidentengarde wurden zwölf Menschen getötet, mindestens 16 verletzt. Die Regierung verhängte eine Ausgangssperre.
Der Friedensnobelpreis geht überraschend nach Tunesien. Die Wahl ist verdient: Das Quartett für den nationalen Dialog hat geschafft, woran der Arabische Frühling andernorts scheiterte - einen Ausgleich von Islamismus und Demokratie.
Ein Preisträger widmet den Friedensnobelpreis den Opfern der Revolution und würdigt den Einsatz der Jugend. Auch die Bundesregierung gratuliert dem tunesischen Quartett.
Q. meint: Links-, Rechts- und Glaubensterrorismus haben eines gemeinsam, sie geben vor, für eine übergeordnete und/oder gerechte Sache, oftmals gar zum Wohle aller, zu kämpfen. In Wirklichkeit aber hat bisher jegliche Art von Terrorismus das Gegenteil bewirkt und das vorgegebene Ziel behindert bzw. verhindert. - Volker Zorn (Quantologe)
Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtumum sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jewiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." - Volker Zorn (Quantologe)