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Martin Sellner ist Chef der rechtsradikalen Identitären Bewegung in Österreich. Als Jugendlicher war er ein Neonazi - ein Medienbericht beschreibt jetzt neue Details über seine Aktivitäten.
Der österreichische Ober-Identitäre, Martin Sellner, erhielt eine Spende vom Christchurch-Attentäter. Gegen ihn wird ermittelt, die Regierung in Wien will den Verein verbieten. Sellner glaubt an eine "groß angelegte Verleumdungskampagne". Von Hasnain Kazim, Wien
Der Christchurch-Attentäter hat an den Chef-Identitären Martin Sellner gespendet. Die Strategie der Bewegung ist gescheitert, es gibt keinen harmlosen Rechtsextremismus.
Ein zentraler Aktivist der rechtsextremen Identitären Bewegung erhielt eine Spende vom Christchurch-Attentäter. Diese Info bestätigte nun Österreichs Kanzler Kurz - und kündigt mögliche Konsequenzen an.
Erhielten die Identitären in Österreich eine Spende vom Christchurch-Attentäter? Das sagt ihr Sprecher. Die Staatsanwaltschaft hat seine Räume durchsuchen lassen.
Aktivisten der rechtsextremen Identitären Bewegung haben an Redaktionen und Parteibüros Plakate aufgehängt. Die Mitarbeiterin einer Zeitung wurde verletzt. Von Henrik Merker
Aktionen an Uni, Grünen-Zentrale und türkischer Botschaft: IB-Mitgliedern war Verbreitung fremdenfeindlicher Ideologie vorgeworfen worden. Das Gericht folgte dem nicht.
Die AfD beansprucht den Vorsitz im Auswärtigen Kulturausschuss - doch jetzt fiel Kandidat Petr Bystron durch. Noch bis zum Herbst wurde er vom bayerischen Verfassungsschutz beobachtet. Von Severin Weiland
In Österreich werden 17 Aktivisten der Identitären Bewegung angeklagt, darunter deren Chef Martin Sellner. Einer der Vorwürfe: Bildung einer kriminellen Vereinigung.
Die AfD steht im Zentrum eines Netzwerks neurechter Denkfabriken, Medien und Spender. Sie alle kämpfen gegen die offene Gesellschaft. Eine Deutschlandkarte
Rechte Gruppen wollen in der "Me Too"-Debatte den Kampf für Frauenrechte kapern. Das kann niemals Feminismus sein, knüpft aber an Vorurteile aus der Mitte der Gesellschaft an. Von Julian Dörr
Die Identitären werden oft als popkulturelle Bewegung bezeichnet. Dabei haben sie gar keinen Pop. Wo bleibt die Kultur, und nach welchen Beats tanzen diese Neuen Rechten?
Neue Rechte und Alt-Right wollen, dass Männer endlich wieder männlich sein dürfen. Denn Schuld an allem Übel sei der Feminismus, weil er die Frauen wider ihre Natur vom Herd getrennt hat. Von Carolin Wiedemann
Lange agierte die Identitäre Bewegung nur im Internet. Nun wollen die rechtsextremen Aktivisten in Halle ein Zentrum aufbauen. Die Anwohner protestieren, sie fürchten Gewaltausbrüche. Ein Besuch. Von Max Holscher, Halle
Die "Identitäre Bewegung" beackert das gleiche Feld wie Springerstiefel-Nazis, will aber nichts mit diesen zu tun haben. Ein Treffen mit einem Mitglied. Von Johann Osel
Noch vor einigen Jahren waren bekennenden Neonazis unschwer zu erkennen: Glatze, Springerstiefel, szenetypische Kleidung. Doch mit neuen rechten Strömungen geht auch ein perfides Verwirrspiel einher.
AfD-Spitzenkandidat Gauland sorgt mit einer unsäglichen Attacke auf die Integrationsbeauftragte Özoguz für Empörung. Nun versucht er seine Wortwahl zu relativieren - ein bekanntes Muster der Rechtspopulisten
Q. meint: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.- Albert Einstein
AfD-Kandidat Andreas Lichert half Rechtsextremen beim Erwerb einer Immobilie in Halle. Es gab eine offene Zusammenarbeit in der „Ein-Prozent-Initiative“.
Ausgerechnet das Schiff einer deutschen Flüchtlingshilfsorganisation soll rechtsextremen Aktivisten zur Hilfe eilen. Die aber wehren sich und wollen nicht gerettet werden
Die rechte Identitäre Bewegung will mit einem Boot ins Mittelmeer aufbrechen, um dort "Europas Grenzen zu schützen". Auf Sizilien regt sich Widerstand - ein Ortsbesuch in Catania.
Für die AfD wird eine Aktion der Identitären Bewegung zum Problem. Die Polizei fahndet nach Informationen von ZEIT ONLINE mit Haftbefehl nach einem Nachwuchsfunktionär.
Mitglieder der rechten Identitären Bewegung wollten am Samstag auf das Dach des Justizministeriums steigen. Hilfe bekamen sie offenbar von einem Berliner AfD-Funktionär.
Von der Identitären Bewegung im Internet verbreitete Bilder zeigen Transparente mit den Aufschriften „Zensurministerium“ und „Gegen Zensur und Meinungsverbote“. Die Polizei stoppt die unangemeldete Versammlung.
Der Militärische Abschirmdienst ermittelt wegen des Verdachts auf Rechtsextremismus gegen vier Studenten der Münchner Hochschule. Sie sollen Verbindungen zur "Identitären Bewegung" haben.
Sie wollen als neue Jugendbewegung erscheinen. Deswegen reist ein kleines Grüppchen Identitärer durchs Land – und versucht seine rechtsextreme Herkunft zu verschleiern.
Amtschef Hans-Georg Maaßen warnt vor vermehrten Aktionen der rechtsextremen Gruppierung. Der Verfassungsschutz sammelt auch Erkenntnisse über Verbindungen zur AfD.
Hip-Hop-Videos und vermeintlich lustige Memes: Rechtsextreme locken online gezielt Jugendliche an, besagt eine Studie im Auftrag des Familienministeriums. Hassbotschaften seien demnach besser getarnt als früher - und radikaler.
In Hamburg haben sich rechte Aktivisten der Identitären Bewegung eingerichtet. Sie vernetzen sich mit Burschenschaften, alten rechtsextremen Kadern und jungen AfDlern.
Der Vorsitzende der Jungen Alternative Berlin hat Kontakte zu der rechtsextremen Gruppierung eingeräumt. Überschneidungen seien "überhaupt nicht verwerflich".
Keine Glatzen mit Springerstiefeln, sondern smarte Jungs in Sneakern. Die Identitäre Bewegung gibt sich modern. Ihr Spielfeld: Facebook und Twitter. Ihre Haltung: national. Ihr Feind: der Islam.