Deutschlands mächtigster Industrieverband geht in die Vorwärtsverteidigung. Nach SPIEGEL-Informationen hat der BDI umfassende Empfehlungen für einen industriefreundliche Klimapolitik gesammelt. Von Stefan Schultz
In Südfrankreich nimmt der Kernfusions-Reaktor Iter Gestalt an. Es ist eine Höllenmaschine, die mehr als 20 Milliarden Euro kosten wird - und eine der größten Chancen der Menschheit sein könnte.
Das Innere des Reaktors: In einem donutförmigen Hohlraum soll ein mehr als 150 Millionen Grad heißes Plasma Energie liefern.
Subventionen und rigide Gesetze erzwingen in China einen überraschend schnellen Wandel bei der Elektromobilität. Taugt die Volksrepublik als Vorbild für Deutschland?
Es ist eine historische Verschiebung in der deutschen Energieversorgung: Die Windenergie ist 2017 zur zweitwichtigsten Stromquelle geworden. Nur die Braunkohle hat noch größere Bedeutung. Von manager-magazin-online-Redakteur Nils-Viktor Sorge
Die EU will mehr Ökoenergie nutzen - darauf haben sich die Mitgliedstaaten verständigt. Von Einigkeit konnte allerdings keine Rede sein: Polen versuchte auf trickreiche Art, seine Kohleindustrie zu schützen. Von Markus Becker, Brüssel
Die EU will mehr Öko-Energie nutzen - darauf haben sich die Mitgliedstaaten verständigt. Von Einigkeit konnte allerdings keine Rede sein: Polen versuchte auf trickreiche Art, seine Kohleindustrie zu schützen. Von Markus Becker, Brüssel
06.12.17: Energiewende: Rettet China das Klima? ►China
China gilt gemeinhin als der Klimakiller Nummer eins – dabei entstehen nirgendwo sonst auf der Welt so viele Anlagen zur Produktion von Ökostrom wie im Reich der Mitte. Das ist kein Widerspruch. Hendrik Ankenbrand, Huainan
Die Kombination aus autonomen Elektroautos und Fahrten auf Abruf ist eine Bedrohung für viele Geschäftsmodelle - vom Verbrennungsmotor bis zum Versicherungswesen.
Lässt sich die Erderwärmung noch begrenzen? Nur, wenn wirklich etwas passiert, warnt der bekannte Klimaforscher Mojib Latif. Er setzt auf technologischen Wandel - und wirft der Politik Versagen vor.
Riesige Salzkavernen in Norddeutschland könnten schon bald Strom aus Windkraftanlagen speichern - in der größten Batterie der Welt. Seine Bewährungsprobe im Labor hat das revolutionäre Prinzip bestanden. Von Christoph Seidler
Massenaustritt aus der Kohle: Auf der Weltklimakonferenz haben 18 Staaten erklärt, auf die abgasintensive Energieform verzichten zu wollen. Die Ankündigung bringt die deutsche Bundesregierung in die Defensive. Aus Bonn berichtet Axel Bojanowski
Deutschlands Technikakademien rechnen vor, was für den Umstieg in eine Wirtschaft ohne Kohlenstoffemissionen nötig ist. Und sie haben konkrete Ratschläge an die Politik.
EU-Grenzwerte für Kohlekraftwerke setzen die Jamaika-Diskutanten unter Druck. Sachsens Ministerpräsident Tillich fordert nun Milliardenhilfen im Falle des Kohleausstiegs.
Deutschland dürfte seine eigenen Klimaziele verfehlen. Welche Rolle spielt die Energiewende dabei, und wie weit ist der Umbau der Stromversorgung? Antworten in vier Grafiken. Von Christoph Behrens (Text) und Benedict Witzenberger (Grafiken)
Wie erreicht Deutschland seine Klimaziele? Am schnellsten mit stillgelegten Kohlekraftwerken. Für die FDP ist das tabu, für die Grünen ein Muss. Kommen sie noch zusammen?
Der Oktober war mit Blick auf die Energiewende ein Rekordmonat: 44,1 Prozent der deutschen Stromproduktion kamen aus erneuerbaren Energien - so viel wie noch nie.
Null Gramm CO2-Ausstoß klingt super, ist aber gelogen. Doch wer merkt's? Professoren regen sich über E-Fahrzeuge auf und offenbaren die großen Irrtümer der Verkehrswende.
Eine Steckdose für 50 000 Einwohner: Das Netz für Elektro-Autos ist in vielen deutschen Städten im internationalen Vergleich miserabel ausgebaut. Dabei hat Tesla gezeigt, dass es gar nicht so schwer ist. Von Max Hägler und Stefan Mayr, Stuttgart
Mit Bürgerwindparks wollte der Staat die Energiewende von unten fördern. Die Sonderregeln werden nun von gewieften Unternehmern genutzt. Der Bau neuer Anlagen verzögert sich. Von Michael Bauchmüller und Christian Wernicke, Berlin/Düsseldorf
Bezahlbar, 350 Kilometer Reichweite, Riesen-Bildschirm im Innenraum: 2019 soll das Elektro-SUV von Byton auf den Markt kommen - mit viel Knowhow aus München.
Die CDU geht mit Frankfurts OB Peter Feldmann (SPD) wegen der Senkung der RMV-Tarife ins Gericht. Feldmann habe weder die Rückendeckung der Stadtverordneten noch das Plazet der Römer-Koalition.
Erst der elektrische Transporter, jetzt ein batteriebetriebenes Stadtauto: Aachener Ingenieure mischen die etablierte Autoindustrie auf. Was steht hinter ihrem Erfolg?
Die AfD will die Energiewende kippen und agitiert gegen Klimaforscher. Zugleich wirbt die Partei aber um die Gunst von Naturschützern - ein Widerspruch? Ja natürlich, jedoch einer mit System und Tradition. Von Susanne Götze
In Texas entsteht ein Gaskraftwerk, das keine Treibhausgase mehr ausstoßen soll. Doch der bei der Energiegewinnung eingesetzte "Allam-Zyklus" hat Tücken. Von Ralph Diermann
Laut einer Analyse des Freiburger Öko-Instituts ist es profitabler, in erneuerbare Energien zu investieren als in Kohle oder Gaskraftwerke. Das gelte selbst in den USA, wo die Gaspreise noch weiter fallen dürften.
Strom ist in den vergangenen Jahrzehnten viel teurer geworden - vor allem, weil der Staat Geld über Ökoabgaben abschöpft. Hat sich das gelohnt? Der Überblick in Zahlen.
Im Wahlkampf setzen sich Kanzlerin Merkel und Martin Schulz für den Ausbau der Elektromobilität ein. In Brüssel aber bremste Deutschland die Förderung von Stromtankstellen nach SPIEGEL-Informationen erst kürzlich aus.
In einem Interview überraschte Angela Merkel mit der Aussage, sie halte ein Ende des Verbrennungsmotors für richtig. Nur wann das passieren soll, bleibt unklar. Damit hat sie niemandem einen Gefallen getan.
Q. meint: Typisch Merkel. Mal so, mal andersrum, Hauptsache Kanzlerin. Von Führungsstärke keine Spur. Bestes Beispiel ist der Zickzackkurs beim Atomausstieg. Zuerst die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke im Jahr 2010 von Schwarz/Gelb, dann der überhastete Ausstieg 2011 nach dem Supergau in Fukushima. Das ist höchst stümperhaft.
Zur Finanzierung der hohen Energiekosten schlägt die Friedrich-Ebert-Stiftung nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vor, mehrere Steuern anzuheben. Im Gegenzug sollen Stromkunden um bis zu 16 Milliarden Euro von der Ökostromumlage befreit werden.
Weil kein Autobauer mitmachen mochte, baut die Deutsche Post nun einen Elektrotransporter in Eigenregie - und will die Produktion auf 20.000 Fahrzeuge verdoppeln. Der Dieselskandal heizt die Nachfrage an.
Eine überwältigende Mehrheit der Bürger befürwortet den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien. Etwas differenzierter fällt das Votum aus, wenn auch die Kosten erwähnt werden.
2,8 Milliarden Dollar: Der Elektroautohersteller Tesla hat seinen Umsatz überraschend deutlich gesteigert. Klagen gibt es von den Mitarbeitern - sie beschweren sich über Niedriglöhne und Arbeitsunfälle.
Das Vertrauen in den Diesel ist weg. Benziner stoßen weniger Stickoxide aus, befördern jedoch die Erderwärmung. Und auch Elektroautos haben ihre Nachteile.
25 Kilometer vor der Küste Schottlands hat ein Energieunternehmen ein riesiges Windrad wie eine Boje verankert. Das ist nur der Anfang. Bis Ende des Jahres soll ein schwimmender Windpark entstehen.
Irgendwo in Europa weht immer Wind - doch die Windparks ballen sich an der Nordsee. Daher schwankt die Stromproduktion stark. Eine intelligente Verteilung der Windräder könnte das Problem lösen.
Kernkraft soll bis zum Jahr 2025 nur noch die Hälfte des Strommixes in Frankreich ausmachen. Um das zu erreichen, sollen mehrere Kraftwerke vom Netz gehen.
Die französische Regierung hat am Donnerstag einen Klimaschutzplan vorgestellt - und dabei ein ehrgeiziges Ziel ausgerufen: Spätestens ab 2040 sollen keine Autos mit Diesel- und Ottomotoren verkauft werden.
Ab 2019 wird jedes neue Modell von Volvo einen Elektromotor haben. Antriebe mit Diesel und Benzin sollen dann nur noch in älteren Modellen eingebaut werden.
Lange war die Braunkohle ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Doch mittlerweile arbeiten in der Branche laut einer neuen Studie nur noch wenige Menschen. Doch die mächtige Lobby kämpft weiter um ihre Pfründe.
Deutschlands Atomkonzerne haben sich von den künftigen Risiken der Atommüllentsorgung freigekauft. Ob mit dem Geld das geplante Endlager finanziert werden kann, ist ungewiss.
Bürgergesellschaften haben bei der ersten Versteigerung von Windparks abgeräumt. Doch hinter ihnen stecken meist professionelle Unternehmen. Das Parlament geht nun halbherzig dagegen vor.
In Norddeutschland fließt Windstrom im Überfluss, im Süden herrscht ein Mangel. Wegen der regionalen Unwucht der Energiewende müssen Netzbetreiber häufiger eingreifen.
Durch den Brexit und neue Aufgaben fehlen der EU bald 25 Milliarden Euro. Als neue Einnahmequelle schlägt Haushaltskommissar Oettinger im Gespräch mit dem SPIEGEL die CO2-Besteuerung vor. Deutschland könne davon profitieren.
Noch immer wollen viele Experten die Energiewende zentral steuern. Der Strom wird dadurch immer teurer. Bezahlen müssen wir alle. Nutzt endlich die Digitalisierung!
Die Brennelementesteuer ist verfassungswidrig. Das urteilte das Bundesverfassungsgericht am Mittwoch. Nun können die Atomkonzerne auf Rückerstattung von insgesamt mehr als sechs Milliarden Euro hoffen.
In einer Volksabstimmung haben die Schweizer für einen Atomausstieg und eine stärkere Förderung erneuerbarer Energien gestimmt. Neue Atomkraftwerke sind damit verboten.
Seit 1990 hat sich der Anteil Erneuerbarer Energien an Deutschlands Stromerzeugung verachtfacht, sie verdrängen Kohle- und Kernkraftwerke. Allerdings ist ein fossiler Brennstoff ebenfalls auf dem Vormarsch.
Strom sei nicht wegen der Energiewende so teuer, sagt die Ökonomin Claudia Kemfert – sondern weil die Kohlekraftwerke immer noch laufen. Die fossile Lobby schlage zurück.
Exklusiv Forscher sehen Asien dank zügiger Investitionen in erneuerbare Energien auf gutem Kurs für den Klimaschutz. Die USA unter Trump geben dagegen kein gutes Bild ab.
Die Kosten für grünen Strom fallen deutlich schneller als erwartet. Somit gibt es kaum noch ökonomische Anreize, neue Gas- oder Kohlekraftwerke zu bauen.
Statt mit Strom kochen laut UN-Bericht immer mehr Menschen mit gesundheitsschädlicher Holzkohle oder Dung. Und Industrieländer senken ihren Energieverbrauch nicht genug.
Niederlage für die Politik: Bei den Verhandlungen um den Atomausstieg hatten die Koalitionsfraktionen auf eine Rücknahme aller Klagen durch die Atomkonzerne gepocht - vergeblich.
Sie sorgen sich um ihre Gesundheit, den Wert ihrer Häuser und die Natur: Anwohner in ganz Deutschland wehren sich gegen Windräder. Auf Rügen scheint der Streit unlösbar.
Von Solaranlagen auf dem Dach profitieren bisher nur Vermieter. Das soll sich nach SPIEGEL-Informationen ändern: Das Wirtschaftsministerium will einen Teil der Förderung auch Mietern zukommen lassen.
Weil die Förderung umgestellt wird, haben viele Firmen in letzter Minute neue Projekte genehmigen lassen. Nun werden wohl Tausende Windräder zusätzlich gebaut - und die Verbraucher zahlen jedes einzelne mit.
Exklusiv Damit Deutschland seine Klimaziele einhalten kann, müssten 60 Prozent aller Kohlekraftwerke verschwinden, sagt das Umweltbundesamt. Das klingt dramatisch - wäre aber nicht mal teuer.
Sogenannte Umsatzsteuerkarusselle haben den deutschen Fiskus fast eine Milliarde Euro gekostet. Nun wurde nach SPIEGEL-Informationen eine mutmaßliche Schlüsselfigur der Betrugsmasche gefasst: der Brite Peter V., Spitzname Batman.
China will zur weltweiten Führungsmacht für grüne Energie aufsteigen. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen haben chinesische Konzerne dafür 2016 mehr als 32 Milliarden Dollar im Ausland investiert.
In Deutschland wird die Steinkohleproduktion bald eingestellt, der Strom soll ja sauber werden. Doch die Kraftwerke sollen weiterlaufen - mit Importkohle. Länder wie Kolumbien baden die Energiewende aus.
Das US-Energieministerium will dem Trump-Team nicht die Namen aller seiner Klimapolitik-Spezialisten nennen. Unterdessen könnte Trumps Innenminister feststehen.
Die große Koalition und die Grünen präsentieren einen gemeinsamen Gesetzentwurf zur Entsorgung des Atommülls. Die Lagerung könnte noch viel Zeit in Anspruch nehmen.
Kampf gegen den Klimawandel: Jeff Bezos, Richard Branson und andere Unternehmer gründen einen Fonds, der Lösungen der sauberen Energiegewinnung finanzieren soll.
Deutschlands Energiekonzerne ziehen 20 Klagen gegen den Staat zurück. Im Gegenzug werden ihre Verpflichtungen beim Atomausstieg auf gut 23 Milliarden Euro begrenzt.
Energiekonzerne wie E.on und RWE wollen Schadensersatz wegen des beschleunigten Atomausstiegs. Jetzt hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Die Bundesregierung muss die Firmen entschädigen.
Q. meint: Klasse Merkel. Danke Schwarz/Gelb. - Die können es halt nicht!!
Verpestete Luft und zu viel Protz: China belegt Luxuskarossen mit einer Sondersteuer - und trifft so vor allem deutsche Autohersteller. Es ist ein Warnschuss für BMW, Daimler und Audi, die auf chinesische Kunden angewiesen sind.
Die Union sammelt erste Vorschläge für ein Wahlprogramm. Einer ist nach SPIEGEL-Informationen radikal: Es wird diskutiert, die Förderung erneuerbarer Energien schon bald komplett abzuschaffen.
Die großen deutschen Autokonzerne setzen voll auf das Elektroauto. Für ihre Mitarbeiter bedeutet das gravierende Einschnitte: Die Produktion kommt mit viel weniger Arbeitskräften aus.
Allerdings erst in acht Jahren. Das ist das Ergebnis einer Studie der europäischen Verbraucherschützer. Dass die Autokäufer abwarten, hat auch technische Gründe.
In Deutschland müssen gut 1800 Kilometer neue Stromleitungen verlegt werden, damit die Energiewende gelingt. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen ist derzeit jedoch erst rund ein Drittel fertig.
Exklusiv Der neue Entwurf des Klimaschutzplans des Umweltministeriums geht weiter als je zuvor. Der Betrieb von Kohlekraftwerken könnte bald sehr, sehr teuer werden.
VW, BMW und Daimler haben sich in China zu lange auf ihre guten Geschäfte verlassen. Jetzt will die Regierung die Spielregeln ändern - und die Deutschen sind nicht vorbereitet.
Die Gaswirtschaft fürchtet um ihre Existenz. Denn die Bundesregierung will langfristig aus dem Erdgas aussteigen. Jetzt wollen führende Verbände den neuen Klimaschutzplan in letzter Minute stoppen.
Die EEG-Umlage ist stärker gestiegen, als Kanzlerin Merkel angekündigt hat. Viel schlimmer ist aber, dass die Bundesregierung die Energiewende vernachlässigt. Das muss sich ändern.
Wer bezahlt für die Entsorgung von Atommüll? Offenbar haben sich Bundesregierung und Energiekonzerne in dieser Frage geeinigt. Konzerne können sich wohl von ihrer Verantwortung "freikaufen".
Der Bundesrat verlangt nach SPIEGEL-Informationen das Aus für Diesel- und Benzinautos. Schon in 14 Jahren sollen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge eine Zulassung erhalten.
Die Bundesregierung möchte Autofahrern den Umstieg auf umweltfreundlichere Elektroautos schmackhaft machen. Deshalb gibt es ein Förderprogramm mit Umstiegsprämie. Das hätte deutlich ambitionierter ausfallen können. Doch der stern erfuhr: Die Industrie trat massiv auf die Bremse.
Wenn der Benzinpreis fällt, steigt die Steuer - und umgekehrt: Eine Idee aus Sigmar Gabriels Wirtschaftsministerium könnte genau das bewirken. Das Ziel ist klar.
Sinkt der Benzinpreis, steigt die Spritsteuer - das ist eine Idee aus dem Grünbuch von Sigmar Gabriels Wirtschaftsministeriums. Wie wird dieser Vorschlag in der Koalition gesehen?
Das Freihandelsabkommen TTIP könnte zum Problem für die deutsche Energiewende werden. Die EU will den USA offenbar einen Vorschlag präsentieren, der die beiden zentralen Instrumente der Ökostrom-Förderung bedroht.
Die Gebrüder Kreisel aus der Provinz Österreichs haben einen Akku erfunden, der die größten Probleme der E-Mobilität lösen könnte. Die Autoindustrie ist neugierig geworden.
Angela Merkel lädt zum Klimadialog und fordert alle auf, sich noch mehr anzustrengen. Im eigenen Land herrscht derweil Stillstand, sagt WWF-Klimaexpertin Regine Günther.
Der Petersberger Klimadialog verschweigt gravierende Probleme: Der Brexit erschüttert den Weltklimavertrag, es drohen globale Verteilungskämpfe, Windräder und Solaranlagen könnten für den Klimaschutz uninteressant werden.
Q. meint: Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe. - Der CO2-Ausstoss steigt, das Klima verändert sich bereits merklich. Eile ist geboten!!!!
Der Petersberger Klimadialog verschweigt gravierende Probleme: Der Brexit erschüttert den Weltklimavertrag, es drohen globale Verteilungskämpfe, Windräder und Solaranlagen könnten für den Klimaschutz uninteressant werden.
Erstmals beziffert eine Studie, wie stark Kohlestrom grenzüberschreitend die Luft verschmutzt. Allein deutsche Kraftwerke sollen jährlich für Hunderte vorzeitige Todesfälle verantwortlich sein.
Vom Jahr 2030 an sollen Autos ohne Benzin und Diesel fahren, alte und neue Häuser besser gedämmt und Gas- und Ölheizungen für Neubauten verboten werden. Das alles und noch viel mehr steht im Entwurf des Klimaschutzplans 2050, der der F.A.Z. vorliegt.
Wie kommt der von der Bundesregierung geförderte Ökostrom in die Steckdose? Von 6100 Kilometern Kabel sind gerade mal sechs verlegt. Den Erzeugern kann es egal sein: Sie kassieren selbst dann, wenn kein Strom fließt.
Bund und Länder haben sich nach SPIEGEL-Informationen darauf verständigt, Deutschland in zwei Windkraftzonen aufzuteilen. Damit sollen die Stromnetze entlastet werden.
CSU-Chef Seehofer setzt sich mit seinem Wunsch nach weiterer Biomasse-Förderung durch. Bei der Reform der Erbschaftsteuer finden Union und SPD keine gemeinsame Linie.
Die Reform der Ökostromförderung kommt voran. Nach langen Verhandlungen herrscht Einigkeit in wichtigen Punkten. Jetzt treffen die Länderchefs die Kanzlerin.
Schon wieder mussten die Energieproduzenten konventionellen Stroms bezahlen, um ihre Ware loszuwerden. Wie kam es dazu und was heißt das für die Energiewende?
Jahrzehnte haben die Energiekonzerne den Markt dominiert. Milliarden wurden verbrannt, die Energiewende ignoriert. Das rächt sich jetzt – Tausende Jobs sind gefährdet.
Betreiber von Windkraftanlagen erhalten garantierte Abnahmepreise. Nach Plänen der Bundesregierung sollen Windräder an Land künftig weniger gefördert werden.
Der Energiekonzern RWE hat zu Jahresbeginn wegen eines starken Handelsgeschäfts überraschend mehr verdient. Allerdings hat das Unternehmen damit das beste Jahresviertel möglicherweise schon hinter sich.
Neue Windräder dürfen in Bayern nur mit großem Abstand zu Siedlungen gebaut werden. Das entschied der bayerische Verfassungsgerichtshof. Das Umweltbundesamt warnt bereits vor einem Aus der Energiewende.
Die vier deutschen Atomkonzerne sollen 23,3 Milliarden Euro an einen staatlichen Fonds überweisen - so soll der Ausstieg aus der Kernkraft finanziert werden. Doch die Unternehmen rebellieren.
Es ist fast schon ein historischer Schritt: Die Rockefeller-Familie trennt sich von Firmenanteilen, die ihr Geschäft mit fossilen Brennstoffen machen - und damit auch vom Ölriesen Exxon. Die Begründung dazu ist deutlich.
Flügeltüren, Carbon, Brennstoffzelle - die Firma Riversimple hat ein interessantes Wasserstoffauto gebaut. Allerdings ist nicht die Technik das Besondere, sondern der Preis.
Klimaschutz hin oder her: Ver.di und andere Gewerkschaften mobilisieren ihren Einfluss für die Kohle. Doch intern brodelt es. Ver.di-Mitglieder fordern die Energiewende.
War der Atomausstieg verfassungswidrig? In Karlsruhe liefern sich Energiekonzerne und Bundesregierung einen Showdown vor dem Bundesverfassungsgericht. Die wichtigsten Fakten.
So schlecht waren die Zahlen bei E.on noch nie: 2015 verbuchte Deutschlands größter Energieversorger einen Verlust von sieben Milliarden Euro. Viele Kohle- und Gaskraftwerke rentieren sich nicht mehr.
Abgase in Kraftstoff verwandeln, das soll US-Forschern gelungen sein. Das Verfahren setzt auf Bakterien und Hefepilze - noch funktioniert es aber nur im Labor.
Wenn es kräftig weht, produzieren Windparks viel Energie - doch die lässt sich bisher nur schwer aufbewahren. Forscher wollen das ändern: Gewaltige Betonkugeln am Meeresgrund sollen den Strom speichern
Der Energiekonzern RWE gehört zum großen Teil Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Nun streicht das Krisenunternehmen Hunderte Millionen Euro an Dividende. Kämmerer sind entsetzt.
Eine Kommission soll die Finanzierung des Atomausstiegs erarbeiten. Das Dilemma: Entweder gehen RWE und die anderen Versorger pleite oder der Staat zahlt für ihren Müll.
Die Kaufprämie für E-Mobile kommt nicht voran. Notfalls will das Umweltministerium die Autohersteller zur Produktion der Batterie-Autos zwingen - mit einer Quote oder noch rabiateren Methoden.
Der Noor-Solarkomplex in Marokko soll der größte der Welt werden und Strom für 1,3 Millionen Menschen erzeugen. Nun hat König Mohammed VI. die erste Anlage eingeweiht. Deutschland ist maßgeblich beteiligt.
Wasserstoff ist ein sauberer, aber hochexplosiver Energieträger. Nun speichert ein Start-Up den Stoff als ungefährliche Flüssigkeit. Das könnte ganz neue Anwendungen ermöglichen.
Die Grünen starten einen Frontalangriff gegen Benzin- und Dieselmotoren: Geht es nach der Ökopartei, soll es ab 2036 keine neu zugelassenen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr geben.
Sie bauen im großen Stil Kohle ab, setzen auf Ökostrom und Super-Batterien. Fünf Staaten schicken sich an, Russland und Saudi-Arabien als Energiemächte abzulösen. Mit dabei: Deutschland.
Werner Wenning ist Deutschlands mächtigster Aufsichtsrat. Im Interview mit der Sonntagszeitung rechnet er mit der deutschen Politik ab. Die Energiewende sei existenzbedrohender Murks.
Der Schadensersatzprozess um die Stilllegung der Meiler in Biblis beginnt. Die Opposition sieht die Regierung um Ministerpräsident Bouffier in der Schuld, diese begründet die rechtswidrige Entscheidung mit der Weisung aus Berlin.
Die Regierung will entschieden daran festhalten, bis 2050 die Treibhausgase deutlich zu reduzieren. Schon 2016 könnte das Kabinett über einen Kohleausstieg beraten.
Die Kohle hat den Osten Kentuckys reich gemacht, nun hat sie keine Zukunft. Zurück bleiben die Alten, Frustrierten, die vom Sozialstaat leben und Obama hassen. Unterwegs im ärmsten Wahlbezirk der USA.
Die Energie aus der Braunkohle soll in Deutschland bald Geschichte sein. Diese spektakuläre Wende ist ein starkes Signal vor der Welt-Klimakonferenz, die in wenigen Tagen in Paris beginnt.
Sie schadet dem Klima, alle wissen es – und doch fällt es der Welt schwer, auf Kohle zu verzichten. 60 Infografiken zeigen das internationale Geschäft mit Kohle.
In Texas gibt es Windstrom im Überfluss, die ersten Versorger beginnen, ihn nachts zu verschenken. Für manche Ökonomen ist das erst er Anfang: Sie versprechen, dass es Licht und Wärme bald überall auf der Welt zum Nulltarif gibt.
Deutschlands größter Energiekonzern E.on steckt tief in der Krise: Im dritten Quartal machte das Unternehmen einen Verlust von knapp sieben Milliarden Euro. Grund sind hohe Abschreibungen auf Kraftwerke.
Die schwere Krise bei E.on dauert an: Der Energieriese hat laut Berichten bis Ende September fünf Milliarden Euro Verlust gemacht. Schuld daran ist demnach vor allem die Konzernstrategie in der Energiewende.
Mit 1,6 Milliarden Euro versüßt die Bundesregierung den Stromkonzernen den Ausstieg aus der Braunkohle. Dabei hätte es einfachere und günstigere Alternativen gegeben.
E-Lastenräder können in Städten Autos ersetzen – doch die Anschaffung rechnet sich oft nicht. In Bern kann man sie jetzt leihen, im weltweit ersten Projekt dieser Art.
Um ihre Klimaversprechen zu halten, müssen Industrie- und Schwellenländer mehr in Erneuerbare Energien investieren. Doch die Ölkonzerne ignorieren den Wandel.
Strom wird in Deutschland noch teurer. Neben der EEG-Umlage erhöhen sich nach Informationen von SPIEGEL ONLINE auch die Netzentgelte der meisten Anbieter.
Die Energiewende setzt Deutschland bisher im Alleingang um, doch der Strommarkt ist längst europäisch. Die Infografik der Woche zeigt, wo unser Strom herkommt und wohin wir ihn verkaufen.
Zwischen drei und acht Milliarden Euro: So hoch könnten die Mehrkosten für die Erdverkabelung der Nord-Süd-Stromtrassen ausfallen. Bayern beharrte nach heftigem Streit über dieses Thema auf einem höheren Anteil von Stromkabel unter der Erde.
VW wird kein Einzelfall bleiben, sagt Umweltexperte Martin Faulstich. Die Branche müsse auf zukunftsorientierte Techniken umsteigen, sonst wird sie von Google überholt.
Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell stoppt seine umstrittenen Probebohrungen vor der Küste Alaskas. Als Gründe nannte Shell mangelnden Erfolg und zu hohe Kosten. Der Stopp bringt finanzielle Belastungen in Milliardenhöhe mit sich, wie das Unternehmen mitteilte.
Greenpeace geht davon aus, dass bis 2050 weltweit kostenneutral auf erneuerbare Energien umgestellt werden könnte. Entscheidend sei der politische Wille.
Q. meint: "Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die Endlagerung des Atommülls und die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion sind die mächtigsten Herausforderungen vor der wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexposion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt in letzter Sekunde zu wenden!" - Volker Zorn (Quantologe)
Q. meint: Ein sehr schönes Beispiel für das Sankt- Florians-Prinzip. Die drängenden Probleme der Menschheit(Klimawandel, Atommüllendlagerung, Hunger und Elend, Raubbau an unseren Ressourcen, Bildungsnotstand.....) lassen sich allerdings mit dieser Methode mitnichten lösen. Denn wenn eine Mehrheit dumpfsinnig auf den eigenen Bierdeckel starrt und nur das befürwortet, was vordergründig den eigenen Interessen erst mal zu nützen scheint, aber mittel- und erst recht langfristig ein viel grösseres Problem erzeugt, verkehrt sich das Sankt-Florians-Prinzip ins glatte Gegenteil. Wenn jeder seinen Müll in die Umwelt pfeffert, dann hat jeder seinen Müll erst mal los und ein Problem weniger. Wenn das auch noch tief im Wald oder an sonstigen abgelegenen Stellen geschieht, so scheint dies eine Zeitlang als praktikable Lösung für einfach gestrickte Geister zu taugen. Wenn man an die unzureichend gesicherten und lieblos in der "Asse" versenkten Fässer mit Atommüll denkt, kommen einem allerdings sehr schnell Zweifel, ob das Bewusstsein der Menschheit überhaupt in der Lage ist, die zukünftigen Konsequenzen ihres heutigen Tuns zu begreifen. Zumindest bei einem breit angelegten Desinteresse der Massen rund um den Globus, hervorgerufen durch grossflächiges Verschweigen und Ablenkungsmanövern der dümmlichsten Art in den Industrieländern und verständliches Nichtwissen von Menschen anderswo, die jeden Tag um das nackte Überleben zu kämpfen haben, lässt die Zukunft in Grautönen erscheinen. Ein globaler Marshallplan, einhergehend mit einer Bildungsoffensive ohnegleichen, ist der einzige Weg in eine erlebbare Zukunft für die Menschheit!! - "Die Zukunft ist entweder friedfertig, gibt dem Wort "Menschenrechte" einen Sinn, begreift Tier- und Umweltschutz als Menschenrechte, ist im Rahmen des Machbaren gerecht oder überhaupt nicht!" - Volker Zorn (Quantologe)
"Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe." - Volker Zorn (Quantologe)
Q. meint: Da beginnt die Menschheit gerade, sich gegen die Klimakatastrophe zu stemmen, und diesen egomanischen Wirrköpfen fällt nichts anderes ein, als ihr dumpfes und dümmliches Süppchen auf dem Rücken der kommenden Generationen zu kochen!!
Q. meint: Schon wieder sind "Adam Smith" und seine Nachfolger, den freien Markt ehrfürchtig anbetende Ewiggestrige, mit ihrem Latein am Ende!Der Kapitalismus taugt nicht zur Eindämmung des Klimawandels, denn er ist geradezu die Ursache des Übels! Denn der Kapitalismus orientiert sich an einer Gewinnmaximierung, nicht am allgemeinen Menschenwohl! - Weg damit in seiner jetzigen Form. Schnellstens, denn das Zeitfenster, in dem noch sinnvolle Massnahmen gegen die Klimakatastrophe unternommen werden können, beginnt sich allmählich zu schliessen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Q. meint: Generell gilt dies: Je höher der CO2-Anteil in der Atmosphäre, desto höher die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe! - Volker Zorn (Quantologe)
Q. (Sozialneider) meint: Wasser predigen und Wein saufen. Die breite Masse soll im Winter schnattern und sich im Kerzenschein mit Rohkost begnügen, damit die "Leck-mich-am-Arsch-nach-mir-die-Sintflut-Kaste" weiterhin jedem erdenklichen Luxus frönen kann. Q. empfielt hierzu das Video"Die Königin von Versailles" (Teil 2). Wenn die breite Masse diesen Zusammenhang realisiert, bevor sich bei Jetset und Schickerie eine neue Denkweise eingeschlichen hat, wahrlich, dann kommt's wirklich dicke.