Die Seiten im Internet für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Offenbar plant Donald Trump ein neues Dekret, mit dem der Schutz vieler Gewässer in den USA abgeschwächt werden soll. Umweltschützer gehen auf die Barrikaden, die Agrarwirtschaft zeigt sich hingegen erfreut. Die Konsequenzen für die Natur könnten weitreichend sein.
Q. meint: Umweltschutz gegen Wirtschaftswachstum. Der Konflikt spitzt sich unaufhörlich zu und eifert einer finalen Entscheidung entgegen. Beileibe nicht nur in den USA.
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Welchen Anteil hat die Erderwärmung am Artensterben? Lange war das unklar, inzwischen ist die Datenlage eindeutig. Nur wärmeliebende Arten profitieren, der große Rest ringt mit dem Wandel.
Scott Pruitt gilt als enger Vertrauter der Ölindustrie. Mit einer knappen Mehrheit hat der Senat ihn als neuen Chef der US-Umweltschutzbehörde Epa bestätigt.
Das EU-Parlament hat einer Reduktion der Verschmutzungsrechte zugestimmt - der CO2-Ausstoß soll teurer, der Klimaschutz verbessert werden. Doch der Beschluss greift viel zu kurz.
Der Klimawandel befeuert Konflikte – für die G20-Außenminister, die sich in Bonn treffen, ist das ein wichtiges Thema. Auch für US-Minister Rex Tillerson?
Noch nie gab es zu dieser Jahreszeit weniger Meereis vor der Antarktis. Experten befürchten, dass der Klimawandel nun vollends am Südkontinent angekommen ist. Auch andere Anzeichen deuten darauf hin.
Die Temperaturen in Teilen der Arktis liegen derzeit bis zu 30 Grad über den Mittelwerten. Es ist das dritte Mal innerhalb weniger Wochen, dass große Mengen warmer Luft in die Polarregion strömen. Was ist da los?
Treten die USA aus dem Pariser Klimaabkommen aus? Präsident Trump hätte für einen schnellen Rückzug nur eine Möglichkeit - doch sie wäre dramatisch. Das Ende seiner Klimaschutz-Zahlungen an die Uno hat Washington bereits eingeleitet.
Die globale Erwärmung könnte einen „Heinrich-Event“ auslösen. Dann müssten wir paradoxerweise bibbern statt schwitzen. Das hat es in der Klimageschichte schon gegeben.
Washington ist in Panik, die linke Basis geht auf die Straßen: Der Auftakt von Donald Trumps Präsidentschaft verläuft chaotisch. Aber was denken seine Anhänger? Ein Besuch in der Kohleregion West Virginia.
Aktivist Paul Pavol kämpft gegen einen malaysischen Holzkonzern. Dieser hat sich in seiner Heimat Papua-Neuguinea ganze Landstriche erschlichen - und holzt diese nun skrupellos ab.
Faktenignoranz, Budgetkürzungen, politische Kontrolle: Das erwartet die Forscher in den USA. Nun wehren sie sich, erst online und vielleicht auch bald auf der Straße.
Der neue US-Präsident macht Ernst mit seiner konservativen Umweltschutzpolitik. Offenbar will Trump Internetseiten des Umweltamtes schließen. Und ein Nationalpark hat getwitterte Klimainformationen wieder gelöscht.
Q. meint: Zukünftige Generationen werden diesen durchgeknallten Wirrkopf und seine erzkonservative Truppe verfluchen.
Der deutsche Experte Schellnhuber fürchtet desaströse Folgen, sollten die USA das Pariser Abkommen nicht umsetzen. US-Kollegen seien entsetzt über Donald Trumps Kurs.
Q. meint: Wenn die Regierung Trump ihre Ankündigung in die Tat umsetzt, wäre das eine Katastrophe für die gesamte Menschheit, ein Verbrechen an der Zukunft unseres Planeten ohnegleichen. WIR MÜSSEN DIESE DUMMKÖPFE STOPPEN!!!!!!!!
Der Golfstrom hört auf zu fließen, Europa erfriert - dieses Horrorszenario galt längst als widerlegt. Doch nun erkennen Klimaforscher eine Gefahr, die sie bislang übersehen haben.
Trump war noch keine Stunde im Amt, da wandelte sich die Website des Weißen Hauses. Der Kampf gegen den Klimawandel wurde ersetzt durch einen "America First-Energieplan".
Q. meint: Jetzt kann man nur noch hoffen, dass die Menschheit Donald Trump und seine ewiggestrige Truppe als Weckruf begreift, endlich einen ungetrübtem Blick auf die Pläne seiner Administration wagt und deren asoziale, uns alle betreffende Zielrichtung begreift, um im Nachzug die Populisten aus der rechten und linken Ecke vom Hof jagt, damit die drängenden Probleme endlich in Angriff genommen werden. Denn das Zeitfenster, in dem noch sinnvolle Maßnahmen gegen Klimawandel, Ressourcenverschwendung, Überbevölkerung etc. eingeleitet werden können, beginnt sich zu schließen. Und hoffen wir alle, dass sich in der globalen Medienlandschaft endlich die Spreu vom Weizen trennt, dass die speichelleckenden Hofschranzen der schreibenden Zunft endlich an Einfluss verlieren.
Gleich nach seiner Vereidigung am Freitag kann Donald Trump den Kurs der USA per Dekret verändern. Zu Recht fürchtet Barack Obama um viele seiner politischen Projekte. Der neue Präsident weiß genau, wo er als Erstes ansetzt.
Das Jahr 2016 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Klimawandel schreitet rasant voran, für Gegenmaßnahmen bleibt nicht mehr viel Zeit.
Künftig wird das Wetter in Mitteleuropa immer angenehmer. Klingt gut. Doch andere Regionen leiden: Brasilien krankt an Hitze, russische Straßenzüge versinken im Schlamm.
Seit Anfang Januar ist der Winter grimmig, mit Schnee und Kälte. Wo bleibt der Klimawandel? Tatsächlich könnten die tiefen Temperaturen sogar eine Folge der globalen Erwärmung sein.
Die größte Sorge der Elite sind fallende Börsenkurse - normalerweise. Doch beim Wirtschaftsforum in Davos ist 2017 alles anders. Was Manager und Politiker diesmal umtreibt, ist viel schlimmer.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!" - Volker Zorn (Quantologe)
Klimawandel, Stammzellen, erneuerbare Energien – für Donald Trump nichts, was man erforschen sollte. Nur Wissenschaft, die in seine politische Linie passt, ist genehm.
Q. meint: Bei Licht betrachtet führt Donald Trump die Politik von George W. Bush fort. Bei einem Blick auf seine Administration ist allerdings zu befürchten, dass sein Wirken in eine weit radikalere und daher für die Menschheit nachhaltig fatale Richtung weist. Anstatt auf die Herausforderungen der Gegenwart zu reagieren und dringend erforderliche Weichen in die Zukunft unseres Planeten zu stellen, die Wissenschaft und technischer Fortschritt einfordern, wie etwa die Eindämmung des Klimawandels, die Umwälzung der Arbeitswelt durch die digitale Revolution, die Beseitigung sozialer Missstände als Hauptursache des globalen Terrorismus etc., werden die Geschicke der Vereinigten Staaten in die Hände eines Zirkels von rückwärtsgerichteten, extrem konservativ denkenden Menschen gelegt, in die Hände von Klimawandelleugnern, evangelikalen Christen und ewiges Wirtschaftswachstum anbetende Investmentbanker. Eine wahrlich explosive Mischung.
Der Welthandel, und damit unser Konsum, bedroht die Artenvielfalt. Forscher haben die weltweiten Warenströme mit den Roten Listen abgeglichen und ein neues „Sündenregister“ aufgemacht.
Q. meint: "Durch das Diktat der begrenzten Erdoberfläche werden in naher Zukunft Überlegungen und Massnahmen notwendig sein, die eine maximale Anzahl von Menschen auf unserem Planeten definieren und kontrollieren werden!" - Volker Zorn - (Quantologe)
Die Menschheit verbraucht so viele Ressourcen, dass eineinhalb Erden nötig wären. Und sie wächst. Einige Experten empfehlen Frauen, weniger Kinder zu bekommen. Gute Idee.
Q. meint:"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!" - Volker Zorn (Quantologe)
Aktueller den je: Hoimar von Ditfurth im Jahr 1978 zum Thema Überbevölkerung und die Folgen:
Der kapitalistische Lebensstil ist verlockend, aber ein ökologisches Desaster. Die Digitalisierung verschlimmert die Lage. Ein Plädoyer für mehr Einfachheit und Würde
Mit dem Winter 1431 begann ein grausames Jahrzehnt: Hunger, Krankheiten und Kriege entvölkerten Europa. Die Ursache: das Wetter. Und die Katastrophe könnte sich jederzeit wiederholen.
Die Zugvögel kehren früher aus ihren Winterquartieren zurück - und finden bei ihrer Ankunft nicht mehr die Situation vor, auf die sie genetisch eingestellt sind.
Methan ist deutlich klimaschädlicher als CO2, der Gehalt in der Atmosphäre steigt stark. Forscher sagen: Hier liegt die beste Möglichkeit, den Klimawandel schnell abzubremsen.
Saúl Lliuya fürchtet um seine Heimat in den Anden, weil der Klimawandel die Gletscher schmelzen lässt. Deshalb hatte der Bauer den Energiekonzern RWE verklagt. Jetzt wurde die Klage vom Landgericht Essen abgewiesen.
Klimaforscher in den USA verbünden sich zum großen Datenspeichern. Sie wollen so viele Informationen wie möglich über den Planeten retten – vor Donald Trump.
Bis 2020 sollten die deutschen Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent sinken. Daraus wird wohl nichts – und das liegt vor allem an einem Bereich.
Das US-Energieministerium will dem Trump-Team nicht die Namen aller seiner Klimapolitik-Spezialisten nennen. Unterdessen könnte Trumps Innenminister feststehen.
Dank der G20-Präsidentschaft Deutschlands könnte die Bundesregierung Klimaschutzpläne vorantreiben. Experten schlagen vor, zur Begrenzung der Erderwärmung einen Fonds einzurichten
Kampf gegen den Klimawandel: Jeff Bezos, Richard Branson und andere Unternehmer gründen einen Fonds, der Lösungen der sauberen Energiegewinnung finanzieren soll.
Nach der Wahl von Trump wird Amerika nicht mehr Vorkämpfer für den Klimaschutz sein. Nachfolger könnte ausgerechnet ein Land werden, das lange als Umweltsünder galt.
Der Kollaps von Grönlands Eispanzer würde die Meere um sieben Meter anschwellen lassen. Substanzen im Gestein unterm Eis nähren die Befürchtung: Das Grönlandeis könnte komplett verschwinden.
Scott Pruitt, bislang republikanischer Justizminister von Oklahoma, soll die Umweltbehörde EPA leiten.Pruitt gilt als Verbündeter der Öl- und Gasindustrie und hat zahlreiche
Klagen gegen Umweltregulierungen angestrengt.Die Personalie steht für die nächste politische Klimawende der USA.
Al Gore kämpft seit Jahren gegen den Klimawandel. Donald Trump ist unsicher, ob der von Menschen verursacht ist. Nun haben sich beide getroffen und sich "aufrichtig bemüht, Gemeinsamkeiten zu finden".
Die US-Umweltbehörde will während Obamas letzter Wochen im Weißen Haus strengere Regeln zum Spritverbrauch durchsetzen. Autobauer wie VW und Daimler spielen dagegen auf Zeit, sie hoffen auf Umweltmuffel Trump.
Obwohl der Winter voranschreitet, bleibt das arktische Meereis hinter den Erwartungen zurück. Große Flächen sind noch völlig eisfrei, obwohl längst Polarnacht herrscht.
Verpestete Luft und zu viel Protz: China belegt Luxuskarossen mit einer Sondersteuer - und trifft so vor allem deutsche Autohersteller. Es ist ein Warnschuss für BMW, Daimler und Audi, die auf chinesische Kunden angewiesen sind.
Schluss mit "politisierter" Klimaforschung: Donald Trump will der Nasa das Geld zur Erdbeobachtung streichen. Was das hieße, erklärt der Chefweltvermesser von der Esa.
Zwei Drittel aller Korallen sind in manchen Gebieten tot: Forscher haben das dramatische Massensterben am Great Barrier Reef dokumentiert. Fotos zeigen das Ausmaß des Desasters.
Die Union sammelt erste Vorschläge für ein Wahlprogramm. Einer ist nach SPIEGEL-Informationen radikal: Es wird diskutiert, die Förderung erneuerbarer Energien schon bald komplett abzuschaffen.
Um die Hälfte will Schweden die Mehrwertsteuer auf Reparaturen von Fahrrädern, Kleidung oder Schuhen senken. Damit will das Land die Umwelt schonen - und den Arbeitsmarkt ankurbeln.
Der für die Weltraumbehörde zuständige Berater in Trumps Übergangsteam beklagt eine "politisch korrekte Umweltüberwachung". Die Nasa-Klimaprojekte sollen daher auslaufen.
Q. meint: Ein Verbrechen nicht nur an der Zukunft, die bereits begonnen hat, denn wir sind die erste Generation, die bereits die Folgen des menschengemachten Klimawandels auszubaden hat.
Es klingt ein wenig wie David gegen Goliath: Saul Luciano Lliuya ist 36 Jahre alt und Kleinbauer in Peru. Er hat sich eine gewaltige Aufgabe vorgenommen. Er klagt gegen den Energiekonzern RWE.
Was tun, um CO₂ aus der Atmosphäre fernzuhalten? Wissenschaftlern ist es jetzt gelungen, das Treibhausgas in unterirdisches Basalt zu pumpen. Den Klimawandel aber stoppt die neue Methode nicht.
Normalerweise wächst das Meereis im Herbst - dieses Jahr hat sich der Trend umgekehrt: Es schrumpft. Was geht da vor?
Q. meint: Jetzt wird es aber langsam wirklich eng. Wir alle können nur noch hoffen, dass das Zeitfenster, in dem noch sinnvolle Maßnahmen gegen die Erderwärmung möglich sind, nicht schon geschlossen ist!!!!!!!!!!!
Die Erderwärmung nannte Donald Trump einmal einen "Schwindel". Zum Ende der Klimakonferenz in Marrakesch haben Staaten einen Appell an den künftigen US-Präsidenten gesandt - mit einer Einladung auf die Fidschi-Inseln.
Am Nordpol ist es so warm, Forschern gehen für ihre Grafiken die Rottöne aus. Das Eis wächst so langsam, wie nie zuvor gemessen. Zugleich friert Sibirien zu.
Es ist ein bedeutender Beschluss auf der Uno-Klimakonferenz in Marokko: 45 Staaten möchten ihre Energieversorgung komplett auf erneuerbare Energien umstellen. Die Tagung endet euphorisch.
Beim Klimagipfel in Marrakesch verbreiten alle Optimismus: Auch der kommende US-Präsident werde den Fortschritt nicht aufhalten. Doch wie glaubhaft ist das?
Den Himmel verspiegeln oder den Ozean düngen: Im Kampf gegen den Klimawandel greifen Ingenieure zu radikalen Methoden. Sind sie verrückt? Oder nur pragmatisch?
In den letzten drei Jahren scheint eine Trendwende beim Ausstoß von CO2 erreicht worden zu sein. Trotz des Wirtschaftswachstums hat sich das Level stabilisiert.
Kündigung des Weltklimavertrags, Schließung der Umweltbehörde, mehr Kohle: Der gewählte US-Präsident Trump will die Umweltpolitik auf den Kopf stellen. Sein Team bereitet radikale Schritte vor.
Q. meint: Die Menschheit wird Donald Trump und seine erzkonservative Truppe verfluchen, samt den Dummschwätzern, die nicht vor ihm gewarnt haben. Vor allem die Blogger, die ihr dummes Maul aufgerissen haben, ohne auch nur einen blassen Schimmer davon zu haben, was tatsächlich droht. Hier ein Statement von Benjamin Garherr (Blog "Gegen den Strom") zur Wahl von Donald Trump als abschreckendes Beispiel:
Dabei hätte jeder und jede den Abgrund sehen MÜSSEN, der jetzt der ganzen Menschheit droht. Vor allem, wenn sie mehrmals gewarnt wurden. Jetzt beginnt für die Menscheit Zeit, in der Tier-, Umwelt- und Klimaschutz der Vergangenheit angehören, zumindest auf das allernötigste reduziert werden. Und es ist zu befürchten, dass eine Umweltzerstörung beginnt, die unser aller Lebensgrundlagen in höchstem Maße bedroht. Denn es ist kaum anzunehmen, dass ein Typ wie Trump sich der Probleme überhaupt bewusst ist, im Gegenteil, die interessieren ihn und seine Truppe in keinster Weise. Und wenn er seine Ankündigungen wahr macht, dann bricht ein Raubtierkapitalismus los, gegen den war das, was wir bisher hatten, ein laues Lüftchen.
Die Umweltministerin wird nun offenbar doch mit einem eigenen Klimaschutzplan nach Marrakesch fahren. Die Grünen kritisieren den Plan, der keinen Kohleausstieg vorsieht.
Die SPD will ein Einwanderungsgesetz mit Punktesystem - die CSU im Bundestag lehnt das entschieden ab. Es sei das "völlig falsche Signal zur falschen Zeit", sagte Landesgruppenchefin Hasselfeldt.
Um die Natur zu verstehen, sagte er, müsse man sie fühlen: Der Abenteurer und Forscher Alexander von Humboldt war der Superstar der Naturwissenschaften. Heute ist er aktueller denn je. Ein Gespräch. Von Wiebke Hollersen, Stv. Ressortleiterin Wissen
Das Landwirtschaftsministerium hatte die meisten Einwände gegenüber dem Plan von Umweltministerin Hendricks. In der neuen Version fehlen nun entscheidende Punkte.
Streit ums Geld, Debatte über die richtige Strategie - konkrete Beschlüsse? Ab Montag tagt die Uno-Klimakonferenz in Marrakesch: Fragen und Antworten zu einer verzwickten Veranstaltung.
Vor allem das Finanzministerium bremst beim nationalen Klimaschutzplan. Womöglich muss die Umweltministerin ohne deutsches Einsparkonzept zum Weltklimagipfel fahren.
Exklusiv Kurz vor entscheidenden Gesprächen über den deutschen Klimaschutzplan macht die Wirtschaft Druck auf die Bundesregierung. Firmen wie EnBW, Metro und Adidas drängen auf eindeutige Signale.
Böden verdorren, Meere werden ausgeraubt. Viele Menschen hoffen auf die Weltklimakonferenz, die am Montag in Marrakesch beginnt. Unsere Autorin hat auf dem Weg von Paris in die marokkanische Stadt die Folgen von Zerstörungswut und Ignoranz dokumentiert.
Exklusiv Der neue Entwurf des Klimaschutzplans des Umweltministeriums geht weiter als je zuvor. Der Betrieb von Kohlekraftwerken könnte bald sehr, sehr teuer werden.
Ein Flug von Frankfurt nach San Francisco und zurück lässt fünf Quadratmeter Arktiseis verschwinden. Pro Passagier. Ein deutsch-amerikanisches Forscherduo macht jetzt diese genauso simple wie verstörende Rechnung auf.
Ein neuer Uno-Bericht zum Klimaschutz zeigt, wie viel die Staaten der Welt noch tun müssen, wenn sie ihre Ziele erreichen wollen - und wie schnell das passieren muss.
Q. meint: "Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe."Volker Zorn (Quantologe) - Und das Zeitfenster, in dem noch sinnvolle Maßnahmen gegen die aufziehende Katastrophe eingeleitet werden können, beginnt sich allmählich zu schließen, wie die nachfolgende Dokufiktion aus dem Jahr 1994 nahelegt:
Das Eis in der Arktis schmilzt rasant. Eine Animation der US-Weltraumbehörde Nasa zeigt den Rückgang des Eises in den vergangenen 32 Jahren im Zeitraffer. Mit einer erschreckenden Entwicklung.
.......... und ein Artikel über die Entwicklung in den USA:
Was tun gegen die Erderwärmung? Die vielleicht wichtigste Frage des 21. Jahrhunderts spielt im US-Wahlkampf kaum eine Rolle. Dabei sind die Folgen an den Küsten längst zu spüren.
65 Meter tief im Grönlandeis liegt die ehemalige US-Militärbasis Camp Century. Die Erderwärmung könnte die Station freilegen - und mit ihr jede Menge Giftstoffe. Zuständig fühlt sich niemand so recht.
Die Gaswirtschaft fürchtet um ihre Existenz. Denn die Bundesregierung will langfristig aus dem Erdgas aussteigen. Jetzt wollen führende Verbände den neuen Klimaschutzplan in letzter Minute stoppen.
Naturkatastrophen, Erderwärmung, Artensterben: Die Menschheit lebt nach einem Bericht der Umweltstiftung WWF deutlich auf zu großem Fuß und gefährdet damit nicht nur die eigene Lebensgrundlage.
Die Bilanz des Hurrikans "Matthew" auf Haiti ist erschütternd. Mindestens 500 Menschen starben, 1,4 Millionen brauchen dringend Hilfe. Wie aufgeheizt die Stimmung ist, erlebte Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon bei einer Visite.
Das ging überraschend schnell: Der in Paris ausgehandelte Weltklimavertrag kann in Kürze in Kraft treten. Die Abstimmung im EU-Parlament war die letzte politische Hürde.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Stundenkilometern hat Hurrikan "Matthew" Haiti erreicht. Dutzende Häuser wurden beschädigt. Der Wirbelsturm gilt als schlimmster der vergangenen zehn Jahre.
Eine neue Studie zeigt, wie schwer die Klimaziele von Paris zu erreichen sind. Demnach müsste allein Asien jedes Jahr gewaltige Summen investieren, um die Erderwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen.
Nach dieser Ankündigung dürfte der Weltklimavertrag dieses Jahr in Kraft treten. Mit Indien will der drittgrößte Produzent von Treibhausgasen dem Abkommen beitreten - damit scheinen genügend relevante Staaten zusammenzukommen.
Die Umweltministerin spricht von einem Hoffnungszeichen, Grüne und Umweltverbände sind entsetzt: Die Regierung habe den Klimaschutzplan massiv zusammengestutzt.
Wenn ein offizieller Testfilm läuft, sollen die TV-Geräte plötzlich weniger Strom verbrauchen. Der Verdacht der Umweltschützer: Die Fernseh-Hersteller tricksen mit Betrugssoftware.
Zuletzt hat Grönland pro Jahr 20 Milliarden Tonnen mehr Eis verloren als bisher berechnet. Das zeigt: Die Arktis ist anfälliger für den Klimawandel als gedacht.
Durchbruch auf der Uno-Generalversammlung in New York: Weitere 31 Staaten sind dem Weltklimavertrag beigetreten - zügiger als erwartet. Der steht kurz vor Inkrafttreten. Die EU gehört nicht dazu, sie will tricksen.
Bremerhaven (dpa) - Die Meereisfläche in der Arktis ist in diesem Sommer weiter massiv geschrumpft. Das Eis sei bis in die Zentralarktis um den Nordpol hinein getaut, sagte der Klimaforscher Klaus Grosfeld vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI).
Die Zuckerindustrie tötet aus Profitgier Millionen von Menschen, nimmt Kindern Mutter oder Vater, macht Menschen durch zu hohen Zuckerkonsum krank und stiehlt ihnen Lebensqualität. Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen.
Die Tabakindustrie tötet aus Profitgier Millionen von Menschen, nimmt Kindern Mutter oder Vater, macht Menschen durch Tabakkonsum krank und stiehlt ihnen Lebensqualität.Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen.
Die Automobilindustrie tötet aus Profitgier Zehntausende von Menschen, nimmt Kindern Mutter oder Vater, macht Menschen durch Verpesten der Atemluft durch Stickoxide krank und stiehlt ihnen Lebensqualität.Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen.
Die Ölindustrie wird aus Profitgier Hunderte Millionen Menschen töten, weil sie den Klimawandel verschwiegen, verniedlicht und die Aufklärer mundtot gemacht hat.Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen. Die Folgen werden für uns alle verheerend sein.Und dies alles geopfert auf dem Altar des Kapitalismus und der Illusion eines "ewigen Wirtschaftswachstums". Frei nach Hermann Göring, der, als Deutschland bereits in Schutt und Asche lag, konstatierte: "Hauptsache 12 Jahre lang gut gelebt."
Seit Jahrzehnten warnt der Club of Rome vor ungebremstem Wachstum. Ein neuer Bericht versammelt nun Forderungen zum politischen Umsteuern. Eine davon: Kinderlose Frauen sollen mit 50 eine Prämie von 80.000 Dollar erhalten.
Q. meint: Sehr vernünftig und ein Gebot der Stunde. Allerdings gibt es durchaus Alternativen zur Erhöhung der Lebensarbeitszeit auf 70 Jahre.
Die Hitzewelle von damals zählt zu den schwersten Naturkatastrophen Europas. In von der SZ untersuchten Wetterdaten sticht das Extremjahr besonders hervor.
Die Menschen in Deutschland sollten sich mehr gegen Wetterextreme wie Dürre und Starkregen wappnen. Das forderten Experten in Berlin bei einer Wetterbilanz des Deutschen Klima-Konsortiums (DKK).
Umweltministerin Barbara Hendricks will Konsumenten vor Produkten warnen, die besonders viele Ressourcen verbrauchen. Darunter könnten beispielsweise Handys fallen.
Um den Klimawandel zu bekämpfen, fordern Experten des Landwirtschaftsministeriums Verzicht, zum Beispiel auf Wurst. Vor allem deutsche Männer essen davon zu viel.
Die 20 wichtigsten Staats- und Regierungschefs haben sich getroffen - herausgekommen ist praktisch nichts. Nichtregierungsorganisationen üben scharfe Kritik.
Tropensturm Hermine vermiest vielen Amerikanern das "Labour Day"-Wochenende. In Florida brachte der Hurrikan Überschwemmungen und Stromausfälle, nun zittert der Nordosten der USA.
Im chinesischen Hangzhou startet am Sonntag der G20-Gipfel. Offiziell geht es um globales Wachstum, tatsächlich werden noch ganz andere Themen besprochen. Das Gipfel-ABC von Brexit bis Ukraine-Konflikt.
Historische Entscheidung: China wird sich dem Klimaschutzabkommen der Uno anschließen, genauso wie die USA. Zusammen sind sie für 40 Prozent des globalen Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes verantwortlich.
Für Umweltprobleme wird gerne die Erderwärmung verantwortlich gemacht - oftmals eine voreilige Behauptung. Eine Karte zeigt, an welchen Orten der Klimawandel bereits tatsächlich für gravierende Probleme sorgt.
Missbrauchte US-Soldaten, blutüberströmte Jäger in Alaska, der Überlebenskampf von Flüchtlingen: Die Bildagentur Getty Images vergibt jährlich Stipendien. Wir zeigen die besten Aufnahmen.
Schuld am Klimawandel ist jeder von uns. Einige Firmen toppen mit ihrem Kohlendioxid-Ausstoß alles. Das "Science Magazine" zeigt sie in einer interaktiven Grafik.
Tausende bunte Linien zeigen, wohin Tiere flüchten könnten, um vorerst den Folgen des Klimawandels zu entkommen. Das Problem: Ein Großteil der Fluchtwege ist verbaut.
Wissenschaftler sind sich sicher: Die globale Erwärmung ist kein Phänomen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Klimawandel setzte bereits vor 180 Jahren ein - mit der industriellen Revolution.
Die Arktis schmilzt: Neue Messkampagnen des Alfred-Wegener-Instituts zeigen, wie erschreckend schnell das polare See-Eis immer weniger wird. Die Daten zeichnen ein dramatisches Bild.
Die Arktis schmilzt: Neue Messkampagnen des Alfred-Wegener-Instituts zeigen, wie erschreckend schnell das polare See-Eis immer weniger wird. Die Daten zeichnen ein dramatisches Bild.
Nationalität ist ihnen eher unwichtig, dafür ärgern sie sich über Korruption und Intransparenz. Junge Menschen hegen laut einer globalen Umfrage eher liberale Ansichten.
Große Teile des US-Bundesstaats Louisiana sind überflutet, es ist die schwerste Katastrophe seit Hurrikan Sandy. 13 Menschen starben, 100.000 beantragten Notfallhilfe.
Weil Harald Lesch sich kritisch mit den AfD-Thesen zum Klimawandel auseinandergesetzt hat, wurde der aus dem ZDF bekannte Physiker übel beschimpft. Nun legt er mit einem coolen Video nach.
Im Kampf gegen den Klimawandel ergreift Norwegen drastische Maßnahmen. Ab 2025 sollen keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden.
Wenn der Benzinpreis fällt, steigt die Steuer - und umgekehrt: Eine Idee aus Sigmar Gabriels Wirtschaftsministerium könnte genau das bewirken. Das Ziel ist klar.
Sinkt der Benzinpreis, steigt die Spritsteuer - das ist eine Idee aus dem Grünbuch von Sigmar Gabriels Wirtschaftsministeriums. Wie wird dieser Vorschlag in der Koalition gesehen?
Sie legen ihre Eier in Weintrauben, Himbeeren und Pflaumen ab. Die aus Asien stammende Kirschessigfliege wird zunehmend zum Problem für Obst- und Gemüsebauern. Besonders in Süddeutschland breitet sich das Insekt aus.
Die Forscherin Sylvia Earle warnt vor einer historischen Krise der Ozeane. 90 Prozent der großen Fische und die Hälfte aller Korallen sind bereits verschwunden. Ist der Ozean noch zu retten?
Der Erdüberlastungstag ist erreicht: Seit heute sind die nachhaltig nutzbaren Ressourcen für dieses Jahr verbraucht. Umweltschützer prangern den Raubbau an der Natur an.
Q. meint: Ein Raubbau, der sich bitter rächen wird: "Dieses Buch ist allen Menschen der kommenden Generationen gewidmet. Sie werden mit entsetzlichen Folgen leben müssen, die wir mit unserer Gier nach einem Luxusleben verursacht haben. Mawill ist ein Kind dieser Generation." - Holger Strohm (1981) im Vorwort zu seinem Buch: "Friedlich in die Katastrophe".
2015 war das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen – mit gravierenden Folgen. Diese gehen laut US-Klimabehörde auf den Klimawandel und das Wetterphänomen El Niño zurück.
Q. meint: "Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe."- Volker Zorn (Quantologe)
Eine Hitzewelle in Russland hat Anthrax-Bakterien freigesetzt, die vermutlich Jahrzehnte geschlummert haben. Erste Opfer sind Rentier-Hirten und Tausende Tiere.
Am Weltölmarkt droht ein neuer Preisrutsch. Iran, Libyen und die USA wollen ihre Förderung steigern, Saudi-Arabien versucht, mit Dumpingpreisen in Asien zu punkten.
Sie stammt aus dem Mittelmeerraum – doch fühlt sich offenbar auch in Berlin wohl: Die Giftspinne Ammen-Dornfinger hat in der Hauptstadt ein zweites Zuhause gefunden. Ihr Biss hat unangenehme Folgen.
Angela Merkel lädt zum Klimadialog und fordert alle auf, sich noch mehr anzustrengen. Im eigenen Land herrscht derweil Stillstand, sagt WWF-Klimaexpertin Regine Günther.
Der Petersberger Klimadialog verschweigt gravierende Probleme: Der Brexit erschüttert den Weltklimavertrag, es drohen globale Verteilungskämpfe, Windräder und Solaranlagen könnten für den Klimaschutz uninteressant werden.
Q. meint: Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe. - Der CO2-Ausstoss steigt, das Klima verändert sich bereits merklich. Eile ist geboten!!!!
Erstmals beziffert eine Studie, wie stark Kohlestrom grenzüberschreitend die Luft verschmutzt. Allein deutsche Kraftwerke sollen jährlich für Hunderte vorzeitige Todesfälle verantwortlich sein.
Wenn Klimapolitik den Alltag erreicht, gibt es Zoff. Die Fleischproduktion soll halbiert werden. Doch wie kann das den Bauern gelingen? Sie arbeiten für Märkte, nicht für das Umweltministerium. Vom Aufeinanderprallen zweier Welten.
Vom Jahr 2030 an sollen Autos ohne Benzin und Diesel fahren, alte und neue Häuser besser gedämmt und Gas- und Ölheizungen für Neubauten verboten werden. Das alles und noch viel mehr steht im Entwurf des Klimaschutzplans 2050, der der F.A.Z. vorliegt.
Durch den Klimawandel erwärmt sich das Mittelmeer. Gefräßige Rotfeuerfische, die eigentlich dort nicht heimisch sind, breiten sich aus. Sie sind nicht nur für die Artenvielfalt eine Gefahr, sondern auch für den Menschen.
Heiter ist anders. Noch immer ächzt Deutschland unter schweren Unwettern. Am Dienstagabend verwüstete ein Tornado den Hamburger Osten, 1000 Helfer waren im Einsatz. In Simbach versorgt seit anderthalb Wochen das Technische Hilfswerk die Bevölkerung mit Trinkwasser, eine noch nie da gewesene Hilfsaktion! Am Donnerstag schüttete es erneut stundenlang in Baden-Württemberg.
Die OECD hat als beratende Organisation großen Einfluss auf politische Entscheidungen. Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass sie der Verantwortung nicht gerecht wird.
Eine Schneise der Zerstörung zieht sich durch Teile der Hansestadt, heftige Regenfälle verursachen Überschwemmungen. Die Feuerwehr erklärt den Ausnahmezustand.
Nicht nur in Deutschland haben die Menschen derzeit mit Unwettern zu kämpfen - Überflutungen gibt es auch Frankreich, in Australien, in China und im US-Bundesstaat Texas. Eine Übersicht in Bildern.
Am Great Barrier Reef, dem längsten Riff der Erde, bricht gerade das Ökosystem zusammen. Die spektakuläre Pracht des Meeres schwindet, zurück bleiben bleiche Korallenskelette.
Extreme Niederschläge wie in Niederbayern kommen immer häufiger vor. Die steigenden Temperaturen dürften dazu beitragen. Tiefdruckgebiete sitzen regelrecht fest - manchmal wochenlang.
Je mehr Dreck in der Luft, desto mehr Wolken. Und die kühlen die Erde. Dieser Effekt wurde lange von Klimaforschern überschätzt. Das ändert alles. Aber auch nichts.
Der Landkreis Rottal-Inn in Niederbayern hat Katastrophenalarm ausgerufen. In Triftern wurde der Ortskern überspült. Hunderte Kinder harren in der abgeschnittenen Schule aus.
In Symbiose mit Algen sind Steinkorallen bunt. Zerbricht das Gleichgewicht, bleibt nur ihr weißes Kalkskelett. Geisterhaft. So sieht es jetzt vor den Malediven aus.
Nach dem Sturm beginnen im Südwesten der Republik die Aufräumarbeiten. Doch Versicherungsschutz greift nicht überall. Viele Versicherer bieten besonders gefährdeten Verbrauchern unbezahlbare Tarife - oder gar keinen Schutz.
Forscher sagen mehr und heftigere Gewitter für Deutschland in den kommenden Jahren voraus. Sie sollen eine Folge des Klimawandels sein. Doch der Trend gilt nicht nur für Deutschland, sondern weltweit.
Schwere Gewitter, extremer Regen und Sturm: Die Lage in Bayern und Baden-Württemberg ist dramatisch. Drei Menschen starben, Behörden sprechen von einer Naturkatastrophe.
Die Studie hätte unter anderem das Great Barrier Reef genannt - eine wichtige Touristenattraktion des Landes. Das Vorgehen erinnere "an die alte Sowjetunion", kritisieren Forscher.
Zurück zur Kohle, das sei sein energiepolitisches Ziel, sagt US-Präsidentschaftskandidat Trump. Und: Er sei zu einer neuen Fernsehdebatte bereit – mit Bernie Sanders.
Der Klimawandel wird dazu führen, dass es häufiger Starkregen in Deutschland gibt. Der Schaden wird zehntausende Hausbesitzer treffen. Versicherungen arbeiten schon heute daran, Risikokarten für Starkregen-Zonen zu erstellen – und werden die Häuser dort womöglich nicht mehr versichern.
Weltweit leiden Menschen akut unter Katastrophen, werden vertrieben, erkranken an Seuchen. Ihnen muss rascher geholfen werden. Der UN-Nothilfefonds braucht mehr Geld.
Äthiopien ringt mit der schwersten Trockenheit seit 30 Jahren, Millionen sind von Hunger bedroht. Der Gegner wird stärker: Das Land kämpft nicht gegen die Dürre, es kämpft gegen den Klimawandel.
Den "unfairen" Klimavertrag kippen, Banken deregulieren und mit Nordkorea reden: Der Präsidentschaftsbewerber will im Falle eines Wahlsiegs alles anders machen.
An der Küste in Chile wurden in den vergangen Monaten tonnenweise tote Lachse, Sardinen und Muscheln angespült, tausende Fischer verloren ihre Arbeit. Verantwortlich machen Forscher hohe Temperaturen im Pazifik.
Die Nasa meldet einen neuen, weltweiten Temperaturrekord: Der April 2016 war der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Eine alarmierende Entwicklung - die manche Regionen besonders hart trifft.
Die Anpassung an den Klimawandel kostet deutlich mehr Geld als bislang angenommen. Das erhöht den Druck auf die Industrieländer vor der Klimakonferenz am Montag in Bonn.
Fast alle Staaten im Nahen und Mittleren Osten leiden unter zunehmendem Wassermangel, der die nächste Welle blutiger Konflikte auslösen könnte. Die Nasa spricht von der schlimmsten
Der Sachverständigenrat der Bundesregierung fordert den ökologischen Umbau der Industriegesellschaft. Deutschland sei nur in Teilen ein Umweltvorreiter und nicht so fortschrittlich, wie häufig gedacht. Vor allem in einem Bereich sieht der Rat Nachholbedarf.
Heute wollen Staatschefs in New York den Weltklimavertrag unterzeichnen. Doch die Unterschriften sind wirkungslos - das Abkommen könnte sogar noch scheitern. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
Dürre, Stürme, Stromausfälle: El Niño hat so stark gewütet wie selten. Jetzt hat sich das Wetterphänomen selbst den Garaus gemacht - eine dramatische Wetterwende steht bevor.
Die Öl-Förderländer schaffen es nicht, ihre Produktion zu begrenzen - weil sich die Feindschaft zwischen Iran und Saudi-Arabien verschärft. Das sind die Folgen für Politik, Wirtschaft - und Sie persönlich.
Schon bei einem Temperatur-Anstieg um 2,5 Grad könnte ein Schaden von 2,5 Billionen Dollar entstehen, so die Forscher. Das Problembewusstsein in der Finanz-Branche ist allerdings niedrig.
Bis zu seinem Tod hat der Münchner Soziologe Ulrich Beck an einem Buch gearbeitet, das nun auf Englisch erscheint. Es passt wie gerufen in unsere Zeiten.
Es ist fast schon ein historischer Schritt: Die Rockefeller-Familie trennt sich von Firmenanteilen, die ihr Geschäft mit fossilen Brennstoffen machen - und damit auch vom Ölriesen Exxon. Die Begründung dazu ist deutlich.
Das größte Korallenriff der Welt ist in Gefahr: Extrem hohe Wassertemperaturen sorgen für starke Schäden. Die australischen Behörden riefen die höchste Alarmstufe aus.
Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise - die Probleme dieser Zeit kann kein Land allein lösen. Trotzdem ertönt der Ruf nach einer Rückbesinnung auf den Nationalstaat. Welch unvernünftiger Irrweg.
Q. meint: Da ist ein in der Geschichte der Menschheit ultimatives Umdenken erfoderlich, das alle Bereiche des globalen Zusammenlebens betrifft: "Völker aller Länder vereinigt euch, schüttet alle ideologischen, gesellschaftlichen und sonstigen Gräben zu, denn wir alle haben eine gemeinsame Wurzel und gehen einen gemeinsamen Weg, oder wir enden alle zusammen in einer Sackgasse."
Der Tacho des 1500-PS-Sportwagens Bugatti Chiron reicht bis 500 km/h. Fast fünf Jahre hat allein die Entwicklung einer passenden Gummimischung für die Reifen gedauert.
Die Deutschen verbrauchen Milliarden Kaffeekapseln jährlich - und verursachen Tausende Tonnen Müll. Nun entbrennt eine Debatte über Pfand oder Strafabgaben.
2015 war in Deutschland das zweitwärmste Jahr der Messgeschichte, vor allem wegen der viel zu milden Monate November und Dezember. Insgesamt ist es hierzulande deutlich wärmer als im 19. Jahrhundert.
Der Pariser Gipfel schrieb Geschichte, weil Industrie- und Entwicklungsländer gemeinsam für das Klima kämpften. Jetzt müssen die Reichen zeigen, dass sie es ernst meinen.
2015 war in Deutschland das zweitwärmste Jahr der Messgeschichte, vor allem wegen der viel zu milden Monate November und Dezember. Insgesamt ist es hierzulande deutlich wärmer als im 19. Jahrhundert.
Klimaforscher warnen vor einer zwei Grad wärmeren Welt. Im Februar hat die Nordhälfte der Erde die Schwelle bereits übersprungen, vor allem wegen des Wetterphänomens El Niño. Drohen jetzt die Folgen des Klimawandels?
Die Weltkonjunktur verliert an Fahrt, die Industrie scheint zu stagnieren. Und niemand weiß so genau, wo neues Wachstum herkommen soll.
Q. meint: Die Grenzen des Wirtschaftswachstum sind erreicht bzw. bereits überschritten. Da ist ein radikales Umdenken notwendig, eine neue globale Perspektive dringend erforderlich. Weg von einem auf Wachstum, damit Raubbau an der Natur, ausgelegten Wirtschaftssystem, hin zu einem nachhaltigen Umgang mit den zur Verfügung stehende Ressourcen.
Die Welt hat in Paris eine striktere Begrenzung der globalen Erwärmung beschlossen. Die EU will ihre Klimaziele aber nicht ändern - Umweltverbände sind entsetzt.
Was würde geschehen, wenn die Menschheit den Ausstoß von Treibhausgasen nicht stoppt? Simulationen zeigen, dass die Klimaerwärmung in Jahrtausenden gewaltige Fluten auslösen.
Die Rede ist von 17 Todesopfern, Tausende Häuser wurden zerstört. Auf den Fidschi-Inseln hat Tropensturm "Winston" schwere Schäden angerichtet. Luftaufnahmen zeigen das Ausmaß der Zerstörung.
Mit bis zu 325 Kilometern in der Stunde wütet der Zyklon "Winston" über den Fidschi-Inseln. Die Regierung erklärte die Inselgruppe im Pazifischen Ozean zum Katastrophengebiet.
Die Klimabilanz des Verkehrssektors ist verheerend. Seit 1990 sind die Emissionen kaum gesunken - weil der Trend zu PS-starken Autos die Vorteile sparsamer Motoren auffrisst und immer mehr Lastwagen unterwegs sind.
Die Mahnung sorgt für Aufregung: Wissenschaftler und Politiker behaupten, der Klimawandel habe Dürre und Bürgerkrieg in Syrien wesentlich mitverursacht. Deutsche Forscher widersprechen.
Bauen Firmen Produkte, die planmäßig kaputtgehen? Deutsche Forscher sind diesem Verdacht erstmals systematisch nachgegangen. Hier sind ihre Ergebnisse.
Q. meint: Der Ausstieg aus der Wegwerfgesellschaft, hin zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem, ist kein frommer Wunsch von weltfremden Umweltschützern, sondern ein absolutes Muss, wenn der Klimawandel eingedämmt und die rücksichtslose Plünderung von überlebensnotwendigen Rohstoffen beendet werden soll, damit die Erde auch für zukünftige Generationen bewohnbar bleibt. Kann es sein, dass wir auf dem Trugschluss des "ewigen Wirtschaftswachstums" unseren Planeten vollends ruinieren? Aber schauen wir auf die Anfänge dieses Irrsinns und machen wir uns klar, durch welch idiotische Handlungsweisen, die jeden Blick in die Zukunft vermissen lassen, wir in diese Schwierigkeiten geraten sind:Kaufen für die Müllhalde
Die Dokumentation befasst sich mit geplanter Obsoleszenz, der vom Hersteller absichtlich eingeschränkten Lebensdauer von Produkten, die den Absatz von Ersatzprodukten erhöhen soll. Neben der Behandlung konkreter Beispiele geht es um die ökonomischen und ökologischen Folgen der Konsumgesellschaft. Zu Wort kommt unter anderem der französische Ökonom und Philosoph Serge Latouche als Vertreter des Konzepts der Wachstumsrücknahme.
Nur eines von zehn Skigebieten in Alpen und Mittelgebirgen wird künftig schneesicher sein - das erwartet die Bundesregierung nach Informationen von SPIEGEL ONLINE. Demnach ist selbst Kunstschnee keine Rettung.
85 Millionen Menschen betroffen, 10 000 gestrichene Flüge und mindestens 18 Tote: Das ist die bisherige Bilanz des Blizzards. Die schwerste Arbeit für die Einsatzkräfte beginnt erst.
Es war eine historische Einigung: Alle Staaten gemeinsam haben den Welt-Klimavertrag beschlossen. Die Republikaner in den USA aber entdecken nun Schwachstellen - mit Tricks wollen sie das Abkommen doch noch kippen.
Q. meint: Ein Verbrechen an den zukünftigen Generationen!!!!!!
Für zehn der zwölf Monate hat die US-Klimabehörde im vergangenen Jahr Rekordtemperaturen gemessen. Forscher sehen bestätigt, dass der Klimawandel "ernste Realität" ist.
Atomwaffen, globale Erwärmung, gentechnisch veränderte Viren: Stephen Hawking warnt vor den Folgen des wissenschaftlichen Fortschritts. Der Mensch müsse sich langfristig neuen Lebensraum suchen
Wie verwundbar ist Deutschland, wenn die Temperaturen künftig weiter ansteigen? Die Folgen der Erwärmung sind regional ebenso unterschiedlich wie die Maßnahmen, die nun ergriffen werden müssen.
Die nächste Eiszeit kommt bestimmt - der Lauf der Erde um die Sonne schien diese Entwicklung vorzuschreiben. Doch die Treibhausgase des Menschen dürften eine neue Epoche einleiten.
Eine Fläche so groß wie Sachsen ist in Indonesien in Flammen aufgegangen. Im Westen interessiert das kaum, dabei tragen die Menschen hier Mitschuld an der Katastrophe.
Was tun, wenn die Menschheit weiter viel zu viel CO2 in die Atmosphäre pustet? Um einen extremen Klimawandel zu verhindern, könnte man das Treibhausgas direkt aus der Luft filtern. Die Technik dafür wird gerade entwickelt.
Der Mensch verändert den Planeten in nie gekanntem Ausmaß. Jetzt hat er sogar sein eigenes Erdzeitalter: das Anthropozän. Das verlangt nach neuen Antworten.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Schwerer Verlauf von "El Niño" könnte auch in Lateinamerika verheerende Folgen haben. Guatemala, Honduras, El Salvador und Nicaragua schon jetzt betroffen
Hitzeschock am Nordpol. Das beweist gar nichts, spricht aber Bände: Je mehr Energie ins System gepumpt wird, desto schneller gerät es aus den Fugen. Eine Lehre für unverbesserliche Abwiegler.
Q. meint: Man kann keine singuläre Wetteranomalie ursächlich dem Klimawandel zuschreiben. Die Häufung derselben und die ständig wachsenden Ausprägungen sind daher in einem weitaus höheren Masse der Schlüssel zum Verständnis des Klimawandels.
Heftige Böen, meterhohe Wellen: Sturmtief "Frank" tost über der Nordsee, die großen Ölkonzerne haben sich nun entschieden, ihre Bohrplattformen zu evakuieren. Die Rettungsaktionen sind wegen des Wetters äußerst gefährlich.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist abgelaufen - aber wegwerfen muss man Lebensmittel deshalb noch lange nicht. Vieles hält sich deutlich länger, und beim Check darf man sich ruhig auf die eigenen Sinne verlassen.
Unwetter rund um die Welt: Das Jahr 2015 ist von Extremen beherrscht. Jetzt pumpt ein Hitzeorkan riesige Warmluftmassen an den Nordpol. Und es soll noch schlimmer kommen.
Ein Sturm von historischen Ausmaßen lässt die Temperaturen über dem Nordpol auf 40 Grad über Normalwert klettern. Anhand von Animationen werden die extremen Dimensionen des Wettersystems bei Island deutlich.
Überschwemmungen in Südamerika, Tornados in den USA, Rekordregen in England. Am Ende des Jahres scheint das globale Wetter aus den Fugen geraten zu sein.
Über Island kreist das heftigste Tiefdruckgebiet seit zehn Jahren. Am Nordpol ist es 30 Grad wärmer als sonst. Meteorologe Andreas Friedrich erklärt, ob das schlecht ist.
Q. meint: Man kann keine singuläre Wetteranomalie ursächlich dem Klimawandel zuschreiben. Die Häufung derselben und die ständig wachsenden Ausprägungen sind daher in einem weitaus höheren Masse der Schlüssel zum Verständnis des Klimawandels.
Waldbrände, Erdrutsche, Fluten und Dürren: Das Wetterphänomen El-Niño ist dieses Jahr besonders stark ausgeprägt. Heftige Unwetter in Afrika und Asien sind die Folge.
Exotische Hitze am Nordpol: Im tiefsten Winter klettern die Temperaturen auf bald fünfzig Grad über normal. Ursache ist ein außergewöhnlich starker Sturm vor Island.
Q. meint: In Deutschland bahnt sich der wohl wärmste Dezember aller Zeiten an. In den USA bilden sich durch ungewöhnlich warme Luftmassen Tornados in einer für diese Jahreszeit ungewöhnlichen Stärke und Häufigkeit, während der Norden Englands in extremem Hochwasser versinkt - und in der Arktis drohen Temperaturen auf bald 50 Grad über normal. Da kann man nur noch konstatieren, dass der Klimawandel bereits in vollem Gange ist, und die Menschhheit noch nicht wirklich damit begonnen hat, den CO2-Ausstoss und weiterer Treibhausgase zu verringern. Dabei sollte es so langsam jedem Menschen klar sein, dass es sich hierbei um einen Wettlauf mit der Zeit handelt, wenn die Lebensbedingungen auf unserem Planeten, im Zusammenhang mit der Durchschnittstemperatur, erträglich bleiben sollen!!!
Deutschlands Stromexporte sind 2015 auf ein neues Rekordhoch gestiegen - viel stammt aus Kohlekraftwerken. Umweltministerin Hendricks kritisiert das scharf: "Unsere Klimaschutz-Fortschritte werden zunichte gemacht", sagt sie SPIEGEL ONLINE.
Das wärmere Wetter verwirrt viele Tierarten. Eisbären jagen Delfine, der Kabeljau schwimmt nach Norden. Die Veränderungen gehen schneller vonstatten denn je.
Hunderttausende Menschen aus der Grenzregion von Paraguay, Uruguay, Brasilien und Argentinien müssen wegen des Wetterphänomens El Niño und den daraus resultierenden Überschwemmungen ihre Häuser verlassen. Allein in Argentinien mussten rund 20.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden.
Der syrische Bürgerkrieg, die Flüchtlingskrise und der Weltklimagipfel in Paris waren Themen, die das Jahr 2015 dominierten. Der Blick zurück wird so zu einem Ausblick auf das, was uns erst noch bevorsteht.
Q. meint: 2016 dürfte aller Wahrscheinlichkeit noch turbulenter werden als das sich dem Ende zuneigende Jahr, da die Problemfelder und Krisenherde keinesfalls gelöst sind, sondern sich eher noch verschärfen und zuspitzen werden.
Spinnerei von Sozialromantikern - oder Schlüssel zu einer gerechten Gesellschaft? Am bedingungslosen Grundeinkommen scheiden sich die Geister. 2016 könnten die Schweiz und Finnland die Weichen dafür stellen.
Q. meint: Daran führt wohl kein Weg vorbei, denn das globale Wirtschaftssystem beruht auf Wachstum und lässt sich in der jetzigen Form nicht aufrecht erhalten, da bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, "ewiges (Wirtschafts-)Wachstum" nicht möglich ist. Ausserdem erfordert die Eindämmung des Klimawandels eine Reduzierung des Ausstosses von Treibhausgasen, was ein planvolles Zurückfahren der wirtschaftlichen Aktivitäten zur Folge hat. Eine Umstrukturierung der zu erzeugenden Güter, nebst einer Anpassung des nötigen "Arbeitsaufkommens", sind eine logische Konsequenz aus den sich ändernden Anforderungen an die Weltwirtschaft.
25.12.15: Weihnachtspredigt in Rom: Papst Franziskus geißelt Konsumgesellschaft ►Vatikan ►Umweltzerstörung ►Wirtschaftswachstum Tausende Menschen haben in Rom mit Papst Franziskus die Christmette zelebriert. Wegen Terrorgefahr galten scharfe Sicherheitskontrollen. In München feierte die evangelische Kirche mit Flüchtlingen einen Gottesdienst am Hauptbahnhof.
Die Feinstaubbelastung in Indiens Hauptstadt erreicht Rekordwerte. Deshalb gibt es nun ein Fahrverbot für Privatautos, von dem sogar der Regierungschef betroffen ist.
Q. meint: Die Grenzen des Wirtschaftswachstums auf unserem Planeten sind schon längst überschritten. Nicht nur in Indien!!
Öl ist so billig wie lange nicht. Bis sich das ändert, können noch Jahrzehnte vergehen, schätzt die Ölorganisation Opec. Das ist nicht nur ein Versprechen, sondern auch eine Drohung.
Auf dem Pariser Klimagipfel vereinbarten mehr als 190 Staaten das Ziel, die Verbrennung von Kohle und Öl zu beenden. Chinas Beispiel zeigt, wie schwer das ist.
Allergiker klagen über Heuschnupfen, Landwirte fürchten Schädlinge: Der warme Dezember lässt die Natur verrückt spielen. So schön die Blütenpracht jetzt ist - im neuen Jahr droht Ungemach.
Das US-Nationalarchiv hat eine Liste des Militärs aus den Fünfzigerjahren veröffentlicht. Sie zeigt die Ziele, die im Kriegsfall mit Atomwaffen angegriffen worden wären. Ost-Berlin sollte demnach "systematisch zerstört" werden.
Q. meint: Es wäre in den 50er Jahren unvergleichlich wichtiger gewesen, den damals schon drohenden Klimawandel zu bekämpfen, anstatt diese irrsinnige Aufrüstung mit derart wahnwitzigen Szenarien durchzuführen. Welche krankhaften Gehirne leiten eigentlich die Geschicke der Menschhheit? Was geht in solchen "Menschen" vor? Und vor allem: Wie können sie gestoppt werden? Sind diese geistigen Missgeburten das einzige, was diese "Think Tanks" zustande bringen? Es ist allerhöchste Zeit, einen "Masterplan" zu entwickeln, der das Ziel hat, bestmögliche Wege für das Über- und Zusammenleben der Menschen zu suchen bzw. zu definieren, anstatt die Erde den Machtinteressen weniger Menschen unterzuordnen!!!
200 Millionen? Eine Milliarde? Niemand kann wissen, wie viele Menschen vor dem Klimawandel fliehen werden. Aber man könnte die Betroffenen schon jetzt besser schützen.
Die Staatengemeinschaft hat sich viel vorgenommen bei der jüngsten Welt-Klimakonferenz in Paris: Sie will den Klimawandel entschlossen bekämpfen und seine Auswirkungen möglichst gering halten. Wie die deutsche Wirtschaft auf das Pariser Abkommen reagiert: Ein Überblick.
200 Millionen? Eine Milliarde? Niemand kann wissen, wie viele Menschen vor dem Klimawandel fliehen werden. Aber man könnte die Betroffenen schon jetzt besser schützen.
Die Regierung will entschieden daran festhalten, bis 2050 die Treibhausgase deutlich zu reduzieren. Schon 2016 könnte das Kabinett über einen Kohleausstieg beraten.
Umweltministerin Hendricks fordert den sozialverträglichen Kohleausstieg. Derweil warnt die deutsche Industrie vor „überstürzten“ neuen Klimaschutzzielen.
Keine Frage, der Klimagipfel war ein Erfolg. Jetzt aber muss Deutschland den Kohleausstieg besiegeln. Das wird nur gelingen, wenn auch Klimaschützer mitreden dürfen.
Die Bundesregierung gibt sich gern als Antreiber in Sachen Klimaschutz. Dabei verfehlt sie ihre eigenen Ziele: Maßnahmen zur CO2-Minderung greifen nicht - und ausländische Kohlemeiler werden mit deutschem Steuergeld gefördert.
Wer das Klima schützen möchte, könnte auf die Idee kommen, sich ein neues Auto zu kaufen. Die alte Kiste verbraucht ja so viel. Der interaktive Rechner zeigt, ob das für Ihr Auto eine gute Idee ist - oder ob Sie durch den Neukauf alles nur noch schlimmer machen.
Fünf Gletscher gibt es in den deutschen Alpen, aber wie lange noch? Einer ist dem Klimawandel schon zum Opfer gefallen. Das Ende der anderen: absehbar.
Die globale Erwärmung ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Hier ein paar Hinweise, wie jeder Einzelne im Alltag seine CO2-Bilanz senken und den Klimawandel aufhalten kann.
Öl ist so billig wie seit sieben Jahren nicht mehr. Bei solch niedrigen Preisen wird es schwer für Amerikas Frackingindustrie. Doch der Preiskollaps hat die Rohölproduzenten bislang nicht aus dem Markt gedrängt. Woher kommt diese Zähigkeit?
Wetter ist nicht gleich Klima. Wetter ist nicht gleich Klima. Aber: Wer die Entwicklung der Temperaturen seit 1881 auswertet, sieht, dass Deutschlands Klima sich wandelt.
Q. meint: Messergebnisse und Diagramme, die keine Fragen mehr offenlassen!!!!
Vom Zwei-Grad-Ziel haben Sie schon mal gehört? Beim Klimagipfel in Paris machen sich nun viele Länder sogar für 1,5-Grad stark. Für Klimawandel-Opfer ergibt das viel Sinn - der Weg dahin wäre aber äußerst problematisch.
Schiffe und Flugzeuge stoßen gigantische Mengen CO2 aus - aber sie spielen beim Abschlusspoker des Klimagipfels keine Rolle. Viele Regierungen wollen die beiden Branchen nicht belasten, dabei müssten sie jetzt endlich besteuert werden.
Die empfindlichen Arabica-Bohnen vertragen keine extremen Temperaturen – das sind düstere Aussichten für Kaffee-Trinker. Klimabedingt dürfte die Qualität des Kaffees langfristig sinken.
Fast alle Länder haben beim Klimagipfel Vorbehalte gegen den Vertragsentwurf geäußert. Saudi-Arabien droht etwa damit, Kernziele der Vereinbarung nicht zu unterstützen.
Chinas Hauptstadt liegt unter einer dichten Smog-Wolke, die Behörden erlassen drastische Maßnahmen: Schulen und Fabriken sind geschlossen, Autos haben Fahrverbot.
Trotz der enormen Bedrohung durch den Klimawandel schrecken Politiker bis heute davor zurück, Verzicht zu predigen. Das muss sich ändern. Strengere Regeln sind nicht das Ende der Demokratie, sondern könnten sie am Ende sogar retten.
Q. meint: Klimaschutz und ein dadurch auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Wirtschaftssystem verträgt sich nicht mit kapitalistischen Prinzipien, vielmehr schliessen sie sich gegenseitig aus. Denn der Kapitalismus beruht auf Gewinnmaximierung. In der von Adam Smith ausgehenden Theorie stellt sich dieser Zusammenhang wie folgt dar: durch das Streben der Individuen nach größtmöglichem Gewinn, nebst dem freien Spiel der Märkte, optimiert sich der "Markt" von alleine, dadurch entsteht die bestmögliche Art von Gütererzeugung undDiensleistungen zum Wohle aller. Nun war aber Adam Smith ein Philosoph, der sein Modell des Wirtschaftsgefüges aus den im zur Verfügung stehenden Theorien der damaligen Zeit, ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts, zusammengefügt hat. Wichtig erschien ihm vordringlich ein "göttliches Prinzip" am Werke zu sehen, welches er in einer automatischen Ordnung des Wirtschaftsmechanismus, quasi als göttliche Fügung, verwirklicht sah.
Was nun das freie Spiel der Kräfte des Marktes in den letzten Jahrhunderten mit unserem Planeten gemacht hat, stellt sich wie folgt dar und bedarf keiner weiteren Erläuterung: Klimawandel, ungelöste Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw. Es bedarf daher keiner komplizierten Theorien, um zu dem einen vernünftigen Schluss zu gelangen, dass eben jenes Wirtschaftssystem, das unseren Planeten an den Rand des Abgrunds geführt hat, nicht dasjenige sein kann, welches den richtigen Weg, quasi wieder wie durch Geisterhand gelenkt, in eine nachhaltige Zukunft findet.
Fazit: Die Abkehr von einer auf blindes Wachstum angelegten, hin zu einer auf Nachhaltigkeit beruhenden Weltwirtschaft, ist keine Frage des Fortbestandes der Erde, eine Frage des Fortbestandes der auf ihr lebenden Zivilisation allerdings schon!!
Immer mehr Menschen fliehen vor Überschwemmungen oder Dürren. Ihre Anerkennung wäre Sache der Vereinten Nationen. Wie viele der aktuell rund 60 Millionen Flüchtlinge weltweit bereits Klimaflüchtlinge sind, ist allerdings schwierig zu bestimmen.
Für Klimaskeptiker hat die Washington Post eine Infografik veröffentlicht. Mit Rohren, Ventilen, Temperatur- und Pegelanzeigen zeigt sie, wie es um die Erde bestellt ist.
Klimagipfel leben davon, dass Umweltschützer sich einmischen – doch in Paris bleiben große Demos verboten. Die Aktivisten finden andere Wege, sich Gehör zu verschaffen.
Die Europäer spüren schon jetzt dem Klimawandel. In Italien bleibt der Schnee aus, in Spanien leiden die Olivenbäume, in Großbritannien gibt es Überschwemmungen. Doch Europa handelt zögerlich.
Wenn keine fossilen Brennstoffe mehr verfeuert werden dürfen, verlieren 30 Prozent aller Aktien und Anleihen an Wert. Das gefährdet Unternehmen, ein Beispiel ist RWE.
Q. meint: Klimaschutz und ein dadurch auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Wirtschaftssystem verträgt sich nicht mit kapitalistischen Prinzipien, vielmehr schliessen sie sich gegenseitig aus. Denn der Kapitalismus beruht auf Gewinnmaximierung. In der von Adam Smith ausgehenden Theorie stellt sich dieser Zusammenhang wie folgt dar: durch das Streben der Individuen nach größtmöglichem Gewinn, nebst dem freien Spiel der Märkte, optimiert sich der "Markt" von alleine, dadurch entsteht die bestmögliche Art von Gütererzeugung undDiensleistungen zum Wohle aller. Nun war aber Adam Smith ein Philosoph, der sein Modell des Wirtschaftsgefüges aus den im zur Verfügung stehenden Theorien der damaligen Zeit, ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts, zusammengefügt hat. Wichtig erschien ihm vordringlich ein "göttliches Prinzip" am Werke zu sehen, welches er in einer automatischen Ordnung des Wirtschaftsmechanismus, quasi als göttliche Fügung, verwirklicht sah.
Was nun das freie Spiel der Kräfte des Marktes in den letzten Jahrhunderten mit unserem Planeten gemacht hat, stellt sich wie folgt dar und bedarf keiner weiteren Erläuterung: Klimawandel, ungelöste Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw. Es bedarf daher keiner komplizierten Theorien, um zu dem einen vernünftigen Schluss zu gelangen, dass eben jenes Wirtschaftssystem, das unseren Planeten an den Rand des Abgrunds geführt hat, nicht dasjenige sein kann, welches den richtigen Weg, quasi wieder wie durch Geisterhand gelenkt, in eine nachhaltige Zukunft findet.
Der Klimawandel lässt sich auf Spitzbergen bestens erforschen. Auch weil die Regierung die Projekte fördert – ebenso wie den Abbau von Kohle, dem Klimasünder Nummer 1.
Weil Äcker versalzen, Felder versanden und Wasser knapp wird, müssen in den kommenden Jahren Millionen Menschen ihre Heimat verlassen. Die Weltpolitik ist auf die absehbare Herausforderung der Klima-Flüchtlingskrise nicht annähernd eingestellt.
Im indischen Chennai führt ein Jahrhundertregen zu katastrophalen Verhältnissen. Die Millionenstadt ist eingeschlossen. Militärhubschrauber werden Notpakete ab.
Indiens Umweltminister Prakash Javadekar hat vor seiner Reise nach Paris den Verursacher für die Überschwemmungen im südindischen Chennai ausgemacht: die Industrieländer.
Indien ist entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel. 2020 dürfte es das menschenreichste Land der Erde sein - das zur Energiegewinnung ausgerechnet auf dreckige Kohle setzt. Wenn der Westen ein sauberes Indien will, muss er dafür wohl: zahlen. In Indien geht wirtschaftliche Entwicklung vor Klimaschutz, das Land setzt massiv auf Kohlestrom. Beim Klimagipfel in Paris wird das Land hart verhandeln: Für teure Investitionen in grüne Technologie soll der Westen zahlen.
Q. meint: Solidarität mit den hungernden Menschen auf der Erde mausert sich allmählich von einem Thema, das man den zu Unrecht verunglimpften "Gutmenschen" zugeschrieben hat, zu einer Frage des Überlebens für alle Menschen. Denn nicht nur der Klimawandel lässt sich effektiv nur mit einer solidarischen Weltbevölkerung eindämmen. Welcher Aberwitz sind eigentlich die Kriege und Auseinandersetzungen in Syrien, in der Ukraine oder anderswo, angesichts der "wirklichen" Probleme auf unserem Planeten: Klimawandel, Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw.
Es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns diesen Problemen gemeinsam stellen und wirksame Gegenmassnahmen, in Gestalt eines nachhaltigen Wirtschaftens auf allen erdenklichen Ebenen unter Einbeziehung aller Menschen, einleiten und fortführen. Die Zeit läuft uns allen davon, denn das Zeitfenster, indem noch nachhaltige Weichen gestellt werden können, beginnt sich allmählich zu schliessen.
Fazit: Die Abkehr von einer auf blindes Wachstum angelegten, hin zu einer auf Nachhaltigkeit beruhenden Weltwirtschaft, ist keine Frage des Fortbestandendes der Erde, eine Frage des Fortbestandes der auf ihr lebenden Zivilisation allerdings schon!!
Vor dem Opec-Treffen in Wien hat Saudi-Arabien klar gemacht, dass es seine Erdöl-Förderung nicht drosseln werde. Aufgrund des Überangebots ist der Ölpreis im Dauer-Tief.
Der Klimawandel kann Konflikte um Ressourcen verstärken und Kriege auslösen. Die Industrieländer beginnen, daraus Konsequenzen zu ziehen. Aber die Politik ist langsam.
Entwicklungsländer leiden am meisten unter Stürmen und Überflutungen. Doch ein neuer Index zeigt: Auch Industrieländer sind betroffen. Am stärksten Deutschland.
In Paris verhandelt die Welt einen Klimavertrag - aber wie steht es wirklich um die Erderwärmung? "Endlich verständlich" beantwortet alle wichtigen Fragen zum Klimawandel.
Gegen alle Kritik weitet EZB-Chef Draghi die umstrittenen Anleihekäufe aus. Bis zum Frühjahr 2017 will er 1,5 Billionen Euro in die Märkte pumpen. Doch die Anleger hatten sich noch mehr Billiggeld erhofft.
Q. meint: Die wirkliche Lösung der globalen Finanzkrise wird durch derartige Aktionen auf die lange Bank geschoben. Nur eine Abkehr vom aberwitzigen Wachstumswahn kann kann die Dauerkrise beenden. Auch der Kampf gegen den Klimawandel ist nur auf diesem Weg zu gewinnen. Die Grenzen des Wachstums sind längstens erreicht, und ein weiteres Herumdoktern an den Symptomen, verschlimmert die Lage zusehends!!
Der Klimawandel hat - so er denn überhaupt stattfindet - nur natürliche Ursachen. Diese Behauptung feuert eine ganze Riege von Lobbyisten an Medien und Öffentlichkeit ab. Eine Analyse offenbart ihre Taktik.
Flüchtlinge, Klimawandel, Bankenbeben - die großen Krisen hängen eng zusammen, sagt der Nachhaltigkeitsforscher Reinhard Loske. Er prophezeit das Ende der weltweiten Wachstumspolitik und fordert eine radikale Reform des Kapitalismus.
Q. meint: Solidarität mit den hungernden Menschen auf der Erde mausert sich allmählich von einem Thema, das man lange Zeit den zu Unrecht verunglimpften "Gutmenschen" zugeschrieben hat, zu einer Frage des Überlebens für alle Menschen. Denn auch der Klimawandel lässt sich effektiv nur mit einer solidarischen Weltbevölkerung eindämmen. Welcher Aberwitz sind eigentlich die Kriege und Auseinandersetzungen in Syrien, in der Ukraine oder anderswo, angesichts der "wirklichen" Probleme auf unserem Planeten: Klimawandel, Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw.
Es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns diesen Problemen gemeinsam stellen und wirksame Gegenmassnahmen, in gestalt eines nachhaltigen Wirtschaftens auf allen erdenklichen Ebenen, unter Einbeziehung aller Menschen, einleiten und fortführen. Die Zeit läuft uns allen davon, denn das Zeitfenster, indem noch nachhaltige Weichen gestellt werden können, beginnt sich allmählich zu schliessen.
Alle reden vom Kohleausstieg – dabei geht es um viel mehr. Klimaschutz kann nur funktionieren, wenn kurzfristiges Wirtschaftswachstum kein Selbstzweck mehr ist.
Die Menschheit wird sich zwischen Eindämmung des Klimawandels und einer auf Wachstum basierenden Weltwirtschaft entscheiden müssen. Im Klartext heisst dies: entweder wird der Ausstoss von CO2, nebst weiteren Treibhausgasen, in einem "verträglichen Rahmen" gehalten, wobei sich das Zeitfenster für sinnvolles Handeln allmählich zu schliessen beginnt, oder die Temperatur wird in einem Masse steigen, in dem die Folgen der Erderwämung die Lebensgrundlagen der Menschheit drastisch einschränken oder schlimmstenfalls für eine lange Zeit zerstören werden. Daher ist der einzuschlagende Richtungswechsel von unüberschaubarer Tragweite und Relevanz, nicht erst für zukünftige Generationen. Die Menschheit kann es sich schlichtweg nicht mehr länger leisten, jedes Jahr CO2 nach Lust und Laune auszupusten. Da die weitere Anhäufung von Atommüll ebenfalls eine lebensbedrohende Sackgasse ist, zukünftige Generationen haben bereits genug damit zu tun, das vorhandene Teufelszeug im Zaum zu halten, und die erneuerbaren Energiequellen die entstehende Lücke im Energiebedarf nicht schnell genug stopfen können, bleibt als einzig logische Konsequenz nur eine radikale Reduzierung des Energieverbrauchs, einhergehend mit einer tief greifenden Umstellung der Weltwirtschaft, sowie eines weit reichenden Bewusstseinswandels in weiten Teilen der Weltbevölkerung.
Dies ist wohl das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir alle zusammen ganz bewusst die Weichen stellen können und müssen, in welche Richtung sich die Geschichte der Menschheit weiterentwickelt, damit es bei erträglichen Temperaturen für die Menschheit weiterhin bleibt. Die Fakten hierfür sind hinlänglich bekannt und im Übermass vohanden. Und niemand wird hinterher behaupten können, davon nichts mitbekommen zu haben!!
Die Kohle hat den Osten Kentuckys reich gemacht, nun hat sie keine Zukunft. Zurück bleiben die Alten, Frustrierten, die vom Sozialstaat leben und Obama hassen. Unterwegs im ärmsten Wahlbezirk der USA.