Deutschland bibbert, in der Arktis aber taut es: Nie gefror dort weniger Meereis als diesen Winter. Der Point of no Return? Die Entwicklung könnte schon unumkehrbar sein.
Einer Prognose der Internationalen Energieagentur zufolge wird die USA womöglich schon in diesem Jahr zum weltgrößten Ölproduzenten aufsteigen - dank der umstrittenen Fördertechnik Fracking.
Ein vertraulicher Uno-Report zeigt, wie die globale Erwärmung begrenzt werden könnte - und er offenbart harte Debatten. Für Wissenschaftler ist es ein Wettlauf ums eigene Renommee. Von Axel Bojanowski
Der Meeresspiegel steigt, mit jeder neuen Studie gefühlt etwas mehr. Sind Forscher sich etwa uneinig? Nein! So geht gute Wissenschaft, sagt Klimaforscher Matthias Mengel.
Der Arktische Ozean wird in seinen Eigenschaften dem Atlantik immer ähnlicher. Das stellt ein auf eisigen Gewässern gründendes Nahrungsnetz vollkommen auf den Kopf.
US-Präsident Donald Trump will Amerika zur Öl-Supermacht machen. Doch sein energiepolitischer Kurs ist extrem risikant. Und selbst Big Oil ist skeptisch.
Das Rätsel beschäftigte Klimaforscher jahrelang: Woher kommt das viele Methan in der Atmosphäre? Waldbrände, tauender Permafrost - es gab viele Verdächtige. Nun scheint die Ursache gefunden. Von Toralf Staud
Sturmschäden bei der Bahn? Versicherungen wieder teurer? Konzerne geben gerne dem Klimawandel die Schuld, selbst wenn es dafür keine Belege gibt. Auch Wissenschaftler lassen sich dafür einspannen. Von Axel Bojanowski
Die Erhöhung des Meeresspiegels beschleunigt sich, berichten Klimaforscher unter Berufung auf Satellitendaten. Sie glauben, dass die Pegel in den nächsten 80 Jahren mehr als doppelt so stark ansteigen werden als bisher angenommen.
Das „arktische Ozonloch“ um die Jahrhundertwende. Je dunkler das Blau, desto dünner (Quelle: FAZ)
Das Ozonloch schließt sich, aber offenbar erholt sich die Lufthülle des Planeten nicht überall: Forscher haben rätselhafte Ozonverluste ausgerechnet dort gefunden, wo die meisten Menschen leben.
Wie verändern drei Jahre Dürre das Leben? In Kapstadt stehen Menschen für Trinkwasser Schlange. Zu Hause sind die Leitungen gedrosselt. Und der letzte Tropfen ist nah.
03.02.18: Insel im Mississippi-Delta verschwindet:Dead End ►USA
Der Meeresspiegel steigt, eine Insel verschwindet. Klingt nach Südsee? Nein, das gibt es auch in den USA. Im Mississippi-Delta versinkt das Land. Nun gehen die Menschen. Von der Isle de Jean Charles berichtet Christoph Seidler
Nächste Einigung bei den Koalitionsverhandlungen: Für Energie, Verkehr und Landwirtschaft soll es bis 2030 verpflichtende Klimaziele geben. Beim Thema Diesel bleiben Union und SPD dagegen vage.
Satellitenbilder zeigen, wie das Wasser in Kapstadt immer knapper wird. Schon im April könnte die Verwaltung den Bewohnern das Wasser abdrehen. Von Julia Merlot
Der Haushaltsentwurf des US-Präsidialamts sieht eine Kürzung des Forschungsetats für erneuerbare Energien um 72 Prozent vor. Donald Trump setzt auf Öl, Gas und Kohle.
Schneesicher sind viele bayerische Skigebiete längst nicht mehr. Im "Interview am Morgen" kritisiert Tobias Hipp vom Deutschen Alpenverein, dass trotzdem noch immer Millionen investiert werden. Von Isabel Bernstein
Weil die Politik den Klimawandel nicht aufhält, ziehen Klimaschützer vor Gericht. Weltweit verklagen sie Öl- und Kohlekonzerne auf Schadenersatz. Haben sie eine Chance?
Q. meint: Die folgende Doku erhellt unzweideutig den Hintergrund und die Berechtigung der Klagen:
Seit Donald Trump US-Präsident ist gibt es eine neue und zugleich alte Sicht auf den weltweiten Klimawandel im Weißen Haus. Gute Zeiten für Ölfirmen wie Exxon und Shell, die seit 60 Jahren wissenschaftliche Studien und Kampagnen finanzieren, die den Klimawandel bis heute kleinreden. Autor/-in: Johan von Mirbach (Quelle: WDR)
Dazu passt der folgende Artikel, der zeigt, welcher Personenkreis und welches Netzwerk auch hinter "Big Oil" steckt, zu dem auch die Republikaner gehören:
Sie sind reich, sie sind einflussreich: Mit Spenden in Millionenhöhe unterstützen die Koch-Brüder die US-Republikaner bei den Midterm Elections. Sie fürchten, dass sonst die Mehrheit verloren geht.
Wer sein Wissen über die Machenschaften dieser Seilschaften vertiefen möchte, findet hier eine 6-teilige Dokumentation zum Hintergrund, sowie das historische und theoretische Fundament:
Die historische Wahl Ronald Reagans zum 40. Präsidenten der USA hat durch den Erfolg von Donald Trump neue Aktualität gewonnen. Ronald Reagans Wahlsieg war kein Zufall, sondern das Werk großangelegter Manipulationen durch das organisierte Verbrechen. Wie kam es, dass ein zweitklassiger Schauspieler mit Hilfe der Mafia Einzug ins Weiße Haus halten konnte? (Quelle: ARTE)
Atomkrieg, Klimawandel, mächtige Internetkonzerne: Der Milliardär George Soros hat während des Weltwirtschaftsforums vor einer düsteren Zukunft gewarnt. Auch die CSU kam bei seinem Rundumschlag schlecht weg.
US-Atomforscher haben die symbolische Weltuntergangs-Uhr erneut eine halbe Minute vorgestellt. Sie sehen die Welt so nah am Abgrund wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.
Erneute Klimaschutz-Blamage für Deutschland: Nicht nur die selbst gesteckten Emissionsziele, auch die EU-Vorgaben bis 2020 werden nicht erreicht. Die Bundesregierung muss nun CO2-Zertifikate zukaufen.
Im Jahr 2016 hat Deutschland 0,3 Prozent mehr Treibhausgase produziert als ein Jahr zuvor. Es ist der zweite Anstieg in Folge. Eine wichtige Ursache sind steigende Emissionen im Verkehr.
Hilaree O'Neill wirbt beim Weltwirtschaftsforum in Davos für den Klimaschutz - auch aus Eigennutz. Als Skibergsteigerin in extremen Höhen erlebt die Amerikanerin die Gefahren der Erderwärmung hautnah. Ein Interview von David Böcking
Südafrika erlebt eine verheerende Dürre. Die Stadtverwaltung in Kapstadt warnt vor der "Stunde Null" - dann müsste sie das Wasser komplett abstellen. Nun will sie die Bewohner zwingen, kein Trinkwasser mehr zu verschwenden.
Die Weltgemeinschaft will die globale Erwärmung auf 1,5 Grad seit Beginn der Industrialisierung begrenzen - 1,2 Grad sind bereits erreicht. Deutschland erlebte 2017 das achtwärmste Jahr seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Von Axel Bojanowskimehr...
Das Weltwirtschaftsforum hat die größten Risiken für die Menschheit erheben lassen. Eine große Rolle spielen Klima und Umwelt – und die dadurch entstehende Migration.
Deutschlands mächtigster Industrieverband geht in die Vorwärtsverteidigung. Nach SPIEGEL-Informationen hat der BDI umfassende Empfehlungen für einen industriefreundliche Klimapolitik gesammelt. Von Stefan Schultz
Trotz Dieselkrise und drohender Fahrverbote - in den USA fahren die Hersteller fleißig PS-Protze und Spritfresser ins Rampenlicht. Die Modelle im Überblick. Von Tom Grünweg
Q. meint: Als ob der Klimawandel aus der Abteilung "Fake News" stammen würde. Darüber hinaus sind die auf unserem Planeten zur Verfügung stehenden Ressourcen begrenzt. Es ist allerhöchste Zeit, dass diese Gegebenheiten in die Gestaltung der Weltwirtschaft Eingang finden:
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Selbst wenn die künftige Bundesregierung doch noch Kurs hält, könnte das aktuelle Gewackel beim Klimaschutz anderen Staaten als Ausrede dienen. Von Christopher Schrader
Union und SPD wollen das deutsche Klimaziel 2020 verschieben. Grund für das Debakel sind acht Jahre zaghafte Energie- und Umweltpolitik. Merkels Versagen - zusammengefasst in einem Chart. Von Aída Márquez und Stefan Schultz
Union und SPD haben in der Klimapolitik viel Glaubwürdigkeit verspielt. Bei einer Neuauflage ihrer Regierung müssten sie nicht nur ein Klimaziel definieren, sondern endlich auch konkrete Schritte dorthin. Kommentar von Michael Bauchmüller, Berlin
Q. meint: Die Richtlinienkompetenz liegt im Kanzleramt und die Automobilindustrie hat durch Eckardt von Klaeden, Leiter der Abteilung Politik und Außenbeziehungen der Daimler AG, einen besonders kurzen Draht dorthin, der auch beim Abgas-Skandal äußerst hilfreich war.Es ist schon verblüffend, wie angestrengt manche Medienvertreter ihren Mitmenschen eintrichtern wollen, dass zwischen Union und SPD keine großen Unterschiede bestehen. Dass damit die Politikverdrossenheit im Land genährt wird, scheint sie nicht zu stören.
Unerwartete Schlappe für US-Präsident Trump: Die von den Republikanern dominierte Regulierungsbehörde hat einen Plan der Regierung für die Subventionierung alter Kohlekraftwerke und Atommeiler abgelehnt.
Im Osten der USA herrschen eisige Temperaturen. Wie ist der Kälteeinbruch mit der globalen Erwärmung vereinbar? Wissenschaftler vermuten einen Zusammenhang.
Es war einer der Jamaika-Knackpunkte - nun haben Union und SPD das deutsche Klimaschutzziel gleich zu Beginn der Koalitionsgespräche gekippt. Eine Verringerung des CO2-Ausstoßes um 40 Prozent bis 2020 sei unerreichbar.
Klimawandel, Ungleichheit, Nationalismus: Ökologisch, sozial und politisch stehen dem Planeten düstere Zeiten bevor. Wer nicht handelt, versündigt sich.
Q. meint: Zeitenwende. Höchste Zeit für eine neue globale Perspektive.
Kaum jemand will für nachhaltig produziertes Palmöl zahlen. Die Folgen für die Menschen in den Anbaugebieten sind verheerend. Eine Visual Story über Gier, Geiz - und Hoffnung. Aus Thailand berichten Vanessa Steinmetz und Karl Vandenhole
Die Öffentlichkeit sieht gebannt zu, wie der US-Präsident im Weißen Haus einmal mehr eine Art Seifenoper aufführt. Seine Regierung setzt derweil fast unbemerkt wichtige Änderungen durch. Analyse von Johannes Kuhn, Austin
Ob Pazifik, Atlantik, östliche Golfküste oder Arktis: Ein neuer Plan soll Öl- und Gasbohrungen in fast allen amerikanischen Küstengebieten ermöglichen. Von Johannes Kuhn
Hurrikans und Naturkatastrophen haben die Versicherungsbranche im Jahr 2017 weltweit rund 135 Milliarden Dollar gekostet. Der größte Rückversicherer nennt das: "neue Normalität".
Naturkatastrophen haben die Versicherungsbranche im Jahr 2017 weltweit rund 135 Milliarden Dollar gekostet. Der größte Rückversicherer nennt das: "neue Normalität".
China ergreift drastische Maßnahmen gegen Spritschlucker: Zum Jahresstart hat Peking den Bau von 553 Modellen untersagt, die nicht die staatlichen Verbrauchsvorgaben erfüllen. Betroffen sind auch Joint-Ventures, an denen VW und Daimler beteiligt sind. Von manager-magazin.de-Redakteur Nils-Viktor Sorgev
Südafrika erlebt eine verheerende Dürre, der Metropole Kapstadt geht das Wasser aus. Wenn der Regen weiter ausbleibt, könnte die Stadt schon im April 2018 die Wasserhähne komplett zudrehen.
Um Umweltkatastrophen wie "Deepwater Horizon" zu vermeiden, wurden die Sicherheitsmaßnahmen für die Öl- und Gasförderung einst hochgeschraubt. Das könnte sich nun ändern.
In der Unendlichkeit Grönlands läuft ein spektakuläres Forschungsprojekt. Wissenschaftler bohren erstmals einen riesigen Eisstrom an. Sie wollen erfahren, wie hoch der weltweite Meeresspiegel ansteigen wird. Vom Grönländischen Eisschild berichtet Christoph Seidler
Immer mehr Menschen verbrauchen immer mehr Ressourcen. Wie sollen da Klima und Umwelt geschützt werden? Fragen an Ernst Ulrich von Weizsäcker vom Club of Rome. Interview von Markus C. Schulte von Drach
Die Winter in Finnland sind nicht mehr so, wie sie mal waren: Kinder spielen nicht mehr Eishockey auf den zugefrorenen Seen, die Kultur einer ganzen Nation verändert sich. Reportage von Thomas Hahn, Helsinki
Trotz Klimakatastrophen wie den Hurrikans Harvey, Irma und Maria und den gewaltigen Waldbränden in Kalifornien hält der US-Präsident am Ausstieg aus dem Pariser Klimavertrag fest. Warum? Von Michael Bauchmüllermehr...
98 Prozent ihrer Insel im US-Bundesstaat Louisiana hat sich der Golf von Mexiko schon geholt - nun müssen die Bewohner vom Stamm der Biloxi-Chitimacha-Choctaw umziehen. Manche können es kaum abwarten.
Die Klimaerwärmung treibt Massen von Umweltflüchtlingen nach Europa, warnt eine Studie im bedeutenden Wissenschaftsmagazin "Science". Andere Forscher gehen mit der Untersuchung hart ins Gericht. Von Axel Bojanowski
Die internationalen Spannungen bereiten Uno-Generalsekretär Guterres Sorgen. Besonders Atomwaffen seien wieder in das Zentrum der größten Gefahren gerückt - er sieht aber noch weitere Probleme.
Je mehr Partikel in der Atmosphäre, desto eher kondensiert Wasser: Wolken bilden sich. Nun zeigen Forscher: Auch kosmische Strahlung sorgt auf der Erde für Regentropfen.
Es ist eine historische Verschiebung in der deutschen Energieversorgung: Die Windenergie ist 2017 zur zweitwichtigsten Stromquelle geworden. Nur die Braunkohle hat noch größere Bedeutung. Von manager-magazin-online-Redakteur Nils-Viktor Sorge
Die EU will mehr Ökoenergie nutzen - darauf haben sich die Mitgliedstaaten verständigt. Von Einigkeit konnte allerdings keine Rede sein: Polen versuchte auf trickreiche Art, seine Kohleindustrie zu schützen. Von Markus Becker, Brüssel
Die EU will mehr Öko-Energie nutzen - darauf haben sich die Mitgliedstaaten verständigt. Von Einigkeit konnte allerdings keine Rede sein: Polen versuchte auf trickreiche Art, seine Kohleindustrie zu schützen. Von Markus Becker, Brüssel
Kein Rekord, eine kleine Pause sogar, aber der Trend bleibt: Die mittlere Erdtemperatur kratzt an den Rekordwerten. Deutschland jedoch ist abgehängt, und eine Kälteanomalie bleibt bis 2018.
50 Staats- und Regierungschefs treffen sich zur Klimakonferenz in Paris. US-Präsident Trump ist nicht dabei. Gastgeber Macron hofft dennoch auf dessen Sinneswandel.
Kalifornien leidet unter verheerenden Bränden. Der Gouverneur des US-Bundesstaates bereitet die Bevölkerung darauf vor, dass es selbst an Weihnachten Großeinsätze geben könnte - wegen des Klimawandels.
Wieder brennt es gewaltig in Kalifornien. Dabei ist die Saison schon vorbei. Während auch Stars wie Beyoncé flüchten, fragen sich viele: Ist das jetzt der Klimawandel?
Das Prognos-Institut hat eine Bestandsaufnahme der deutschen Energiewende vorgelegt - im Auftrag der bayerischen Wirtschaft. Das Ergebnis der Studie fällt ernüchternd aus.
Lässt sich die Erderwärmung noch begrenzen? Nur, wenn wirklich etwas passiert, warnt der bekannte Klimaforscher Mojib Latif. Er setzt auf technologischen Wandel - und wirft der Politik Versagen vor.
Zehn Länder haben sich darauf geeinigt, kommerziellen Fischfang in der Arktis bis auf Weiteres auszusetzen. Die EU sprach von einem "historischen" Abkommen.
Venedig ist in einer prekären Lage: Nicht nur der unaufhörliche Ansturm von Touristen plagt die altehrwürdige Lagunenstadt. Das Hochwasser könnte die Vergänglichkeit zum finalen Zustand werden lassen.
Der Landwirt gibt den Kraftwerken die Mitschuld an einer Gletscherschmelze in seiner Heimat. Damit muss sich erstmals ein Energieversorger juristisch für den Klimawandel verantworten. Von Benedikt Müller
Einige Aktivisten behaupten, Kühe auf der Weide könnten die globale Erwärmung aufhalten. Dabei ist die Klimabilanz von Rindfleisch meistens verheerend. Von Christoph Behrens
In Bonn geht die Klimakonferenz zu Ende, viele Umweltprobleme bleiben. Noch immer leben viele Staaten auf zu großem ökologischen Fuß. Auch Deutschland. Von Julian Hosse, Sarah Unterhitzenberger (Grafiken) und Christoph Behrens (Text)
Auch wenn es bereits einen Ergebnisentwurf gibt: Jamaika ist noch nicht beschlossen. Streit gibt es nach wie vor um den Kohleausstieg. Über welche Kraftwerke reden wir überhaupt? Von Marcel Pauly
Massenaustritt aus der Kohle: Auf der Weltklimakonferenz haben 18 Staaten erklärt, auf die abgasintensive Energieform verzichten zu wollen. Die Ankündigung bringt die deutsche Bundesregierung in die Defensive. Aus Bonn berichtet Axel Bojanowski
Megaplantagen sollen Treibhausgas binden, geschredderte Gesteinsmassen die Ozeane entsäuern: Die Planspiele von Forschern zur Klimarettung erscheinen grotesk - doch mancher hält derartige Eingriffe für unvermeidlich. Von Christopher Schrader
Auf dem Bonner Gipfel bekräftigt Angela Merkel den deutschen Willen zum Klimaschutz. Doch in Berlin handelt sie nicht danach. Ihre Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel.
Angela Merkel hat bei der Klimakonferenz mehr Einsatz für den Klimaschutz gefordert. Die Kohle hält sie für zentral, einen Ausstieg wollte sie aber nicht konkretisieren.
Deutschland und andere Länder haben ambitionierte Ziele beim Klimaschutz – doch keine Regierung unternimmt genug. Das ist ein Ergebnis des diesjährigen Klimaschutzindex.
Deutschlands Technikakademien rechnen vor, was für den Umstieg in eine Wirtschaft ohne Kohlenstoffemissionen nötig ist. Und sie haben konkrete Ratschläge an die Politik.
Die Jamaika-Sondierer streiten über die Kohleverstromung. Doch auch die Wähler von Union und FDP sind für die Energiewende. Das zeigt eine Umfrage, die der ZEIT vorliegt.
Die Jamaika-Koalitionäre in spe streiten über das Aus für Kohlekraftwerke. Die Grünen wollen für den Klimaschutz 20 Meiler stilllegen. Das Umweltbundesamt gibt sich offenbar mit weniger zufrieden.
Das Oberlandesgericht Hamm hält die Klage eines peruanischen Bauern gegen den Energiekonzern für schlüssig. Der Landwirt macht RWE für den Klimawandel mitverantwortlich.
Überschwemmte Straßen, weggeschwommene Autos: Für die Bürger von Norfolk ist das Alltag. Die Stadt will ihre Einwohner besser schützen. Doch die machen nicht immer mit.
Drei Jahre lang stagnierten die globalen CO2-Emissionen - doch 2017 geht es laut einer neuen Schätzung wieder nach oben. Schuld daran ist unter anderem China. Von Christoph Seidler
Auf der Welt-Klimakonferenz in Bonn wollte sich China als neue Führungsmacht im Kampf gegen die Erderwärmung präsentieren. Doch dem ehrgeizigen Land droht ein Debakel. Von Axel Bojanowski, Bonn
Der Schutz von Umwelt und Arbeitsplätzen müsse Hand in Hand gehen. Derweil zeigen sich die Grünen enttäuscht von den derzeitigen Jamaika-Sondierungsgesprächen.
Q. meint: Da steht die Menschheit vor einem schwer zu lösenden Dilemma. Jetzt rächt sich allmählich, dass die Ölindustrie die Bemühungen torpediert hat, alternative Energien zu fördern. Zu unser aller Leidwesen hat Profitgier die Vernunft besiegt.
EU-Grenzwerte für Kohlekraftwerke setzen die Jamaika-Diskutanten unter Druck. Sachsens Ministerpräsident Tillich fordert nun Milliardenhilfen im Falle des Kohleausstiegs.
Haiti war laut dem Klima-Risiko-Index im vergangenen Jahr am schwersten von Wetterkatastrophen betroffen. Vor allem arme Länder kämpfen mit immer schlimmeren Stürmen.
Wie erreicht Deutschland seine Klimaziele? Am schnellsten mit stillgelegten Kohlekraftwerken. Für die FDP ist das tabu, für die Grünen ein Muss. Kommen sie noch zusammen?
Fachwissen stört nur. Nach dieser Maxime will Donald Trump offenbar die Leitung des US-Umweltrates besetzen. Seine Kandidatin für den Chef-Posten offenbarte in ihrer Anhörung jedenfalls gewaltige Wissenslücken.
Q. meint: Warum dürfen Dummköpfe über das Schicksal der Menschheit und des Lebens auf unserem Planeten bestimmen?
Eigentlich sollte Frankreich bis 2025 nur noch die Hälfte seines Stroms aus Atomkraftwerken beziehen. Das gefährde jedoch die Klimaziele des Landes, warnt die Regierung.
Die EU-Kommission will mit neuen Abgas-Grenzwerten und harten Strafen die Wende zum Elektroauto einleiten. Doch die Bundesregierung bremst mit aller Macht - um die deutsche Autoindustrie zu schützen. Von Markus Becker, Christoph Schult und Gerald Traufetter
Syrien will nach SPIEGEL-Informationen als letztes Land der Erde dem Klimavertrag beitreten. Zugleich wird bekannt, dass Frankreich den US-Präsidenten nicht mal zur nächsten Klimakonferenz einlädt. Von Axel Bojanowski
Mitten in den Jamaika-Gesprächen macht sich ein breites Bündnis deutscher Firmen für die Abschaltung von Kohlekraftwerken stark. Mit dabei sind nach SPIEGEL-Informationen Telekom, Siemens und Aldi Süd. Von Stefan Schultz
Laut der Umweltministerin hat in den letzten 20 Jahren keine deutsche Regierung genug für die Klimaziele getan. Sie kündigte weitere Hilfen für bedrohte Inselstaaten an.
Der Oktober war mit Blick auf die Energiewende ein Rekordmonat: 44,1 Prozent der deutschen Stromproduktion kamen aus erneuerbaren Energien - so viel wie noch nie.
Die USA steigt aus dem Klimavertrag aus, jetzt greift China nach der Hauptrolle - und droht, in eine Falle zu tappen. Was sonst auf der Uno-Klimatagung geschieht: die wichtigsten Themen im Überblick. Von Axel Bojanowski
Das Amt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe fordert, die Warnsysteme für extremes Wetter auszubauen. Dazu soll die App-Entwicklung gestärkt werden.
Vor dem Klimagipfel in Bonn betont Außenminister Gabriel, Klimaschutz dürfe Arbeitsplätze und industriellen Erfolg nicht gefährden. Deutschland trage eine besondere Verantwortung.
Wissenschaftler hatten befürchtet, Trump könnte den düsteren Bericht blockieren oder zumindest abschwächen. Doch der hat gute Gründe, dies nicht zu tun. mehr..
Null Gramm CO2-Ausstoß klingt super, ist aber gelogen. Doch wer merkt's? Professoren regen sich über E-Fahrzeuge auf und offenbaren die großen Irrtümer der Verkehrswende.
Donald Trump hält den Klimawandel für eine "Erfindung", Hunderte Wissenschaftler belegen nun das Gegenteil - und sind erleichtert, dass die US-Behörden einen entsprechenden Bericht veröffentlicht haben.
Bei der Klimakonferenz in Bonn ist Fidschi der Gastgeber. Die Inselstaaten machen Druck für echten Klimaschutz - doch vor allem das Verhalten der USA scheint unberechenbar. Von Michael Bauchmüller
Zyklone, Fluten, Erdeben: Der Weltrisikoindex zeigt, in welchen Ländern die Menschen besonders durch Naturgewalten und Klimawandel bedroht sind. Von Christiane Grefe
Die UN schlagen Alarm, die CO2-Emissionen steigen dramatisch. Dies sollte ein Weckruf für die Sondierungsgespräche in Berlin sein. Kommentar von Cerstin Gammelin
Die EU will nach dem Dieselskandal die Autohersteller zu mehr Umweltschutz zwingen. Doch hinter den Kulissen weichen Industrievertreter die Pläne auf - und gefährden damit die Klimaziele. Von Markus Balser, Berlin, und Alexander Mühlauer, Brüssel
Um maximal 1,5 Grad soll sich die Erde gegenüber der vorindustriellen Zeit bis Ende des Jahrhunderts erwärmen. Doch wenn die Staaten weitermachen wie bisher, rückt das Ziel in weite Ferne, warnt die Uno.
Q. meint: "Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe." - Volker Zorn (Quantologe)
Luftverschmutzung, Hitze, Krankheiten und Nahrungsmangel: Der Klimawandel wirkt sich bereits erheblich auf die Gesundheit der Menschen aus. Ein Bericht zeigt das Ausmaß.
Die Treibhausgas-Menge in der Luft hat 2016 so stark zugenommen wie nie zuvor seit Beginn der Messungen - Forscher warnen vor einem beschleunigten Klimawandel.
Q. meint: DAS IST KOLLEKTIVER SELBSTMORD: "Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe." - Volker Zorn (Quantologe)
Noch nie ist die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre so schnell gestiegen wie heute. Die Weltwetterorganisation warnt vor beispiellosen Klimaveränderungen. Von Hans Werner Kilz, Stephan Lebert und Wolf Wiedmann-Schmidt
Der Klimawandel zwingt Tausende Bewohner der Südsee schon jetzt, ihre Heimat zu verlassen. Doch was passiert, wenn ein ganzer Staat in einen anderen übersiedelt? Von Benjamin von Brackel, Fidschi-Inseln
Die Grünen drohten offenbar mit Abbruch der Gespräche - erst dann bekannten sich die Jamaika-Sondierer zu dem, was bereits Konsens ist: die deutschen Klimaziele und das Pariser Abkommen. Ähnlich ist es beim Thema Europa.
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds IWF, Christine Lagarde, mahnt mit eindringlichen Worten vor dem Klimawandel - auf einer Konferenz im Erdölstaat Saudi-Arabien.
Stürme, Waldbrände, Dürren: Die Folgen des Klimawandels treffen die USA hart - auch finanziell. Die Trump-Regierung sei dennoch völlig unvorbereitet, moniert der US-Rechnungshof.
Den Klimawandel mit feinen Partikeln in der Luft stoppen - kann das funktionieren? Im Interview erklärt Harvard-Forscher David Keith sein Ballon-Experiment - und warum die Erforschung von Geoengineering so wichtig ist. Von Christopher Schrader
Was tun, wenn die Erderwärmung bedrohlich wird? Forscher diskutieren über gezielte Eingriffe ins Klima - und schrecken davor zurück. Doch der Druck steigt, Geoengineering in Experimenten zu untersuchen. Aus Berlin berichtet Christopher Schrader
Der Welthunger-Index sieht zwar langfristige Erfolge, doch der Kampf gegen den Hunger ist in Gefahr. Auch die Macht der Agrar-Konzerne ist beängstigend. Von Thomas Hummel und Moritz Zajonz (Grafiken)
Der CO₂-Ausstoß sinkt nicht annähernd so schnell wie gedacht. Beamte des Umweltministeriums warnen nun vor einer internationalen Blamage. Von Michael Bauchmüller, Berlin
Durch den "Clean Power Plan" der Obama-Regierung sollten US-Kraftwerke weniger Kohlendioxid ausscheiden. Scott Pruitt war jahrelang entschiedener Gegner des Projekts - das er jetzt, als US-Umweltminister, kassieren will.
In dieser Woche startet in Berlin eine große Konferenz zum Geoengineering. Aber darf die Menschheit überhaupt über aktive Eingriffe ins Klima nachdenken? Sie muss - aber sie sollte sie nicht durchführen. Von Christoph Seidler
Q. meint: Die Wahrscheinlichkeit der Häufung der wärmsten Jahre seit Aufzeichnungsbeginn rund um das Jahr 2000 kann zufällig sein, ist jedoch VERZWEIFELTgering ( ≈ 0 ).Sie liegt bei ca. 1 : 7 Milliarden(Selbst bei einer Wahrscheinlichkeit von 50 % wäre der Handlungsdruck kaum geringer, angesichts der verheerenden Folgen einer weiteren Erwärmung der Erde)
Quelle: Haber, Hans: 1989, Eiskeller oder Treibhaus - Zerstören wir unser Klima?, F. A. Herbig, München, S. 22
Dementsprechend ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein weiterer Temperaturanstieg zu erwarten, wie er in obigem Diagramm aus den Achtzigerjahren prognostiziert wird, wenn der CO2-Ausstoß nicht drastisch und umgehend reduziert wird.
Und die Bremswege in der Natur sind lang, verdammt lang. Wenn die Menschheit so weitermacht, ist das kollektiver Selbstmord. Hierzu ein aktueller Beitrag des Magazins "ttt" vom 08.10.17:
Ist der Dieselmotor unverzichtbar? Umweltverbände sehen den Selbstzünder als Auslaufmodell. Das Dieselprivileg wird zum Knackpunkt der Koalitionsverhandlungen. Von Joachim Becker
Lässt sich die Erderwärmung noch auf 1,5 Grad begrenzen? Bisher bezweifelten Klimaforscher das. Nun kommt eine neue Studie zu anderen Ergebnissen - und sorgt für Streit. Von Holger Dambeck
Der Klimawandel hat einen Preis - berechnet hat ihn die Umweltorganisation Universal Ecological Fund: Demnach wird er allein die USA Hunderte Milliarden Dollar jährlich kosten.
Viele sind vor der Bundestagswahl unentschlossen, ambivalent oder gleichgültig. Das liegt nahe. Es gibt allerdings politische Entscheidungen, die keinen Aufschub dulden.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde ist Hurrikan "Maria" über Puerto Rico gefegt. Das komplette US-Außengebiet ist ohne Strom, es gab schwere Überschwemmungen.
Der Klimawandel sei zu fern und abstrakt für den Wahlkampf, heißt es. Das ist grundfalsch. Beim dringendsten Thema unserer Zeit versagen Medien und Politik.
Im Juni verkündigte Donald Trump den Ausstieg aus dem Pariser Klimavertrag. Nun erklärt sein Außenminister Rex Tillerson, die USA könnten doch in dem Abkommen bleiben - aus wirtschaftlichem Kalkül. Von Holger Dambeck
Die CDU geht mit Frankfurts OB Peter Feldmann (SPD) wegen der Senkung der RMV-Tarife ins Gericht. Feldmann habe weder die Rückendeckung der Stadtverordneten noch das Plazet der Römer-Koalition.
1000 PS Leistung und drei Millionen Euro Grundpreis: Project One ist das extremste Modell von Mercedes. Der Wagen steht exemplarisch für ein großes Problem des Herstellers. Aus Frankfurt berichtet Tom Grünweg
Die AfD will die Energiewende kippen und agitiert gegen Klimaforscher. Zugleich wirbt die Partei aber um die Gunst von Naturschützern - ein Widerspruch? Ja natürlich, jedoch einer mit System und Tradition. Von Susanne Götze
Autos wurden weggespült, Straßen überflutet: In Italien sind mehrere Menschen nach extremen Regenfällen ums Leben gekommen. Eine Familie starb in ihrem gefluteten Keller.
Es scheint, als würden Tropenstürme häufiger und stärker. Doch ein Trend lasse sich noch nicht ablesen, sagt Forscher Letchford. Der Klimawandel habe trotzdem Einfluss.
Q. meint: Es wird wärmer, das sagen alle Messungen und Statistiken aus. Wenn die Menschhheit mit der Reduktion des CO2-Ausstoßes solange wartet, bis auch die allerletzte Stastistik den allerletzten Betonkopf überzeugt hat, wird es zu spät und das Zeitfenster geschlossen sein, in dem noch sinnvolle Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, denn die Bremswege in der Natur sind verdammt lang, viel zu lang für Betonköpfe.
Fast 200 Jahre lang wütete ein Vulkan einst in der Antarktis. Forscher glauben: Der Feuerber
Hurrikan "Irma" bricht alle Rekorde; die nächsten Stürme folgen bereits. Dass die Natur so entfesselt ist, liegt auch am Klimawandel. Von Marlene Weiss
Al Gores neuer Film "Immer noch eine unbequeme Wahrheit" zeigt ihn wieder als leidenschaftlichen Klimaaktivisten. Dabei ist er viel mehr: nämlich eine Schlüsselfigur, um den Aufstieg Donald Trumps zu verstehen. Von Hannah Pilarczyk
In Texas entsteht ein Gaskraftwerk, das keine Treibhausgase mehr ausstoßen soll. Doch der bei der Energiegewinnung eingesetzte "Allam-Zyklus" hat Tücken. Von Ralph Diermann
Die AfD und der Umweltschutz: Die durch Menschen verursachte Erderwärmung nennt sie eine Hypothese, die gesundheitsschädigende Wirkung einer erhöhten Stickoxid-Belastung durch Diesel-Fahrzeuge wird bestritten.
Klimawandel, Kriegstreiber und resistente Krankheitserreger: Die Welt wird mit dringenden Problemen konfrontiert, vor denen Wissenschaftler bereits seit langer Zeit warnen
Mehr als 2000 Menschen sind auf dem indischen Subkontinent in dieser Monsun-Periode schon umgekommen. Und Klimaforscher sagen für die kommenden Jahre noch stärkere Regenfälle voraus.
Während die Hochwasseropfer in Texas die Schlagzeilen der westlichen Medien füllen, bekommen die Flutgeplagten in Asien nur Randnotizen. Offenbar reicht Leid nicht, um Interesse auszulösen. Kommentar von Arne Perras, Singapur
Mehr als 100.000 Menschen haben ihre Häuser verlassen, es könnte viele Tote geben: Im Südosten Nigerias haben Überschwemmungen schwere Zerstörungen angerichtet.
Der Astrophysiker Harald Lesch tritt leidenschaftlich für wissenschaftliche Fakten ein. Und gegen Klimaskeptiker. Das ist harte Arbeit, wie er im Interview berichtet
Stürme und Überschwemmungen sind in vielen Teilen der USA die Regel, nicht die Ausnahme. Die Folgen des Klimawandels werden ignoriert. Unter Trump wird das so bleiben.
Harvey passt ins Bild der Erderwärmung, sagt Klimaforscher Latif. Und der Tropensturm wird noch mehr Regen bringen. Trumps Klimapolitik ändere sich dadurch wohl kaum.
Der ehemalige US-Vizepräsident, Umweltaktivist und Friedensnobelpreisträger Al Gore über gewaltlosen zivilen Widerstand, die Nachhaltigkeitsrevolution und warum die Zukunft der Menschheit noch nicht verloren ist.
Laut einer Analyse des Freiburger Öko-Instituts ist es profitabler, in erneuerbare Energien zu investieren als in Kohle oder Gaskraftwerke. Das gelte selbst in den USA, wo die Gaspreise noch weiter fallen dürften.
Durch die Arktis hat ein russischer Tanker in nur 19 Tagen Erdgas von Norwegen nach Südkorea transportiert. Dabei stellte er einen neuen Rekord auf. Und fuhr ohne Eisbrecher-Eskorte.
Sie berichtete aus allen Ecken der Welt, nun starb sie in Dänemark, vieles deutet auf ein Verbrechen hin: Freunde und Kollegen trauern um Kim Wall - und erinnern an den Mut und das Talent der Journalistin.
Die Manager von ExxonMobil wussten genau Bescheid - doch in der Öffentlichkeit spielte der Konzern die Risiken des Klimawandels herunter. Das werfen die Autoren einer neuen Studie dem Unternehmen vor.
Q. meint: Ein Verbrechen an der Menschheit von biblischen Ausmaßen an uns allen, denn wir sind die erste Generation, die die Versäumnisse der Vergangenheit auszubaden hat. Zukünftige Generationen werden uns verfluchen, weil wir tatenlos zugesehen haben, denn die nötigen Informationen zur Vermeidung der aufziehenden Katastrophe waren trotz der Lohnschreiber und Nebelkerzenwerfer verfügbar. Das Zeitfenster allerdings, in dem noch sinnvolle Maßnahmen gegen die Bedrohungen unternommen werden können, beginnt sich allmählich zu schließen:
"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem "Weiter so", das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"
Exklusiv Das Bundesland ist einer der Hauptproduzenten von Braunkohlestrom in Deutschland. Als entsprechend bemerkenswert galten die Versprechen - doch nun droht sogar Streit auf Bundesebene.
Mächtige Unwetter haben Teilen Deutschlands schwere Überschwemmungen beschert. Franzosen hingegen kämpfen gegen Waldbrände und Italiener gegen Trockenheit. Zeigt sich der Klimawandel bereits mit aller Macht?
Die CO2-Konzentration stieg so rasch wie nie seit Messbeginn, auch die Temperatur auf der Erde erreichte 2016 einen Rekordwert. Der Jahresbericht der US-Klimabehörde ist auch ein Signal an Präsident Trump.
Der CO2-Ausstoß europäischer Neuwagen dürfte nur eine Richtung kennen, wenn die Hersteller teure Strafzahlungen vermeiden wollen - abwärts. Jetzt ist er erstmals seit Jahren wieder angestiegen.
Ein von der US-Regierung noch zurückgehaltener Bericht zieht ein düsteres Fazit: Der Klimawandel hat auch in Amerika längst begonnen. Einige Autoren fürchten, dass ihre Erkenntnisse verwässert werden - und haben sie nun der Presse zugespielt.
In einer Studie warnen US-Behörden vor dem Klimawandel und widersprechen damit auch dem Präsidenten. Forscher zweifeln, dass die Regierung ihre Ergebnisse veröffentlicht.
In ihren Wahlprogrammen bekennen sich fast alle Parteien zu den deutschen CO2-Emissionszielen. Sie sehen das Land als Musterschüler beim Klimaschutz - ein Irrtum, wie vor allem Zahlen der Energiebranche zeigen.
Jetzt ist es offiziell: Die USA steigen aus dem Pariser Klimavertrag aus. Wirksam werden soll der Rückzug allerdings erst 2020 - am Tag nach der nächsten Präsidentschaftswahl.
Q. meint: Gäbe es in den USA nicht so viele Ahnungslose und Ewiggestrige, wäre nie und nimmer ein derart ahnungsloser und ewiggestriger Narziss zum Präsidenten gewählt worden. Leider sind die Ahnungslosen und Ewiggestrigen unbelehrbar und therapieresistent. Und das beileibe nicht nur in den Staaten.
Deutschland will bis 2020 seinen CO2-Ausstoß deutlich senken. Doch im ersten Halbjahr 2017 ist er sogar wieder gestiegen. Das zeigen neue Emissionszahlen, die dem SPIEGEL vorliegen.
Bis zum Ende des Jahrhunderts könnten mehr als eine Milliarde Menschen in Indien, Pakistan und Bangladesch ihre Heimat verlieren, warnen Forscher. Es gibt aber eine Möglichkeit gegenzusteuern.
SUV-Fahrer repräsentieren den rücksichtslosen Konsum unserer Gesellschaft, sagt der Politologe Markus Wissen. Auch Elektro-Autos seien keine Lösung. Nötig ist radikales Umdenken.
Forscher zeigen, dass die Temperaturen in der Atmosphäre schon viel früher anstiegen als gedacht. Eine beunruhigende Nachricht für den Kampf gegen die Erderwärmung.
Kaum Regen und marode Leitungen: In Rom herrscht Wassermangel. Der Vatikan hat schon seine Brunnen abgestellt, weitere sollen folgen. Der Versorger droht nun, Bürgern und Touristen zeitweise den Hahn abzudrehen.
Die interaktive stern-Grafik zeigt: Starkregen haben in den vergangenen Jahren immer weiter zugenommen. Und Experten sind sicher: Durch den Klimawandel wird sich dieser Trend noch deutlich verstärken.
Frankreich machte es vor: Die Regierung in London plant nun ebenfalls ein Verkaufsverbot von Autos mit Diesel- oder Benzinmotoren ab 2040. Auch für Hybrid-Fahrzeuge soll es keine Zukunft geben.
Palmöl steckt in jedem zweiten Supermarktprodukt, die Hersteller versprechen nachhaltige Produktion. Doch ein neuer Report zeigt, dass Pepsico, Unilever und Nestlé weiterhin in die illegale Abholzung von Regenwald in Indonesien verwickelt sind.
25 Kilometer vor der Küste Schottlands hat ein Energieunternehmen ein riesiges Windrad wie eine Boje verankert. Das ist nur der Anfang. Bis Ende des Jahres soll ein schwimmender Windpark entstehen.
Einer der Männer soll mit seinen 24 Frauen knapp 150 Kinder haben: Ein Gericht in Kanada hat zwei Anhänger der Mormonen-Kirche verurteilt - nach einem Prozess, der seine Anfänge vor 27 Jahren hatte.
Der Pegel des nahe gelegenen Bracciano-Sees hat sich so bedrohlich gesenkt, "dass eine Umweltkatastrophe droht", sagt der Präsident der Region Latium. Wasser könnte rationiert werden.
Die Erde erwärmt sich ungebremst - trotz aller Bekenntnisse zum Klimaschutz. Immer genauer untersuchen Forscher deshalb gezielte Eingriffe in die Atmosphäre, um Extremfolgen abzumildern. Die Methoden haben ihre Tücken.
Ein staatliches Grundeinkommen könnte sämtliche Sozialleistungen ersetzen, müsste aber finanziert werden. Der Ökonom Thomas Straubhaar erklärt, wie das System funktionieren würde - und warum es in der Arbeitswelt von morgen nötig ist.
Q. meint: Am Grundeinkommen führt kein Weg vorbei, wenn die Menschheit ihr Tun auf diesem Planeten dem Prinziop "Nachhaltigkeit" unterordnet; woran sie gut tut, wenn sie ernsthaft vor hat, die Erde auch in Zukunft zu bewohnen: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."- Volker Zorn (Quantologe)
Eltern sind die schlimmsten Klima-Sünder – sagt eine Studie aus Schweden. Die Forscher listen Faktoren, wie wir mehr oder weniger CO2 verursachen. Ein Baby kostet 58 Tonnen CO2 im Jahr – da kann man woanders nicht wieder einsparen.
Jürgen Schrempp wollte den profitabelsten Autokonzern der Welt bauen. Doch dann galt DaimlerChrysler 2001 selbst als Übernahmekandidat. Was lief schief? Eine preisgekrönte Reportage, wiederentdeckt zum 70. SPIEGEL-Geburtstag.
Emmanuel Macron glaubt, dass die USA zum Pariser Klimaabkommen zurückkehren könnten. Der französische Präsident äußerte sich nach dem Treffen mit seinem US-Pendant Trump in einem Interview optimistisch.
In der Unendlichkeit Grönlands läuft ein spektakuläres Forschungsprojekt. Wissenschaftler bohren erstmals einen riesigen Eisstrom an. Sie wollen erfahren, wie hoch der weltweite Meeresspiegel ansteigen wird.
Ökologisches Menetekel oder Alltag am Südpol? Das Abbrechen eines gigantischen Eisbergs bestätigt die Klimaforscher. Dabei sind die Folgen völlig ungewiss.
Etwa 400.000 Methan-Krater haben Forscher in der Deutschen Bucht entdeckt. Daraus sind große Mengen des klimaschädlichen Gases entwichen - ein bisher übersehener Beitrag zur Erderwärmung.
Affront gegen Kanzlerin Merkel? Kurz nachdem diese weitgehende Einigkeit beim Thema Klima verkündet hatte, grätschte der türkische Präsident Erdogan dazwischen. Er knüpft die Ratifizierung des Klimavertrags von Paris an Bedingungen. Was steckt dahinter?
Der Hamburger G20-Gipfel ist gelaufen. Im Schatten der Krawalle finden Angela Merkel und ihre Gäste Mini-Kompromisse. Die Gewaltexzesse werden die Kanzlerin im Wahlkampf noch beschäftigen.
Es liegt am Klimawandel: Bestände von etlichen kleinen Fischarten werden in Zukunft stark zunehmen - sie haben kaum noch Fressfeinde. Auf dem Vormarsch ist der Dreiflossen-Schleimfisch.
Ein Thema auf dem G20-Gipfel in Hamburg: der Klimaschutz. Die 20 wichtigsten Länder seien hier viel zu zögerlich, warnen Aktivisten. Auch Deutschland sei keine Ausnahme.
Die Zahl der Atomwaffen ist im vergangenen Jahr erneut leicht gesunken. Eine Entwicklung, die gut klingt, aber einen gewaltigen Haken hat, wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri mitteilt.
Q. meint: Wann stoppt die Menschheit dne Rüstungswahnsinn und ähnlichen Unfug und wendet sich den wirklichen Problemen auf unserem Planeten zu?
"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"
Als Hauptwerk des Altkanzlers gilt die Wiedervereinigung. Auch andere Meilensteine Helmut Kohls prägten die Bundesrepublik bis heute: Eine Reise durch 16 Jahre.
Q. meint: Wäre Helmut Kohl ein großer Kanzler gewesen, hätte er "Global 2000" und ähnliche warnende Publikationen und Stimmen nicht ignoriert. Die deutsche Einheit wäre auch ohne ihn gekommen. Vielleicht etwas mehr durchdacht und ohne den "Trümmerhaufen BRD" der Nachfolgregierung vor die Füße zu kippen. Die Versäumnisse der 16 Jahre Kohl werden uns daher allen noch bitter aufstoßen, da können sich Bild & Co. mit ihrer Lobhudelei auf den Altkanzler noch so ins Zeug legen.Aber die wirklich drängenden Probleme auf unserem Planeten, Klimawandel, ungeklärte Atommüllendlagerung, Plastikmüll, der Wahn eines ewigen Wirschaftswachstums, scheint in konservativen Köpfen scheinbar keinen angemessenen Platz zu finden. Q. empfielt daher vor allem den konservativen Betonköpfen zur Ära Kohl die Rede von Willy Brandt vom 29. März 1983 zur Eröffnung des Bundestages (10. Wahlperiode): Man stelle sich vor, welche drängenden Probleme die Menschheit heute nicht hätte, wenn Helmut Kohl, Maggie Tatcher, Ronald Reagan etc, die mahnenden Worte von Willy Brandt beherzigt bzw. überhaupt verstanden hätten:
Temperaturen bis zu 40 Grad, extrem wenig Regen: Italien leidet unter akutem Wassermangel. Die Regierung reagiert nun mit Notstandsdekreten - und kuriosen Sparmaßnahmen.
Ist Baden im Sommer bald weniger erfrischend? Forscher haben Temperaturen in Hunderten Seen gemessen. Die Gewässer heizen stärker auf als Land und Luft.
Aller Euphorie zum Trotz hat die Menschheit den Treibhausgas-Ausstoß seit dem UN-„Erdgipfel“ 1992 um 50 Prozent erhöht. Die ökologische Stabilität des Planeten scheint gefährdeter denn je.
Die Bundesregierung will US-Präsident Trump im Vorfeld des G20-Gipfels isolieren. Nach SPIEGEL-Informationen wirbt sie für ein Bekenntnis möglichst vieler Staatenlenker zum Pariser Klimavertrag. Doch das ist nicht so leicht.
In New York diskutiert die Weltgemeinschaft, wie sie die Ozeane schützen kann. Ein guter Anfang. Doch die Probleme sind immens. Sie reichen bis in die mysteriöse Tiefsee.
Eine "sehr enge Partnerschaft" soll es werden: Kalifornien sucht Verbündete beim Klimaschutz - und wird in China fündig. Die neue Allianz ist eine Reaktion auf Donald Trump.
Der Diplomat David Rank hat den Job als amtierender Botschafter in China gekündigt. Medien berichten, er sei mit Trumps Ausstieg aus dem Klimavertrag nicht einverstanden.
US-Präsident Trump steigt aus dem Klimaschutzabkommen aus. Eine Schweizer Firma zeigt, wie man das Kima retten kann. Ihre Anlage filtert das Treibhausgas CO2 aus der Luft.
Q. meint: Schwer vorstellbar, auf diese Weise die Riesenmenge an CO2, die die Menschheit in die Atmospähre geblasen hat, wieder einzufangen.
Konservative Unions-Politiker fordern einem Medienbericht zufolge einen radikalen Kurswechsel der deutschen Klimapolitik. Demnach solle man sich auch auf mögliche positive Folgen der Erderwärmung konzentrieren.
Q. meint: Die Reihen schließen sich bei den Konservativen allüberall und das ist gut so. Auch Theresa May von den Tories, die konservative Abteilung in Großbritannien, hat einen Protest gegen den Ausstieg vom Pariser Klimaschutzabkommen 2015 durch Trump nicht unterzeichnet. Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört. Bleibt zu hoffen, dass Merkels Mogelpackung, die CDU als Update der SPD zu verkaufen, in die Luft fliegt. Zeit wird's.
Mit der Entscheidung gegen den Pariser Vertrag haben sich in Trumps Beraterteam die Isolationisten durchgesetzt. Das war nicht immer so.
Q. meint: Ein Verbrecher an der Menschheit. Was treibt so jemanden an? Er MUSS wissen, dass der Klimawandel von Mewnschenhand verursacht wird und er MUSS die furchtbaren Konsequenzen für die Menschheit kennen. Oder haben er und die Seinen schlichweg Angst davor, dass die Menschheit anfängt darüber nachzudenken, wie sie in in die ökologische Sackgasse geraten ist und wer die Schuldigen sind, wer die Aufklärung über aufziehenden Gefahren behindert hat?
Die Europäer stehen zum Weltklimavertrag, auch nach dem Ausstieg der USA. Doch ob das Abkommen tatsächlich überlebt, ist ungewiss. Erste Brüche deuten sich an.
Schlimm, wie sich Trump vertippt - oder die Deutschen als böse beschimpft. Klar. Viel schlimmer ist, dass die Welt gerade um Lichtjahre zurückgeworfen wird. Alarm!
Au revoir! In einer peniblen Inszenierung kündigt Donald Trump den internationalen Klimapakt. Mit dem Schritt will er das Band zu seinen Anhängern stabilisieren - und dem Rest der Welt seine Härte aufzeigen.
Fassungslos reagiert die Weltgemeinschaft auf Donald Trumps Entscheidung zum Klimaabkommen. Kurz nach der Verkündung trat Frankreichs Präsident Macron vor die Presse. Und fand die richtigen Worte.
Der russische Präsident hat sich verständnisvoll über den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen geäußert. Er sehe keinen Grund zur Sorge, sagte Putin.
Auf dem EU-China-Gipfel wollten die Teilnehmer ein deutliches Zeichen gegen den Ausstieg der USA aus dem Klimaabkommen setzen. Doch der symbolische Akt scheiterte an Differenzen über Handelsfragen.
Das Gutachten ist 33 Seiten lang - und voller unpopulärer Maßnahmen: Experten des Umweltbundesamts listen auf, wie radikal Deutschland beim Autoverkehr umsteuern muss, um seine Emissionsziele noch zu erreichen.
Vor der Küste herrscht Wellengang. Das Wasser schimmert in der Sonne. Der Gedanke an die letzte Sturmflut verfliegt gleich wieder. Auch die Gefahr durch schmelzende Eisberge in der Arktis und Antarktis erscheint an Europas Küsten eher unwirklich.
Eigentlich sollte Bernie Sanders in Berlin ein Buch vorstellen. Doch der Ex-Präsidentschaftsbewerber nutzte die Gelegenheit vor allem zu einem Rundumschlag gegen Trump.
Q. meint: So sehr man die Worte von Bernie Sanders nachvollziehen kann. Hätte er aber rechtzeitig Hillary Clinton unterstützt, allerspätestens nachdem er die Aussichtslosigkeit seiner Kandidatur realisiert hatte, wäre den Staaten und der Welt die Geschmacklosigkeit Donald Trump mit all ihren schrecklichen Folgen erspart geblieben. Aussichtslos war seine Kandidatur von Anfang an, denn mit Leichtigkeit hätten die konservativen Wahlstrategen ihn mit einer Anti-Kommunismus-Kampagne vom Platz gefegt, ähnlich wie die Konservativen hierzulande immer wieder mit einer Rote-Socken-Kampagne punkten können. Wohlgefällig daherreden können viele, einen konstruktiven Beitrag leisten allerdings nur wenige. Auch an diesem Umstand ist, ganz nebenbei bemerkt, die Weimarer Republik gescheitert und stehen viele Demokratien aktuell auf der Kippe, ist sogar die Demokratie als Ganzes in Gefahr.
Der US-Präsident droht mit Kündigung des Pariser Klimaschutzvertrags. Experten warnen: Nicht allein die Umwelt ist in Gefahr, sondern die gesamte internationale Zusammenarbeit.
Q. meint: Im Prinzip war alles, was Donald Trump und die Republikaner machen, genauso zu erwarten, es ist sozusagen deren Markenkern. Auch wenn Mike Pence nach einem erfolgreichen Amtsenthebungsverfahren Trump im Amt folgen würde, wäre wohl nur eine marginal andere Politik der USA zu erwarten. Warum haben die Medien und sogenannte Politikversteher nicht vor den verheerenden Folgen gewarnt, wenn die Republikaner das Ruder übernehmen? Haben sie alle vergessen, nicht mitbekommen oder schlichtweg nicht kapiert, was die republikanischen Präsidenten Nixon, Reagan und die Bushs den Staaten und der Welt für einen Schlamassel eingebrockt haben? Es sei an dieser Stelle an den Einmarsch im Irak 2003 erinnert, der einen erheblichen Teil dazu beigetragen hat, dass der Nahe und Mittlere Osten immer mehr aus den Fugen gerät. Oder die Misere in der Gesundheitsversorgung der USA, die unter Richard Nixon begonnen hat unter schäbigsten Beweggründen, wie der folgende kurze Ausschnitt aus der Doku "Sicko" von Michael Moore erläutert:
Der US-Präsident will in dieser Woche entscheiden, wie sein Land mit dem Weltklimavertrag von Paris umgeht. Trump hat mehrere Optionen, das Abkommen auszuhebeln. Der Überblick.
"Sehr unzufriedenstellend": Ungewöhnlich deutlich hat Bundeskanzlerin Merkel zum Abschluss des G7-Gipfels die Haltung der USA zum Klimaschutz kritisiert. US-Präsident Trump kündigte eine Entscheidung für nächste Woche an - per Twitter.
Q. meint: Ein Verbrechen an der Zukunft der Menschheit.
Auf dem Nato-Gipfel in Brüssel bietet sich die Gelegenheit, über die Folgen der Erderwärmung für die Sicherheit zu sprechen. Aber mit einem Klimaskeptiker als US-Präsidenten ist das schwierig.
Q. meint: "Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"
Statt sich zur Nato zu bekennen, wirft der US-Präsident den anderen Mitgliedsstaaten vor, sie würden den USA "riesige Mengen Geld" schulden - und 27 Staatschefs stehen plötzlich da wie eine Schulklasse.
In Cannes stellt der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore seinen neuen Dokumentarfilm vor. Eine gute Gelegenheit, ihn zur Lage der Weltklimapolitik zu befragen.
In einer Volksabstimmung haben die Schweizer für einen Atomausstieg und eine stärkere Förderung erneuerbarer Energien gestimmt. Neue Atomkraftwerke sind damit verboten.
50 internationale Institute starten ein zweijähriges Kooperationsprogramm, um das Wetter in der Arktis genauer vorherzusagen. Und den rapiden Klimawandel zu zeigen.
Forscher wollen die globale Erwärmung mit Sonnenschirmen bremsen. Klingt verrückt, doch technische Innovationen scheinen manchen unumgänglich, um das Klima zu stabilisieren.
Die globale Erwärmung ist größtenteils menschengemacht, der Klimawandel real. Und das lässt sich auch belegen. Sieben Fakten, die selbst Skeptiker überzeugen sollten
Seit 1990 hat sich der Anteil Erneuerbarer Energien an Deutschlands Stromerzeugung verachtfacht, sie verdrängen Kohle- und Kernkraftwerke. Allerdings ist ein fossiler Brennstoff ebenfalls auf dem Vormarsch.
AfD-Mann Rainer Podeswa hat in seiner seiner Rede im baden-württembergischen Landtag die Ideologie im Kampf gegen den Klimawandel mit der im "Hexenhammer" verglichen. Daraufhin machte er sich auf Facebook zum Gespött.
Genau die Lobby, die in den USA und der EU mehr Klimaschutz verhindere, beeinflusse die UN-Klimagespräche, sagen Umweltschützer. Sie fordern den Rauswurf der Konzerne.
US-Präsident Trump lässt die Umweltbehörde EPA politisch weiter umbauen. Klimawandelexperten werden durch Vertreter der Branchen ersetzt, die sie regulieren sollen.
Die US-Regierung ersetzt Forscher durch Industrielle und streicht den Einsatz von Satelliten. Nun rufen Wissenschaftler zum Gegenangriff auf Trump.
Q. meint: Es ist schon verwunderlich, warum kein größerer Aufschrei rund um den Globus erfolgt. Es scheint den allermeisten Zeitgenossen nicht bewusst zu sein, welche verhängnisvollen Weichen hier und jetzt gestellt werden, in welchem Ausmaß der Weg in eine erträgliche Zukunft verstellt wird.
Wir müssen schon bald fremde Himmelskörper besiedeln, meint der Astrophysiker Stephen Hawking. Schon in 100 Jahren könne die Menschheit nicht mehr auf der Erde leben.
15 Jahre lang stiegen die Temperaturen weltweit nicht. Grund genug für Klimaskeptiker, die Erderwärmung als solche infrage zu stellen. Nun gibt es endlich eine Erklärung.
Auf der Internetseite der US-Umweltbehörde sind derzeit kaum Informationen über den Klimawandel zu finden. Sie wurden vorübergehend vom Netz genommen - während Zehntausende gegen Trumps Klimapolitik demonstrieren.
Amerikas Energieminister Rick Perry verspricht, doch nicht aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen. Er will aber „neu verhandeln“. Was bedeutet das?
Esoteriker, Verschwörungstheoretiker und Nazis tummeln sich in der Szene, die die österreichische Variante der sogenannten Reichsbürger ist. Jetzt reagiert die Politik.
Q. meint: Chemtrails, BRD-GmbH, Area 51, flache Erde, Protokolle der Weisen von Zion, Bigfoot und vieles, vieles mehr. Der scheinbar unauslöschbare Schwachsinn in den Köpfen derjenigen, die Klimawandel, Atommüllproblem, Bevölkerungswachstum, lebensbedrohlicher Ressourcenverbrauch etc. für Verschwörungstheorien halten. Prominente Beispiele zum Klimawandel: Donald Trump USA, Frauke Petry (AfD), Marine Le Pen (Front National, Frankreich), Geert Wilders (Partij voor de Vrijheid, Niederlande), Viktor Orbán (Fidesz, Ungarn), Heinz-Christian Strache (FPÖ, Österreich) usw. usw. usw.
Exklusiv Forscher sehen Asien dank zügiger Investitionen in erneuerbare Energien auf gutem Kurs für den Klimaschutz. Die USA unter Trump geben dagegen kein gutes Bild ab.
Donald Trump hat versprochen, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen. Konzerne wie Exxon, Shell oder Kellogg's wollen den US-Präsidenten davon abbringen - aus Eigennutz. Wird der Wendehals Trump auf sie hören?
Wissenschaftler wollten den Slims River erforschen - doch der Fluss ist verschwunden. Die Entdeckung sei der erste live entdeckte Fall von Flusspiraterie. Ursache sei der Klimawandel.
Das meistverkaufte Fahrzeugmodell der USA, kombiniert mit dem Motor eines Supersportwagens: fertig ist der Ford F-150 Raptor. Wie fährt sich so ein Ding? Wie ein Porsche mit Pritsche.
Q. meint: Wer braucht so ein Ungetüm wirklich? IQ x Autogewicht x PS ist eine Konstante.
Die Kosten für grünen Strom fallen deutlich schneller als erwartet. Somit gibt es kaum noch ökonomische Anreize, neue Gas- oder Kohlekraftwerke zu bauen.
Sie übertragen Gelbfieber, Zika und Dengue: Tropenmücken können zur echten Gefahr werden. Durch die milden Winter schaffen es immer mehr nach Deutschland. Für 2017 erwarten Experten eine Plage.
Das einst so bunte größte Korallenriff der Welt droht für immer zu verblassen. Nach der Korallenbleiche im vergangenen Jahr, hat es diesmal die Mitte des Riffs getroffen. Forscher warnen, das Ökosystem könnte für immer zerstört sein.
Ihr könnt wieder duschen und Blumen gießen: Nach Rekord-Regenfällen hat der kalifornische Gouverneur Jerry Brown die historische Fünf-Jahres-Dürre für beendet erklärt.
Bis zum Horizont erstrecken sich die Eismassen in Grönland, Kanada und dem Nordpolarmeer. Doch der Schein trügt, wie Luftbilder belegen: So mächtig wie früher sind die Gletscher längst nicht mehr.
Wissenschaftler Stefan Rahmstorf spricht über die Folgen von Trumps Politik für den Klimaschutz und den Aufbau von Gegendruck.
Q. meint: Die Behinderung der Maßnahmen gegen den Klimawandel wird unübersehbar vielen Menschen das Leben kosten. Also ist es Massenmord, also sind Trump und seine Regierung Massenmörder.
Trump-Einflüsterer wie Steve Bannon wollen den US-Präsidenten dazu bringen, aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen. Doch selbst manche Republikaner wollen nun die Umwelt schützen - mit einem "konservativen Argument".
Lange Arbeitswege sind nervig, umweltschädlich und gesundheitsgefährdend. Trotzdem steigt die Zahl der Pendler in Deutschland stetig. Und die Wege werden immer weiter. Spitzenreiter ist München, den größten Zuwachs erzielt Berlin.
Zerstörerische Fluten haben die Menschen im Süden Kolumbiens mit voller Wucht getroffen. Lawinen aus Schlamm überspülten eine ganze Stadt. Fast 300 Menschen kostete eine der schlimmsten Naturkatastrophen in der Geschichte des Landes das Leben.
Die Vorstellungen des US-Präsidenten zu Klima und Kohle stammen aus der Hochphase des Industriezeitalters. Marktkräfte weisen in eine ganz andere Richtung.
Donald Trump will die Kohleindustrie per Dekret wiederbeleben. Sein Versprechen, die Jobs der Branche zurückzuholen, wird er kaum halten. Aber der Umwelt massiv schaden.
In einem Brief fordert der Energieriese die amerikanische Regierung auf, bei den Vereinbarungen des Pariser Klima-Abkommens zu bleiben. So könne Amerika konkurrenzfähig bleiben.
Lange angedroht, macht der US-Präsident ernst: Trump will den Klimaschutzetat streichen und lockert Grenzwerte für Abgase und CO2. Wird er das Pariser Abkommen brechen?
Q. meint: Damit gehören Donald Trump und seine Regierung in die Riege der größten Verbrecher an der Menschheit.
Heftige Regenfälle führen in Peru seit Tagen zu dramatischen Überschwemmungen. Mehr als 600.000 Menschen sind von der Naturkatastrophe betroffen. Nun werden 23 Häfen vorübergehend geschlossen.
Schon drei Mal in diesem Winter wurden in der Arktis regelrechte Hitzewellen beobachtet. Selbst Experten wissen nicht, was das bedeutet.
Q. meint: Das Zeitfenster, in dem noch sinnvolle und nachhaltige Maßnahmen gegen die heraufziehende Klimakatastrophe möglich sind, beginnt sich allmählich zu schließen, während die Regierung Trump alle Register zieht, um diese Maßnahmen zu verhindern.
Zuvor hatte die Trump-Administration schon unterbunden, dass die Ablehnung von Protektionismus festgeschrieben wird. Dennoch wirbt Schäuble nach dem Gipfel der Finanzminister um Verständnis.
Q. meint: Mit Hillary Clinton und den Demokraten wäre das nicht passiert.
Michael Limburg, 76, könnte ein ruhiges Rentnerleben führen. Stattdessen kämpft er gegen die Wissenschaft: Er glaubt nicht daran, dass der Mensch schuld ist am Klimawandel. Was treibt ihn an?
Campen war mal was für Hartgesottene, übernachten im Lkw eine Notlösung für Fernfahrer. Ein Ehepaar aus Franken kombiniert beides zum Luxuserlebnis. Besuch in ihrer Villa auf Rädern.
Q. meint: Das Ding macht bestimmt Spaß, passt aber (leider) nicht mehr in die Zeit.
Die Ausgaben für Umweltschutz, Kultur und Forschung sollen hingegen schrumpfen. Der US-Präsident hat seinen ersten Haushaltsplan vorgestellt - ein Überblick.
Q. meint: Der asoziale Markenkern wird immer deutlicher sichtbar.
Die Autolobby jubelt: Der US-Präsident will die strengeren Auflagen für Spritverbrauch und Emissionen neuer Pkw abschaffen. Barack Obama hatte sie zuvor noch eingeführt.
Deutschland kommt beim Klimaschutz nicht voran. Das zeigt ein neues Gutachten. Die Grünen sprechen von einem "Offenbarungseid für die Klimapolitik der Bundesregierung" - doch im Kanzleramt will man es ruhig angehen lassen.
Es ist ein weiterer Beleg für den Klimawandel: Die Ozeane heizen sich immer schneller auf. Neue Daten zeigen, wie sehr sich Forscher in der Vergangenheit geirrt haben.
Es wird konkret: Die US-Regierung plant massive Einschnitte bei der Klimaforschung.
Q. meint: Die Menschheit wird Donald Trump und seine Truppe für die Verbrechen an der Zivilisation auf unserem Planeten verfluchen. Und das nicht erst in 100 Jahren.
Klimaforscher prognostizieren: In den Alpen könnte in Zukunft deutlich weniger Schnee fallen. Eine interaktive Karte zeigt, welche Skigebiete besonders gefährdet sind.
Nahe der Stadt Jakutsk tut sich die Erde auf: Der Batagajka-Krater ist fast 700 Meter lang und 86 Meter tief. Einheimische sprechen vom "Tor zur Unterwelt".
Ein Fünftel aller Stellen soll wegfallen, das Budget um ein Viertel sinken: Die US-Regierung plant massive Einschnitte bei der Umweltschutzbehörde EPA. Das sieht ein aktueller Haushaltsentwurf vor.
Q. meint: Trump und seine Verbrecher fahren den Etat für Klima- und Umweltschutz herunter, um im Gegenzug mehr Geld für den Verteidigungshaushalt freizumachen. Sage noch einer, es gäbe keinen Unterschied zwischen Republikanern und Demokraten!