Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Insider-Bericht über den Ausbau der Wirtschaft auf Kosten der Dritten Welt: John Perkins war ein „Economic Hit Man“, ein Wirtschaftskiller.
Perkins Aufgabe war es, Entwicklungsländer zu besuchen und den Machthabern überdimensionierte, überteuerte Großprojekte zu verkaufen, die sie in wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA brachten.
Zwölf Jahre lang hat Perkins seine Seele verkauft – bis er ausstieg. Weitere zwei Jahrzehnte später hatte er den Mut, auszupacken. Auslöser dafür war die Frage „Warum hassen sie uns so?“, die Präsident George W. Bush nach den Anschlägen am 11. September 2001 gestellt hatte.
Diese Argumentation zeigt, dass die Schokoladen-Industrie Kinderhandel und Kinderarbeit zumindest duldet. Denn sonst müssten die Hersteller mehr unternehmen, mehr Plantagen kontrollieren und wirklich nur von denen kaufen, auf denen es garantiert keine Kinderarbeit gibt. Vielleicht hilft diese eindrucksvolle und auch erschütternde Dokumentation dabei, die Ausbeutung von Kindern auf den Kakao-Plantagen zu beenden.
Das Versprechen des Textildiscounters KiK klingt verlockend: Komplett Einkleiden für unter 30 Euro, von der Socke bis zur Mütze. Mit dieser aggressiven Preispolitik hat es KiK im Einzelhandel ganz nach oben geschafft. Beinahe täglich eröffnen neue Filialen. Das Unternehmen ködert die Kunden mit fast unglaublichen Angeboten: Jeans für 9,99 Euro, Bermudas für 3,99 Euro, T-Shirts für 1,99 Euro. Doch wie kommen diese Schleuderpreise zustande -- und wer muss dafür bezahlen? Eine Reportage aus der Welt von Dumpinglöhnen, Ausbeutung und fragwürdigen Geschäftsmethoden. Film von Christoph Lütgert
SEPTEMBERWEIZEN ist ein Begriff aus der Warenterminspekulation und bezeichnet einen im September fälligen Weizenkontrakt – also "Papierweizen". Vor allem um diesen Weizen, der so gar nichts mehr von einem Lebens-Mittel hat, geht es in diesem Film. Peter Krieg zeigt in collageartigen Montagen, wie Farmer, Wissenschaftler, Händler, Spekulanten, Verarbeiter und Politiker mit dem Weizen umgehen und was dabei übrig bleibt für Hungrige und Hungernde. Brechts Wort von den Hungersnöten, die nicht "ausbrechen", sondern vom Weizenhandel veranstaltet werden, erweist sich am Beispiel des amerikanischen Weizens eher als Untertreibung, denn auch Wissenschaftler, Spekulanten, Konzerne und Politiker backen am Hunger mit. Wo Weizen Ware und Waffe zugleich ist, kann es nur als Zufall erscheinen, wenn am Ende doch noch essbares Brot zustande kommt – als Abfallprodukt einer Reihe aufwändiger Geschäfte, die trotz aller gegenteiligen Beteuerungen den Hunger eher vergrößern als stillen.
Lange hielt die Welt Idi Amin nur für übergeschnappt, die Karikatur eines Diktators. Ein fataler Irrtum - er ließ 300.000 Menschen ermorden und führte Uganda in den Ruin. Vor 40 Jahren endete seine Tyrannei. Von Hans Hielscher
Eine Seuche, wie sie zuvor noch nie dokumentiert wurde: Der Chytridpilz hat weltweit schon neunzig Amphibien-Arten ausgerottet, Hunderte sind extrem bedroht. Die erste globale Bilanz des Schreckens. Von Joachim Müller-Jung
Der mexikanische Präsident fordert, dass der Unterwerfung der indigenen Völker vor 500 Jahren gedacht wird. Spanien habe das Land mit "Schwert und Kreuz" erobert.
Amerika im Rückzug, Europa zerrissen – und ein China, das immer mächtiger wird. Die alte Ordnung löst sich auf, doch welche Welt kommt auf uns zu? Beobachtungen einer Epochenwende auf vier Kontinenten. Von Raphael Geiger, Marc Goergen, Jens König, Jan Boris Wintzenburg
Die Globalisierung und die Folgen der Kriege schleudern die Afghanen in eine neue, ihnen unbekannte Welt. Die Folgen für die Psyche der Menschen sind enorm. Eine Reportage von Veronika Eschbacher, Herat, Kabul, Bamiyan, Faisabad
114 Jahre liegt der Völkermord durch deutsche Soldaten an Herero und Nama in Namibia bereits zurück. Deutschland muss dafür endlich die Verantwortung übernehmen - juristisch, moralisch und finanziell. Ein Gastkommentar von Wolfgang Kaleck
Reiche Länder profitieren besonders von der Globalisierung. Es gebe aber auch Verlierer, sagt Weltwirtschaftsforscher Holger Görg. Um die müsse sich der Staat kümmern. Von Sören Götz
Q. meint: Solidarität mit den hungernden Menschen auf der Erde mausert sich allmählich von einem Thema, das man lange Zeit den zu Unrecht verunglimpften "Gutmenschen" zugeschrieben hat, zu einer Frage des Überlebens für alle Menschen. Denn nicht nur der Klimawandel lässt sich effektiv nur mit einer solidarischen Weltbevölkerung bekämpfen. Welcher Aberwitz und endloses Leid erzeugender Irrsinn sind eigentlich die Kriege und Auseinandersetzungen in Syrien, im Jemen, in der Ukraine oder anderswo, angesichts der "wirklichen" Probleme auf unserem Planeten: Klimawandel, Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in jedem Winkel unseres Planeten, die nicht überstandene Finanzkrise und vieles mehr. Es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns diesen Problemen gemeinsam stellen und wirksame Gegenmaßnahmen, in Gestalt eines nachhaltigen Wirtschaftens auf allen erdenklichen Ebenen unter Einbeziehung aller Menschen, einleiten und fortführen. Die Zeit läuft uns allen davon, denn das Zeitfenster, indem noch nachhaltige Weichen gestellt werden könne, beginnt sich allmählich zu schließen. Fazit: Die Abkehr von einer auf blindes Wachstum angelegten, hin zu einer auf Nachhaltigkeit beruhenden Weltwirtschaft, ist keine Frage des Fortbestandes der Erde, eine Frage des Fortbestandes der auf ihr lebenden Zivilisation allerdings schon!!Volker Zorn (Quantologe)
US-Präsident Trump macht Stimmung gegen die Globalisierung. Auch hierzulande bereitet sie vielen Deutschen zunehmend Sorgen. Eine Studie zeigt jedoch: Vom vernetzten Weltmarkt profitieren vor allem die Industrieländer.
Ein Traumreich aus Gold und Honig sollte James Cook 1768 entdecken. Doch der Brite musste erkennen: Was er suchte, war eine Legende. Also nahm er Australien in Besitz. Von Ralf Zerback
Q. meint: Zu ergänzen ist in diesem Zusammenhang, dass die Entdeckungen für die Krone das Ziel hatten, die Kolonien auszubeuten, nicht zuletzt durch grausame Sklaverei.
Die Welt ist in der Tat grenzenlos: Um 1800 dämmert dem Abenteurer Alexander von Humboldt, wie beschränkt der Horizont der Europäer ist. Das gilt teils bis heute noch.
Die großen Handelsmächte machen ihre Schotten dicht, die Zeit der Globalisierung scheint vorbei. Das ist kein Zufall, denn starke Kräfte sind am Werk. Eine Kolumne von Henrik Müller
US-Präsident Donald Trump soll arme Länder "shitholes" genannt haben – dabei hat er ihnen seinen Reichtum zu verdanken, er ist ein Globalisierungsgewinner.
Für viele Beschäftigte in Görlitz war Siemens nicht nur ein Arbeitgeber, sondern eine Familie. Die zerbricht nun - viele fühlen sich von Siemens "verraten und verkauft". Von Antonie Rietzschel, Görlitz
In Frankreichs Supermärkten wird die Butter knapp, weil Hersteller und Handelsketten sich einen brachialen Preiskampf liefern. Geschäfte registrieren Hamsterkäufe, Bäckereien fürchten um ihre Existenz. Von Stefan Simons, Paris
Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Produktion zurück in die USA. Die meisten Arbeitsplätze werden aus China abgezogen. Schuld daran ist aber nicht Donald Trump.
Der Einfluss der Chinesen in Afrika wird immer größer. Laut Uno steckten sie 2016 mehr Geld in den Kontinent als USA und EU zusammen. Diese Grafik zeigt den großen Vorsprung der Volksrepublik.
Erst steigt das chinesische Unternehmen bei der Deutschen Bank ein, dann klopft es bei der größten deutschen Versicherung an. Von Christoph Giesen, Peking, Herbert Fromme, Köln, und Meike Schreiber, Frankfurt
Vor siebzig Jahren wurde Indien in die Unabhängigkeit entlassen. Die politischen und religiösen Konflikte wurden bis heute nicht beigelegt, geschweige denn befriedet.
China investiert Milliarden auf dem afrikanischen Kontinent: Vor allem in Äthiopien entstehen immer größere Fabriken mit tausenden Niedriglohn-Jobs. Doch das ungleiche Bündnis hilft und schadet dem Kontinent gleichermaßen.
Der Welthandel hat derzeit einen schweren Stand. Wie das passieren kann, haben zwei Schweden schon vor hundert Jahren herausgefunden. Nur warum glaubt gerade jetzt kaum einer mehr an freie Märkte?
Schadet die Globalisierung den Arbeitern? Ja, sagen Populisten. Die Gegner der offenen Gesellschaft haben das leichtere Spiel: einfache Argumente, klare Positionen. Wir sollten uns nicht davon beirren lassen.
Der Südafrikaner Pieter Hugo fotografiert die Folgen von Kolonialismus und Kapitalismus. Erstmals sind seine Werke in einer Einzelausstellung in Deutschland zu sehen.
Das G 20-Treffen hat ebenso wie Merkels Besuch in Washington gezeigt: Trump droht die Welt in Konflikte und Handelskriege zu führen. Aber sein Erfolg kommt nicht von ungefähr.
Eine neuartige Form des Nationalismus stellt die Globalisierung und die Art, wie wir leben, infrage. Der Konflikt könnte viel umfassender werden, als wir bislang ahnen.
Trump, Brexit und Protektionismus: Wenn sich die Mächtigen in Davos treffen, ist die Unsicherheit groß wie selten zuvor. Eine Umfrage zeigt, dass selbst die Wirtschaftselite zunehmend an der Globalisierung zweifelt.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe) "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." - Volker Zorn (Quantologe)
"Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglicht Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen Teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!" - Volker Zorn (Quantologe)
Vor 80 Jahren starb in Hamburg der Kolonialoffizier Victor Franke. Er war für Kaiser Wilhem II. in Afrika – und wurde dort gefürchtet. Die Nazis verehrten ihn.
Womöglich landet Ihr aktuelles Weihnachtsgeschenk auch bald da? In Ghana boomt der Markt mit Second-Hand-Elektrogeräten aus Industrieländern - mit katastrophalen Folgen für Umwelt und Gesundheit.
Frankreich, Deutschland, Österreich, die Niederlande - der Zulauf zu Europas neuen Rechten ist ungebrochen. Eine Studie aus 28 Ländern zeigt: Der Erfolg der Populisten speist sich vor allem aus der Angst vor Globalisierung.
Wir leben nicht nur über unsere Verhältnisse, sondern auch über die der anderen: Das Buch "Neben uns die Sintflut" beschreibt die Nebenwirkungen des Kapitalismus.
Die Gegner des freien Handels gewinnen weltweit Einfluss auf die Politik. Die Folgen werden schwerwiegend sein - gerade für die Exportnation Deutschland.
Freihandel ist nicht der Grund dafür, dass wir weniger Arbeiterjobs haben, sagt Ökonom Jagdish Bhagwati. Die Menschen verstünden die Globalisierung einfach nicht.
In einer pakistanischen Jeansfabrik brach Feuer aus, 260 Menschen starben. Opfer klagen nun gegen das Unternehmen, das dort nähen ließ: den Textildiscounter KiK.
Sie legen ihre Eier in Weintrauben, Himbeeren und Pflaumen ab. Die aus Asien stammende Kirschessigfliege wird zunehmend zum Problem für Obst- und Gemüsebauern. Besonders in Süddeutschland breitet sich das Insekt aus.
Die Präsidentschaft auf Lebenszeit reichte Jean-Bédel Bokassa nicht. 1977 ließ sich der Diktator der Zentralafrikanischen Republik zum Kaiser krönen. Und seine Gegner von Löwen zerfleischen.
Der Altonaer Kaufmann Heinrich Witt machte in Peru ein Vermögen. Sein Tagebuch zeigt, wie eng Kolonialismus und Bürgerlichkeit im 19. Jahrhundert verbunden waren.
Die Mächtigen der Welt haben ein neues Projekt: Sie wollen für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen und so verhindern, dass die Welt den Populisten in die Hände fällt.
Billigstahl aus China, Überkapazitäten, Preisverfall - die Stahlkonzerne kämpfen mit vielen Problemen. Die Krise hat auch ThyssenKrupp voll erfasst - wie die aktuellen Zahlen zeigen.
In Ghana boomt der Markt mit Second-Hand-Elektrogeräten aus Industrieländern. Was nicht mehr zu gebrauchen ist, wird ausgeschlachtet - mit katastrophalen Folgen für Umwelt und Gesundheit.
Währungen, Handel, Flüchtlinge, Öl – Staaten setzen zunehmend auf Konfrontation. Das verschlimmert die Krisen.
Q. meint: Der Aspekt der begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, in Sumatra sind 80% des Regenwaldes bereits abgeholzt, findet in diesem Artikel keine Berücksichtigung, folglich sind darin gezogene Schlüsse unvollständig. Es ist ein Trugschluss, durch eine Öffnung der Märkte "ewiges" Wirtschaftswachstum generieren zu können. Es handelt sich dabei allenfalls um vorübergehende Effekte.
Es ist kein Phänomen des 18. Jahrhunderts – im Internet können Sie sich ausrechnen lassen, wie viele Sklaven durchschnittlich für Ihren Lebensstil arbeiten.
Die Wiege der Menschheit stand in Afrika. Von dort ist der Homo sapiens nach Asien und Europa gekommen. Aber wann und wo? Genom-Analysen zeigen die Wanderungsbewegungen.
Nach nur drei Monaten wurde Kongos erster demokratischer Premier 1960 weggeputscht, dann gefoltert und erschossen. Belgien und die CIA halfen beim Mord - Patrice Lumumba störte Kolonialisten wie Antikommunisten.
Das Gerangel um die Handelsverträge wie TTIP zeigt: Immer öfter verkommt Globalisierungskritik zum Ritual. Statt berechtigte Einwände vorzubringen, sind viele Kritiker Geißel ihrer ewig gleichen Sicht.
Invasive Arten verursachen EU-Studien zufolge jährlich zwölf Milliarden Euro Schäden. Seit Anfang 2015 gibt es eine Verordnung aus Brüssel, die dem Problem zu Leibe rücken soll. Was hat sie gebracht?
Ein Cardigan für 8,99 Euro, schnell und frei Haus: Der Onlineshop Lesara treibt den Billigtrend auf die Spitze - und versetzt die Textilbranche in Aufruhr. Die Schnäppchenjagd hat allerdings einen beachtlichen Haken.
Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtumum sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht."
Volker Zorn (Quantologe)
"Die Zukunft ist entweder solidarisch und friedfertig, gibt dem Wort "Menschenrechte" einen Sinn, begreift Tier- und Umweltschutz als Menschenrechte, ist im Rahmen des Machbaren gerecht oder findet ohne menschliche Zivilisation statt!"
Q. meint: Der Nährboden für Terrorismus ist die Ungleichverteilung der lebensnowendigen Ressourcen, die Trennung zwischen arm und reich, die Einteilung in diejenigen, die ein menschenwürdiges Dasein leben dürfen und diejenigen, deren Menschenrechte, auf die die "zivilisierte Welt" so stolz ist, mit Füssen getreten werden. Man sollte sich durchaus einmal vorstellen, was in Eltern vorgeht, die ihre Kinder verhungern sehen und gleichzeitig erfahren, dass in anderen Ländern bis 40 % der produzierten Lebensmittel auf dem Müll landen und es mithin keine Lebensmittelknappheit auf unserem Planten gibt, sondern ein Verteilungsproblem. Da braucht es kein Übermass an Phantasie oder Intelligenz, gar eine Brise "Gutmenschentum", um zu begreifen, wo die Wurzel des Übels vor aller Augen verborgen ist! Q. empfielt zur Lektüre hierzu das Buch von Jean Ziegler "Wir lassen sie verhungern"!
Q. meint: Nur eine "gerechtere Welt" kann den Terrorismus nachhaltig an der Wurzel packen! Dazu bedarf es allerdings einer neuen globalen Perspektive - oder die wirkliche Belebung einer alten Idee, nämlich der konsequenten Umsetzung der Menschenrechte!Vielleicht sollten WIR DOCH ALLE einfach einmal gemeinsam darüber nachdenken, wie weit wir, die Menschheit, dann kommen könnten!!!!!!!!!!!!!Glaubt denn wirklich im Ernst heute noch eine Menschenseele daran, dass sich die Welt auf dauer in Arm und Reich aufteilen lässt??!! Es ist wohl daher allerhöchste Zeit, dass diejenigen, die sich nur um ihre eigenen Bedürfnisse drehen, mal ganz sanft angestupst werden! - BITTE FOLGENDE VIDEOS ANSCHAUEN:
Wie viele Globalisierungskritiker seit Jahren predigen, liegt heute die wahre Macht längst nicht mehr bei den Staaten sondern bei internationalen Großkonzernen. Mit ihren Milliardengewinnen kaufen sie jedes Jahr weitere Anteile anderer Unternehmen oder schlucken diese gleich komplett. Durch die Zukäufe bauen sie sich mit der Zeit ein gigantisches Firmenimperium auf.
Q. meint : Durch Spekulation an den Warenterminbörsen vor allem, aber nicht nur im Lebensmittelbereich, werden Hungersnöte entfacht und befeuert, z. B. dadurch, dass der Preis für Lebensmittel in manchen Regionen unerschwinglich für die dort lebenden Menschen wird. Das ist nichts anderes als organisierter Massenmord. Herr Ackermann kennt und unterstützt dieser Machenschaften. Ackermann und Konsorten sind daher nichts anderes als eiskalte Massenmörder. Hierzu eine Dokumentarfilm aus dem Jahr 1980:Septemberweizen. Und ganz aktuell ein Beitrag des Magazins Frontal 21 vom 18.10.11:Spekulation: Geschäfte mit dem Hunger
Q. meint: Wie lange schaut die sogenannte zivilisierte Welt noch zu, dass ca. 1.000.000.000 Menschen am Verhungern sind. Tendenz steigend. Der wahre Grund müsste doch langsam den meisten bekannt sein.Bitte zwei Minuten Zeit investieren und dieses Video anschauen.Da passt auch der folgende Artikel ausgezeichnet zu diesem Thema:
Q. meint: Ist es wirklich Sozialneid, wenn man von dieser feudalen Protzerei angewidert wird? Spätestens, wenn man den Zusammenhang zwischen grenzenlosem Reichtum und der unendlichen Not auf unserem Planeten wahrnimmt, nicht mehr. Warum machen die Porsche fahrenden Linkspopulisten in ihren schicken Villen nicht auf diesen Zusammenhang aufmerksam?
Q. meint: Warum nur haben manche Organisationen oder Politiker etwas gegen WikiLeaks? Da fällt mir doch überhaupt kein Grund dazu ein. Hier eine aufschlussreiche Doku zum Thema Nigeria:Port Harcourt - 10.11.1995 - Ken Saro-Wiwa
Q. meint: Nicht nur das Verkehrswesen, sondern nahezu die gesamte Weltwirtschaft hängt am Öltropf. Und wir blasen zum Spass das wertvolle Gut in die Luft und verursachen damit zu einem Grossteil den Klimawandel. Zukünftige Generationen werden uns verfluchen, wegen unserer Luxusgier. - The Times They Are-Changin'. - Unaufhaltsam!!
Q. meint: Dass unsere Sucht nach einem Luxusleben mindestens eine Milliarde Menschen in Hungersnöte bringt, ein vielfaches Leben in Armut, Schmutz und Elend aufbürdet, ist allzu vielen egal. Naiv ist es allerdings zu glauben, dass dieses auf Dauer gutgehen kann. Wie würdest DU reagieren, wenn du im absoluten Elend um deine Existenz jeden Tag kämpfen müsstest, im TV oder Internet dann vom Lebensstil in den reicheren Ländern erfahren würdest? Deine Wut und dein Unverständnis wären wohl grenzenlos. Spätestens die drohende
Klimakatastrophe sollte uns allen zu denken geben. Die Ursachen sind nämlich die gleichen!