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Initiative Neue Globale Perspektive

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Armut/Elend/Reichtum

  

 

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26.02.17: Gastbeitrag: Müllers „Marshallplan“ für Afrika reicht nichtGlobal_Change  ►SPD

Statt Staaten zu helfen, sich zu entwickeln, will der CSU-Minister günstige Investitionsbedingungen für deutsche Firmen schaffen. Ein Gastbeitrag von Stefan Rebmann, entwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.

Q. meint: "Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.

Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.

Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"

Volker Zorn (Quantologe)

26.02.17:  Stammeskämpfe in Kenia: Hirten mit Kalaschnikows ►KeniaSozialisation

Zwischen den Völkern der Pokot und Turkana in Kenia schwelt ein blutiger Kleinkrieg - es geht um Vieh, um Weideland. Rache erfolgt mit Waffengewalt. Eine Hilfsorganisation wagt sich zwischen die Fronten.

Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht."Volker Zorn (Quantologe)

24.02.17: Milleniumsziele: Wegen unserer Politik kommen Menschen in Afrika elend um  ►Afrika

Millionen Menschen sind vom Hungertod bedroht. Das liegt nicht nur an Dürren, sondern auch an korrupten Politikern und an der Wirtschaftspolitik der Welt. 

Solidarität mit den hungernden Menschen auf der Erde mausert sich allmählich von einem Thema, das man lange Zeit den zu Unrecht verunglimpften "Gutmenschen" zugeschrieben hat, zu einer Frage des Überlebens für alle Menschen. Denn nicht nur der Klimawandel lässt sich effektiv nur mit einer solidarischen Weltbevölkerung eindämmen. Welcher Aberwitz und endloses Leid erzeugender Irrsinn sind eigentlich die Kriege und Auseinandersetzungen in Syrien, in der Ukraine oder anderswo, angesichts der "wirklichen" Probleme auf unserem Planeten: Klimawandel, Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw.

Es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns diesen Problemen gemeinsam stellen und wirksame Gegenmassnahmen, in Gestalt eines nachhaltigen Wirtschaftens auf allen erdenklichen Ebenen unter Einbeziehung aller Menschen, einleiten und fortführen. Die Zeit läuft uns allen davon, denn das Zeitfenster, indem noch nachhaltige Weichen gestellt werden könne, beginnt sich allmählich zu schliessen.

Fazit: Die Abkehr von einer auf blindes Wachstum angelegten, hin zu einer auf Nachhaltigkeit beruhenden Weltwirtschaft, ist keine Frage des Fortbestandendes der Erde, eine Frage des Fortbestandes der auf ihr lebenden Zivilisation allerdings schon!!

Volker Zorn  (Quantologe)

24.02.17: Trump-Chefstratege Bannon: Rückbau des Staates ist wichtigstes Ziel der US-Regierung ►USARepublikanische_ParteiGesellschaft

Radikal sollen die USA verändert werden: Trumps Chefstratege Bannon hat auf einer Konferenz seine Ziele dargelegt und klargemacht, dass der US-Präsident "manisch darauf fokussiert" sei, alle Wahlversprechen einzuhalten.

Q. meint: Der Rückbau oder die Verschlankung eines Staates bedeutet Reduzierung der Sozialleistungen des Gemeinwesens und dient nur den Reichen eines Landes, die sich einen "armen" Staat leisten können. Das Kabinett von Donald Trump besteht zu einem Gutteil aus einer Anhäufung von zum Teil steinreichen Menschen, die kein Problem mit der radikalen Reduzierung von Sozialleistungen haben, im Gegenteil davon profitieren würden. Eine Amtshebung von Donald Trump würde damit das Problem nicht lösen, denn sein Kabinett besteht aus Republikanern, die auch die Mehrheit im Senat und Repräsentantenhaus haben. Das Kabinett von Donald Trump ist nicht die erste republikanische Regierung, die eine Reduzierung der Sozialleistungen der USA betreibt. Es ist sozusagen deren Markenkern. -  Das sind die Veranstalter der Konferenz, bei der Steve Bannon geredet hat (spricht für sich).

24.02.17: Hunger: Das Verderben des Menschen ist der Mensch ►AfrikaMenschenrechte

In Ostafrika ist Nahrung knapp, im Südsudan herrscht eine Hungersnot. Wie kann es sein, dass Menschen immer noch hungern, obwohl es genug für alle gäbe?

21.02.17: EU-Außengrenzen: Der Sprung in ein neues Leben ►EU ►AfrikaFlüchtlingspolitik

Über 800 Afrikaner überwinden die Zäune zu den Exklaven Ceuta und Melilla. Die Grenzbeamten sind machtlos.

21.02.17:  Kinderhilfswerk: "Für mehr als eine Million Kinder läuft die Zeit ab" ►UnicefSüdsudan ►Nigeria ►Jemen ►Somalia

Bürgerkrieg und Dürre drohen in der Sahelzone eine Hungerkatastrophe auszulösen. 1,4 Millionen Kinder in Südsudan, Nigeria, Jemen und Somalia sind Unicef zufolge betroffen.

21.02.17: Millionäre: Wie Deutschlands Superreiche ticken ►Deutschland

Über die Hochvermögenden in Deutschland ist so gut wie nichts bekannt. Eine neue Studie zeigt, was hinter dem Erfolg der Superreichen steckt.

20.02.17: Uno warnt: 100.000 Menschen im Südsudan drohen zu verhungern ►Südsudan

Uno-Organisationen schlagen Alarm: Im Norden des Bürgerkriegslandes Südsudan droht mehr als 100.00 Menschen der Hungertod.

19.02.17: Kapitalismus in der Krise: Stresstest für die Demokratie ►KapitalismusGlobal_Change

Woher kommt der neue Nationalismus? Über Jahrzehnte wurden die westlichen Demokratien geeint von einem Versprechen: Wohlstand für alle. Doch das zieht nicht mehr. Der Kapitalismus ist defekt.

Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)

17.02.17: Afrike: Vor dem großen Hunger ►AfrikaMenschenrechte

Am Horn von Afrika herrscht Dürre, es droht eine Katastrophe. Auch haben sich die Preise für Lebensmittel verdoppelt. Wird wieder so lange gewartet, bis zu spät ist?

17.02.17: Sicherheitskonferenz: Afrika ist unser Schicksal ►Promis  ►AfrikaMenschenrechte

Deutschland sollte die Führung übernehmen bei einer Art modernen Marshall-Plan, der dem bedrohten Nachbarkontinent eine Perspektive gibt.

09.02.17: Karl Marx: So kommen Sie durchs "Kapital" ►Kapitalismus

Marx in der Theorie: Unser Autor, ein Ex-Kommunist, liest das Hauptwerk des Denkers noch einmal – und ist überrascht.

inheiten haben in Südfrankreich vier Verdächtige festgenommen – unter ihnen eine 16-Jährige. Sie planten offenbar einen Sprengstoffanschlag in Paris.

07.02.17: Syrien: Das Schlachthaus des Assad-Regimes  ►Amnesty International ►Syrien ►Menschenrechte

Hinrichtungen im Minutentakt und Häftlinge, die das eigene Todesurteil signieren müssen - ein Bericht von Amnesty International zeigt den Massenmord des syrischen Regimes.07.02.17: Flüchtlingskrise: Container der Ohnmacht ►Griechenland ►EUFlüchtlingspolitik

62.000 Flüchtlinge und Migranten sitzen in Griechenland fest. Viele leben unter unmenschlichen Bedingungen. Die Regierung in Athen ist hoffnungslos überfordert.

06.02.17: Afghanistan: So viele getötete Kinder wie seit Jahren nicht ►Afghanistan

In Afghanistan sind 2016 fast 12.000 Menschen getötet oder verletzt worden, die zu keiner Kriegspartei gehören. Kinder sterben vor allem durch weggeworfenes Kriegsgerät.

03.02.17: Kinderarmut: Jedes fünfte Kind ist arm ►Deutschland

Was für eine Schande, sagen alle. Wir müssen etwas ändern, sagen die Politiker. Unsere Autorin schreibt seit zehn Jahren über Kinderarmut. Sie ist die Heuchelei leid.

02.02.17: Rätselhaftes Leiden: Hunderte Kinder starben auf mysteriöse Weise - nun kennen Forscher den Grund ►Indien

Im Nordosten Indiens erkranken jedes Jahr Dutzende Kinder an einer mysteriösen Krankheit: Sie krampfen und zittern, viele von ihnen sterben. Nach langer Suche finden Ärzte den Grund für das Leiden - in Form einer unscheinbaren Frucht.

02.02.17: Gambia: Das verlassene Land ►Gambia

In manchen gambischen Dörfern fehlt eine ganze Generation junger Männer, die in Europa ihr Glück sucht. Zurück bleiben Frauen, Alte und Kranke, die auf finanzielle Unterstützung aus der Ferne hoffen.

31.01.17: Erdöl: Wie ein ganzer Kontinent seiner Rohstoffe beraubt wird ►Afrika ►RohstoffeÖlindustrie ►Flüchtlingspolitik

Afrika ist reich an Rohstoffen, aber vielerorts geht der Rest der Volkswirtschaft zugrunde. Die Bevölkerung bleibt arm und wird ärmer - denn Konzerne und Machthaber machen ihre eigenen Geschäfte.

28.01.17: Serbien: Zwischen Müll und bröckelnden Mauern ►SerbienFlüchtlingspolitik

Lange war Serbien für Flüchtende nur ein Durchgangsland. Doch die Zahl der Gestrandeten steigt, die Sorge vor einem Slum der Heimatlosen mitten in Europa wächst.

25.01.17: Hungerkrise in Nigeria:  In manchen Dörfern lebt kein Kleinkind mehr ►NigeriaMenschenrechte

Sieben Millionen Menschen sind in Nigeria und um den Tschadsee vom Hunger bedroht. In mehreren von Islamisten befreiten Orten kommt jede Hilfe zu spät: Dort leben heute keine kleinen Kinder mehr.

24.01.17: Bunker, Waffen, Fluchtimmobilien: Superreiche rüsten sich für das Ende der Zivilisation

Zwei Hektar Land im Nordpazifik und ein stets vollgetankter Hubschrauber: Im Silicon Valley treffen laut "New Yorker" immer mehr Superreiche Vorkehrungen für den Fall, dass die Zivilisation zusammenbricht.

Q. meint: Haben die noch alle Tassen im Schrank? Wie wäre es alternative mit etwas mehr sozialer Gerechtigkeit auf unserem Planeten?

22.01.17: Obdachlose im Winter: Die neue soziale Kälte ►Deutschland

Die Zahl der Obdachlosen wächst rasant. Trotz Schnee und Eis leben 40.000 Menschen in Deutschland auf der Straße. Die Städte reagieren mit Notprogrammen.

17.01.17: Donald Trump: Trump-Berater warnt Wirtschaftselite vor linkem Populismus ►US-Wahl 2016  ►Republikanische_Partei(USA)

Wie schlimm wird der neue US-Präsident für die Konzernbosse? Trump schickt einen Davos-Darling zum Weltwirtschaftsforum. Der verteidigt seinen Chef.

16.01.17: Weltwirtschaftsforum in Davos: Angeklagt: Die Globalisierung ►Globalisierung  ►Weltwirtschaft ►Wirtschaftswachstum

Trump, Brexit und Protektionismus: Wenn sich die Mächtigen in Davos treffen, ist die Unsicherheit groß wie selten zuvor. Eine Umfrage zeigt, dass selbst die Wirtschaftselite zunehmend an der Globalisierung zweifelt.

Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
"Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." - Volker Zorn (Quantologe)

"Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglicht Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen Teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!" - Volker Zorn (Quantologe)

16.01.17: Oxfam: Nein, acht Menschen besitzen nicht so viel wie die Hälfte der Welt

Dieser Vergleich schockiert: Die acht reichsten Menschen der Erde sollen so viel Vermögen haben wie die ärmste Hälfte, behauptet Oxfam. Doch die Berechnung steht in der Kritik.

Q. meint: "Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglicht Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen Teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!" - Volker Zorn (Quantologe)

15.01.17: Oxfam-Studie: Acht Superreiche besitzen angeblich so viel wie die halbe MenschheitGlobal_Change

Die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander - so weit bekannt. Eine Studie der Hilfsorganisation Oxfam soll nun jedoch zeigen, welch gigantische Dimension die Ungleichheit erreicht hat.

Q. meint: "Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglicht Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen Teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!" - Volker Zorn (Quantologe)

11.01.17:  Proteste in Mexiko: Wut auf die Eliten, Angst vor der Zukunft ►MexikoThesen

In Mexiko werden Tankstellen blockiert, Läden geplündert, Straßenbarrikaden errichtet. Die Menschen empören sich über hohe Benzinpreise - und ihre gierige und unfähige Elite. Die Ängste werden von Donald Trump geschürt.

Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht."Volker Zorn (Quantologe)

10.01.17: Video über Flüchtlinge auf dem Balkan: Eiskaltes Europa ►EU ►Flüchtlingspolitik

Trotz Minus-Temperaturen harren mehr als tausend Flüchtlinge in Serbien aus. Es gibt zu wenige Unterkünfte, die Grenzen sind dicht. Es sind Bilder, die an die Not nach dem 2. Weltkrieg erinnern.

08.01.17: Venezuela: Arm gegen arm Venezuela

An den Küsten Venezuelas bedrohen Piraten traditionelle Fischer und rauben ihnen ihre Lebensgrundlage. Bilder aus einer Region, die in Gewalt und Chaos versinkt

07.01.17: Mitgefühl und Gier: Mitgefühl und Gier Wir Zombies des Kapitalismus ►Kapitalismus ►GierGesellschaft

Tausende Jahre Evolution - und was bleibt vom Menschen übrig? Angst vor Statusverlust, Hass auf die Schwachen und der Glaube an das ungebremste Wachstum. Zeit, dass jemand etwas dagegen tut. Eine Kolumne von Sibylle Berg

04.01.17: Ungleichheit: IWF-Chefin Lagarde fordert gerechtere Verteilung von Einkommen ►IWFGlobal Change

Die Reichen werden reicher - und die Armen fühlen sich abgehängt. IWF-Chefin Christine Lagarde ruft Regierungen und Wirtschaft weltweit zum Kampf gegen Ungleichheit auf.

28.12.16: Tunesien: Wie das Heimatland von Anis Amri seine Jugend vernachlässigt ►TunesienSozialisation

Was ist seit dem arabischen Frühling in Tunesien passiert? Das Heimatland des mutmaßlichen Attentäters von Berlin tut wenig für sein Volk, vor allem für die Jugend. Wer das Leben noch vor sich hat, will einfach nur weg.

Q. meint: Zitat aus Artikel: "Wir haben als liberalstes arabisches Land eben auch die meisten gesellschaftlichen Brüche. Der größte ist die soziale Ungleichheit zwischen dem reichen Nordwesten und den touristischen Küstenorten und dem Hungergürtel", erklärt Hussam Rabhi. -"Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spktrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht." -  Volker Zorn (Quantologe)

25.12.16: Populismus: Zehn Wege gegen die gefährlichen VereinfacherPopulismus ►Global Change

In Europa machen sich die Populisten breit, sie treiben die etablierten Parteien vor sich her, Liberale zittern. Dabei kann man sich gegen sie wehren. In kluger Weise.

24.12.16: Ghana:  Die Elektroschrott-Republik ►Ghana ►Umweltverschmutzung ►Globalisierung

Womöglich landet Ihr aktuelles Weihnachtsgeschenk auch bald da? In Ghana boomt der Markt mit Second-Hand-Elektrogeräten aus Industrieländern - mit katastrophalen Folgen für Umwelt und Gesundheit.

19.12.16: Arbeitslosigkeit in Griechenland: Hunderttausende Familien ohne Stütze ►GriechenlandFinanzkrise

In Griechenland bekommen laut einem Zeitungsbericht 90 Prozent der Arbeitslosen kein Geld mehr vom Staat. In mehr als 350.000 Familien hat niemand einen Job.

18.12.16: Riesenwirbel um BILD-Interview: Union geht in Reichen-Debatte auf Nahles los! ►Bundesregierung  ►CDUSPD ►CSU

Jetzt geht Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) auf die Reichen los! Im großen BILD-Interview sagte sie: „Der Abstand der unteren Einkommensgruppen zur Mitte wird größer. Und der zu den Top-Verdienern sowieso.“ Hintergrund der Debatte ist der „Armuts- und Reichtumsbericht“ der Bundesregierung.

18.12.16: Aufstieg der Populisten: Ist die Ungleichheit schuld?Populismus ►Rassismus ►Religion ►Gesellschaft

Menschen wählen rechts, weil sie sozial benachteiligt werden, sagt der Ökonom Marcel Fratzscher. Die Ungleichheit sinkt, sagt Kollege Clemens Fuest. Ein Streitgespräch

Q. meint: Die Ungleichheit ist die eindeutige und eigentliche Ursache für den Siegeszug der Populisten, die teils plump, teils virtuos diesen Zusammenhang mit kulturellen "Problemen" übertünchen um die Gesellschaft zu spalten. Das ist alles andere als neu und lässt sich an unzähligen Beispielen aus der Geschichte (→Divide et impera) erläutern.

18.12.16: Armut und Reichtum in Kenia: Die ungleichen Nachbarn  ►Kenia ►Armut/Reichtum ►Populismus

Sie sind beide gleich alt, haben Familie und dieselben Ziele. Doch Herr Mwangi wohnt in einer Baracke, Herr Kiharu in einer Villa mit Pool. Einblicke ins Leben zweier Männer, die zeigen, woran eine ganze Gesellschaft krankt.

17.12.14:  Stern-Report: Die Lüge von der Gerechtigkeit ►Deutschland ►Gesellschaft

Die Reichen werden immer reicher, die Mitte tritt auf der Stelle, und die Armen sind abgehängt. Die Spaltung des Landes wächst. Wie die Deutschen über kleine und große Ungerechtigkeiten denken, zeigt eine exklusive stern-Umfrage. Ein Weckruf für die Politik.

16.12.16: Gestrichene Passage aus Armutbericht: Was hinter dem Streit über die Gutverdiener steckt ►Bundesregierung ►CDU   ►SPD ►CSU

Das Kanzleramt streicht Passagen über den politischen Einfluss von Gutverdienern aus dem Armutsbericht. Im Sozialministerium will man das nicht hinnehmen - denn die Folgen sind auch für den Bundestagswahlkampf relevant.

16.12.16: Trotz Brexit: Briten blockieren Kampf gegen Steueroasen ►Großbritannien  ►Brexit ►SteueroasenFinanzkrise

Europa will Steueroasen bekämpfen, doch ausgerechnet die Briten stellen sich quer. Nach SPIEGEL-Informationen wollen sie trotz Brexit den Vorsitz in einem entscheidenden EU-Gremium.

Q. meint: Die Beibehaltung der Steueroasen wird wohl die wahre Intention hinter dem Austritt Großbtianniens aus der EU sein.

16.12.16: Trumps Kabinett: So reich wie das ärmste Drittel der Amerikaner ►US-Wahl 2016  ►Republikanische_Partei (USA)

Donald Trumps Kabinett ist das mit Abstand reichste in der Geschichte der USA. Einer Rechnung zufolge besitzen seine designierten Minister mehr Vermögen als ein Drittel der US-Bevölkerung zusammengenommen.

Q. meint: Im wahrsten Sinne des Wortes den Bock zum Gärtner gemacht.

16.12.16: Milliardär Michael Otto: Sie haben acht Milliarden Euro. Ist das gerecht?

Der Versandhausunternehmer Michael Otto spricht im stern-Interview über die Verantwortung der Vermögenden, einen höheren Spitzensteuersatz und über seine eigenen Erlebnisse als Flüchtling.

15.12.16: Reichen-Einfluss auf die Politik: Bundesregierung streicht Passage aus Armutsbericht ►Bundesregierung ►SPD ►CDUCSUDemokratie

Arbeitsministerin Nahles wollte erstmals den Einfluss vermögender und ärmerer Bürger auf die Politik untersuchen. Eine entsprechende Passage wurde nun aber aus dem Armutsbericht gestrichen.

Q. meint: Lässt tief blicken.

14.12.16: Syrien: "Die Menschen stehen bei null Grad auf der Straße und warten auf Hilfe" ►Syrien

Vor Tagesanbruch sollte die Räumung Ost-Aleppos beginnen. Nun berichten Menschen, dass die Busse abrücken und stattdessen wieder Granaten einschlagen. Hilfsorganisationen müssen tatenlos zusehen.

14.12.16: Warnung der Uno: 80.000 Kindern in Nigeria droht der Hungertod ►Uno ►Nigeria

Die Selbstmordattentate der Terrorgruppe Boko Haram erschüttern Nigeria. Laut den Vereinten Nationen wächst dadurch auch die Gefahr von Hungersnöten.

 

 

13.12.16: Krieg in Syrien: Hilfsorganisation spricht von Giftgasangriff nahe der syrischen Stadt Hama ►Syrien

93 Menschen sollen ums Leben gekommen sein, mehr als 300 verletzt - und alle sollen Symptome zeigen, die auf chemische Waffen hindeuten.

13.12.16: Aleppo: Syrische Armee richtet Zivilisten hin

 

 

Nach Eroberung der Rebellenviertel spielen sich in Aleppo nach Angaben der UN grausame Szenen ab. Soldaten würden von Haus zu Haus gehen und die Bewohner erschießen.

12.12.16: Steueroasen: Gewinne sprudeln, Steuern sinken ►Steueroasen ►Niederlande ►Schweiz

Die Niederlande und die Schweiz sind laut der Hilfsorganisation Oxfam Teil der schlimmsten Steueroasen. Der Wettlauf ruiniere die Armen und mache Reiche noch reicher.

09.12.16: Soziale Ungleichheit: Entschädigt die Verlierer der Globalisierung!US-Wahl 2016 ►Brexit ►Steuerpolitik ►Steuerflucht

Die Brexit-Befürworter und die Trump-Wähler sind zu Recht unzufrieden. Viele Länder tun zu wenig für den sozialen Ausgleich.

02.12.16: Krieg auf der Arabischen Halbinsel: Der Jemen leidet still, der Jemen stirbt still ►Jemen

Tausende Menschen sterben im Jemen durch Kämpfe, an Hunger und Durst. Am härtesten trifft es die Kinder. Doch der Westen guckt weg: Weil niemand flüchtet - und eine der Kriegsparteien in Deutschland Waffen kauft.

01.12.16: Kampf dem Protz: China erhebt Sondersteuer auf Luxusautos  ►China  ►Klimaschutz  ►Energiewende

Verpestete Luft und zu viel Protz: China belegt Luxuskarossen mit einer Sondersteuer - und trifft so vor allem deutsche Autohersteller. Es ist ein Warnschuss für BMW, Daimler und Audi, die auf chinesische Kunden angewiesen sind.

29.11.16: Kinder in Gefahr: Unicef befürchtet Winterkatastrophe in Syrien  ►Unicef  ►Syrien

"Es sieht von Tag zu Tag schlimmer aus": Unicef warnt angesichts der Lage in Syrien, dass der nahende Winter die Not Hunderttausender Kinder in Aleppo und anderen Orten vergrößern wird.

29.11.16: Neben uns die Sintflut: Bitte recht schön weit weg mit dem Müll  ►Kapitalismus  ►Globalisierung

Wir leben nicht nur über unsere Verhältnisse, sondern auch über die der anderen: Das Buch "Neben uns die Sintflut" beschreibt die Nebenwirkungen des Kapitalismus.

29.11.16: USA: "Niemandsland des sozialen Lebens"  ►USA

Von Detroit bis Pittsburgh: Den Abstieg der urbanen Regionen des amerikanischen „Rust Belt“ haben Stadtforscher schon vor Jahrzehnten erwartet.

28.11.16: Deutsche Wirtschaft: Wie die Ungleichheit das Wachstum hemmt  ►Deutschland  ►Wirtschaft

Der Spalt zwischen Arm und Reich in Deutschland wächst. Das gefährdet laut einer neuen Studie nicht nur den Zusammenhalt der Gesellschaft, sondern auch die Wirtschaftskraft.

25.11.16: Anwärter auf Spitzenjobs: Trumps Kabinett der Superreichen - so viel Geld haben Minister und Berater  ►US-Wahl 2016  ►Republikanische Partei (USA)  ►Kapitalismus

Noch ist Donald Trumps Kabinett und Beraterstab unvollständig, die gehandelten Namen deuten auf eine Regierung von Schwerreichen hin. Sagenhafte 28 Milliarden Dollar beträgt das Privatvermögen von Anwärtern auf die zu vergebenen Spitzenjobs.

Q. meint: Dieses müsste sich eigentlich auch bis zum Politchamäleon Oskar und seiner Möchtegernschlauaberinwirklichkeitnicht herumgeprochen haben, warum die Republikaner kein Interesse daran haben, Steuerflucht einzudämmen, wie dieser Artikel eindrücklich nahelegt. Zumal sie auch mitbekommen haben müssten, was die Reps in den letzten 6 Jahren, durch Mehrheiten jeweils in Repräsentantenhaus und Senat, alles blockiert haben an Vorhaben der Demokraten. Sollten sie es nicht wissen, dann sollten sie ihre dummen Mäuler halten.

25.11.16: Steuertricks: Aufsicht kannte umstrittene Cum-Ex-Geschäfte schon 1992  ►Bundesbank  ►Börse/Aktien/Fonds  ►Kapitalismus

  ►Finanzkrise  ►Bundesregierung  Bundesregierung 09-13 (CDU/CSU/FDP)  Bundesregierung 05-09 (CDU/CSU/SPD)  Bundesregierung 98-05 (SPD/Die Grünen)

Seit einem Vierteljahrhundert wissen Behörden, dass Banken und Investoren mit geschickten Aktiengeschäften den Fiskus schröpfen. Das zeigt nach SPIEGEL-Informationen ein jetzt entdecktes Papier.

22.11.16: Krieg in Syrien: Aleppo wird ausgelöscht - und die Welt schaut zu  ►Syrien

Die Uno spricht von einem "Vernichtungsangriff", Ärzte ohne Grenzen vom "Ende der Humanität": Syriens Regime startet einen neuen Versuch, Ost-Aleppo zu erobern - offenbar bestärkt durch die Trump-Wahl.

22.11.16: Arbeitsmarkt: Immer mehr Arbeitnehmer von Armut bedroht  ►Deutschland  ►Arbeitsmarkt

Zu wenig Geld trotz Job: Dieses Armutsrisiko ist in Deutschland inzwischen doppelt so hoch wie noch vor zehn Jahren. Besonders gefährdet sind befristet Beschäftigte.

20.11.16: Syrien: Medizinische Infrastruktur in Aleppo zerstört  ►SyrienMenschenfeinde

Mindestens 25 Zivilisten sind bei den jüngsten Luftangriffen auf den Osten Aleppos gestorben. Die letzten Krankenhäuser des Viertels wurden zerstört.

14.11.16: Sozialkluft: 118 Millionen EU-Bürgern droht Armut  ►EU

Europas Wirtschaft erholt sich. Dennoch ist laut einer Studie der Anteil der Menschen, die trotz eines Vollzeitjobs von Armut bedroht sind, deutlich gewachsen.

24.10.16: Armuts- und Reichtumsbericht: Zu Armut gehört auch Reichtum  ►Bundesregierung  ►Deutschland

Zum ersten Mal hat die Bundesregierung in ihrem Armuts- und Reichtumsbericht auch die Vermögenden untersucht. Ergebnis: Die Ungleichheit hat stark zugenommen.

22.10.16: Armut und soziale Ausgrenzung: Wie die Krise Europa gespalten hat  ►EU

Die Armut in Europa ist auf Vorkrisenniveau gesunken. Doch hinter der guten Nachricht verbirgt sich ein besorgniserregender Befund: In einigen EU-Staaten hat sich die soziale Lage drastisch verschlechtert

18.10.16: Segeljacht A: Luxusjacht mit illegalem Teakholz ausgebaut?  ►Dumpfbacken

Die in Kiel gebaute Luxusjacht "A" ist die größte der Welt - besonders nachhaltig ist sie offenbar aber nicht. Die Megajacht soll mit illegal geschlagenem Teakholz aus Burma ausgebaut worden sein

16.10.16: Hurrikan-Katastrophe: 1,4 Millionen Menschen auf Haiti sind in Not  Haiti  Klimawandel

Die Bilanz des Hurrikans "Matthew" auf Haiti ist erschütternd. Mindestens 500 Menschen starben, 1,4 Millionen brauchen dringend Hilfe. Wie aufgeheizt die Stimmung ist, erlebte

15.10.16: Einwanderung in die USA: Illegale Immigranten in den USA: Zu allen Strapazen bereit  ►USA  ►Migrationspolitik

Hunderte Menschen überqueren jeden Tag mit Hilfe krimineller Menschenschmuggler die mexikanische Grenze, um in den USA zu leben. Sechs Illegale erzählen ihre Geschichte.

11.10.16: Welthungerindex: Die Welt bleibt hungrig  ►Kapitalismus

Heute können sich mehr Menschen satt essen als im Jahr 2000, doch das Ziel einer Welt ohne Hunger liegt noch immer in weiter Ferne.

Q. meint: Es gibt noch viel zu tun.

09.10.16: Globalisierung: Nach oben gehangelt  ►Globalisierung

Reich und Arm driften auseinander – so heißt es. Doch wenn man die ganze Welt anschaut, stimmt das überhaupt nicht.

09.10.16: Medizin: Arm, abgehängt, Assi - und krank  ►Medizin  ►Sozialisation  ►Kapitalismus

Menschen werden krank, weil sie arm sind - und sie werden arm, weil sie krank sind. Um diesen Kreislauf zu beenden, braucht es mehr als nur gute Ärzte.

05.10.16: Flüchtlinge: Die gefährliche Odyssee nach Europa  ►EU  ►Afrika  ►Flüchtlingspolitik

Die Küstenwache hat in den vergangen zwei Tagen mehr als 10.000 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer vor der Küste Libyens gerettet. Wir zeigen Bilder der Rettungsaktionen.

04.10.16: Geberkonferenz in Brüssel: Berlin hilft Afghanistan mit weiteren Milliarden  ►Bundesregierung  ►Afghanistan

Deutschland will Afghanistan bis zu 1,7 Milliarden Euro an weiteren Hilfsgeldern zahlen - und fordert im Gegenzug Reformen. Ob die Regierung in Kabul sich daran hält, ist allerdings fraglich.

04.10.16: Unicef: Rund 385 Millionen Kinder leben in extremer Armut  ►Unicef

Fast ein Fünftel der Kinder in Entwicklungsländern lebt in Haushalten, die pro Tag und Person mit rund 1,70 Euro auskommen müssen. Unicef nennt die Zahlen schockierend.

01.10:16: Ungleichheit in Deutschland: Ungleichheit verringern - aber wie?

Ungleiche Verhältnisse lassen sich nicht einfach dadurch beseitigen, dass der Staat Geld umverteilt. Er muss für faire Chancen sorgen.

27.09.16: Syrien: Wir kennen die Verantwortlichen  ►Syrien  ►UN

Syriens Machthaber Assad und sein Gehilfe Putin bomben Aleppo in Staub und Asche. Die Weltgemeinschaft sieht zu. Das ist nicht mehr nur beschämend.

26.09.16: Syrienkrieg: 100.000 Kinder in Ost-Aleppo eingeschlossen  ►Syrien

Das syrische Regime fliegt weiter schwere Angriffe auf Ost-Aleppo. Laut Unicef sind unter den dort eingeschlossenen Menschen 100.000 Kinder. Berlin fordert von Assad und Russland ein Ende der "Barbarei".

26.09.16: Angriff auf Hilskonvoi in Syrien: Kriegsverbrechen in der Videoanalyse  ►Syrien

Das war eine geplante Attacke", sagt Nick Waters über den Angriff auf einen Hilfskonvoi in Syrien. Der britische Experte hat Videos und Augenzeugenberichte ausgewertet.

26.09.16: Ungleichheit: Gleich ist nicht gleich gerecht

Sind wir nicht irre reich? Nicht alle gleich reich zwar, aber Gleichheit macht sowieso nur träge und faul. Oder?

25.09.16: Griechenland: IWF hält weiteren Schuldenerlass für unumgänglich  ►Griechenland  ►IWF  ►Finanzkrise  ►Austeritätspolitik

Der Internationale Währungsfonds hält die Erwartungen der Gläubiger für unrealistisch. Gleichzeitig erwartet er von der griechischen Regierung weitere harte Maßnahmen.

Q. meint: Daran führt kein Weg vorbei. Die Austeritätspolitik, die die Folgen der Finanzkrise auf die Schultern der Armen lädt, muss beendet werden. Hierzu ein Kommentar vom 06.07.2015:

Was soll dieses gebetsmühlenartige Gelaber von der Sparerei? Wofür? Wozu? Natürlich klingt es logisch, daher für naive Ohren verführerisch und von Neoliberalen als Kern der Weisheit vergöttert, dass erst das erwirtschaftet werden muss, was man anschließend verteilen möchte. Nur, dieser Satz wird dem historischen Kontext in keinster Weise gerecht, denn es wird mit einer stoischen Arroganz unterschlagen, dass es in der Vergangenheit eben verabsäumt wurde, das was erwirtschaftet wurde auch einigermaßen gerecht zu verteilen. Ein ganz einfaches Beispiel dafür, wo der Hase im Pfeffer liegt. Da muss man nur den Verdienst einer Krankenschwester oder eines Altenpflegers mit den Einnahmen eines Menschen vergleichen, der mit dem Auto im Kreis herum fährt oder ähnliches tut. Welche Botschaft sendet dieser Sachverhalt an heranwachsende Menschen aus; wie viel Motivation entsteht für einen Lebensweg im Dienst der Allgemeinheit im Vergleich dazu, ein reiches, angehimmeltes Mitglied der Gesellschaft zu sein, obendrein ausgestattet mit einem Freibrief zu uneingeschränkter Einfältigkeit à la "Bobbele" und "Loddar". Die Hungernden auf unserem Planeten sind ein unvergleichlich erschütternderes Armutszeugnis des hochgelobten Kapitalismus. Blind sind diejenigen Wirtschaftsgurus, die geblendet vom eigenen Wohlwollen diesen Zusammenhang nicht sehen wollen oder können, in einer Vielzahl allerdings schlichtweg leugnen! Der griechische Rentner in obigem Bild ist ein Opfer dieses grausamen und menschenverachtenden Diktats der Reichen über die Armen. Man braucht nicht allzu viel Fantasie, um zu realisieren, dass dieser Zusammenhang nicht in alle Ewigkeit der breiten Masse vorenthalten bleibt. Man braucht nicht allzuviel Fantasie, um zu begreifen, dass die Trennung zwischen Arm und Reich nicht ewig aufrecht erhalten werden kann. So hohe Mauern lassen sich nicht hoch ziehen, weder in der Realität noch in den Köpfen, dass die Reichen, wo auch immer sie leben und wie man die Grenze zwischen Habenden und Nichthabenden ziehen mag, sorglos leben können, ohne die Beseitigung der die Menschenrechte mit Füssen tretenden Ungleichverteilung lebensnotwendiger Ressourcen. Die Massen werden sich erheben, mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, zum Leidwesen aller auf der Erde lebenden Menschen. Die Vorboten dieser tunlichst zu vermeidenden "Revolution" sind bereits an allen Ecken und Enden auf unserem Planeten sichtbar, nicht erst seit die Flüchtlingswelle über das Mittelmeer schwappt und der Terrorismus wahnhaft um sich greift!
Aber das sind nur die Auswüchse eines aus allen Fugen geratenen globalen Wirtschafts- und Finanzsystems. Denn die zentrale Frage ist die folgende: Wenn doch nahezu alle Staaten auf dieser Welt so hoch verschuldet sind, dass eine Rückzahlung wie im Fall Griechenlands gar nicht mehr realistisch ist; bei wem haben diese Staaten dann alle ihre Schulden? Und was wollen diejenigen, die die ganze Welt über Jahrhunderte in die Schuldknechtschaft getrieben haben, mit dem ganzen Geld anfangen, wenn es jemals möglich sein würde, diesen Schuldenberg abzutragen? Haben die Kreditgeber überhaupt eine Interesse daran, dass dies jemals geschieht? Weitaus drängender ist jedoch, wie sollen die Probleme der Menschheit (Klimawandel, Atommüllendlagerung, Hunger und Elend, Raubbau an unseren Ressourcen, Bildungsnotstand.....) gelöst werden innerhalb eines auf Schuldknechtschaft begründeten Systems, innerhalb eines Systems, das der Gier Tür und Tore öffnet und damit gerade für die heutigen Zustände ursächlich verantwortlich zeichnet? Genau in diesem Licht muss die Kanzlerschaft von Angela Merkel bewertet werden. Wo sind Lösungsansätze in ihrem Handeln zu erkennen, die darauf schließen lassen, dass im Kopf der Physikerin das Grundprinzip des auf Raubbau, Wirtschaftswachstum und einem Auseinanderdriften von Arm und Reich, einschließlich schrecklichster sozialer Verwerfungen bis hin zu sinnlosem Terrorismus, angelegten globalen Wirtschafts- und Finanzssystems schon angekommen sind? Was hat Frau Merkel angestoßen oder gar bewegt, dass erkennen lässt, dass die drängenden Menschheitsprobleme (s.o.) im Fokus sind und in Angriff genommen werden? Dies sind die Fragen, die gestellt sind und im Interesse von uns allen einer zügigen Antwort bedürfen!

25.09.16: Agenda 2030: Eine bessere Welt ist machbar  ►Anthropozän  ►ZukunftKlimaschutz  ►Umweltschutz  ►Bevölkerungswachstum

Mit Hilfe der Agenda 2030 könnte Deutschland besser, gerechter und grüner werden. Es kommt jetzt auf die Umsetzung an - der Gastbeitrag.

25.09.16: Lesbos: In der Hoffnungslosigkeit gestrandet  ►Griechenland  ►Flüchtlingspolitik

Die Zustände im Flüchtlingscamp Moria sind dramatisch. Auch weil Syrer bei der Verlegung auf das Festland bevorzugt werden, kommt es immer wieder zu Konflikten.

25.09.16: Luftangriffe in Syrien: Ban entsetzt über "eiskalte militärische Eskalation" in Aleppo  ►Elend

Die Bewohner der syrischen Großstadt seien den schlimmsten Angriffen seit Beginn des Syrien-Kriegs ausgesetzt, sagt der UN-Generalsekretär. Der UN-Sicherheitsrat kommt heute zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen.

23.09.16: Verteilungsdebatte: Nahles will Reiche und Erben zur Kasse bitten  ►BundesregierungSPD  ►Steuerpolitik

Die SPD steckt im Umfragetief, Arbeitsministerin Nahles will nun verstärkt auf soziale Gerechtigkeit setzen. Im SPIEGEL warnt sie vor einer neuen "Oligarchie der Reichen".

21.09.16: Global Wealth Report: Reiche werden reicher und immer mehrKapitalismus

Ende 2015 galten einer Studie zufolge weltweit etwa 540 Millionen Menschen als reich. Der Anteil der Europäer und US-Amerikaner an dieser Gruppe geht demnach zurück.

21.09.16: Vermögen: Die fetten Jahre für die Reichen sind vorbeiKapitalismus

Die Vermögen wachsen nur noch halb so schnell wie in früheren Jahren, zeigt eine neue Studie.

20.09.16: Griechenland: Die dunkle Seite des Flüchtlingsdeals  ►Griechenland  EU  ►Flüchtlingspolitik

Auf der griechischen Insel Lesbos sitzen Tausende Migranten fest. Ihr Frust im Lager Moria schlägt in verzweifelte Wut um. Der Bürgermeister sieht seine Gemeinde vor dem Zerreißen.

20.09.16: Augenzeugen aus Syrien: "Viele Leute sind kurz vor dem Verhungern"  ►Syrien

Im syrischen Madaja hatten die Menschen verzweifelt auf die Feuerpause gehofft - doch Hilfsgüter kamen nie an. Nun wird wieder gekämpft, es gibt kaum noch Nahrung. Der 26-jährige Rajaai Bourhan berichtet.

16.09.16: Venezuela: Gewalt gegen Hunger  ►Venezuela  ►Sozialisation  ►Kriminalität

Venezuelas Präsident Maduro verlängert den Ausnahmezustand in dem südamerikanischen Land. Er versucht die Hungerkrise mit Militär und Bürgerwehren zu kontrollieren.

15.09.16: Ghana: Das Leben für ein bisschen Blei riskieren  ►Ghana  ►SklavereiMenschenrechte

In Ghana landen alte europäische Autobatterien. Unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen gewinnen Arbeiter das Blei zurück. Nur im Geheimen sind dort Aufnahmen möglich.

15.09.16: Nepal: Wenn Kinder zu Waisen gemacht werden  ►Nepal  ►Sozialisation

Wer Waisenkindern in Nepal hilft, kann nichts falsch machen? Stimmt nicht. Viele Spender unterstützen ungewollt die Ausbeuter der Kinder.

15.09.16: Krieg im Südsudan: Die Villen der Warlords  ►Südsudan  ►Warlords  ►Kapitalismus  ►Menschenfeinde  ►Gier

Im Südsudan tobt ein Dauerkrieg, die Spitzen des Staates füllen sich die Taschen mit Hilfe ausländischer Firmen. Ein Bericht, finanziert von George Clooney, enthüllt, wie skrupellos die Profiteure vorgehen.

15.09.16: Krieg  im Jemen: Saudi-Arabien bombt, Millionen hungern  ►Saudi-Arabien  ►Jemen

Mit Waffen aus dem Westen führt Saudi-Arabien Krieg im Jemen, wenn auch ohne großen Erfolg. Tausende starben bereits - weil sich ein junger Prinz profilieren will.

14.09.16: Einkommensscheere: Arme und Reiche verdienen mehr, die Mitte verliert  ►Deutschland

"Der Trend der Lohnspreizung ist gestoppt": Laut Statistischem Bundesamt geht die Schere zwischen Arm und Reich nicht mehr weiter auseinander. Menschen mit mittlerem Einkommen gehen leer aus.

12.09.16: Kinderarmut: "Beeinträchtigt für das ganze Leben"   ►DeutschlandSozialisation

Immer mehr Kinder in Deutschland leben in Armut, zeigt eine Studie. Experten fordern staatliche Schritte gegen Kinderarmut.

Q. meint: Das gilt nicht nur für Deutschland.

12.09.16: Studie: Es gibt viele arme Kinder - doch wir wissen wenig über sie  ►Deutschland  ►Sozialisation

Mehr als 1,9 Millionen Kinder in Deutschland leben von Hartz IV - und ihre Zahl steigt stetig. Die Folgen der Armut sind laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung jedoch nur unzureichend erforscht.

08.09.16: Bildung: Kinder aus bildungsfernen Familien bleiben abgehängt    ►Deutschland  ►Bildung  ►Bildungspolitik

Je niedriger der Bildungsabschluss der Eltern, desto seltener gehen Kinder auf ein Gymnasium – und umgekehrt. Das zeigt eine Analyse des Statistischen Bundesamtes.

Q. zitiert aus dem "Industriepolitischen Grundsatzpapier" aus dem Hause von Wirtschaftsminister zu Guttenberg CSU (2009): "... im Bildungsprozess ist das maßgebliche Qualitätskriterium... die nachhaltige Arbeitsmarktverwertbarkeit." - Das kann einem schon zu denken geben!!!

07.09.16: Syrien: "Ich lebe in einer Hölle"  ►Syrien  ►Flüchtlingspolitik

E-Mail aus Aleppo: Hunderttausende bleiben eingeschlossen, Hilfe von außen gibt es nicht. Der Journalist Zouhir al-Shimale schreibt uns: Die Bomben fallen fast jeden Tag.

07.09.16: Aleppo: Ärzte werfen Assad-Regime Chlorgas-Einsatz vor  ►Syrien  ►Biowaffen/Chemiewaffen

Wieder einmal soll das Assad-Regime Giftgas eingesetzt haben: Ärzte in Aleppo haben Dutzende Menschen mit schweren Atemproblemen behandelt. Sie beschuldigen die Regierungstruppen, Chlorgas abgeworfen zu haben.

06.09.16: Überlebende aus syrischem Daraya: Der Hölle entkommen  ►Serbien

Damaskus' Vorort Daraya war ein Symbol des Widerstands gegen Diktator Assad - heute ist er eine Geisterstadt. Brandbomben und Hunger haben die letzten Bewohner vertrieben. Ein Überlebender berichtet.

03.09.16: Syrien: UN prangern Flüchtlingselend an  ►UN  ►Syrien

UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien hat mehrere Flüchtlingslager im syrisch-jordanischen Grenzgebiet besucht. Er sprach von entsetzlichen Zuständen.

02.09.16: Mecklenburg-Vorpommern: Das passiv-aggressive Land  ►Mecklenburg-Vorpommern  ►Sozialisation

In Mecklenburg-Vorpommern ging zuletzt nur jeder zweite Bürger wählen. Gleichzeitig lässt das Land Populisten und Extreme gedeihen. Wer konnte, hat die Region längst verlassen - so wie unsere Autorin.

31.08.16: Kriegsbilder: Syriens verwundete Kinder  ►Syrien  ►Traumatisierung  ►Sozialisation

Das Bild des Jungen Omran aus Aleppo ging um die Welt. Die Fotos von Kindern, die im Syrienkrieg verwundet wurden, sind schwer zu ertragen.

Q. meint: Zerfetzte Kinder, zerfetzte Seelen, ein Leben lang.

31.08.16: Superjachten-Ranking: Käpt'n Protz  ►Kapitalismus

Wer hat die längste? Bei den Motorjachten der Superreichen ist das die entscheidende Frage. Das Magazin "Boote Exklusiv" hat jetzt die neue Rangliste der größten Jachten der Welt veröffentlicht.

22.08.16: World Economic Forum: Millennials, die neuen Gutmenschen  ►Global Change  ►Klimawandel

Nationalität ist ihnen eher unwichtig, dafür ärgern sie sich über Korruption und Intransparenz. Junge Menschen hegen laut einer globalen Umfrage eher liberale Ansichten.

22.08.16: Syrien: Schlacht um Aleppo geht ungehemmt weiter  ►Syrien

Die Schlacht um Syriens Metropole entscheidet weder den Krieg noch die nahe Zukunft. Wer aber sind die Protagonisten und wer mischt im Hintergrund mit?

22.08.16: Pakistan: Hilfsorganisation warnt vor Flüchtlingskatastrophe in Afghanistan  ►Pakistan  ►Afghanistan  ►Flüchtlingspolitik

Offiziell kehren Flüchtlinge "spontan" von Pakistan nach Afghanistan zurück. In Wahrheit werden sie von Sicherheitskräften dazu gedrängt und dann sich selbst überlassen.

21.08.16: Ökonomie: Forscher streiten über steigende Ungleichheit  ►Kapitalismus

Warum haben wenige Menschen viel mehr als andere? Der Ökonom Piketty schien eine Antwort gefunden zu haben, wurde aber widerlegt. Aber was sind dann die Gründe?

20.08.16: Krieg in Syrien: Bruder des Jungen Omran gestorben  ►Syrien

Das Bild des blutverschmierten Fünfjährigen Omran ging um die Welt. Nun ist sein zehnjähriger Bruder, der bei derselben Attacke verletzt wurde, seinen Wunden erlegen. Täglich sterben weitere Kinder.

19.08.16: Kameramann über Fünfjährigen: "Er hatte keine Ahnung, was mit ihm geschah"  ►Syrien

Die Bilder des verletzten Jungen aus Aleppo berühren Menschen weltweit. Ein Aktivist hat die Szene gefilmt. Nun berichtet er, wie es dazu kam - und warum der Fall für ihn nichts Außergewöhnliches ist.

19.08.16: Belagerte Städte in Syrien: Aleppo ist überall  ►Syrien

Aleppo steht im Zentrum der weltweiten Aufmerksamkeit. Doch in vielen anderen Orten ist die Lage kaum besser. Landesweit sind rund mehr als eine halbe Million Syrer eingeschlossen. Manche warten seit vier Monaten auf Hilfe.

18.08.16: Bilder aus Aleppo: Die Schrecken des Krieges in einem Kindergesicht  ►Syrien

Ein fünfjähriger Junge, das Gesicht voller Dreck und Blut, den Blick ins Leere gerichtet: Neue Bilder aus Aleppo verdeutlichen einmal mehr, welch schreckliche Konsequenzen der Bürgerkrieg gerade auch für Kinder hat.

17.08.16: Ausstellungswert: Drei Milliarden Euro  ►Kapitalismus

Die Schiffe bieten Hubschrauberlandeplätze, Großraumkinos oder ganze Nachtclubs, die größten sind fast 100 Meter lang: Bei der Monaco Yacht Show wird Dekadenz zelebriert.

Q. empfielt folgendes Video: Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. Teil 1

14.08.16: Niger: Diese Männer werden wahrscheinlich sterben  ►Niger

Wer von Westafrika nach Europa flieht, muss durch Agadez im Niger. In der Hauptstadt der Schmuggler werden Waffen, Kokain, Heroin und Menschen gehandelt. Ein Besuch.

11.08.16: Flüchtlinge: Nichts Neues, bloß die Hölle auf Erden  ►Australien  ►Flüchtlingspolitik

Kindesmissbrauch, Selbstverletzungen, Suizidversuche: Die Zustände in den australischen Flüchtlingscamps sind schlimm. Warum reagiert in Australien kaum jemand darauf?

09.08.16: Weltsozialforum: Aktivisten strömen nach Montréal  ►Umweltschutz  ►Steuerflucht  ►Flüchtlingspolitik  ►Global Change

Armut, Umweltschutz, Steuerflucht, Flüchtlingspolitik sind Themen des Weltsozialforums. Erstmals findet das Treffen in einer Stadt des reichen Nordens – in Montréal. Die Wahl des Austragungsortes ist umstritten.

05.08.16: Olympia-Gastgeber: Die obszönen Spiele  ►Brasilien  ►Sport

Als Rio 2009 den Zuschlag bekam, tanzten die Menschen. Dann kamen Skandale, Umsiedlungen, Drogenkrieg und Zika. Und die Frage: "Was hat der Sport für einen Sinn, wenn er nicht dem Volk dient?"

05.08.16: Privatjet, Weingut, goldene Wände: So protzig leben die Kinder von Donald Trump  ►Republikanische Partei (USA)

Privatflugzeug, Rolls Royce, Weingut und das eigene Hotel: Die Kinder des New Yorker Bau-Milliardärs Donald Trump leben im Überfluss. So lassen es sich die Trumps mit Daddys Vermögen gut gehen.

04.08.16: Fotograf Sebatião Salgado: "Wir als Spezies scheinen unsere Selbstzerstörung zu betreiben"  ►Flüchtlingspolitik

Vor gut 20 Jahren reiste Sebastião Salgado um den Globus, um das Elend von Flüchtlingen zu dokumentieren. Jetzt bringt der Fotograf seine Bilder neu heraus. Und stellt fest: Geändert hat sich nichts.

03.08.15: Al-Nusra: Harte Islamisten mit nationalem Anstrich  ►Syrien

Die syrischen Al-Nusra-Dschihadisten liefern sich mit den Rebellen von Ahrar al-Scham und der Freien Syrischen Armee heftigste Gefechte mit den Assad-Truppen. Von Al-Kaida haben sie sich losgesagt.

02.08.16: Europa: Der Markenkern der EU ist kaputt  ►EU

Die Idee von Europa ist zu gut, um sie aufzugeben. Nur hat das Image der Union stark gelitten. Wie man es wieder aufbaut, kann die EU von der Wirtschaft lernen.

01.08.16: Westafrika:  Europa erzeugt die Flüchtlinge selbst  ►EU  ►Afrika  ►Flüchtlingspolitik

Politiker versprechen, die Fluchtursachen in den armen Ländern zu bekämpfen. Gleichzeitig versucht die EU, in Afrika ein verheerendes Freihandelsabkommen durchzusetzen.

30.07.16: Venezuela: Der alltägliche Kampf im katastrophalsten Staat unserer Zeit  ►VenezuelaSozialismus

Leere Supermärkte, Plünderungen, immer mehr Gewalt: Venezuela versinkt im Chaos. Die Geschichte einer Familie und ihrer größten Sorge: Was sollen wir essen?

Q. meint: Hugo Chavez: "Der Sozialismus lebt. Der Imperialismus geht." - Wieder ein Land mehr, das von linken Idioten (= linken Ideologen) ruiniert bzw. von ihnen ausgeplündert wurde.

29.07.16: Bürgerkrieg in Syrien: Geburtsklinik in Idlib bombardiert  ►Syrien

Im Westen Syriens ist nach Angaben der NGO Save the Children ein Krankenhaus angegriffen worden. Das Gebäude soll schwer beschädigt sein, mehrere Menschen wurden offenbar verletzt.

29.07.16: Globalisierung: Der Kapitalismus soll netter werden  ►Kapitalismus  ►Globalisierung  ►Weltwirtschaft

Die Mächtigen der Welt haben ein neues Projekt: Sie wollen für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen und so verhindern, dass die Welt den Populisten in die Hände fällt.

27.07.16: Syrien: Kein Essen, keine Medizin, keine Hilfe  ►Syrien

In Syrien wurden allein in den vergangenen drei Wochen 400.000 Menschen komplett von humanitärer Hilfe abgeschnitten. Helfer berichten von "gesetzlosem Schlachten".

23.07.16: USA: Reiche Weiße, arme Schwarze  ►Sozialisation  ►Rassismus

Es gibt in den USA zwei Lebenswirklichkeiten: die der Schwarzen und die der Weißen. Schuld ist die ökonomische Spaltung, die sich seit Generationen zementiert hat.

11.07.16: Kinder aus Aleppo: Die Geschichte von Ahmed und Alin  ►Syrien  ►Sozialisation

Ahmed ist zehn, Alin ist elf Jahre alt, als ihre Eltern in Aleppo getötet werden. Sie fliehen in die Türkei und arbeiten dort - als Schrottsammler und Näherin. Im Traum erscheint ihnen Angela Merkel.

11.07.16: Bürgerkrieg in Syrien: Zehntausende Zivilisten in Aleppo offenbar eingeschlossen  ►Syrien

Truppen des syrischen Diktators Assad rücken auf Aleppo vor. Die letzte Versorgungsroute der Rebellen ist faktisch gekappt - Zehntausende Menschen sind von Hilfe abgeschnitten.

08.07.16: USA: Gewalt ohne Ende  ►USA  ►Rassismus  ►Sozialisation

Polizisten werden in Dallas getötet, zuvor starben erneut Schwarze durch Polizeigewalt. Die Gesellschaft ignoriert ihr Rassismusproblem. Nun droht die Radikalisierung.

Q. meint: Eine seit langer Zeit tickende Zeitbombe droht kurz vor der Exposion zu stehen. Nämlich dann, wenn all die Zukurzgekommenen, Verrückten, Größenwahnsinnigen, Endzeitpropheten Heilsbringer, Todessehnsüchtigen ihre Zeit gekommen sehen. Mit jedem Amoklauf und jedem Attentat sinkt die Hemmschwelle in den Köpfen der Verwirrten und Entwurzelten, denen die Gesellschaft keine Heimat und Perspektive bieten konnte. Eine Gefahr, die nicht nur in einem Land droht, das mit legalen Waffen vollgestopft ist.

29.06.16: Hungersnot: Mehr als ein Drittel der Menschen im Südsudan vom Hungertod bedroht  ►Südsudan

Bis zu 4,8 Millionen Menschen im Südsudan sind laut UN "mit ernsthaften Nahrungsmittelengpässen konfrontiert"

28.06.16: Bis 2030: Unicef fürchtet Tod von 69 Millionen Kindern unter fünf Jahren  ►Unicef

Unicef hat stärkere Anstrengungen gefordert, den ärmsten Kindern auf der Welt besser zu helfen - besonders südlich der Sahara und in Südasien. Andernfalls drohten in den nächsten 15 Jahre dramatische Folgen.

20.06.16: Flüchtlingschaos in Sizilien: Insel der Überlebenden  ►Italien  ►Flüchtlingspolitik

Eine neue humanitäre Katastrophe bahnt sich an: Weil die EU den Landweg versperrt, wagen wieder Tausende Flüchtlinge die Route übers Mittelmeer. Sizilien ist für die meisten die erste Station in Europa - für viele auch die letzte.

20.06.16: 65 Millionen Vertriebene: Mehr Menschen auf der Flucht denn je  ►UNHCR  ►Flüchtlingspolitik

Ausgelöst durch Krieg, Gewaltherrschaft und Armut sind so viele Menschen auf der Flucht wie noch nie. Vor allem zwei Weltregionen bereiten dem UNHCR große Sorge

19.06.16: Flüchtlinge aus Falludscha: Keine Zelte, 45 Grad, eine Latrine für 1800 Menschen  ►Irak  ►Flüchtlingspolitik

Iraks Armee feiert die Befreiung von Falludscha. Doch um Zehntausende Flüchtlinge aus der zerstörten Stadt kümmert sich die Regierung kaum. Beobachter beschreiben die Lage als unerträglich.

18.06.16: Tabakindustrie: Das blutige Geschäft mit den Tabak-Sklaven  ►Malawi  ►Sklaverei  ►Gesundheit

Seife, Handschuhe und Gesichtsmasken sollen die Bauern auf den Tabakplantagen Malawis vor giftigem Nikotin schützen. Um ihre Gesundheit schert sich fast niemand - auch nicht um die der Kinderarbeiter.

16.06.16: Altersvorsorge: Aus Mietern werden arme Rentner  ►Deutschland  ►Rentenpolitik

Während die Vermögen der Reichen wachsen, können viele Deutsche kaum genug Geld fürs Alter zurücklegen. Diese Grafiken zeigen, warum.

17.06.16: Armut in den USA: In Lumpen aufs Baumwollfeld  ►USA  ►Geschichte

Spaten und Hacke statt Spielzeug - Tausende Kinder mussten auf Farmen schuften, als die USA in den Dreißigern in der Krise steckten. Herausragende Fotografen zeigten das ländliche Elend.

16.06.16: Uno-Nachhaltigskeitsziele: Die Rechentricks der Weltverbesserer  ►Uno

Die Uno feiert sich: Hunger und Armut weltweit sind nach Angaben der internationalen Organisation auf dem Rückzug. Doch ein kritischer Blick auf die Statistik lässt die Fortschritte schrumpfen.

15.06.16: Venezuela: "Wir haben Hunger"  ►Venezuela

In Venezuela haben wieder viele Menschen gegen Nahrungsmittelknappheit demonstriert, dabei kam es zu Handgemengen und Plünderungen. Ein Mensch soll gestorben sein.

10.06.16: Bertelsmann-Studie: Südeuropa verarmt  ►EU

In Europa ist fast jeder Zweite ohne Job langzeitarbeitslos, das sind rund zehn Millionen Menschen. Sie stellen Politik und Marktwirtschaft infrage - wegen ihrer Perspektivlosigkeit. Eine ernste Gefahr, warnt eine Studie.

07.06.16: Migration: Brüssel schafft die Fluchtursachen von morgen   ►EU  ►Flüchtlingspolitik  ►Global Change

Die EU-Kommission setzt in der Migrationspolitik auf die Zusammenarbeit mit Autokraten und Diktatoren. Im Zentrum steht das Prinzip: Geld gegen Flüchtlinge.

05.06.16: Kapitalismus in der Krise: Was wirklich gegen Ungleichheit hilft  ►Kapitalismus  ►Global Change

Die Schere zwischen Arm und Reich wird zum politischen Topthema. Aber was schafft Gerechtigkeit? Mindestlöhne, Grundeinkommen, Steuern? Wir sollten anders denken.

05.06.16: Bewegung in der Steuerdebatte: Ran an die Steuern  ►Steuerpolitik  ►Global Change

Steuerentlastung für die Leistungsträger? Zugriff auf das Vermögen der Reichen? Politiker bringen sich in Stellung. Nach Jahren des Stillstands bewegt sich endlich was.

03.06.16: Altersarmut: Wie arm wird Deutschland?  ►Deutschland  ►Rentenpolitik  ►Grundeinkommen

Droht in Deutschland massenhaft Altersarmut, oder schüren Sozialverbände und Medien lediglich Panik? Die Wahrheit ist kompliziert, aber auch besorgniserregend.

01.06.16: Razzia im Elendsviertel: Die höllische Folterkammer von Bogotá  ►Kolumbien

Bei einer groß angelegten Razzia in Bogotá entdeckt die Polizei Folterkammen, in denen Menschen aufs Grausamste gequält wurden. Selbst die Ermittler sind schockiert - sie sprechen von einem Höllenszenario.

01.06.16: Sozialstaat: Mehr als eine Million Menschen leben dauerhaft von Hartz IV  Deutschland  ►Hartz-IV-Debatte

Mehr als eine Million Erwachsene beziehen seit mehr als neun Jahren Hartz IV. Damit ist jeder vierte Hartz-IV-Empfänger laut einem Medienbericht dauerhaft auf die Sozialleistung angewiesen.

31.05.16: Leben in Deutschland: Bei Kindern macht Armut schon früh viel kaputt  ►Sozialisation  ►Deutschlan  ►Hartz-IV-Debatte

Ihre Zähne sind schlechter, sie treiben weniger Sport, sie werden ausgegrenzt: Armut hat für das Leben von Kindern enorme Auswirkungen.

31.05.16: Armut in Deutschland: Jedes siebte Kind von Hartz IV abhängig  ►Deutschland  ►Hartz-IV-Debatte

Die Zahl der Kinder, die von Hartz IV leben, ist gestiegen - auf insgesamt 1,54 Millionen. In Bremen und Berlin ist fast jeder dritte unter 15-Jährige betroffen.

30.05.16: Steuern: CDU berät über Änderungen beim Spitzensteuersatz   ►Bundesregierung  ►CDU  ►Steuerpolitik

Exklusiv Der Spitzensteuersatz von 42 Prozent ist derzeit schon ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von circa 53 000 Euro fällig. Der Wirtschaftsflügel der Union will die Grenze anheben.

29.05.16: Nigeria: Militante Aktivisten sprengen Pipelines in die Luft  ►Nigeria  ►Sozialisation  ►Terrorismus

Das ölreiche Nigerdelta ist in der Hand mächtiger Ölgesellschaften. Die werden zunehmend von militanten Aktivisten unter Druck gesetzt. Attacken und Drohungen nehmen zu.

28.05.16: Mangel an Medikamenten: Der Tod dieses Achtjährigen erzürnt die Venezolaner  ►Venezuela  ►Global Change

Oliver Sánchez wurde nur acht Jahre alt; er war krank, er brauchte dringend Medikamente. Doch in Venezuela mangelt es an allem. Der Tod des Jungen ist zum Symbol für die Krise geworden.

27.05.16: Gpfel in Japan: Entwicklungshelfer werfen G7 "erbärmliches Versagen" vor  ►G7  ►Global Change

"Das ist schwach": Entwicklungshilfeorganisationen kritisieren die Ergebnisse des G7-Gipfels massiv. Vor allem eine Sache empört die Helfer.

25.09.16: Epigenetik: Armut hinterlässt Spuren im Erbgut von Kindern  ►Genetik  ►Sozialisation

Kinder aus armen Familien sind anfälliger für psychische Krankheiten. Forscher finden Hinweise, dass Veränderungen in der DNA dafür verantwortlich sein könnten.

24.05.16: Humanitäre Hilfe: Milliarden, die die Welt braucht  ►Global Change

Noch nie waren so viele Menschen auf der Welt auf Nothilfe angewiesen. Unsere Grafiken zeigen, wo die Gelder hinfließen – und wer dafür bezahlt.

22.05.16: Abgabenexplosion in Griechenland: "Als Nächstes besteuern sie die Luft zum Atmen"  ►Griechenland  ►Finanzkrise

Diesen Sonntag stimmt das griechische Parlament über drastische Steuererhöhungen ab. Bier, Hotels, Lebensmittel - fast alles soll spürbar teurer werden. Wie denken die Griechen darüber?

Q. meint: Griechenland hilft nur ein Schuldenschnitt. Die unerträgliche Austeritätspolitik, die die sozial Schwächsten trifft, führt zu einer weiteren Stärkung rechter Strömungen. Cui bono?

22.05.16: EU und Migration: Flüchtlinge in Afrika: Euros oder Exodus  ►EU  ►Afrika  ►Flüchtlingspolitik

Einige Länder Afrikas haben registriert, wie viel Geld die EU der Türkei geben muss. Auch sie bringen Hunderttausende Flüchtlinge unter und wissen nun: Das verschafft ihnen Macht.

21.05.16: Humanitäre Hilfe: Wir brauchen eine Milliarde Dollar für Menschen in Not  ►Uno  ►Klimawandel  ►Global Change

Weltweit leiden Menschen akut unter Katastrophen, werden vertrieben, erkranken an Seuchen. Ihnen muss rascher geholfen werden. Der UN-Nothilfefonds braucht mehr Geld.

18.05.16: Äthiopien: Das Wetter wird zur Dauerkrise für Millionen  ►Äthiopien  ►Klimawandel

Äthiopien ringt mit der schwersten Trockenheit seit 30 Jahren, Millionen sind von Hunger bedroht. Der Gegner wird stärker: Das Land kämpft nicht gegen die Dürre, es kämpft gegen den Klimawandel.

18.05.16: Hungersnot: Uno beklagt skandalös niedrige Hilfsbereitschaft für den Jemen  ►Uno  ►Jemen

13 Millionen Menschen im Bürgerkriegsland Jemen sind dringend auf Hilfe angewiesen. Doch die bleibt aus.

8.05.16: Notstand in Venezuela: Ein Land vor dem Kollaps  ►Venezuela

In Venezuela mangelt es an Lebensmitteln - auch Strom und Wasser sind knapp. Besonders schwierig ist die Lage in den Krankenhäusern. Das Land befindet sich im Notstand.

13.05.16: Naher und Mittlerer Osten: Dürre schürt Konflikte  ►Naher Osten/Mittlerer Osten  ►Klimawande

Fast alle Staaten im Nahen und Mittleren Osten leiden unter zunehmendem Wassermangel, der die nächste Welle blutiger Konflikte auslösen könnte. Die Nasa spricht von der schlimmsten

Trockenheit in der Region seit 500 Jahren.

12.05.16: Weltwirtschaft: Korruption, die größte Geißel der Menschheit  ►Korruption  ►Weltwirtschaft  ►Finanzkrise

Sie raubt Chancen, verhindert Wachstum und zerstört Volkswirtschaften. Wenn es einen guten Moment gibt, um Korruption zu bekämpfen, dann ist er jetzt gekommen.

12.05.16: Umverteilung nach oben: Ökonom Fratzscher gibt Regierung Mitschuld am AfD-Erfolg  ►Bundesregierung

40 Prozent der Deutschen haben kein Vermögen, viele profitieren nicht von der Politik der Bundesregierung. Kein Wunder also, dass die AfD Zulauf erhält, meint Wirtschaftsforscher Marcel Fratzscher.

12.05.16: IWF: Was Korruption und Geldwäsche die Welt kosten  ►IWF  ►Korruption  ►Finanzkrise

Um zwei Prozent sinkt die globale Wachstumskraft durch Korruption, klagt der IWF. Dass London die "Geldwäsche-Hauptstadt" der Welt sei, will Premier Cameron nun nicht mehr hinnehmen.

06.05.16: Panama Papers: - das Manifest von John Doe  ►Panama Papers  ►Steuerflucht  ►Finanzkrise  ►Global Change  ►Medien  ►WikiLeaks

Exklusiv Razzien, Demos, Rücktritte: Die Panama Papers haben weltweit enorme Reaktionen ausgelöst. Nun meldet sich "John Doe", die anonyme Quelle der Dokumente, in der SZ erstmals öffentlich zu Wort. Sein Manifest lässt sich als Erklärung seines Tuns lesen - und als Aufruf zum Handeln.

Q. meint: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

09.04.16: Expedition ÜberMorgen: Die Elektroschrott-Republik  ►Umweltverschmutzung  ►Globalisierung  ►Kapitalismus

In Ghana boomt der Markt mit Second-Hand-Elektrogeräten aus Industrieländern. Was nicht mehr zu gebrauchen ist, wird ausgeschlachtet - mit katastrophalen Folgen für Umwelt und Gesundheit.

08.04.16: Hirnforschung: Macht Armut dumm?  ►Armut/Reichtum  ►Hirnforschung  ►Sozialisation

In den USA belegen Studien, dass sich die Gehirne von Kindern aus sozial schwachen Familien deutlich schlechter entwickeln als die aus wohlhabenderen. Das birgt politischen Zündstoff.

08.04.16: Panama Papers: Wie Mossack Fonseca mit Recht und Gesetz umgeht  ►Panama Papers   ►Steuerflucht   ►Organisierte Kriminalität

Die Panama Papers legen den Verdacht nahe, dass Mossack Fonseca möglicherweise gegen geltendes Recht verstoßen hat - auch gegen panamaisches. Von Frederik Obermaier und Bastian Obermayer.

07.04.16: Weltrangliste der Steueroasen: Dreister als Panama  ►Panama Papers  ►Global Change  ►Steuerflucht

Es ist nicht nur Panama: Eine Datenauswertung zeigt, dass andere Kleinstaaten das Geschäft mit Briefkastenfirmen noch weit exzessiver betreiben. Die EU-Kommission droht unverbesserlichen Steueroasen jetzt mit Sanktionen.

07.04.16: Panama Papers: Auf Kosten der Ärmsten  ►Panama Papers  ►Global Change  ►Steuerflucht

Die Panama Papers zeigen, wie die internationale Geldelite ihr Vermögen vor den Staaten versteckt. Gerade Entwicklungsländer verlieren dadurch Jahr für Jahr Milliarden.

04.04.16: Panama-Papers: Was ans Licht muss   ►Panama Papers  ►ICIJ   ►Terrorismus  ►Finanzkrise  ►Global Change

Über Offshore-Firmen werden offenbar sogar Krieg und Terror finanziert. Diese Geschäfte dürfen nicht länger verborgen bleiben.

31.03.16: Lebenserwartung: Arme sterben früher  ►Gesundheit

Wer wenig verdient, lebt elf Jahre kürzer als reichere Deutsche. Deshalb macht es einen großen Unterschied, ob jemand in Pirmasens wohnt - oder in Starnberg.

29.03.16:Trügerische Statistik zum Einkommen: Das Armutszeugnis  ►Deutschland

In Greifswald herrscht Armut, in München nicht: So sieht es die offizielle Statistik. Doch der Vergleich trifft es nicht - weil er vergisst, wie unterschiedlich teuer das Leben in Deutschland ist.

29.03.16: Schockbilder aus Indonesien: Die Dörfer der Verdammten  ►Indonesien

400 behinderte Menschen weggesperrt.

28.03.16: Lahore: Attentäter zündete 20 Kilo Sprengstoff bei Kinderspielplatz  ►Pakistan  ►Taliban  ►Sozialisation  ►Traumatisierung  ►Global Change

Nach dem Anschlag im pakistanischen Lahore ist die Zahl der Todesopfer auf 70 gestiegen. Der Attentäter hatte seine Bombe in einem Park gezündet, wo viele christliche Familien Ostern feierten.

Q. meint: Was muss mit einem Menschen und seiner Seele, in diesem Fall ein 28-jähriger Religionslehrer, passiert sein, damit er zu solch einer Tat bereit ist; gar einen Sinn darin findet, sich neben einem Kinderkarusell in die Luft zu sprengen, um möglichst viele Kinder mit sich in den Tod zu reissen. Wann liefern die Psychologen dieser Welt endlich die Hintergründe und Zusammenhänge? Oder ist es die Angst um die eigene Karriere, die die Münder verschliesst? Wer aber den Zusammenhang zwischen Sozialisation, die Einflüsse der Umwelt auf die Seele eines Menschen, nicht kennt, der hat wahrlich wenig Ahnung von der Ausformung einer Persönlichkeit.

28.03.16: Fotoreportage: Auf der Suche nach ein bisschen Leben  ►Hait

Seit dem verheerenden Erdbeben türmen sich vor Haitis Hauptstadt Berge von Trümmern. Hunderte Arbeiter durchkämmen den Müll nach verkäuflichem Material. Für wenige Dollar riskieren sie ihre Gesundheit.

Q. meint: Daß Menschen so leben müssen ist eine Schande für die "zivilisierte" Welt.

12.03.16: Brasilien: Intrigen wie bei "House of Cards"  ►Brasilien  ►Korruption

Razzien, Korruptionsskandale, Demos: Brasiliens Opposition will Präsidentin Dilma Rousseff entmachten, bislang ohne Erfolg. Jetzt gerät Dilmas Vorgänger Lula ins Visier.

11.03.16: DIW-Chef Fratscher: "Die soziale Marktwirtschaft existiert nicht mehr"  ►Deutschland  ►Marktwirtschaft

Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich schwächt die deutsche Wirtschaft. Im SPIEGEL warnt DIW-Chef Fratzscher vor Wohlstandsverlusten für alle Bürger.

09.03.16: Syrien: 250.000 Kinder haben nicht genug zu essen  ►Syrien  ►Flüchtlingspolitik

Weil Nahrungsmittel fehlen, kochen syrische Familien laut der Hilfsorganisation Save the Children Suppe aus Gras. Kinder wüssten kaum, was frisches Obst und Gemüse sei.

04.03.16: Bundeshaushalt: Soziale Schieflage? Jetzt muss Deutschland umverteilen  ►Bundesregierung  ►SPD  ►Flüchtlingspolitik

Sigmar Gabriels Forderung nach einem Solidarpaket für arme Deutsche muss man ernst nehmen. Warum das Geld nicht dort holen, wo es reichlich vorhanden ist?

04.03.16: Videoreportage aus Mazedonien: "Es ist nahezu unmöglich, die Grenze zu überwinden"  ►Mazedonien  ►Flüchtlingspolitik

Zäune, Soldaten, Wachhunde - die Grenze auf mazedonischer Seite wird immer weiter ausgebaut. Manche Flüchtlinge sind so verzweifelt, dass sie lieber wieder zurück nach Syrien wollen - um im Bombenhagel zu sterben.

28.02.16: Globale Bestandsaufnahme: Die Welt wird ärmer. Radikaler. Undemokratischer  ►Kapitalismus  ►Flüchtlingspolitik

Autokraten herrschen brutaler, religiöse Fanatiker sind auf dem Vormarsch, wirtschaftlicher Aufschwung hilft nicht gegen Armut: Eine Studie der Bertelsmann Stiftung sieht die Welt in einer gefährlichen Schieflage.

28.02.16: Armut in Großbritannien: Keine Zuflucht, nirgends  ►Großbritannien  ►Sozialisation

Elend und Obdachlosigkeit - mit dem Film "Cathy Come Home" rüttelte die BBC 1966 ein Millionenpublikum auf. Seitdem hilft die Initiative Shelter, wo sie kann. Eindrückliche Fotos zeigen die Not in britischen Slums.

23.02.16: Armutsbericht: Immer mehr arme Menschen in Bayern und NRW  ►Deutschland  ►Bayern  ►NRW

In vielen Bundesländern sinkt das Armutsrisiko - außer in den beiden bevölkerungsreichsten. Besonders Alte, Alleinerziehende und Kinder sind gefährdet.

21.02.16: Erster Weltkrieg: Die letzten Stunden im Leben des Soldaten Johannes Haas  ►Erster Weltkrieg  ►Traumatisierung

Ende 1914 zog der Student in den Krieg, im Juni 1916 fiel er bei Verdun. Kurz vor seinem Tod nahm er in einem Brief Abschied von seinen Eltern.

19.02.16: Augenzeugen von Verdun: Erschieß mich, Kamerad!  ►Erster Weltkrieg  ►Elend

300 Tage, 300.000 Tote: Die Schlacht um Verdun 1916 war ein beispielloses Gemetzel. Hier schildern Zeitzeugen die Apokalypse des Stellungskriegs. Seltene Filmaufnahmen dokumentieren das Grauen.

16.02.16: Marktwirtschaft: Effizient, aber nicht gerecht  ►Kapitalismus  ►Wirtschaftswachstum  ►Thesen

Die Marktwirtschaft erzeugt viel Ungleichheit, wohl wahr. Das ist der notwendige Preis ihrer Effizienz. Mit einer Umverteilung darf es der Staat nicht zu weit treiben.

Q. meint: Beschränkte Sichtweise. Nicht nur deshalb: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)

16.02.16: Schlacht um Verdun 1916: "Buchstäblich zu Schlacke verbrannt"  ►Erster Weltkrieg

Mann gegen Mann in der "Knochenmühle": Das Grauen von Verdun ist unvorstellbar. Historiker Gerd Krumeich erklärt, was gerade diese Schlacht zum Inbegriff des sinnlosen Gemetzels macht - und was sie uns lehrt. Ein Interview von Katja Iken

16.02.16: Kosovo-Flüchtlinge: Freudlose Heimkehrer  ►Kosovo  ►Flüchtlingspolitik

Enttäuscht, verschuldet und zur erneuten Auswanderung entschlossen: Viele Zwangsrückkehrer aus dem Kosovo sehen in ihrer Heimat keine Perspektive. Sie wollen wieder weg.

15.02.16: Löhne: Armes Deutschland?  ►Deutschland

Kinderarmut, niedrige Löhne, Rentenlücke: Viele Menschen klagen über eine wachsende Spaltung Deutschlands. Und das, obwohl die Wirtschaft rund läuft. Zu Recht?

15.02.16: Zika-Virus: Die Zwei-Klassen-Seuche  ►Brasilien  ►Pandemien

In den Favelas Rios stapelt sich der Müll, zwischen dem Unrat Pfützen, in denen sich unzählige Mücken entwickeln. Wer hier lebt, kann sich kaum gegen Zika schützen.

14.02.16: Terrorismus: Auf der Such nach Plan B  ►Terrorismus  ►Kapitalismus  ►Global Change  ►Finanzkrise  ►Thesen

Der rein militärische Kampf gegen den Terrorismus ist gescheitert. Strategen denken um.

Q. meint: "Es ist naiv zu glauben, die eine Hälfte der Menschheit könnte mehr oder weniger in "Frieden" leben, während die andere Hälfte sich mit einem Kampf um das nackte Überleben begnügen muss, der allzu oft verloren geht. Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit: Im Sandkasten, in Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo Menschen zusammen leben oder miteinander zu tun haben. Auch über Städte- und Ländergrenzen hinweg. Und die nicht zu leugnende Tatsache, dass lebensnotwendige Ressourcen auf unserem Planeten ungerecht verteilt sind, läßt sich vortrefflich nutzen, um Menschen, ja ganze Völker, gegeneinander aufzuhetzen.

Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglichen Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!

Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht.

Links-, Rechts- und Glaubensterrorismus haben eines gemeinsam, sie geben vor, für eine übergeordnete und/oder gerechte Sache, oftmals gar zum Wohle aller, zu kämpfen. In Wirklichkeit aber hat bisher jegliche Art von Terrorismus das Gegenteil bewirkt und das vorgegebene Ziel behindert bzw. verhindert.

Es ist daher höchste Zeit, die Krisenherde auf der Welt als das Ergebnis einer verfehlten globalen Wirtschaftspoltik zu begreifen, deren Resultat eine ungerechte Verteilung von lebensnotwendigen Ressourcen ist. Das daraus entstehende himmelschreiende Elend auf unserem Planeten, die Verzweiflung der Notleidenden, sind der fruchtbare Boden für Frust und Hass, somit der Nährboden für Terrorismus; denn die Menschen, die in einer solch unmenschlichen Situation leben müssen, sind ein leichtes Opfer für Hetzer und sonstige "Heilsbringer", die ihre missliche Situation auszunützen wissen. Da sollte sich niemand durch den Missbrauch einer Religion oder einer Ideologie in die Irre führen lassen.

Es ist daher allerhöchste Zeit, die Krisenherde auf der Welt als das zu sehen, was sie in Wirklichkeit sind: Symptome einer Krankheit, die unseren Planeten in Besitz genommen hat, die Gier nach Reichtum und Macht Einzelner zu Lasten der Allgemeinheit, nicht zuletzt durch rücksichtslose Plünderung der Rohstoffe auf unserem Planeten auf dem Altar eines im Endeffekt sinnlosen Wirtschaftswachstums. Am deutlichsten lässt sich diese Krankheit rund um das Börsengeschehen analysieren, quasi der Präsentierteller des Kapitalismus.

Es ist daher allerhöchste Zeit für einen umfassenden Marshallplan für die notleidenden Menschen auf der Welt, einschl. einer Bildungsoffensive ohnegleichen, denn die Zukunft ist entweder solidarisch und friedfertig, gibt dem Wort "Menschenrechte" einen umfassenden Sinn, begreift Tier- und Umweltschutz als Menschenrechte, ist im Rahmen des Machbaren gerecht, oder findet ohne menschliche Zivilisation statt!"

Volker Zorn (Quantologe) 

11.02.16: Kriegsfolgen: Studie geht von halber Million Todesopfer in Syrien aus  ►Syrien  ►Flüchtlingspolitik

Im syrischen Bürgerkrieg sind laut einer Nichtregierungsorganisation schon 470.000 Menschen getötet worden - doppelt so viele, wie die Uno bisher schätzt. 1,9 Millionen Menschen wurden demnach verwundet.

10.02.16: Afrika: Rekord-Dürre bedroht Äthiopiens Wirtschaftswunder  ►Äthiopien  ►Klimawandel

Die Trockenheit in Äthiopien ist schlimmer als im Katastrophenjahr 1984. Die Dürre wird zum Test für Afrikas Wirtschaftswunderland.

09.02.16: Syrer an der Grenze zur Türkei: "Wir sind wütend auf die ganze Welt!"  ►Syrien  ►Türkei  ►Flüchtlingspolitik

Tausende Syrer harren an der Grenze zur Türkei aus, seit Russland Aleppo bombardiert. Doch nur Krankenwagen mit Schwerverletzten dürfen passieren. Eine neue Mauer offenbart das Scheitern der Weltpolitik.

Q. meint: Was wird aus der Verzweiflung? - Was wird wohl aus der Wut?

08.02.16: Bürgerkrieg und Dürre: 40.000 Menschen im Südsudan vom Hungertod bedroht  ►Südsudan

Jeder vierte Südsudanese braucht Nahrungsmittelhilfe, 40.000 drohen zu verhungern. Selbst wenn der Uno-Appell für mehr Hilfe wirkt - wegen des Kriegs sind viele von jeder Versorgung abgeschnitten

08.02.16: Ärzte ohne Grenzen: Flüchtlinge an der Grenze zur Türkei verzweifeln  ►Ärzte ohne Grenzen  ►Türkei   ►Flüchtlingspolitik

Die Lage im syrisch-türkischen Grenzgebiet droht zu eskalieren. Ankara verwehrt Zehntausenden Flüchtlingen aus Aleppo weiter den Zugang - obwohl Assads Armee näher rückt.

08.02.16: Flüchtlinge: Mindestens 35 Flüchtlinge vor türkischer Küste ertrunken  ►Türkei  ►Flüchtlingspolitik

Die Flüchtlinge sind Medienberichten zufolge bei zwei Bootsunglücken vor der türkischen Küste gestorben. Ihr Ziel war offenbar die griechische Insel Lesbos.

06.02.16: Talbiseh: Wie syrische Zivilisten unter dem Krieg leiden  ►Syrien  Flüchtlingspolitik

Im syrischen Talbiseh sind 300 000 Zivilisten eingeschlossen. In einer Videobotschaft erzählen sie von ihrem Alltag mit der Angst.

02.02.16: Afrika: Warum der Hunger nach Äthiopien zurückkehrt  ►Äthiopien  ►Flüchtlingspolitik

Eine Rekord-Trockenheit hat den Osten und Süden Afrikas erfasst. Es zeigt sich, wie fragil das Wachstum des Kontinents ist.

03.02.16: Berlinale Shorts: Das Gefälle zwischen den Welten  ►Kino  ►Global Change

Es sind die Themen, die uns nicht mehr loslassen: Flüchtlinge, Menschenhandel und Ungleichheit. Wie Filmemacher damit umgehen, zeigt diese Kurzfilmauswahl.

26.01.16: Vermögen: Reich sein lohnt sich  ►Kapitalismus  ►Deutschland  ►Gesellschaft

Die Vermögen in Deutschland wachsen, die Einkommen aber kaum. Für alle, die schon viel haben, ist das schön. Alle anderen können kaum noch durch Arbeit reich werden.

25.01.16: Vermögensverteilung: Kluft zwischen Reich und Arm in Deutschland wächst  ►Deutschland

Mehr als die Hälfte der Deutschen hat vor allem Schulden, die reichsten zehn Prozent bauen ihren Anteil am Gesamtvermögen aus. Schon erklingt der Ruf nach einer Vermögenssteuer wieder.

22.01.16: Entwicklungshilfe: So einfach könnten die Reichsten die Armut stoppen  ►Global Change  ►Kapitalismus

Eine US-Denkfabrik hat errechnet, wie die jeweils reichsten Menschen bestimmter Länder die extreme Armut ihrer Mitmenschen leicht beenden könnten.

Q. meint: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

22.01.16:  Unglück vor griechischer Insel: Mehr als 40 Flüchtlinge in der Ägäis ertrunkenFlüchtlingspolitik

Bei zwei Schiffsunglücken in der Ägäis sind mindestens 41 Flüchtlinge gestorben - unter ihnen 17 Kinder. Rettungskräfte suchen nach Überlebenden.

22.01.16: Frankfurt meets Davos: Feldmann kritisiert Ungleichheit  ►Global Change

Oberbürgermeister Peter Feldmann tritt beim traditionellen Empfang "Frankfurt meets Davos" auf dem Weltwirtschaftsgipfel als Hauptredner auf. In seiner Rede warnt der OB vor der wachsenden sozialen Spaltung in Frankfurt und global.

21.01.16: Verseuchtes Wasser: Flint im US-Bundesstaat Michigan: 100 000 Menschen vergiftet   ►USA  ►Umweltverschmutzung  ►Kapitalismus

Mehr als anderthalb Jahre tranken die Bewohner der Stadt Flint im US-Bundesstaat Michigan Wasser mit viel zu hohem Bleianteil. Die Behörden schauten weg.

Q. meint: Das sind die Folgen des Kapitalismus; wenn die einen immer reicher werden, muss das Geld ja irgendwo fehlen. Im konkreten Fall konnte sich Flint eine ordentliche Wasserversorgung nicht mehr leisten. Da die Reichen auf der Welt immer reicher werden (62 Superreiche besitzen so viel wie die halbe Welt), ist Flint in absehbarer Zeit überall. Das ist in einem kapitalistischen System so. Es ist höchste Zeit, dieses unsere Umwelt zerstörende Wirtschafts- und Finanzsystem zu überwinden.

18.01.16: Oxfam-Studie: 62 Superreiche besitzen so viel wie die halbe Welt  ►Kapitalismus  ►Global Change  ►Thesen

Soziale Ungleichheit nimmt weltweit immer schneller zu. Wie dramatisch das ist, zeigt eine Zahl der Organisation Oxfam: Die 62 reichsten Menschen besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung - und der Trend hält an

Q. meint: "Es ist naiv zu glauben, die eine Hälfte der Menschheit könnte mehr oder weniger in "Frieden" leben, während die andere Hälfte sich mit einem Kampf um das nackte Überleben begnügen muss, der allzu oft verloren geht.

Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit. Im Sandkasten, in Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo Menschen zusammen leben oder miteinander zu tun haben. Auch über Städte- und Ländergrenzen hinweg.

Und die nicht zu leugnende Tatsache, dass lebensnotwendige Ressourcen auf unserem Planeten ungerecht verteilt sind, läßt sich vortrefflich nutzen, um Menschen, ja ganze Völker, gegeneinander aufzuhetzen." - Volker Zorn  (Quantologe)

Da würde man schon gerne wissen, welche Gedanken die Tatsache, dass 62 Menschen so viel besitzen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, bei diesen Personen auslöst; vor allem im Angesicht der Elends auf unserem Planeten. Es dürften aller Voraussicht nach wenig menschliche Emotionen dabei sein, denn sonst könnten sie ihren Reichtum wohl nicht mehr geniessen. Oder sind sie sich einfach nicht darüber bewusst, dass Reichtum auf der einen, Armut auf der anderen Seite bedingt?

17.01.16: Globalisierung und Terror: Die neue Welt ist brutal  ►Globalisierung  ►Terrorismus  ►Flüchtlingspolitik

Stabil und friedlich sollte die globalisierte Welt sein, das war die Hoffnung. Sie hat sich nicht erfüllt. Die Globalisierung schafft nicht nur ihre eigenen Gegner - sie bedroht sich am Ende sogar selbst.

17.01.16: Finanzierungslücke: Uno fehlen 15 Milliarden Dollar für humanitäre Hilfe  ►UNO  ►Flüchtlingspolitik

Die Ausgaben für Hilfslieferungen steigen rapide an, aber den Vereinten Nationen fehlen aktuell 15 Milliarden Dollar. Ein Uno-Ausschuss schlägt zur Finanzierung nun eine Art Solidaritätszuschlag vor - zum Beispiel auf Sporttickets.

Q. meint: Eine Schande für die "zivilisierte" Welt!! - kopfschuettelnde-smilies-0004.gif von smiliesuche.de

16.01.16: Madaja: Rosinenbomber für Syrien  ►Syrien  ►Flüchtlingspolitik

Das Assad-Regime hungert Tausende Menschen aus. Wer nicht will, dass immer mehr Flüchtlinge kommen, muss Hilfsflugzeuge schicken.

16.01.16: Algerien: Der große Frust  ►Algerien  ►Flüchtlingspolitik

Viele junge Algerier wollen ihr Heimatland verlassen - lieber heute als morgen. Korruption, Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot sorgen für Verdruss.

14.01.16: Weltbank-Bericht: Wer vom Internet profitiert - und wer nicht  ►Weltbank   ►Internet

Bildung, Wachstum, Wohlstand - die Erwartungen an die digitale Revolution sind groß. Nun hat die Weltbank einen Bericht zur globalen Wirkung des Internets vorgelegt. Er fällt in weiten Teilen ernüchternd aus.

13.01.16: Flüchtlinge: Flüchtlinge in Idomeni - wo der Traum von Europa endet  ►Griechenland  ►Mazedonien  ►Flüchtlingspolitik

Verprügelte Menschen im Wald, ein beheiztes Lager, das leerstehen muss. An der mazedonisch-griechischen Grenze wirkt sich Europas Flüchtlingspolitik drastisch aus.

11.01.16: Abgeriegelte Stadt Madaja in Syrien: Hungernde Menschen nehmen erste Hilfsgüter in Empfang  ►Syrien

Im syrischen Madaja ist endlich eine Hilfslieferung für Tausende hungernde Menschen eingetroffen. Die Stadt wird von den Truppen des Machthabers Assad belagert, die Lage ist dramatisch.

Q. meint: Endlich!!

11.01.16: Studie: Hier wohnen Deutschlands arme Kinder  ►Deutschland  ►Gesellschaft

Der wirtschaftliche Aufschwung geht an vielen Kindern in Deutschland vorbei. Neue Zahlen zeigen, dass fast jeder fünfte Minderjährige in einer armen Familie lebt. Durch den Flüchtlingsandrang dürfte sich das Problem noch verschärfen.

09.01.16: Deutschland: Realitätsschock für Deutschland  ►Flüchtlingspolitik

Ukraine-Konflikt, Bürgerkrieg in Syrien, Millionen auf der Flucht: Die Katastrophen der Welt kommen auch in der Bundesrepublik an. Die Politik ist gezwungen, immer häufiger mit problematischen Regimen zusammen zu arbeiten.

08.01.16: Syrien: Hunger als Waffe  ►Syrien

Zehntausende hungern im syrischen Madaja, das vom Regime belagert wird. Die Blockade hat nicht nur dort Methode, der drohende Hungertod wird zur Verhandlungsmasse.

08.01.16: PKK: Kämpfende Kinder  ►Türkei  ►Sozialisation  ►Ethnien

Für den Staat sind sie Terroristen, für die PKK willkommene Helfer: Im Südosten der Türkei werden kurdische Jugendliche von beiden Seiten missbraucht. Zum Beispiel Jiyan

07.01.16: Belagerte Städte: Wie die syrische Bevölkerung ausgehungert wird   ►Syrien

Immer mehr Menschen verhungern in abgeschnittenen Ortschaften. Erstmals seit drei Monaten sollen nun Nahrungsmittel geliefert werden.

Q. meint: Weltgemeinschaft hilf!!!!!!!!!!

07.01.16: Hungersnot in Syrien: Assad-Regime kündigt an, Hilfskonvois in belagerte Städte zu lassen  ►Syrien

Rund 42.000 Menschen sind in der syrischen Stadt Madaja vom Hungertod bedroht. In den nächsten Tagen soll zum ersten Mal seit drei Monaten wieder ein Hilfskonvoi in den Ort gelangen. Das hat das Assad-Regime der Uno zugesichert.

06.01.16: Bürgerkrieg: Zehntausende Syrer hungern in belagerten Städten  ►Syrien  ►Flüchtlingspolitik

In Syrien sind Zehntausende Menschen vom Hungertod bedroht. Allein in dem belagerten Bergort Madaja sind laut Augenzeugen 40.000 Menschen hilflos eingeschlossen. Inzwischen essen sie Blätter und Gras, um zu überleben.

02.01.15: Flüchtlinge im Libanon: Flüchtlinge im Libanon Sind so kalte Hände  ►Libanon  ►Flüchtlingspolitik

Seit Silvester wüten im Libanon schwere Schneestürme. Die syrischen Flüchtlinge in der Bekaa-Ebene kämpfen in ihren improvisierten Unterkünften gegen Eis und Kälte. Besonders hart trifft es die Kinder.

 

 

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